*** C&C Models "Viperjet" 3.0 - light ***

hps

Vereinsmitglied
Wie kommt denn das und wofür ist es gut?
Wenn der, in angrenzender Nähe des Flugplatzes angesiedelte „nette“ Bewohner behauptet, dass wieder ein Modell-Jet über sein Grundstück geflogen wäre, dann können wir umgehend mittels der GPS-Daten, Google-Earth und Notebook ihm den tatsächlichen beflogenen Flugkorridor zeigen und beweisen, dass dem nicht so war 😉. Den Logger müssen nur Jets mitführen. Und aus 🤷‍♂️!
 
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dr.tom

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Wenn Sie Jeti TX verwenden, können Sie den GPS-Alarm xx Meter vor der Flugverbotszone, in Ihrem Fall dem Nachbargrundstück, und sogar einen zweiten Alarm einstellen, wenn Sie sich innerhalb dieser Zone befinden, damit Sie wissen, dass Sie wirklich umkehren müssen.

Ich fliege innerhalb des NATO-Luftwaffenstützpunktes hier in Zagreb und wir haben strenge Regeln (200 m vor uns ist ihre Landebahn), also ist GPS großartig, um die Grenze nicht zu überschreiten.
 

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x78587

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Den Logger müssen nur Jets mitführen

Ich muss das zwar nicht, hab "Open Air" aber ich mache das nur für mich, um bei einer eventuellen Fehlfunktion die Ursache zu finden, oder auch um mich und den Vogel zu analysieren. Bin da immer wieder erstaunt, welchen Luftraum ich da beanspruche, man ist oft weiter entfernt als man denkt.
Ultralightning 03.10.2022 Box.JPG
 

hps

Vereinsmitglied
Hallo Peter,
Wenn dir das Spaltmaß des Deckels nicht 100% zusagt, dann hätte ich den Verschluss mit schwarzer statt weißer Folie beschichtet.
Das hätte auch was.
Servus Thomas,

es ließ mir keine Ruhe, ich musste ein wenig probieren 😉. Es war zwar ziemlich tricky, da die Schrift "negativ" ist und das Entgittern nur mit Lupe möglich war. Ich finds nicht schlecht und das "Spaltmaß" ist so minimiert 😜:

Bild217a.JPG


Bild217.JPG


Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Danke 🙏 für die vielen positiven Reaktionen; es scheint doch die Variante 2 besser zu gefallen 😀, bleibt also so!

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Weiter geht es mit dem Elektronikboard. Für das Routing der Empfängerantennen habe ich mir ein 3D Teil gedruckt. In dieses können die abgelängten, gebogenen und lackierten Bowdenzug-Außenrohre einfach eingeklipst werden. Zwei Minischräubchen und alles hält an gewünschter Stelle.

Bild221a.JPG


Die Komponenten sind nun mal alle an der Board-Oberseite fixiert und die Kabeldurchführungen sind angefertigt:

Bild224a.JPG


Nun folgt das Verkabeln und Löten an der Board-Unterseite 😜!

Bild225.JPG


Schönes WE, stay tuned &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Danke humpty 🙏!

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Hier noch ein kleines Update. An der Unterseite wurden alle Verkabelungen, welche außerhalb des Rumpfes möglich/notwendig sind, erledigt. Wie man an den Fotos erkennen kann habe ich zur Sicherheit alle überstehenden Schräubchen mit einem Tropfen Heißkleber abgedeckt und alle Lötstellen an den div. Schaltern und Buchsen mit Flüssiggummi überzogen. Das Kabel-Wirrwarr wurde mit ein paar Kabelclips notdürftigst in Grenzen gehalten.

Die beiden Ein/Aus-Schalter (kleines Foto links unten) sind übrigens "redundant" verbunden. Obwohl technikaffin setzte ich gerne auf herkömmliche Schalter. Bei diesen aus europ. Fertigung wird eine Schalt-Zyklenzahl von 10.000 angegeben! Wir alle kennen die "Lebensdauer" 😜 unserer Jets, da mache ich mir wegen Schalterdefekten keine Gedanken. Sollte der höchst unwahrscheinliche Fall eines Schalterausfalls im Flug eintreten, so habe ich für die Empfänger-/Servo-Stromversorgung diesen redundant ausgeführt 🙃. IMHO muss es nicht immer ein High-End-Super-Kontaktlos-Switch sein! Aber jeder darf das ja machen wie er es für richtig hält 😉.

Bild228a.JPG


Jetzt kann es mit der weiteren Verkabelung des Boards im Rumpfinneren weitergehen!

Bild230.JPG


Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Wieder ein kleines Update! Für die "sperrigen" Flachbandkabel mußten "Lösungen" gefunden werden. Ein langes FBK führt ja in den hinteren oberen Kabinenhaubenbereich zum Kontrollpanel für die Flares-Steuerung. Mit einem kleinen Aluwinkel und doppelseitigem Klebeband wird dieses schön "verdeckt" dorthin geführt.
Die typische "Kennung" 😜 meines YT-Kanals darf natürlich auch nicht fehlen und wird zwischendurch mal geplottet. Im vorderen Rumpfbereich findet sich kein vernünftiger Platz, kommt also auf das Seitenleitwerk.

