Der Bauthread

Hallo
es ist das HM 51 unverändert, wie es aus der Profili-Datenbank kommt. Die Kerne sind cnc geschnitten.

Gruß

Ben
 
Hallo Ben

Mit dem Profil stimmt was nicht. Das HM51 hat 7.5%. http://www.momentum-mt.se/StaticContent.aspx?pageid=763

Wenn ich das gaaanz grob Peile auf deinem Bild hast du 8.7%, und das erst noch in gekipptem Zustand, also Real eher noch mehr (Tippe da auf 9%). Da muss man gar nicht erst rechnen, sieht man schon wenn man nur den Plot vom Link und dein Bild optisch vergleicht dass da etwas nicht passt.

Schau Dir das nochmals an, wäre Schade um den Aufwand.

Gruss
 
Hallo Osmosis,
danke für den Tipp. Wir werden das nochmal überprüfen. Jan hat mir auch eher zu einem Zone Prifil geraten. Ich werde mich mal schlau machen, wass uns da erwarten würde von den Flugleistungen und Eigenschaften. Wir wollen für den Flieger zwei Flächen bauen, eine floater und eine für normales bis eher windiges Wetter. Für weitere Tipps bin ich dankbar.


Gruß
 
Hallo Ben

kein Problem.

Zum Thema Profil, das ZoneV2 ist sicher leistungsfähiger, keine Frage. Ist aber auch anspruchsvoller zu bauen, wegen der geringeren Dicke.
Aber Dein Profil ist für einen SAL sicher zu dick.
Das ist ja gerade der Trick, super dünnes Profil, super leicht. Daraus resultiert die sehr gute Thermikannahme (leichtes Gewicht) und dabei läuft das Modell immernoch gut (dünnes Profil).

Gruss
 
Hi,
wir werden die Daten/ Maße von Profilie mit den tatsächlich geschnittenen Kernen vergleichen. Das haben wir schlicht verpennt. Wenn man die Abbildung von Osmosis Link über unser Bild Legt scheint aber die Profildicke übereinzustimmen.
CNC ist halt auch kein Selbstläufer. Die Deppen sitzen nach wie vor vor der Gerätschaft.:)

Gut, dass man hier geholfen bekommt.
Unsre grundsätzliche Idee, zwei Flächen mit versch. Profilen für verschiedene Bedingungen zu bauen, wurde bisher nicht kommentiert. Ist die Idee sinnvoll oder sollen wir uns auf den Bau einer Fläche mit einem modernen Profil konzentrieren?
Bekommen wir in das Zone 2 die Servos ( D60) noch eingebaut?

Wenn ich Wir schreibe, hängt das nicht mit meiner zweifelsohne vorhandenen multiplen Persönlichkeit zusammen.
Wir meint: Frank, Markus und mich. Wir bauen im Team und werden von Jürgen und seinem Maschienenpark ( CNC Holzfräse.de und CNC Schneideanlage) unterstützt.

Gruß

Ben
 
So
die Form wurde gestern geöffnet. Sieht sehr gut aus fürs erts Mal

IMAG0178.jpgIMAG0179-(1).jpg
 
hallo zusammen,

ich habe eine Frage zum Vakuumsack.

Zwar hab ich hier http://www.aeroworx.net/e6d5d09e220e26104/mythospositivbauweise/sowirdsgemacht/index.html

gelesen, dass mittels 3m77 ein Flies auf dem Saugsack befestigt wird.

Ich blick da nicht ganz durch:

Das System besteht aus zwei Säcken...1. der mit dem Flies, welcher einseitig geöffnet werden kann und der mit dem Vakuumventil dran. Der erste wird in den zweiten Verpackt und dann die luft abgesogen.


also Saugsack wird der länge nach aufgeschnitten. Dann wird mit 3m77 das Flies am sack befestigt oben und unten....So.

Wo genau liegt jetzt das Flies? auf der Innenseite oder Aussenseite dieses inneren Sacks....?

Ich denke, dass das Flies auf die Aussenseite des inneren Sacks muss. d.h. das Flies saugt sich dann nciht voll an der Nasenleiste und es klebt auch nicht fest.



Hab ich das richtig verstanden?

2.Sack
Flies
1. Sack (der mit Flies dran)
Flügel
1.Sack (der mit Flies dran)
Flies
2.Sack



Gruss und danke für die Antworten.

cyril
 

Jan Henning

User †
Moin
Mach das nicht so kompliziert
In den Sack doppelt Zewa Bauteil drauf und wenn mann will nochmal Zewa oben drauf Sack zu fertig.
Gruß Jan Henning
 

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jonasm

User
Wenn man will, dann kann man auch noch zwischen Zewa und Bauteil Lochfolie legen, dann klebt das Zewa nicht am Bauteil fest, wenn Harz am Rand rausgequetscht wird.

Vom Zewa am Bauteil zum Absaugnupsie dann auch ein Streifen Zewa legen, damit die Folie des Vakuumsacks sich nicht gegenseitig abdichten kann.
 
hallo zusammen,

also ich hab gestern mein erstes Werk aus dem Sack genommen.



Ist super geworden fürs erste. Es ist nur ein Teststück - aüsserstes Drittel einer Flächenhälfte.

Aufbau:

D-Box aus 80er UD Textreme Band, dahinter 40er aramid/Dissergewebe, Randbogen zusätzlich einen 93er Kohlepatch unter der UD Kohle oben und unten. Ruder unter dem Aramid noch eine 25er Glaslage. Ruder mit Kohleschlauch verkastet. Würde funktionieren, wenn man vorsichtig arbeitet. Den Kohleschlauch konnt ich gut durchbrechen, jedoch hab ich leider beim gängig machen der Ruder das Kevlar durchgeschliffen/durchgeschitten. Dachte das sei zäher...?!?

