Führerschein auf Zeit ?

flymaik

User
Da kann ich ja dann auch nachts angetrunken vom Wirtshausbesuch heim fahren......
Ist ja auch kaum Verkehr ....:rolleyes:

Aber mit dem Anhänger bin ich bei dir:D
Leider haben aber viele schon ohne Anhänger reichlich Probleme
 
Da kann ich ja dann auch nachts angetrunken vom Wirtshausbesuch heim fahren......
Ist ja auch kaum Verkehr ....:rolleyes:
Beim Drahtesel ist das ja ziemlich klar, aber:
Kann man den Schein verlieren wenn man besoffen von der Kneipe nach hause reitet?

Auf'm Esel oder so... (CO² neutral, kein Feinstaub und der NOx Anteil sollte sehr gering sein.) :D

Denn wenn der Esel den Weg von der Tränke zum Stall kennt, viel „steuern“ braucht man dann ja nicht. Und sollte man stockbesoffen runterfallen, dann latscht der halt allein nach hause, (ist das dann ein führerloses „Reitzeug“, oder ist das so was wie Autonomes fahr... laufen ohne KI, aber mit natürlicher Intelligenz) und informiert das Eheweib: IiiiAhhhh!


Und: Darf man mit 70 (+X) überhaupt noch reiten? Also auch den Drahtesel?

Oder sollte man als verantwortungsbewusster aber älterer Mitmensch das Führerschwein abgeben?
Und wo man schon dabei ist mit dem abgeben, den Löffel bzw. Lebensberechtigungsschein gleich noch mit?
So als Grufti, schon mit Sand in den Taschen?
Man verwandelt doch nur noch unnütz Sauerstoff in CO²... ist oft Gemein und Verkehrs gefährlich... sitzt den Jungen, dynamischen Enkeln nur auf der Tasche...
Und Hey... Wenn alle Alten in Deutschland gleichzeitig ins Grass beißen: Wohnungsnot? Parkplätze? Rentenbelastung? Krankenkassenbelastung? 130Km/h Tempolimit? Volle Kaufhäuser und Supermärkte? Busse und Bahnen?

Zewa wisch und weg. Oder Logan's run?
 

rkopka

User
Mal andersrum gefragt: wenn man den jungen Leuten immer früher Eigenverantwortung übergibt (Kraftfahrzeuge selbstständig ab 16, Rauchen und Saufen mit 18),
warum sollen die dann ihr Training mit sagen wir 60 einfach wieder vergessen?
Weil die 42 Jahre Saufen zuviele Gehirnzellen gekillt haben ? Oder einfach weil man mit den Jahren Sachen vergißt ? Oder weißt du noch alles von der FS Prüfung ? Wobei das nicht ein fixes Alter ist. Mancher kann mit 80 auf den Everest steigen und beherrscht die Reaktionstests. Ein anderer kann sich mit 70 kaum noch bewegen, sieht wenig, kapiert noch weniger und kommt hauptsächlich durch Instinkte noch durch den Straßenverkehr, solange ihm nichts in die Quere kommt.

Die altersbedingte Fahruntauglichkeit beginnt übrigens am Tag 1 des Lebens….:D
Ist eher eine Glockenkurve. Wird erst weniger, dann wieder mehr.

Auf dem Land sind viele Leute darauf angewiesen mit ihrem Fahrzeug mobil zu sein, da ist nicht an jeder Ecke ne Bushaltestelle,
fährt auch kein Bürgerbus usw.
Wer will den Leutchen absprechen mal Dienstag Morgens zum Doc zu fahren, wenn hier sowieso kein Verkehr herrscht...........
Ich nicht, in diesem Sinne
Ich schon ! Was ist, wenn gerade zu der Zeit du oder dein Kind doch mal da lang geht und einfach über den Haufen gefahren wird, weil der Fahrer wegen eines Zipperleins oder schlechteren Augen dich zu spät gesehen hat und kaum reagiert ? Soll er auf einem abgesperrten Privatgelände fahren. So wie die Anfänger, die noch nicht fahren können statt nicht mehr.
Ich weiß, daß da auch finanzielle Gründe dahinterstecken. Aber wenn ich Einschränkungen habe, muß ich mich anpassen. Keiner würde akzeptieren, daß ein Blinder Auto fährt. Also ist ein Job als Paketfahrer nicht mehr drin. Und wenn man im Rollstuhl sitzt, ist ein Haus in den Bergen, das nur über einen 2h Fußweg zu erreichen ist, vielleicht nicht die ideale Wahl.

Oder sollte man als verantwortungsbewusster aber älterer Mitmensch das Führerschwein abgeben?

Und wo man schon dabei ist mit dem abgeben, den Löffel bzw. Lebensberechtigungsschein gleich noch mit?
Tatsächlich ist ein FS nicht für das blanke Überleben nötig. Oder man hat sich das Leben falsch eingerichtet. Und ein verantwortungsbewusster älterer Mensch fährt vielleicht von sich aus nicht mehr, wenn er so weit ist. Der ist nicht das Problem.