Bild234a.JPG


Das Flachbandkabel zum Flares-Container muss auch gut fixiert sein. Es wird ja nur benötigt wenn tatsächlich Flares abgeschossen werden. Ich hab mir also aus dünnem Birkensperrholz zwei "Federschienen" gemacht und eingeklebt (sind auf einer Seite offen). So kann bei Bedarf das Flachbandkabel entfernt werden, ist aber sonst gut geklemmt und kann nicht verrutschen bzw. sich selbstständig machen.
Das Flare-Gehäuse wurde bei der Gelegenheit noch mit 80g GFK-Gewebestreifen rundum noch besser einlaminiert.

Bild238a.JPG


Bild239.JPG


Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
So, vorerst hier einmal die letzten Bilder und ein kurzes Video vom Testing. Ich hoffe ich bekomme in den nächsten Tagen doch noch den Beuteltank, dann kann die Viper final fertig gemach werden. Es wird dann noch die Turbine zu testen sein. Dazu gibt's dann noch ein Rollout auf unserem Platz.
Hier noch Fotos von den letzten Arbeiten. Die Winglets mussten noch verklebt werden und die restliche Verkabelung wurde erledigt. Es ist auch schon alles geproged und soweit fertig eingestellt. Alles funktionierte wie gewünscht:

Bild244a.JPG


Und noch ein kurzes Video vom Testing:


Jetgruß Peter
 
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hps

Vereinsmitglied
Einen hab ich noch 😀: Da ich ja beim Verkauf meiner vorigen Viper das von mir aufwendig angefertigte und super leichte Cockpit (166g) nicht mitverkauft hatte, kann es nun in diese Viper wieder einziehen. Ein paar kleine Anpassungen und schon kann ein Pilot wieder Platz nehmen 😉:

Bild251a.JPG


Bild252.JPG


Endlich ist auch mein bestellter Beuteltank auf dem Weg zu mir. Dann kann die Viper endlich fertiggestellt werden.

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
So, heute wurde endlich der Beuteltank geliefert. Ich verwende diesmal einen 2L Standardtank von Frässervice Trost. Auch dieser wird seitlich mittels zweier Carbon- oder Alu-Rohre hängend montiert.
Notwendige Montageteile werden schnell gezeichnet und gefräst. Damit der Tank jederzeit rasch wieder ausgebaut werden kann, wird die Führung auf einer Seite schraubbar ausgeführt.

Bild256a.JPG


An der Rückseite (Turbinenseite) musste das Brett für die Turbinenbefestigung an einer Seite etwas verlängert werden, um später das Alu-Rohr mittels Kabelbinder befestigen zu können (der Tank läuft etwas konisch zusammen!).
Die Position des Tanks ist soweit fixiert. Die noch offenen Kabelbinder werde ich erst nach der Fertigstellung der Verschlauchung und Entlüftung der Schläuche festziehen. Auf alle Fälle ist der Tank so sicher und stabil gelagert.

Bild258a.JPG


Ich benötige für den Abgang vom Tank noch zwei 90° Festo-Verbinder, diese sind bereits im Zulauf.
Wie man sieht ist für das Ein- und Ausbauen des Flare-Containers noch ausreichend Platz. Das dürfte dann gut zu handeln sein! Und alles ziemlich nahe des Schwerpunkts (Mitte Steckungsrohr).

Bild259.JPG


Schönen Abend &
Jetgruß Peter
 

humpty

User
Die (abnehmbare) Beuteltankbefestigung hast du wieder mal effektiv gelöst, aber ist der Tank mit 2l nicht etwas klein?
In meiner Avanti ist ein 2,7l-Tank verbaut und der reicht mit etwas Reserve gerade mal für 8 Minuten Flugzeit... ;)
Gruß Stephan
 

hps

Vereinsmitglied
Die (abnehmbare) Beuteltankbefestigung hast du wieder mal effektiv gelöst, aber ist der Tank mit 2l nicht etwas klein?
Ich hatte in meiner vorigen C&C Viper einen 1,8L Tank und das war für mich völlig ausreichend! Erstens ist die X90 eher sparsam im Spritverbrauch und zweitens kommt es natürlich auch sehr auf den Flugstil an. Ja, und drittens bin ich durch die EDF-Jetfliegerei sowieso nicht verwöhnt von langen Flugzeiten; mir reichen 7 Min mit Reserve 😉.
 

hps

Vereinsmitglied
Servus miteinander,

so, endlich habe ich die letzten benötigten Teile erhalten. Rasch wurde noch die Verschlauchung erledigt. Von Tank zu Pumpe und von Pumpe zu Turbine je max 25cm Schlauchlänge - das passt gut 😉. Falls jemanden auffallen sollte, dass kein Filter verbaut ist: Ich habe in der Tankstation einen Filter und ich habe im Beuteltank ein Filzpendel - mir reicht das!
Der Beuteltank ist nun auch final eingebaut.

Bild263a.JPG


Es sind jetzt nur mehr die Leitungen zu entlüften und einen Testlauf der Turbine machen. Das geschieht dann beim hoffentlich bald stattfindenden Rollout - leider spielt derzeit das Wetter nicht so richtig mit.

Bild264.JPG


Damit darf ich jetzt einmal den Baubericht schließen. Ich hoffe, er war für einige interessant und ich konnte ein paar Infos und etwa KnowHow weitergeben. Vom Rollout wird es noch ein paar Bilder und evt. ein kurzes Video geben. Dann wird die Viper in ihre Revotec-Kleider gepackt und kommt in den Hangar, wo sie auf den Maiden, der im Frühjahr stattfinden wird, warten muss 🙃.

Danke für's Mitlesen und -Schauen &
Jetgruß Peter
 
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