Beim Drahtesel ist das ja ziemlich klar, aber:Da kann ich ja dann auch nachts angetrunken vom Wirtshausbesuch heim fahren......
Ist ja auch kaum Verkehr ....
Weil die 42 Jahre Saufen zuviele Gehirnzellen gekillt haben ? Oder einfach weil man mit den Jahren Sachen vergißt ? Oder weißt du noch alles von der FS Prüfung ? Wobei das nicht ein fixes Alter ist. Mancher kann mit 80 auf den Everest steigen und beherrscht die Reaktionstests. Ein anderer kann sich mit 70 kaum noch bewegen, sieht wenig, kapiert noch weniger und kommt hauptsächlich durch Instinkte noch durch den Straßenverkehr, solange ihm nichts in die Quere kommt.Mal andersrum gefragt: wenn man den jungen Leuten immer früher Eigenverantwortung übergibt (Kraftfahrzeuge selbstständig ab 16, Rauchen und Saufen mit 18),
warum sollen die dann ihr Training mit sagen wir 60 einfach wieder vergessen?
Ist eher eine Glockenkurve. Wird erst weniger, dann wieder mehr.Die altersbedingte Fahruntauglichkeit beginnt übrigens am Tag 1 des Lebens….
Ich schon ! Was ist, wenn gerade zu der Zeit du oder dein Kind doch mal da lang geht und einfach über den Haufen gefahren wird, weil der Fahrer wegen eines Zipperleins oder schlechteren Augen dich zu spät gesehen hat und kaum reagiert ? Soll er auf einem abgesperrten Privatgelände fahren. So wie die Anfänger, die noch nicht fahren können statt nicht mehr.Auf dem Land sind viele Leute darauf angewiesen mit ihrem Fahrzeug mobil zu sein, da ist nicht an jeder Ecke ne Bushaltestelle,
fährt auch kein Bürgerbus usw.
Wer will den Leutchen absprechen mal Dienstag Morgens zum Doc zu fahren, wenn hier sowieso kein Verkehr herrscht...........
Ich nicht, in diesem Sinne
Tatsächlich ist ein FS nicht für das blanke Überleben nötig. Oder man hat sich das Leben falsch eingerichtet. Und ein verantwortungsbewusster älterer Mensch fährt vielleicht von sich aus nicht mehr, wenn er so weit ist. Der ist nicht das Problem.Oder sollte man als verantwortungsbewusster aber älterer Mitmensch das Führerschwein abgeben?
Und wo man schon dabei ist mit dem abgeben, den Löffel bzw. Lebensberechtigungsschein gleich noch mit?
Gegen Überbevölkerung eine Methode... Sonst eher für Filme geeignet und immer wieder gern thematisiert.Oder Logan's run?
Da kann ich ja dann auch nachts angetrunken vom Wirtshausbesuch heim fahren......
Ist ja auch kaum Verkehr ....
Aber mit dem Anhänger bin ich bei dir
Besser als Scheißtag + Scheißsituation = Unfall.Scheißtag + Scheißtester ≠ Fahrerlaubnis.
Besser als Scheißtag + Scheißsituation = Unfall.
Wie stehst du denn zu Gesundheitsüberprüfungen von Piloten und Berufskraftfahrern, und warum?
Kleiner, es gibt Leute, die haben 365 Scheißtage im Jahr und einige haben das Zeug einfach im Gehirn.Besser als Scheißtag + Scheißsituation = Unfall.
Wie stehst du denn zu Gesundheitsüberprüfungen von Piloten und Berufskraftfahrern, und warum?
Moin Martin,Also Julez,
Du stellst also eine derart steile These auf dass mit der Fahrtauglichkeitsprüfung "Scheißtag + Scheißsituation = Unfall" nicht mehr passiert?
Ja, nee, is klar...die Argumentation hat aber ein ziemliches Loch...
Warum ich das nun ohne konkreten Grund Dritten zur Einschätzung überlassen sollte erschließt sich mir nicht.