Oder Logan's run?
Gegen Überbevölkerung eine Methode... Sonst eher für Filme geeignet und immer wieder gern thematisiert.

RK
 
Da kann ich ja dann auch nachts angetrunken vom Wirtshausbesuch heim fahren......
Ist ja auch kaum Verkehr ....:rolleyes:

Aber mit dem Anhänger bin ich bei dir:D

Moin Maik,

das kannst du auch als Fussgänger machen, der versucht, den Mittelstreifen aufzurollen.
Auch dass ist relevante Teilnahme am Straßenverkehr mit einsprechenden Folgen für den Lappen - dass haben auch schon Leute erfahren müssen, denen ist es dann ergangen.... :D
Ich habe alle Führerscheine, trotzdem seit über 20 Jahren keinerlei Erfahrung mehr mit Anhänger und an meinen Kraftfahrzeugen keine entsprechende Möglichkeit.
Wozu sollte ich mir also den Einparktest darüber gefallen lassen? ;)
Alles jeweils genehme Individuallösungen....

Die mehrfach angesprochene medizinische Überprüfung ist genauso wie ein Alkoholtest eine Momentaufnahme, nur dass ich mir den Bölkstoff eben bewusst reinkippe.
Ich wünsche den Befürwortern ganz viel Vergnügen bei den Tests, ganz besonders dann, wenn sie selber zu solchen Tests aufgefordert werden.
Scheißtag + Scheißtester ≠ Fahrerlaubnis.

Spätestens dann wird über die abzuprüfenden Kriterien und die Ergebnisse sowie deren Auslegung Stirnrunzeln herrschen.
Wenn, dann alle regelmässig und gleichmässig und bitte inklusive Lebertest und Drogenscreening….. Ick freu mir richtich drauf... :D
Und selbst dann ist exakt NULL über die motorischen Fähigkeiten zum Führen eines Kraftfahrzeuges ausgesagt.
Also Fahrtests....
"Wat ham se denn... So, CE.... also da steht die Zugmaschine, da der Anhänger/Auflieger, ankoppeln und da ist die Teststrecke...
Ach, A ham se auch noch. Da ist die 1000er, da die Umkleide mit den Leihklamotten und die Teststrecke kenn se ja schon.... "
Ach, se fahn nur de 45km/h Karre da..."
Ach, se fahn seit 40 Jahren nur 40 km/h Roller ….
Ja, tut mir leid, is nich mehr..."
 
Ich sehe das eher pragmatisch.

Nachgewiesen habe ich die Eignung ein Fahrzeug zu führen, zeitlich unbefristet.
Dabei hat man auch vermittelt bekommen dass man selbstkritisch seine Tauglichkeit beurteilen soll
Das war der Deal.
Warum ich das nun ohne konkreten Grund Dritten zur Einschätzung überlassen sollte erschließt sich mir nicht.
M.M.n. bedarf es einer stichhaltigen Begründung warum sich jemand dessen unterziehen sollte.
Da reicht kein Parkrempler, auch nicht 5x hintereinander.
Wenn einer(oder auch eine) falsch auf die Autobahn fährt - das wäre zweifelsfrei Stichhaltig, da sollte mit dem Fahrer mal ein vernünftiges Gespräch geführt werden.

Das an einem Alter festzumachen ist ebenso falsch wie alle unter 30 jährlich zum Drogenscreening zu verdonnern.
Drogen, ja dazu gibt es auch Statistiken.;)
Wenn das Ziel ist jegweden Unfall zu verhindern, was macht man dann gegen die auffälligen Fahrer, die bereits die Nichteignung zur aktiven Verkehrsteilnahme bewiesen haben?
Da frage ich mich immer noch weswegen diese jemals (und das schon erstaunlich schnell) den Lappen wieder haben, erneut auffällig werden und ihn trotzdem noch behalten. Da könnte man meinen ein Toter reicht nicht aus um das zu beurteilen?

Es gab mal im Ursprung Gesetze, die Dinge regeln und tatsächlich einen Sinn hatten/ergaben.
Was mittlerweile draus wird ist aber nur eine sinnlose Flickschusterei. Je mehr, je sinnfreier - egal ob Diesel, Führerscheintauglichkeitsprüfung oder...egal...:D
 
Besser als Scheißtag + Scheißsituation = Unfall.

Wie stehst du denn zu Gesundheitsüberprüfungen von Piloten und Berufskraftfahrern, und warum?

Also Julez,
Du stellst also eine derart steile These auf dass mit der Fahrtauglichkeitsprüfung "Scheißtag + Scheißsituation = Unfall" nicht mehr passiert?
Ja, nee, is klar...die Argumentation hat aber ein ziemliches Loch...:rolleyes:
 
Besser als Scheißtag + Scheißsituation = Unfall.

