Eigenkonstruktion - R.I.P

Noch eine Alternative gefunden, nachdem ich das Heckrohr beim Zeller bestelle: EMAX ES9052MD

Ich kenne zwar EMAX nicht wirklich, die wären mir aber am sympathetischen. Die Picco 8 sollen nicht sehr langlebig sein und bei so kleinen günstigen Servos wie dem FS0307 ist meist die Genauigkeit und/oder die Lebensdauer nicht aufregend. Und ich konnte keine Info finden ob das wirklich 90° Ausschlag haben.

Zum EMAX ES9052MD konnte ich zwar nicht wirklich viele Erfahrungsberichte finden, aber normal findet man immer irgendetwas negatives wenn es ein wirklich schlechtes Servo ist. Und sollten die wirklich brauchbar sein, hätte ich auch noch einen anderen Einsatzzweck für die!
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Servos unter 4g würde ich nicht trauen, aber Versuch macht klug …

Ich hab für Höhe/Seite und Klappen immer die gleichen Typen eingesetzt, Zielgewicht um die 5g.
Gerne habe ich die FS31 genommen, zum einen wegen des Gewichtes unter 5g, zum anderen wegen der Hochvolttauglichkeit.
(Als RX-Akku einen 500mAh 2S LiFe, früher von Graupner, heute von Kavan).
Nun gibt es die und baugleiche Servos leider nicht mehr.
Die Master S706 sind noch vom Gewicht ok, leider zumindest vom Datenblatt nicht für 2S LiFe tauglich. Die hab ich schon mit Eneloop RX Akku eingesetzt,
Die von dir genannten EMAX sind sicher auch ok, gleiches Thema mit der Spannung. Werden z.B. bei Zeller auch als Servos für Slite auf den Klappen empfohlen.
Ich würde jetzt wohl für alle Funktionen zu den ChaServo DS06 greifen, 2s LiFe tauglich, allerdings recht teuer.
Alternativ das Master oder EMAX, mit einem Spannungsregler und LiFe oder doch mit Eneloop als RX Akku.
LiPo im Modell verbleibend möchte ich nicht.

Grüße
Dirk
 
Ok, danke! Dann werde ich mein Glück mit den EMAX versuchen.

FS31 hab ich noch 3 da, aber die sind eigentlich wieder für einen Shocky gedacht, der den Alten aus dem ich sie ausgebaut habe ersetzen soll. War aber noch eine Möglichkeit, einziger Nachteil, meine sind noch von der ersten Generation und nicht 2S tauglich.

Die Chaservos würden mich auch interessieren, aber eigentlich wollte ich das Projekt günstig halten. Das ist mir zwar Dank CFK auch nicht ganz gelungen, aber (und jetzt bitte nicht schlagen) für mich haben RES Modelle immer noch den Charakter von günstigen 2-Achs Modellen und nichts mit Hochleistungsmodellen zu tun. Vielleicht unbegründet, aber mit dem Hintergedanken im Kopf schmerzt es mich innerlich um die 200€ allein für die servus auszugeben.

Wer teuere Servos einbauen möchte soll das gerne tun, aber ich möchte wie gesagt erstmal sehen wie oft ich mit dem Modell überhaupt fliege. Sollte der erste Versuch nicht so fliegen wir erwartet braucht es wahrscheinlich eh eine 2. optimierte Version. Und wenn sie Servos wirklich nicht dass gelbe vom Ei sind können dort bessere rein.
 
Darf man für den Hochstarthaken eine Schicht Glas in den Rumpf kleben? Ohne irgendwelche Regeln zu verletzen?

Ich hatte nur gefunden, dass man den Rumpf außen mit CFK/GFK verstärken darf, aber über innen könnte ich nichts finden.
 

Marcel85

User
Darf man für den Hochstarthaken eine Schicht Glas in den Rumpf kleben? Ohne irgendwelche Regeln zu verletzen?

Ich hatte nur gefunden, dass man den Rumpf außen mit CFK/GFK verstärken darf, aber über innen könnte ich nichts finden.
Dann hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben. 😅
 
Naja, ist das so? Andere Sachen werden ja auch teilweise ausgeschlossen. Also angeführt was nicht erlaubt ist und das hätte ich weder auf der Seite der erlaubten, noch der verbotenen Modelleigenschaften gefunden.