M.M.n. bedarf es einer stichhaltigen Begründung warum sich jemand dessen unterziehen sollte.
Moin Maik,ganz einfach, weil Selbsteinschätzung bei vielen eher eine Selbsüberschätzung ist.
Ich baue auf das Leseverständnis....@ Uwe, bei dem Anhänger ist wohl der ironische Teil verloren gegangen.
Mir fehlt beim Mopedfahren öfters einfach die Umsicht der gebückten Fraktion und die angepasste Vorsicht der Dosenfraktion.Mir fehlts halt beim Moped fahren etwas.
Erst hatte ich ein geschichtliches Problem und jetzt kann ich bei 130- 150000km/ Jahr grad noch ein paar Farradkilometer dranhängen.
Für mich ist sowas die Aufgabe des Staates, so wie in vernünftigeren Ländern:Schwierig wird es, wenn die Krankheit weit fortgeschritten ist und Betroffene nicht einsehen, dass sie nicht mehr fahren können. „Am Anfang ist diese Einsicht oft noch gegeben“, sagt Philipp-Metzen. Aber je mehr die Demenz fortschreitet, desto weniger verstehen Erkrankte das. Die Expertin empfiehlt Angehörigen, das Auto dann außer Sichtweite zu parken, damit das Gespräch erst gar nicht auf das Fahrzeug gelenkt wird.[]
Statt immer wieder mit dem Betroffenen zu diskutieren, können Angehörige sich auch kleine Ausreden wie „Das Auto ist kaputt“ oder „Der Schlüssel ist weg“ ausdenken. Schließlich soll das Auto nicht ständig Konfliktthema sein – und solche Ausreden akzeptieren Betroffene oft leichter.[]
Verursacht ein Erkrankter einen Autounfall, kann er aufgrund seiner Erkrankung in der Regel nicht dafür verantwortlich gemacht werden.[]
Damit es so weit erst gar nicht kommt, können Angehörige das Auto auch in einen fahruntüchtigen Zustand versetzen und zum Beispiel die Batterie abklemmen. „Es ist einfach wichtig, eine Selbst- und Fremdgefährdung auszuschließen.“
So ist in den Niederlanden ein Gesundheitscheck für Autofahrer ab 70 vorgesehen. Alle fünf Jahre muss er wiederholt werden, bei Schweden und Briten sogar alle drei Jahre. Und in Spanien muss man sich schon ab 45 alle zehn Jahre einem Hör- und Sehtest unterziehen, der ab 70 jedes zweite Jahr wiederholt wird.
Kleiner, was hat das mit der Fragestellung zu tun?Bist du also der Meinung, dass der Straßenverkehr sicherer würde, wenn keinerlei medizinische Überprüfungen mehr vorgenommen werden würden? Auch beim Führerscheinerwerb nicht, denn schließlich hat ja jeder die Befähigung, seine Fähigkeiten selber zu beurteilen. Und falls nicht, gibt es ja auch noch andere Unfallgründe. Siehst du das so?
Würdest du dich beispielsweise von einem Busfahrer befördern lassen, bei dem eine medizinische Untersuchung Untauglichkeit ergeben hat, der aber trotzdem noch fährt, weil es keine Regel gibt, die in diesem Fall zu einem Fahrverbot führen würde?
Mach mal.Diskutieren wir doch mal eine Demenzerkrankung:
https://www.wegweiser-demenz.de/inf...nicht-nur-versicherungsrechtlicher-sicht.html
Das kann schon im Fahrzeug befindlichen Führerscheininhabern passieren, wenn bei eine Verkehrskontrolle eine offensichtliche temporäre Fahruntauglichkeit des Fahrzeuglenkers festgestellt wird.Ist es nicht kurios, im welchem Zickzack sich das Verfahren bewegt, bis ein demenzkranker und somit fahrunfähiger Mensch wirklich nicht mehr fahren darf? Interessant dabei: Angehörige kann eine Mitschuld an einem Unfall gegeben werden, wenn sie den Demenzkranken nicht am Fahren gehindert haben.