Wie stehst du denn zu Gesundheitsüberprüfungen von Piloten und Berufskraftfahrern, und warum?
Kleiner, es gibt Leute, die haben 365 Scheißtage im Jahr und einige haben das Zeug einfach im Gehirn.
Scheißtag + Scheißsituation = Unfall kommt wie häufig vor? Täglich, mehrfach pro Stunde, ich nehme an, im Sekundentakt. Medizinische Untersuchungen können davon wie viele verhindern?
Wenn ich mir morgens die Penner anschaue, die noch verschlafen mit Kaffee und Zigaretten einhändig lenkend unterwegs sind, kann ich mir nicht einen verhinderten Unfall durch medizinische Untersuchungen vorstellen.
Du hast wohl schon vergessen, wie du von noch gar nicht langer Zeit selbst über Regeln ….
Ach lassen wir das, ist eh Adenauer-Prinzip.
Solange es DICH nicht betrifft, verlangst DU das andere DEINE Regelauslegungen nachvollziehen und wenn es DICH einschränkend betrifft, sind DIR Regeln ganz plötzlich gleichgültig.

Warum ich wie zu den Berufskraftfahrer und BERUFSpiloten und Lokführer und Kapitäne und und und und stehe, geht Dich einen feuchten Kehrricht an.
Mal so gesagt: die haben ja Regelüberprüfungen - und wir haben keine Unfälle dadurch oder welche Unfälle hat das bisher ….
Ach? Keine? TOLL.
Erst denken, dann nachdenken, dann Tastatur betätigen.

Ich muss bestimmte Nachweise jährlich und andere alle drei Jahre erbringen, danach bekomme ich meine Scheine erst verlängert.
bei Berufskraftfahrern sind in bestimmten Bereichen ebenfalls Regelschulungen nachzuweisen.
Und? Es hilft, Unfälle durch Sensibilisierung zu verhindern. Das dadurch Unfälle verhindert werden, ist eine hehre Annahme.
Verschaff dir erstmal Hintergrund bevor du dumm rumblökst.

Also Julez,
Du stellst also eine derart steile These auf dass mit der Fahrtauglichkeitsprüfung "Scheißtag + Scheißsituation = Unfall" nicht mehr passiert?
Ja, nee, is klar...die Argumentation hat aber ein ziemliches Loch...:rolleyes:
Moin Martin,

die Argumentation hat kein Loch, die ist hohl.
 

flymaik

User
Warum ich das nun ohne konkreten Grund Dritten zur Einschätzung überlassen sollte erschließt sich mir nicht.

ganz einfach, weil Selbsteinschätzung bei vielen eher eine Selbsüberschätzung ist.

M.M.n. bedarf es einer stichhaltigen Begründung warum sich jemand dessen unterziehen sollte.

Wenn es ginge, würde ich dich mal ne Woche mitnehmen dann kannst du dir ein umfassendes Bild machen.:)
Als Anhaltspunkt werfe ich hier schon mal ein, das es mittlerweile beängstigend ist, wie viele das Aufffahren auf eine Autobahn o.ä. mit Beschleunigungsspur nicht im Ansatz beherrschen.

@ Uwe, bei dem Anhänger ist wohl der ironische Teil verloren gegangen.:(

Mir fehlts halt beim Moped fahren etwas.
Erst hatte ich ein geschichtliches Problem und jetzt kann ich bei 130- 150000km/ Jahr grad noch ein paar Farradkilometer dranhängen.
 
ganz einfach, weil Selbsteinschätzung bei vielen eher eine Selbsüberschätzung ist.
Moin Maik,

der Punkts stimmt leider, nimmt im Alter vielleicht zu, weil geglaubt wird, dass mit der Erfahrung auch die Fähigkeiten gewachsen sind.
Nach meiner Beobachtung ist das aber altersunabhängiger, als gerade viele Jüngere das gerne hätten.
Den Spruch "Ich dachte, dass schaff ich noch...." habe ich persönlich von Jüngeren gehört.
Komplementär "Das war/ging doch schon immer so...." von älteren.

@ Uwe, bei dem Anhänger ist wohl der ironische Teil verloren gegangen.:(
Ich baue auf das Leseverständnis.... ;)

Mir fehlts halt beim Moped fahren etwas.
Erst hatte ich ein geschichtliches Problem und jetzt kann ich bei 130- 150000km/ Jahr grad noch ein paar Farradkilometer dranhängen.
Mir fehlt beim Mopedfahren öfters einfach die Umsicht der gebückten Fraktion und die angepasste Vorsicht der Dosenfraktion.
Ich mag weder die Zweiradfreaks, die Landstraße und Rennstrecke nicht auseinanderhalten können, noch die mental gleichen Deppen in ihrer Dose.
Heute kam mir einer der gebückten im hang-off entgegen, wo ich mit meinem Stollenreifeneisenschwein mit 140 nicht mal Rühren im Fahrwerk habe.
Vorher gleiche Stelle Morgens einer der Dosenfraktion im Drift mit Arsch auf der Gegenfahrbahn und Handy am Ohr, ich hab mich schon die Birke umarmen sehen...
Nach dem Krass-Informativ-Freak müsste ich wegen Alter zum Test und die gemeingefährlichen Deppen geben Gas und ham Spass…
Test einfach stumpf für alle, dann werden alle gleich präventiv sensibilisiert und sind alle gleich gekniffen.
Unsere testosteronschweren jugendlichen Leichtgewichte schauen sich dann schon um, wie schnell man eine vermeintliche Selbstverständlichkeit vergeigt.
neue schnellere größere irgendwas... ? Hmmm, nächstes Jahr ist wieder der Test.... Hmmm… Nee, lass ich lieber...
Oh, Test vergeigt, Fahrerlaubnis wech…… ÖNV 10 kilometer, Arbeitsweg aber 80 Kilometer...….und nu... Oh, Job is wech….