Aber deiner Antwort nach, gehe ich mal von nicht erlaubt aus.
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Braucht man auch nicht…
Wenn du schon beim Zeller bestellst, dann nimm gleich das hochstarthaken-Set mit. Dann hast du alles, was du brauchst!
 

mipme_kampfkoloss

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Teammitglied
Yup. Schade. Ist jedoch leicht nachgebaut. Ich hab dazu 2.5mm federstahl genommen und eine 3mm Schraube mit stopmutter.
Das alles liegt auf 1mm Birke als Boden mit Schlitz in einem Schlitten aus 2mm Birke.

Kann dir das dxf dazu schicken…
 
Die Raumen für die Klappen sind mal gezeichnet. Unten ein Rahmen aus 0,6er Sperrholz (sollte das nicht reichen 0,8er, aber ich glaube nicht, dass das nötig ist), drauf 3mm Balsa Rahmen. Dort wo der Servo hinkommt ist durchgängig das Sperrholz auf dem der Servo aufgeklebt wird. Die Servoposition ist nur mal symbolisch eingezeichnet und er wird natürlich auf der Unterseite angeklebt. Sollte der Servo etwas haben muss die Folie auf der Unterseite Zwischen den Rippen weggeschnitten und dann wieder überbügelt werden.

Das Ganze müsste sich so komplett zusammenbauen und dann in die Fläche kleben lassen.


RIP16.jpg

Als Servokabel kommt wie gesagt Kupferlackdraht zu Einsatz, in dem Fall schwarzer, der sollte so gut wie garnicht auffallen und wird unter der 3x3er Strebe verlegt.

Die Spanten für die Rumpfrohraufnahme haben noch ein paar Erleichterungslöcher bekommen. Die Bretter für die Flächenverschraubung hab ich in der Fläche leicht angepasst und im Rumpf das passende Gegenstück eingezeichnet. Werden 2x M5 Nylonschrauben. Beide Bretter sind parallel und senkrecht (also um die EWD korrigiert).

Beim konischen Endrohr werde ich das 12-9mm Rohr nehmen und entsprechend kürzen (am kurzen Ende). Das ist mit 15g auf 80cm wirklich leicht und es ist nur relativ schwach konisch mit einer Verjüngung von 12 auf 9mm. Die diesbezüglichen Änderungen kann ich erst einzeichnen wenn ich das Rohr habe.

Die Servos für HR und SR kommen leicht gedreht und der Drehpunkt aus der Mitte versetzt, sodass die Anlenkungen so gerade wie möglich bleiben.

Ein paar Sachen wie die Leitwerke und vielleicht die Rippen werde ich vermutlich dieses Wochenende schon lasern. Das Finetuning beim Rumpf wird noch etwas dauern.
 
Und noch die Lösung die ich mir für die Deckel überlegt habe.

Nur im Bereich des Deckels wird die im Rumpf verklebte Leiste im 45° Winkel abgeschliffen (das muss nichtmal ganz genau sein, aber wie üblich je genauer desto besser). Der Deckel sollte natürlich in etwa die richtige Größe habe. der bekommt dann eine eigene Leiste. Eine "halbe" 8x8er Leiste entspricht fast einer leicht 6x6er Leiste (um ganz genau zu sein 5,66x5,66mm). Bei weichem Balsa ist das mit 1-2 mal drüber schleifen erledigt, würde aber auch nicht stören wenn es eine 6x6er bleibt und so genau sind die meist auch nicht gefertigt, dass 3 Zehntel einen Unterschied machen. Die Leisten würde ich dann passend an die halbe Leiste im Rumpf anlegen und mit Nadeln fixieren. Kleber drauf, Deckel drauf und dann zusammen verschleifen. Sollte einen fast unsichtbaren Deckel ergeben, der auch den Vorteil hat, dass er sich seitlich zentriert. vorne bekommt er eine Lippe und hingen den üblichen Verschluss aus Bowdenzug gebastelt.