Für mich ist sowas die Aufgabe des Staates, so wie in vernünftigeren Ländern:
Also Julez,
Du stellst also eine derart steile These auf dass mit der Fahrtauglichkeitsprüfung "Scheißtag + Scheißsituation = Unfall" nicht mehr passiert?
Ja, nee, is klar...die Argumentation hat aber ein ziemliches Loch...
Wurde schon gesagt, aber dazu noch: warum schätzt sich die Mehrheit der Fahrer als besser als der Durchschnitt der Fahrer ein ? Demnach gibts ja nur tolle Fahrer !?Nachgewiesen habe ich die Eignung ein Fahrzeug zu führen, zeitlich unbefristet.
Dabei hat man auch vermittelt bekommen dass man selbstkritisch seine Tauglichkeit beurteilen soll
Das war der Deal.
Warum ich das nun ohne konkreten Grund Dritten zur Einschätzung überlassen sollte erschließt sich mir nicht.
In 20 Jahren OK. In 2 Monaten wäre das schon ein Indiz. Entweder ist derjenige rücksichtslos und reich (oder gute Versicherung). Oder er hat ein Problem mit der räumlichen Erkennung oder der Handhabung des Wagens. Auch wenn ein Parkrempler harmlos ist, ist es nicht weit zu einerm Personenschaden, wenn da zufällig wer steht.M.M.n. bedarf es einer stichhaltigen Begründung warum sich jemand dessen unterziehen sollte.
Da reicht kein Parkrempler, auch nicht 5x hintereinander.
Ich sehe das etwas differenziert. Ich finde mehr Untersuchungen richtig und die Sicherheit fördernd. Trotzdem mag ich sie für mich natürlich nicht. Aber ich würde deswegen nicht ihre Sinnhaftigkeit anzweifeln.German Angst und Vollkaskomentalität und das von dir, dem Verfechter der weitgehenden Regelwerkreduktion, selbst wenn du der nachweisliche falschen Meinung bist, genug vom Thema zu verstehen.
Richtig komisch ist, dass das alles nicht gilt, wenn du betroffen bist.
Du bist ja ein freier und mündiger und vor allem verständiger und umsichtiger Bürger, den kann man doch nicht einfach so reglementierten....
Genau. Wie ich schon schrieb: Es gibt kein vernünftiges Argument, mit dem man sich gleichzeitig für medizinische Untersuchungen von Berufskraftfahrern und Piloten, aber gegen solche Untersuchungen bei allen sonstigen Verkehrsteilnehmern aussprechen kann.Ich finde mehr Untersuchungen richtig und die Sicherheit fördernd.
Grazie,Ich sehe das etwas differenziert. Ich finde mehr Untersuchungen richtig und die Sicherheit fördernd. Trotzdem mag ich sie für mich natürlich nicht. Aber ich würde deswegen nicht ihre Sinnhaftigkeit anzweifeln.
Sorry, das sind schon wieder falsche Ableitungen.Und in Amerika ist es dann eher die Schuldzuweisungsmentalität. Egal, was passiert, irgendjemanden gibt es doch sicher, den man verklagen kann.
Nein, keiner tut so. Abgesehen davon: Auch wenn es nur eine Minderzahl ist, besteht Gefahr. Ebenso wie bei Alkoholfahrern, die auch stets in der Minderzahl ist.[]
Ihr tut gerade so als würde die Mehrzahl der älteren Verkehrsteilnehmer halb bis ganz blind durch die Lande fahren.
[]
Oh, da würde mir so einiges einfallen...Was soll also bei meinem Fall geprüft werden?
Habe ich nicht geschrieben. Ich hatte nur angemerkt das es trotzdem nicht zu verhindern ist, das Unfälle passieren.Siehst du das so?