Den Heckkonus habe ich gewogen, satte 60 gr. bringt er auf die Waage.
Am HLW und SLW würde ich anstelle der Messingscharniere Stiftscharnieren aus Kunststoff einsetzen, die sind stabil und sehr leicht.
Das Fahrwerk (mit der Aufnahme im Rumpf) ist auch sehr schwer, da kann definitiv viel Gewicht eingespart werden für einen Elektroflieger. Ich würde da auf den Scale-Faktor verzichten und ein CFK-Fahrwerk machen ohne die originalen Federmechanik. Mit den Abdeckungen sieht man ja dann überhaupt nicht mehr, was darunter steckt. Bei meiner Beaver ist eh alles abgedeckt, denn die Federung wollte ich nicht sichtbar haben, sieht so nach "Baustelle" aus.
Das Heckfahrwerk ist aus Kunststoff. Dieser ist ziemlich spröde, ich habe die Radgabel durch ein selbsgestricktes Teil aus CFK mit Aramid ersetzt, da diese nach kurzer Zeit den Dienst quittiert hatte. Die Federung ist bei mir auch kollabiert, die ist zwar semi-scale, aber wohl nicht für den täglichen Flugeinsatz gemacht. Da habe ich aktuell noch eine Baustelle, das wurde provisorisch durch ein Stück eingeklemmten Schlauch ersetzt
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Ja, die Flügelsteckung ist ein Alurohr. Das ist aber schon ziemlich leicht für so einen Flieger. Übrigens: das hält entgegen meiner Annahme auch, wenn mal eine Flügelstrebe versagt (ich spreche da aus Erfahrung
).
Die Holzauswahl war beim Balsa eher auf der schweren Seite, die anderen Hölzer waren OK.
Ich hatte während dem Bau übrigens regen Kontakt zu Martin und habe ihm sämtliche "Auffälligkeiten" mit Fotos dokumentiert und mitgeteilt. Er hat diese dann jeweils gleich in den Bauplan bzw. in das Programm für das Laserschneiden einfliessen lassen. Ein sehr netter Mensch, dieser Martin!
Freut mich, wenn ich helfen kann
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Gruss, Daniel