Hallo Nobby,
vielen Dank für die Info. Den Tread habe 2x durchgelesen und was mich überzeugt hat: Bei einem Vereinkollegen mehrfach fliegen sehen, auch im Gebirge.
Heckservo - genau bei dem Kollegen war bei jeder 3-4 Landung das Servogetriebe defekt - in der Summe 4 Getriebe, Gut die Landungen waren nicht superweich, aber das waren sie bei vielen anderen auch nicht. Der Drehpunkt des Pendelruder ist relativ weit vorne, da wirken schon erhebliche Kräfte, wenn das Heck hart aufsetzt. Vielleicht war der Hebel des 10mm KDS 225 zu lang??? Ich habe gemessen, dass 9mm Bohrungsabstand zum Drehpunkt ausreichen. Und das Hauptzahnrad eines Getriebe eines 13mm Servos ist im Durchmesser grösser als beim 10mm Servo - das war die Überlegung. Möglicherweise hatte er auch den Aluhebel verbaut, das freuen sich die Flanken des Zahnrades, weil jeder Schlag ungedämpft durch kommt. Ich denke ich werde das Servo hinten verbauen, einen kurzen Kunststoffhebel und das Thema sollte gegessen sein.
Die Klappen werde ich über Kreuz anlenken, das ist mir sympatischer und den zusätzlichen Widerstand kann ich sicher verschmerzen.
Als Motor werde ich von Reisenauer das 1:5 Getriebe mit dem Leopard Aussenläufer verbauen, mit dem Reisenauer gekröpften Spinner, vielleich auch einen kleineren, muss sehen wie die Blätter am besten anliegen.
Nein gehudelt wird nicht, aber als Fulltime Pensioär habe ich freie Zeiteinteilung - und nach über 10 GFK Segler genügend Erfahrung - wenns eilig ist baue ich den auch in 3 Tagen. Übrigens einen XPlorer3 F3J habe ich mir auch noch geleistet - preislich und Grösse ähnlich aber eine andere Welt. Habe auch einen XPlorer1 - -bin auf den Unterschied gespannt.
Warum ich keine 90° WK machen soll verstehe ich nicht ganz - klar der Vogel steht auf 20mtr mit einem wilden Strömungsgeräusch - aber das tun meine anderen auch. Da oft nur sehr geringer Platz zum landen ist - bin oft im Allgäu irgendwo - -zwischen Zäunen - Wald - Hütten usw. steige ich oft im 70 oder 80° Winkel mit voll gesetzten Klappen, ziehe und auf 10mtr vertikal ist der Vogel am Boden. Ausserdem kann man mit den Klappen auch spielen, um den Aufsetzpunkt zu bestimmen - gerade bei böigem Wind sinnvoll - man muss ja nicht voll durchziehen und so den Landepunkt auf wenige Meter bestimmen.
Bei meiner 3,75 FOX mit Impeller und 12kg Fluggewicht habe ich 90° Wölbklappen und Störklappen, die gestuft kommen ( erst WK - dann SK ), da muss ich wirklich aufpassen dass ich nicht zu stark abbremse, sonst fällt sie durch.
Norbert
PS: Ich berichte nach dem Erstflug - werde wohl auch ein Video machen - wird aber Frühjahr werden. Forme den Vogel erst ab, falls ich was reparieren muss.