Wenn ich mit Auto bzw. Zweirad fahre, kann ich ganz gut beobachten. Von meinen hochbeinigen Böcken aus schau ich auch dem SUV hinten rein und über die normalen drüber....
Wozu der Beschleunigungsstreifen da ist, haben ganz offensichtlich viele nicht kapiert. Einige ziehen auch einfach rüber, obwohl man auf deren Höhe ist.
Vor zwei Monaten hat mich einfach gerettet, dass ich Bock gefahren bin. Im Auto hätte ich auf die Verkehrsinsel gemusst....
 
Nur mal so eingeworfen:
Es gibt nachweislich weit weniger Piloten, Berufskraftfahrer, Lokführer, (bspw. Öltanker) Kapitäne usw. als Autofahrer. Trotzdem und der Tatsache das sie ihren Schein alle Jahre wieder „erneuern“ müssen, verursachen sie auch Unfälle. Und die sind zumeist auch noch folgenschwerer, wie wir wissen.

Die Gesundheitlichen und sonstige „Tests“ sind aber nur der eher klägliche Versuch eine kleine Ahnung davon zu bekommen, ob die jeweilige Person ihren Job noch richtig machen könnte oder nicht. Mehr ist das nicht.
Eine Garantie gibt es nicht.

Es ist also eher dem Zufall zu verdanken, wenn so eine Person wegen Gesundheitlicher Probleme oder dem Verlust des Wissens und Könnens ihren Schein nicht wieder bekommt.

Zudem kommt letztlich noch, das der Prüfer/Arzt auch schon mal eine Auge zudrückt. Der Ermessensspielraum eben.
(Nein, ich hatte nix von käuflich geschrieben. Und auch nicht, das der Prüfer bzw. Arzt auch mal so einen verfluchten Scheißtag haben kann...)

So, und nun das X millionenfach auf Autofahrer umgelegt?
 

Julez

User
Bist du also der Meinung, dass der Straßenverkehr sicherer würde, wenn keinerlei medizinische Überprüfungen mehr vorgenommen werden würden? Auch beim Führerscheinerwerb nicht, denn schließlich hat ja jeder die Befähigung, seine Fähigkeiten selber zu beurteilen. Und falls nicht, gibt es ja auch noch andere Unfallgründe. Siehst du das so?

Würdest du dich beispielsweise von einem Busfahrer befördern lassen, bei dem eine medizinische Untersuchung Untauglichkeit ergeben hat, der aber trotzdem noch fährt, weil es keine Regel gibt, die in diesem Fall zu einem Fahrverbot führen würde?

Diskutieren wir doch mal eine Demenzerkrankung:
https://www.wegweiser-demenz.de/inf...nicht-nur-versicherungsrechtlicher-sicht.html

https://www.welt.de/gesundheit/article153774402/Wann-Papa-die-Pappe-besser-abgeben-sollte.html

Ist es nicht kurios, im welchem Zickzack sich das Verfahren bewegt, bis ein demenzkranker und somit fahrunfähiger Mensch wirklich nicht mehr fahren darf? Interessant dabei: Angehörige kann eine Mitschuld an einem Unfall gegeben werden, wenn sie den Demenzkranken nicht am Fahren gehindert haben.

Schwierig wird es, wenn die Krankheit weit fortgeschritten ist und Betroffene nicht einsehen, dass sie nicht mehr fahren können. „Am Anfang ist diese Einsicht oft noch gegeben“, sagt Philipp-Metzen. Aber je mehr die Demenz fortschreitet, desto weniger verstehen Erkrankte das. Die Expertin empfiehlt Angehörigen, das Auto dann außer Sichtweite zu parken, damit das Gespräch erst gar nicht auf das Fahrzeug gelenkt wird.[]

Statt immer wieder mit dem Betroffenen zu diskutieren, können Angehörige sich auch kleine Ausreden wie „Das Auto ist kaputt“ oder „Der Schlüssel ist weg“ ausdenken. Schließlich soll das Auto nicht ständig Konfliktthema sein – und solche Ausreden akzeptieren Betroffene oft leichter.[]

Verursacht ein Erkrankter einen Autounfall, kann er aufgrund seiner Erkrankung in der Regel nicht dafür verantwortlich gemacht werden.[]