Das funktioniert aber nur gut an Stellen, an denen der Rumpf gerade ist! Sonst müssten die Leisten vorgebogen werden und das wäre nichts! Bei meinem Rumpf erlaubt das einen ca. 6-7cm Deckel für den Akkuwechsel und Zugang zum Empfänger. Dadurch, dass im Rumpf die Leiste ununterbrochen durch den Rumpf läuft und nur an der einen Stelle weggeschliffen wird, sollte das auch von der Stabilität her keine Bedenken geben. Beim Servodeckel wäre gleiches Möglich, wobei ich den eher mit durchsichtigem Klebeband zumachen würde, oder mit beidseitigem Klebeband an den Dreikantleisten zusammenkleben würde, da hier nicht wirklich oft (hoffentlich nie) Zugang benötigt wird und ich auf der Unterseite keinen hervorstehenden Verschluss mag. (der wenn ich mich nicht irre sogar gegen die Regeln verstoßen würde.)

rechts verschliffen, links unverschliffen, Deckel in rot, Rumpf in grau:

RIP17.jpg

Fehlendes Material ist bestellt, somit sollte ich spätestens nächstes Wochenende die letzten Sachen finalisieren können.

Auch wenn ich wahrscheinlich gleich wieder geschlagen werde, weil ich nicht Oracover Light verwende, aber ich hab noch günstige Folie da, die werde ich für den Prototypen verwenden. Das Bisschen extra Festigkeit nehme ich auch gerne mit. Auch wenn das durchaus das Doppelte Gewicht der Folie bedeuten könnte.
 

kalus

User
Noch zur Frage der Servos: Sehr ähnlich dem D 47 / FS 31 ist das Blue Bird BMS-101HV. Gewicht, HV -Tauglichkeit, Stellmoment, Preis ...
Nicht so stellgenau wie die 60 € - Kandidaten aber ähnlich dem D 47.
Gruß, Klaus
 

C-J-S

User
Nur wie meinst du das mit Seitenwand aus 0,6mm Birke+2mm Birke+3mm Pappel? Das wäre ja einen Wandstärke von 5,6mm! Dh mit rechter und linker Wand wären das schon mal über 11m von der Rumpfbreite. Speziell bzgl. deiner Empfehlung minimalistisch zu bauen kann ich das grad nicht einordnen.

So meine ich das am Beispiel einer Stelle, wo der Rumpf 36x40 misst:

Rumpfaufbau_3-lagige_Seitenwand_V01.png


Bei kleineren Querschnitten geht sich das mit dem Verrunden noch besser aus - bei Breite bzw. Höhe kleinergleich 24mm ist es schon ein Kreis.
Bei größeren Querschnitten bzw. wenn der Verrundungsradius >12mm werden soll, dann muss ggf. noch eine vierte Lage Pappelholz dazukommen.

"Overlap" der Schichten - sprich Klebeflächen mit 2mm bis 3mm reichen aus, weils ja über die ganze Länge verklebt ist und ggf. mit Spanten getragen wird.

Mit dieser Konstruktionsart kann man eine gewünschte Kurve/Keulenform sowohl für die Höhe als auch die Breite realisieren.
Durch die Verzapfung des Pappelsperrholzes lässt sich das wie Lego zusammenstecken und trotz Biegung in Y- und Z-Richtung ohne Helling verzugfrei zusammenbauen.

Wahrscheinlich könnte man das 3mm Pappelsperrholz auch durch 3mm Balsa ersetzen.
Zu konstruieren ist das recht aufwändig - aber wir sind doch Nerds, oder?
Die meiste Arbeit hat dann der Laser.
Und das Bauen selber das geht dann auch wieder schnell ... so schnell, dass es fast Schade ist, wenns vorbei ist...

LG
Christian
 

C-J-S

User
... ist/war auch der Plan, da eventuell eine E-Version draus zu machen, nachdem ich hier bei uns kaum bis garnicht zum Segeln komme. Ich habe trotzdem den Wunsch ihn mal als reinen Segler zu bauen. Sollte das mit dem SP nichts werden, oder ich damit einfach keinen Spaß habe, weil ich nicht viel zum Fliegen komme, dann würde ich die Nase abschneiden und einen Motor einbauen.