Oberfläche ist top. Es hat zwei stellen mit kleinen lunkern. sonst top. Nasenleiste/Endleiste sind perfekt geworden. Keine stufen von Gewebeübergängen oder dergleichen. Endleiste messerscharf.

Sehr fester Aufbau. Gute Druckstabilität, sehr steif und torsionsfest.


Also ich hab ehrlich gesagt nicht gedacht, dass mir das gleich beim ersten mal so gut gelingt. Einfach nur geil!!:cool::cool::cool:

Als nächstes bau ich jetzt eine ganzen Flügel. Freu mich schon und werde natürlich berichten.


Gruss,

cyril

Foto4a.jpg

Foto2a.jpg

Foto3a.jpg

Fotoa.jpg
 
Vielen Dank an alle die hier Beiträge verfassen!!

Vielen Dank an alle die hier Beiträge verfassen!!

hallo,

ich möchte noch anfügen, dass das Ganze ohne Eure Hilfe hier im Forum nicht möglich gewesen wäre!!

ich habe mich durchgewühlt und fragen gestellt, die immer schnell, kompetent und freundlich beantwortet wurden!!



vielen Dank an alle, die hier mitlesen, mitschreiben, antworten, tips geben usw. Das ist ech cool! :D:D


Viele Grüsse,

cyril
 
Hallo
unsre erste Flächenhälfte ist aus dem Sach. Nun stellt sich das Problem, wie reinige ich das Mylar. Es scheint entweder Harz oder der Trennwachs oder beides anzuhaften. Es zeichnet sich die Gewebestruktur deutlich auf dem Mylar ab. Wie reinigt ihr das?
 
Hallo,
Leider kann ich dir nicht weiterhelfen.
Bei mir sind die mylar völlig spurenfrei. So wie vor dem laminieren.
Ich habe die mylars alle 3x gewachst und aufpoliert. Dann 1nacht ablüften lassen

Wie auch immer: ich habe einige markierungen aufs mylar gezeichnet, und diese dann mit aceton wieder entfernen können ohne dass das mylar schaden genommen hat.
Versuch doch das mal auf einem kleinen reststück.

Gruss cyril
 
Verdünnung habe ich schon probiert. Wundert mich auch etwas, dass da Spuren zurück bleiben.
Ist das Mylar von r+g, 1Mal gewachst.
 

foobar

User
...kannst du mal ein Foto (mit Streiflicht) vom Mylar einstellen?

Harzreste (so sie an den Raendern entstehen), lassen sich bei mir mit dem Fingernagel entfernen. Eine leichte Gewebestruktur kann ich nach dem Entformen auf dem Mylar ebenfalls erkennen. Sobald ich neu wachse, sind diese aber verschwunden. Ich denke also, dass sich das nur auf dem Wachs abzeichnet...
 
Hi
habe die Mylars mit Aceto sauber bekommen. Scheint wirklich so zu sein, dass das Gewebe sich im Wachs abzeichnet. Ich hatte nur 1x gewachst. Also keine fette schicht.
Jetzt gehts ans richtige Flächenbauen. Der erste Versuch war von der Optik recht gut. 1Lage 110gr und 1 Lage 49 gr. waren aber etwas zu viel des Guten:) exakt 90 gr für eine Flächenhälfte.

Es ging hier aber nur um den Versuch ob das Vacuum hällt, wie das Handling mit Harz und Gewebe funktioniert
Für den Hotrun nehmen wir für die D-Box 90 gr Kohle, der Rest 2 Lagen 25 gr. Glas in 45 Grad. Ruder werden inline Verkastet mit einer Lage 49 Glas. Tip auf der Bladeseite bekommt eine zusätzliche Lage Kohle.
Wenn das ein unsinniger Aufbau ist, bitte eine Welle der Entrüstung anstoßen oder aber einen Verbesserungstipp geben.

Gruß

Ben
 
Gestern haben wir die este Fläche laminiert, die dann auch zur Anwendung kommen soll- Beim Laminieren des Kohlegewebes hatte ich das Problem, dass ich die sauber geschnittene Kante zerfranselt habe. Ich habe schon viele Flächen gesehen bei denen die sichtbare Kante unschön ausgefranst war. Es gibt aber auch Könner die bekommen das sehr schön hin. Kann mir da jemand einen Tipp geben wo ich dazu etwas lernen kann oder weis evtl. jemand wie es funktioniert?

Gruß

Ben
 

jonasm

User
Ich mache mir für fast alle Gewebestücke Schablonen. Auf das jeweilige Gewebe wird mit ein ganz klein bisschen Sprühkleber Butterbrotpapier geheftet und dann darauf die genaue Kontur der Schablone übertragen. Dann kann man das Stück ausschneiden und wenn alles vorbereitet ist auch mit Harz tränken. Das Harz löst den Sprühkleber etwas an, so dass man das Papier leicht runter kriegt, sobald das Gewebestück auf dem Mylar liegt.
 
Das habe ich schon mal irgendwo gelesen. Transverpapiermethode. Werde ich bei der nächsten Fläche ausprobieren.
Hat jemand Erfahrungen mit Sprühkleber gemacht. Ich würde gerne die Kerne und das Gewebe vorbereiten. Damit nicht alles in einem Arbeitsgang gemacht werden muss. Wenn ich jetzt an einem Tag die Kerne und die Gewebe vorbereite, bekomme ich dann das Transverpapier noch vom Gewebe runter? Der Kleber wäre dann ja ca 24 Std. getrocknet. Ich benutze Patex Sprühkleber.
Um 18:00 ist schon mal Bescherung, da machen wir den Sack auf. Werde berichten.

Gruß

Ben
 
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