Damit es so weit erst gar nicht kommt, können Angehörige das Auto auch in einen fahruntüchtigen Zustand versetzen und zum Beispiel die Batterie abklemmen. „Es ist einfach wichtig, eine Selbst- und Fremdgefährdung auszuschließen.“
Für mich ist sowas die Aufgabe des Staates, so wie in vernünftigeren Ländern:

So ist in den Niederlanden ein Gesundheitscheck für Autofahrer ab 70 vorgesehen. Alle fünf Jahre muss er wiederholt werden, bei Schweden und Briten sogar alle drei Jahre. Und in Spanien muss man sich schon ab 45 alle zehn Jahre einem Hör- und Sehtest unterziehen, der ab 70 jedes zweite Jahr wiederholt wird.

Quelle.
 
Bist du also der Meinung, dass der Straßenverkehr sicherer würde, wenn keinerlei medizinische Überprüfungen mehr vorgenommen werden würden? Auch beim Führerscheinerwerb nicht, denn schließlich hat ja jeder die Befähigung, seine Fähigkeiten selber zu beurteilen. Und falls nicht, gibt es ja auch noch andere Unfallgründe. Siehst du das so?

Würdest du dich beispielsweise von einem Busfahrer befördern lassen, bei dem eine medizinische Untersuchung Untauglichkeit ergeben hat, der aber trotzdem noch fährt, weil es keine Regel gibt, die in diesem Fall zu einem Fahrverbot führen würde?
Kleiner, was hat das mit der Fragestellung zu tun?
Genau, nichts, das sind existierende Voraussetzungen, genau wie vor vielen beruflichen Starts und danach auch mehr oder weniger sinnvolle Eignungen nachgewiesen werden müssen - oder gar nicht.
Du quasselst um des Kaisers Bart.
Mach mal.
Bist du vom Fach - oder wieder nur angelesene und anschließend selbst zurechtgebogene Weisheiten?
Eine Schwägerin von mir, Ärztin im Krankenhaus, attestierte Demenz mit <50, kein Schreibfehler. Und nu?
Demenz wird als Krankheit der Alten angesehen, ist es aber nicht. Und die Anzahl wird steigen, die der schon in jungen Jahren betroffenen jedoch auch...
Deshalb ganz einfach: jeder weist regelmässig seine Eignung nach.
Gut. Wie denn? Ich habe wie geschrieben alle Klassen und noch ein bisschen Gedöns dazu.
Ich nutze es nur nicht mehr, nur noch Moped und Pkw - und Flurförderzeuge. Dafür und Ladungssicherung muss ich regelmäßig erneuert nachweisen.
Wat soll denn jetzat von mir noch so allens nachjewiesen wern, werter Herr?
Ist es nicht kurios, im welchem Zickzack sich das Verfahren bewegt, bis ein demenzkranker und somit fahrunfähiger Mensch wirklich nicht mehr fahren darf? Interessant dabei: Angehörige kann eine Mitschuld an einem Unfall gegeben werden, wenn sie den Demenzkranken nicht am Fahren gehindert haben.
Das kann schon im Fahrzeug befindlichen Führerscheininhabern passieren, wenn bei eine Verkehrskontrolle eine offensichtliche temporäre Fahruntauglichkeit des Fahrzeuglenkers festgestellt wird.
Kurz: wenn du daneben sitzt, ganz ohne Verwandtschaft. :D
Zack, Lappen in Gefahr.
Und dann ist das "Zitat" überhaupt nicht kurios - die nehmen einfach nur ihre Bürgerrechte war.
Du bist doch so ein überzeugter Verfechter selbst der kuriosesten Auslegung - solange du betroffen bist. Kurios, nicht? :D :D :D
Du kannst übrigens mit den selben Rechten auch ganz schnell und lange weggeschlossen werden. Oder gar nicht. Kurios, nicht? :D :D :D

Für mich ist sowas die Aufgabe des Staates, so wie in vernünftigeren Ländern:
:D :D :D :D :D :D
German Angst und Vollkaskomentalität und das von dir, dem Verfechter der weitgehenden Regelwerkreduktion, selbst wenn du der nachweisliche falschen Meinung bist, genug vom Thema zu verstehen.
Richtig komisch ist, dass das alles nicht gilt, wenn du betroffen bist.
Du bist ja ein freier und mündiger und vor allem verständiger und umsichtiger Bürger, den kann man doch nicht einfach so reglementierten....:D :D :D
Ich frag mich nur, was dich jetzt so zum Pushen treibt....

Du scheinst jetzt schon Probleme mit deiner Gedächtnisleistung zu haben, wo du in der nicht sehr fernen Vergangenheit schon genauso agiert hast und mit sehr eigenwilligen Regelauslegungen geglänzt hast.

Einen wichtigen Kernsatz blendest du völlig aus: "...nur wegen konkreten Fehlverhaltens im Straßenverkehr seinen Führerschein verlieren – so wie alle übrigen Verkehrsteilnehmer auch."