So geht das gar nicht. 😉 Da das Leitwerk abnehmbar ist, bist du besser dran, für den Segler einen Seglerrumpf und für den E-Segler einen E-Rumpf zu bauen. Und der jeweilige Rumpf wird in Breite und Höhe auf den benötigten Platz der Innereien und in der Länge auf den gewünschten Schwerpunkt ausgelegt. Einzige nennenswerte Doppelinvestition ist das CFK-Rohr.
LG
Christian
 
So geht das gar nicht. 😉 Da das Leitwerk abnehmbar ist, bist du besser dran, für den Segler einen Seglerrumpf und für den E-Segler einen E-Rumpf zu bauen. Und der jeweilige Rumpf wird in Breite und Höhe auf den benötigten Platz der Innereien und in der Länge auf den gewünschten Schwerpunkt ausgelegt. Einzige nennenswerte Doppelinvestition ist das CFK-Rohr.
LG
Christian

Aufpassen, es ist nur das HLW abnehmbar. Das SLW ist nicht abnehmbar. Aber selbst wenn sind da die Kosten sehr vertretbar. Vielleicht wirds später 2 Rümpfe geben. Aber da sind schon sehr viele "vielleicht" bei dem Modell. Irgendwie bin ich gerade zwischen zwei Welten. Die eine Seite denkt immer noch "naja, Modell ohne QR kann quasi nicht so viel Spaß machen", die andere ist voller Vorfreude und kann es garnicht erwarten das Modell zu bauen und zu fliegen. Wahrscheinlich bin ich deshalb etwas unentschlossen bei manchen Sachen. Was den Rumpf angeht war der aber wie gesagt bewusst etwas geräumiger geplant.

So meine ich das am Beispiel einer Stelle, wo der Rumpf 36x40 misst:
Ahhh! Ich hoffe du hast dir die Arbeit das zu zeichnen nicht extra wegen mir angetan!?

Grundsätzlich gefällt mir die Idee, wobei ich da noch nicht so ganz den Vorteil von einer Dreikantleiste sehe. Ja es gibt innen etwas mehr Innenraum, aber nicht wirklich viel. Die Verzapfung ist aber sicher eine gute Idee bei der Bauweise, da die Auflageflächen recht klein sind. Ich glaube diese Bauweise könnte durchaus sehr interessant sein wenn es um größere Rümpfe mit mehr Druchmesser geht. Größere Dreikantleisten als 12x12er verbaue ich eher ungern, weil da ist dann irgendwann Schluss mit Sinnvoll. Diese Bauweise von dir könnte man aber durch noch mehr Stufen erweitern, sofern nötig. Durch die relativ kleinen Leisten sollte man das auch der Rumpfkontur gut anpassen können, dann wirds nur eventuell schwieriger mit dem Verzapfen. Bei kleinen Rümpfen wo es um jedes Quäntchen Platz geht, kann man sicher auch noch was rausholen.

Was das Gewicht angeht, weiß ich nicht ob das leichter ist als eine Balsa Dreikantleiste. Hast du das schon mal verglichen?

Das andere was noch interessant wäre, ist was verdrehsteifer.

Zu konstruieren ist das recht aufwändig - aber wir sind doch Nerds, oder?

:D

Und das Bauen selber das geht dann auch wieder schnell ... so schnell, dass es fast Schade ist, wenns vorbei ist...

Genau deshalb hab ich ja so viele Modelle im Keller stehen und eigentlich fliegen tu ich regelmäßig vielleicht diese 6 davon:

Segler: Invincible (der ist wirklich mit Abstand der beste E-Segler den ich habe und hat quasi alle anderen 2m Modelle abgelöst)
DLG: Whirli 6 (in dem Fall auch mein einziger DLG, aber genial auf der Wiese gegenüber, wenn ich mal fliegen möchte und nur kurz am Abend Zeit habe. Jetzt wo die Wiese bebaut wird, muss ich schauen wo und wie oft ich den fliegen werde... 😢)
Jet: Funjet (der macht MIR zum Bsp deutlich mehr Spaß als meine FMS Futura mit 6S)
F3A: Sebart Angle S30 (selten, wenn überhaupt, so ein entspanntes und vielseitiges Motorflugzeug gehabt wie das)
3D: Acromaster (quasi als Shocky der auch bei viel Wind noch gut geht)
Sonstiges: Killerhai mit 3S oder 6S (keine Ahnung in welche Kategorie der fällt,... Segeln ist auf jeden Fall nicht seine Stärke! Eher ein hölzerner Funjet)

Die Modelle für die Kinder fliege ich zwar öfter als ich dachte in L-S, aber inzwischen beschränkt sich das eh nur mehr aufs zuschauen und vielleicht mal gelegentliches entschärfen, wenn der Junior wieder meinte er muss was ausprobieren! Der will jetzt aber auch eher Killerhai in L-S fliegen als Phoenix alleine.