Wie gesagt, ich persönlich bin für regelmäßige Überprüfungen - für alle gleich, inklusive Drogenscreening und Lebertest. :D
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Also Julez,
Du stellst also eine derart steile These auf dass mit der Fahrtauglichkeitsprüfung "Scheißtag + Scheißsituation = Unfall" nicht mehr passiert?
Ja, nee, is klar...die Argumentation hat aber ein ziemliches Loch...:rolleyes:

Die These lautet doch, dass mit Fahrtauglichkeitsprüfung die Situation "Scheißsituation + dazu blöderweise passende körperliche Einschränkung = Unfall" seltener passiert.

Anderes Beispiel: Grauer Star.
Rund 50% der 50-65 Jährigen haben einen grauen Star, bei den 65-75 Jährigen sind es rund 90%. Viele davon ohne es zu merken oder einschätzen zu können wie stark er schon ist, weil er schleichend kommt.
Quelle
.
Da steckt gar keine Absicht dahinter, viele merken es einfach nicht.

Je schlechter jemand sieht, desto eher übersieht er einen anderen Verkehrsteilnehmer. Aus diesem Grund muss jeder beim Führerscheinerwerb einen Sehtest absolvieren. Wenn aber klar ist, dass die Gruppe der über 65-Jährigen mit so hoher Wahrscheinlichkeiten schlecht sieht, ist es doch folgerichtig, den kleinen Aufwand Sehtest in sinnvollen Abständen vorzuschreiben.

Hans
 

rkopka

User
Nachgewiesen habe ich die Eignung ein Fahrzeug zu führen, zeitlich unbefristet.
Dabei hat man auch vermittelt bekommen dass man selbstkritisch seine Tauglichkeit beurteilen soll
Das war der Deal.
Warum ich das nun ohne konkreten Grund Dritten zur Einschätzung überlassen sollte erschließt sich mir nicht.
Wurde schon gesagt, aber dazu noch: warum schätzt sich die Mehrheit der Fahrer als besser als der Durchschnitt der Fahrer ein ? Demnach gibts ja nur tolle Fahrer !?
Wurde auch schon angesprochen: manche Veränderungen erkennt man nicht, weil sie schleichend sind. Das kann auch die Angehörigen betreffen. Ein Außenstehender hat da ein anderes Bild.
Etwas abseits: warum sollte man seine Texte von anderen kontrolllesen lassen ? Warum sollte ein Entwickler sein Produkt nicht selber testen ? Weil man sich selber gegenüber nicht objektiv ist und manches einfach nicht erkennt. Und selbst wenn man es erkennt, ist noch die Frage, ob man (richtig) darauf reagiert. Ich weiß auch, daß ich mehr Sport treiben sollte. Trotzdem hocke ich lieber vor dem Fernseher :-)

M.M.n. bedarf es einer stichhaltigen Begründung warum sich jemand dessen unterziehen sollte.
Da reicht kein Parkrempler, auch nicht 5x hintereinander.
In 20 Jahren OK. In 2 Monaten wäre das schon ein Indiz. Entweder ist derjenige rücksichtslos und reich (oder gute Versicherung). Oder er hat ein Problem mit der räumlichen Erkennung oder der Handhabung des Wagens. Auch wenn ein Parkrempler harmlos ist, ist es nicht weit zu einerm Personenschaden, wenn da zufällig wer steht.

German Angst und Vollkaskomentalität und das von dir, dem Verfechter der weitgehenden Regelwerkreduktion, selbst wenn du der nachweisliche falschen Meinung bist, genug vom Thema zu verstehen.
Richtig komisch ist, dass das alles nicht gilt, wenn du betroffen bist.
Du bist ja ein freier und mündiger und vor allem verständiger und umsichtiger Bürger, den kann man doch nicht einfach so reglementierten....:D :D :D
Ich sehe das etwas differenziert. Ich finde mehr Untersuchungen richtig und die Sicherheit fördernd. Trotzdem mag ich sie für mich natürlich nicht. Aber ich würde deswegen nicht ihre Sinnhaftigkeit anzweifeln.

Und in Amerika ist es dann eher die Schuldzuweisungsmentalität. Egal, was passiert, irgendjemanden gibt es doch sicher, den man verklagen kann.

RK
 

Julez

User
Ich finde mehr Untersuchungen richtig und die Sicherheit fördernd.
Genau. Wie ich schon schrieb: Es gibt kein vernünftiges Argument, mit dem man sich gleichzeitig für medizinische Untersuchungen von Berufskraftfahrern und Piloten, aber gegen solche Untersuchungen bei allen sonstigen Verkehrsteilnehmern aussprechen kann.

Medizinische Untersuchungen sind eine Win-Win Situation: Der Betroffene erfährt von seiner Krankheit, deren Behandlung im Frühstadium vielleicht sogar erfolgversprechender wird, und er gefährdet nicht länger sich selbst. Zudem wird ihm ggf. das Trauma erspart, einen schweren oder tödlichen Unfall verursacht zu haben. Allen anderen Verkehrsteilnehmern profitieren von der erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr.
Was den persönlichen Komfort des Betroffenen angeht: Der muss nun mal zurückstehen gegenüber dem Recht auf Unversehrtheit bei anderen Verkehrsteilnehmern. Für viele wäre es durchaus komfortabel, besoffen nach Hause zurückzufahren. Ist trotzdem verboten.
 
Also ich hab für Sehkraft einen recht guten Indikator, wenn ich mein 2,3m Seglerle nicht mehr bis zum Höhenlimit bringe, dann ergreife ich selbst die nötigen Maßnahmen.
Ihr tut gerade so als würde die Mehrzahl der älteren Verkehrsteilnehmer halb bis ganz blind durch die Lande fahren.

Wenn man irgendwelche Parkrempler heranziehen will, das verhindert nicht, dass ein 42-Jähriger seinen kleinen Sohn überfährt.
Die Mehrzahl der Staplerfahrer wäre auch arbeitslos, wenn man 5 "Treffer" im Quartal ansetzen würde.
Ich weiß, das war keiner (sagen sie immer) - aber man kann ja einfach die Einschläge im Bereich zählen und durch Anzahl Fahrer teilen...;)
Nebenbei - sind alle in gesundheitlicher Prüfung...:D:D:D
Und jährliche Sicherheitsunterweisungen - am Wissen kann es auch nicht mangeln.
 
Ich sehe das etwas differenziert. Ich finde mehr Untersuchungen richtig und die Sicherheit fördernd. Trotzdem mag ich sie für mich natürlich nicht. Aber ich würde deswegen nicht ihre Sinnhaftigkeit anzweifeln.
Grazie,

bitte im Kontext lesen. Der letzte Satz hat meine klare Haltung dazu kenntlich gemacht.
Mehr Untersuchungen sind weder Sicherheitsfördernd noch Lösung, Untersuchungen verhindern nur offensichtliche Störfaktoren,
Unfälle sind nur bedingt auf offensichtliche Störfaktoren aber auf persönliches fehlverhalten zurückzuführen.
Und noch mal: ihr bequasselt Null-Acht-Fünfzehn-Pseudo-Problemlösungen.
Ein Medizintest würde nur grundsätzliches feststellen - oder auch nicht. Also offensichtliche Störfaktoren.
Kannst du jetzt schon "behandeln", muss man dann nur auch.
Ist wie Gewaltanwendung und Unfälle, die meisten im direkten häuslichen Umfeld. Einfach Verantwortung übernehmen und anfangen.

Unfälle entstehen trotz Nullbeeinträchtigungen aus Situationen heraus, durchaus altersunabhängig, aber situationsbezogen und durch personenabhängiges Fehlverhalten.
Ich ganz persönlich bin völlig unabhängig vom Erwerb des Lappens seit deutlich über 40 Jahren in Dauerüberwachung.
Ich kann den Aufwand beurteilen und gerade der hier so Krass-Informativ-Freak würden sich sehr pikiert umschauen, was das für ihn bedeutet, ganz konkret oder nur hypothetisch.


Mit Beginn meines Werdegangs habe ich die Dauerüberwachung akzeptiert, andere verabschieden sich da ganz schnell in Anbetracht der möglichen Folgen.
Einige zwangsweise, weil sie zwar in der Überwachung nicht auffallen, aber danach.
Was hat dann die Überwachung gebracht? :D
Und du bist der Urteilsfähigkeit und der Kompetenz der Beurteilenden ausgeliefert.

Die Krampfargumentation zu "Berufskraftfahren und Pilotenwerden werden überwacht und Alte nicht" bitte dann zu Ende denken: dann bitte alle.
Bei denen werden nämlich auch alle "überwacht". ;) Warum? Ja, das hat so seine Gründe... :D
Ach, Sche….e, dann wäre man selbst ja auch dran…. :D :D
Genau. Das hätte dann nämlich die gleichen Gründe... Welcome on board….
und ich weiß, dass verschiedene Haftungsrelevanzen (ein Teil der Gründe ;) :D) privat nicht zum tragen kommen.
Dann schon, und das wäre auch richtig gut so.

Ich habe alle Führerscheine, nutze jedoch nur noch A und B, selten C1 und so gut wie nie BE.
Was soll also bei meinem Fall geprüft werden? Motorrad, Auto, mit und ohne Anhänger? Zugmaschine, mit Anhänger oder mit Auflieger.