Gepaart damit, dass ich kaum Modelle crashe (eigentlich nur wegen technischem versagen), wächst die Sammlung immer weiter....

Aber zum Glück kommt mit dem RIP endlich mal was ganz anderes/neues dazu! 😉 👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch zur Frage der Servos: Sehr ähnlich dem D 47 / FS 31 ist das Blue Bird BMS-101HV. Gewicht, HV -Tauglichkeit, Stellmoment, Preis ...
Nicht so stellgenau wie die 60 € - Kandidaten aber ähnlich dem D 47.
Gruß, Klaus

Diese speziellen kenne ich nicht, aber mit den Blue Bird Servos hab ich eher schlechtere Erfahrungen gemacht (kleine für den Indoor-Shocky, weiß aber nicht mehr welches Modell). Das ist allerdings schon ein paar Jahre her, aber die haben alle (gleiches Modell) nach ein paar Flügen zu zittern begonnen und die Rückstellgenauigkeit war nicht aufregend. Hatte die auf 2 Shockys montiert und bei beiden Modellen sind die wieder rausgeflogen. Waren zwar recht günstig, trotzdem schade ums Geld.

Die waren leider SEHR weit weg von den FS31! Und die habe ich jetzt sicher schon 10-15 Jahre (hab wie gesagt die erste Generation, keine Ahnung wann genau die erschienen sind) im Einsatz mit ein paar Jahren Pause dazwischen.
 
Diese speziellen kenne ich nicht, aber mit den Blue Bird Servos hab ich eher schlechtere Erfahrungen gemacht (kleine für den Indoor-Shocky, weiß aber nicht mehr welches Modell). Das ist allerdings schon ein paar Jahre her, aber die haben alle (gleiches Modell) nach ein paar Flügen zu zittern begonnen und die Rückstellgenauigkeit war nicht aufregend. Hatte die auf 2 Shockys montiert und bei beiden Modellen sind die wieder rausgeflogen. Waren zwar recht günstig, trotzdem schade ums Geld.

Die waren leider SEHR weit weg von den FS31! Und die habe ich jetzt sicher schon 10-15 Jahre (hab wie gesagt die erste Generation, keine Ahnung wann genau die erschienen sind) im Einsatz mit ein paar Jahren Pause dazwischen.

Korrektur! Sorry, hab mich da vertan! Die welche ich hatte waren nicht Blue Bird, sondern Blue Arrow. Blue Bird Servos hatte ich noch keine und kann dementsprechend nichts zu denen sagen!
 

kalus

User
Zum Thema Bespannnung: Bei Lanitz / Oracover gibt es auch die Air - Folien, die keine Kleber -Schicht besitzen. Bei offenen Strukturen bieten sie einen erheblichen Gewichtsvorteil gegenüber der 'normalen' Oracover bzw. der 'Oralight', denn sie wiegen nur etwa die Hälfte. Klar, es kommt noch etwas Gewicht für den Kleber hinzu - und er stinkt auch ... Dennoch, für Leichtbau eine wichtige Alternative.
 
Klingt auch interessant! Bei leichter hab ich offensichtlich noch viel zu lernen!

Ich nehme an bei der Oracover Air kommt die normale light zum Einsatz, aber eben ohne Kleber?

Allgemeine Frage zu der Oracover light an die Experten: die Folie ist ja dünner als die normale. Dadurch trägt sie auch weniger zur Gesamtstabilität der Fläche bei. Das ist schlüssig, jedoch konnte ich auch nach langer Suche keine halbwegs konkrete Angaben finden. Auch Robert rät bei seinem FXJ2.5 zur normalen Folie wenn man bei mehr Wind fliegt und etwas "Spaß" haben will, sonst die light.

Hat schon Mal jemand beide Folien auf den gleichen/selben Modell gehabt und kann dazu etwas mehr aus der Praxis sagen? Wir stark wirkt sich das wirklich aus.

Ich habs zwar gefühlt schon 1000x erwähnt, aber der RIP soll auch bei mehr Wind fliegen und auch am Hang Spaß machen (Looping, Rückenflug Stallturns,.. was hält mit einem 2-Achs Modellen möglich ist). Da lässt mich auch mein Bauchgefühl etwas im Stich, weil ich wie gesagt Null Erfahrung mit der Light Folie habe. Und Unsicherheit führt bei mir meist zur sichereren Lösung, was in den Fall die normale Folie bedeutet.
 
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