Und in Amerika ist es dann eher die Schuldzuweisungsmentalität. Egal, was passiert, irgendjemanden gibt es doch sicher, den man verklagen kann.
Sorry, das sind schon wieder falsche Ableitungen.
Die USA haben schon ein anders aufgebautes Rechtssystem, die Beweisführung läuft auch anders.
Und wenn du hier in D von Staatswegen für ein Fehlverhalten (wie bei Verkehrsdelikten) verknackt wurdest, kannst du auch zivilrechtlich verklagt werden....
TOLL, was? ;)
 

Julez

User
[]
Ihr tut gerade so als würde die Mehrzahl der älteren Verkehrsteilnehmer halb bis ganz blind durch die Lande fahren.
[]
Nein, keiner tut so. Abgesehen davon: Auch wenn es nur eine Minderzahl ist, besteht Gefahr. Ebenso wie bei Alkoholfahrern, die auch stets in der Minderzahl ist.
Desweiteren: Nirgendwo habe ich mich gegen eine regelmäßige medizinische Überprüfung aller Verkehrsteilnehmer (unabhängig vom Alter) ausgesprochen. Wer dies nicht glaubt, möge den entsprechenden Beitrag zitieren.

Was soll also bei meinem Fall geprüft werden?
Oh, da würde mir so einiges einfallen...:D:D

Aber das hier würde erstmal ausreichen:

Mangelndes Seh- oder Hörvermögen
Bewegungsbehinderungen
Herzinfarkt, Schlaganfall
Diabetes
Schwere Lungen- und Bronchialerkrankungen
Ausgeprägte Tagesschläfrigkeit
Psychische Störungen, Suchterkrankungen
Einnahme von bestimmten Medikamenten oder Betäubungsmitteln bzw. Abhängigkeit davon
 
Siehst du das so?
Habe ich nicht geschrieben. Ich hatte nur angemerkt das es trotzdem nicht zu verhindern ist, das Unfälle passieren.

Klar kann man einen regelmäßigen Medizinischen Check durchführen. Bei Jung und Alt.
Was aber bei älteren Menschen irgendwann eh von allein beginnt:
Nix mehr mit 1001 Nacht, sondern 1001 Zipperlein. :D

Fakt ist auch das viele ältere Mitmenschen nur noch deswegen unter uns weilen, weil sie vom Doc mit „Drogen“ vollgepumpt werden.
Sollte also Opa Hoppenstedt seine Herzpillen vergessen haben... Bum-Bum.. Knirsch.
Und weil Murphy es so will... im Auto.
Und dass, obwohl er gerade gestern beim Doc war und der ihm eine gute Kondition und die Fahrtüchtigkeit bescheinigt hatte. Und nun?



Im Übrigen:
Ich kenne einen Commercial Pilot der sich mit'n Bypass an der Pumpe und zwei Handvoll Pillen im Magen hinter den Knüppel quetscht (ja-ja... die Wanne) und das mit rund 900km/h, 12 ~ 14 Stunden lang (eine Thrombose kann wegen des Blutverdünners natürlich nicht mehr kommen...). Und nein der ist keine 48zige Mumie.

Aber der hat einen „Beifahrer“ und sogar noch einen Austauschpiloten, wegen der Langstrecke.
So gesehen bestünde sogar gar keine Gefahr, sollte der unerwartet den restlichen Weg zum Himmel aufsteigen.


Nein, ich meine das vom angeblichen ach so mündigen Bürger verlangt werden kann, das dieser verantwortlich handelt. Also von selbst einsieht: Ente, hier muss ich Schluß machen. Und sich nicht mehr hinter irgendwelche Knüppel oder Lenkräder pflanzt. Egal ob mit 21 oder 101.

Aber offensichtlich wollen einige hier bloß keine Regulierungen (130km/h, Elektroauto, Diesel...), Gott bewahre. :eek: Freie Bürger brauchen keine Bevormundung. :mad:

Aber dann doch lieber das Vater Staat für sie die volle Verantwortung trägt und ihnen letztlich noch vorschreiben muss, wann sie aufs Klo gehen müssen. :confused:
(Händewaschen nicht vergessen. Das kann man sogar schon beim Gesundheitsministerium nachlesen... irre!)

Das Wort >Lebensrisiko< kann man ja dann aus dem Wortschatz streichen. :rolleyes:



P.S.
Aufpassen beim Warmduschen! Es könnte passieren das durch einen technischen defekt die Automatische Mischarmatur plötzlich nur noch Heißwasser durch lässt. In dem Fall bitte das duschen unterbrechen und die Dusche verlassen. Es könnten sonst Hautirritationen bis hin zu schwersten Verbrühungen auftreten.

Und, bitte keine Kleinkinder oder feuchte Haustiere in der Mikrowelle trocknen.
Bitte keine Steine in die Waschmaschine legen um die neue Jeans zu „Stone“ waschen.
Die Zahlen in der Tür vom Gefrierschrank geben die ungefähre Lagerzeit des Gefriergutes bei -18ºC in Monaten an. Nein, wenn da 6 Monate steht, ist das Schweineschnitzel nach 6 Jahren nicht mehr genießbar und sollte entsorgt werden.
Nein, Speisesalz hat kein Verfallsdatum. Das Verfallsdatum was da aufgedruckt wird, ist völliger Unsinn. Muss aber drauf stehen, weil es der Gesetzgeber es so will. Vermutlich weil es Bürger gibt, die das brauchen.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten