Gibt es da eine Regel/Vorschrift mit Alkohol?

Steffen

User
Schon klar, aber Du weisst auch ganz genau, dass 0,0 Promill im Gesetz nicht 0,0 Promill physikalisch sind.

Fakt ist jedenfalls, dass ein Gesetz die 0,0 nicht erwaehnen muss.
 

Steffen

User
Nur am Rande: gewertet werden nach meinem Wissen ueblicherweise 0,2 Promill, aber einen harten Beleg dafuer gibt es nicht und ich wuerde es daher nur als akzeptierte Messwertueberschreitung sehen, die sich jederzeit nach Stand der Technik und Medizin aendern kann.

Spannender finde ich aber eh die Frage wann das zur Straftat wird, da waere ich naemlich SEHR vorsichtig.

Gruss, Steffen
 
...
Was hat eine Dopingregel mit einer Luftverkehrsordnung zu tun?

Antwort: NICHTS.
...

Die Grenzwerte beim Doping gelten u.a. bei Luftsportveranstaltungen und auch Luftsportveranstaltungen unterliegen der LVO.

In den meisten Ländern gilt die Regel "Bottle to throttle" = mind. 8 Stunden. Einige Airlines haben diese Zeit sogar auf 12h hochgesetzt. Auch damit ist jedoch nicht zu 100% sichergestellt, dass zu Dienstbeginn ein Blutalkoholwert von 0,0 Promille errecht wird. Eine Beeinträchtigung durch Alkohol ist ab 0,2g/L feststellbar:

http://www.bfu-web.de/nn_41548/DE/P...ationFile.pdf/V7 - Flugunfallinfo Alkohol.pdf

Seit 2009 hat man den zulässigen Wert auf 0,1g/L reduziert.

Dass man beim Fliegen keinen Alkohol zu sich nimmt versteht sich von selbst. Eine 0,0 Promille Grenze käme jedoch einem absoluten Alkoholverbot gleich und wäre wohl in unserer Gesellschaft kaum durchsetzbar.

:) Jürgen
 

Steffen

User
Ja und was interessiert irgendeine Dopingregel? Ist doch völlig unerheblich, was im Wettkampf irgendwer sagt.

Auch die BFU schreibt nicht was erlaubt ist, sondern wann garantiert eine Beeinflussung vorliegt.
Alles andere sagt ein Richter

Diese Wortklauberei ist ja mal wieder unglaublich...
 
Dass man beim Fliegen keinen Alkohol zu sich nimmt versteht sich von selbst. Eine 0,0 Promille Grenze käme jedoch einem absoluten Alkoholverbot gleich und wäre wohl in unserer Gesellschaft kaum durchsetzbar

Der Pilot den ich als Flugleiter sehe, daß er ein Bier ( auch Radler) :mad:trinkt. Bekommt von mir Flugverbot.

Man hat Verantwortung und auch Mithaftung.

An das sollte mal denken.

Wenn was passiert. hat es jeder gewusst und kommen sehen.

Und das sollte ins Bewustsein von Verantwortlichen Personen.

Wer ein Prozess erlebt hat, wo ein Modellflugzeug einen Menschen getötet hat, der denkt darüber ein wenig anders.

Gruß Uli
 
Wer ein Prozess erlebt hat, wo ein Modellflugzeug einen Menschen getötet hat, der denkt darüber ein wenig anders.

Und? Warst Du auf der Anklagebank? Oder nur ein oberster Bedenkenträger? Grund Alkohol oder doch eher sonstiges Fehlverhalten?

Sorry - aber das Radler ist nicht nachweisbar und diese "Beeinträchtigung" nur in euren Köpfen.

Da fordere ich doch gleich einen Flugschein, der die ganzen Möchtegernpiloten ans Kabel zwingt.
Warum? Ganz einfach - auf die geht das zigfache an Unfällen zurück und wenn, dann fangen wir mitdem großen Haufen an, nicht mit Häufchen...:D
 
Ihr redet euch auch jeden Mist schön, oder ?

Der Artikel des Verbandsanwalt ist doch eigentlich deutlich, oder ? Warum ist es so schwer sich einfach mal an was zu halten ohne gleich Ausreden, oder "das ist doch wie" und "andere sind viel schlimmer" zu konstruieren ?

Dass man seine Verantwortung schon abgelegt haben will, wenn man in der Art über sowas noch diskutieren will ist scheinbar, aber dass man dann gleich noch den Verstand ablegt, wenn einem doch jemand ganz einfach rät den möglichen Problemen noch einfacher aus dem Weg zu gehen... naja.

Die ewige Diskussion um des Königs Bart.
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Das war es, was ich tief versteckt mit meinem Beitrag sagen wollte.
(...aber völlig ohne Smilies und Pünktchen hat selbst Uli das nicht erkannt... :( )

Gesetze, Vorschriften und Ordnungen hin oder her.
Kläger, Richter oder auch keine.

Allein der gesunde Menschenverstand sagt, was zu tun oder zu lassen ist !

Alle Rechtfertigungsversuche, warum irgendwelche Alkoholmengen vernachlässigbar sind, sind überflüssig.
 
Hallo Steffen,

woher hast Du denn diesen Wert von 0,0 Promill?
So ein Wert ist im Gesetz nirgends definiert.

Bei Alkohol am Steuer eines Fahrzeuges liegt erst ab 1,1 Promille ein Straftat vor.
Werte darunter, ab 0,5 Promill sind nur eine Ordnungswidrigkeit.
Quelle

Stimmt nicht ganz, denn bei Fahranfängern innerhalb der Probezeit gilt in jedem Fall die 0,0 Promille Grenze. Das weis ich ganz genau da ich Ende 2010 erst meinen Lappen (yeah, mit 35 dann doch mal) gemacht habe und dieses Thema vor der Prüfung explizit behandelt wurde.

Das Gesetz gilt bereits seid dem ersten August 2007!!!

Zusätzlich gilt, wer mit nachgewiesenen 0,2 Promille einen Unfall baut ist zwar noch unter 0,3 Promille, hat aber bereits ein ernstes Problem.

Bei uns Verhält es sich aber wie fast überall (Ich bin innerhalb Deutschlands mehrmals Umgezogen und war immer in einem Modellflugverein, mittlerweile der 6te, aber auch letzte)

Die Jugendlichen sind da nie das Problem, eher die ältere Generation denen prinzipiell eine gewisse "Selbstsicherheit" innewohnt. Das konnte ich immer wieder auf Modellflugplätzen beobachten.

Aus meinem alten Heimatverein:

Lockeres Fliegergelage, Campingwagen, Zelte, viele Großmodelle am Platz. Einer der "alten Hasen" hatte schon auf dem Helferfest am Vorabend soviel getrunken das man ihn irgendwann in der Hecke gefunden hatte (mit runtergelassener Hose, vermutlich hats ihn beim Pinkeln dann ausgeknipst). Gegen Mittag waren dann doch alle wieder da und auch relativ fit.

Schleppbetrieb sollte dann losgehen.......

Der gute Mann geht an seine große Piper (mit 4Zylinder 3w), Kniet sich davor hin und wirft den Motor an - das Modell nur lapidar mit nem Schraubenzieher vorm Fahrwerk gesichert ("jaja, das hält schon, kann garnix passieren") - dreht sich zum Sender der neben ihm lag und streift dabei den Gasknüppel. Der Motor dröhnt spontan mit halb/dreiviertel Gas los und das Modell rast auf ihn zu. Warn ja nur 30-40cm Platz zwischen Prop und knieendem Besitzer.

Den Rest kann man sich dann ausmalen. Es war jedenfalls ne große Sauerei. Bleibende Schäden sind klar zurückgeblieben.

So lapidar hatte der Gute noch nie sein Modell gesichert. Der war immer ein Sicherheitsfreak und hatte mich schon als Kind zur Sau gemacht weil ich meinen 6,5er Webra Speed von Hand ohne Handschuh angemacht hab.

Er hat später (laaaange Zeit später.....) selbst eingeräumt das er noch total bedüdelt war und besser garnicht den Versuch zu fliegen hätte unternehmen sollen. Hat sich selbst die größten Vorwürfe gemacht....

Die Themen Leichtsinn und Fehleinschätzung im Bezug auf Alkohol oder unter Einwirkung von Alkohol sind nicht zu unterschätzen!!!

Da ich eh keinen Alkohol trinke, stellt sich mir die Frage nicht, aber wie auch im Strassenverkehr ist man ja nicht alleine am Platz / in der Luft / auf der Strasse ;)

Mir jedenfalls gibt der Leichtsinn einiger Leute in jedem Fall zu denken und als Mitglied des Vorstandes in unserem Verein scheue ich nicht zurück explizit Flugverbote zu erteilen.
Wenn das ganze dann im Streit ausatet kann auch ein Platzverweis ausgesprochen werden.

Wer sich hier scheut macht sich selbst mitschuldig im Falle eines Schadens.
 
Stimmt nicht ganz, denn bei Fahranfängern innerhalb der Probezeit gilt in jedem Fall die 0,0 Promille Grenze.
Stimmt, das hatte ich übersehen

Zusätzlich gilt, wer mit nachgewiesenen 0,2 Promille einen Unfall baut ist zwar noch unter 0,3 Promille, hat aber bereits ein ernstes Problem.
Auch das ist richtig, obwohl in diesem Fall zuerst ein Unfall geschehen sein muss.

Der Gesetzgeber hat jedoch für Flugmodelle keinen derartigen Grenzwert festgelegt. Die Entscheidung über eine mögliche Beeinträchtigung bei einem Unfall bleibt beim Richter.

Das Führen eines Flugzeuges setzt eine entsprechende Ausbildung mit anschließender Prüfung voraus. Die Erteilung einer Lizenz ist zudem an ein Mindestalters gebunden. Für das verantwortliche Führen von Verkehrsflugzeugen ist dieses Alter 21 Jahre. Alkoholgenuss ist Piloten und Besatzungsmitgliedern innerhalb von 12 Stunden vor Flugantritt nicht erlaubt. 0,00 Promill sind dort Vorschrift.

Ist die Verantwortung eines Flugkapitän tatsächlich gleichzusetzen mit dem Steuern eines Easygliders?
Wäre nicht die logische Konsequenz: Ausbildung und Prüfung auch für Modellpiloten zu fordern und alle Flugleiter mit einem Alkomat auszustatten?

Ich denke hier wird der Bogen etwas zu weit gespannt!
Flugmodelle sind Luftfahrzeuge und unterliegen prinzipiell den gleichen Vorschriften wie die Großen. Flugmodelle sind aber unbemannt und ein Absturz bedeutet nicht zwingend eine Gefahr für Leib und Leben anderer Personen, wie es bei einem Kraftfahrzeug oder bemannten Flugzeug der Fall ist.

Ich will damit nicht das Gefahrenpotential eines Flugmodells (Bandbreite von der Schaumwaffel bis zum 150kg Modell) wegdiskutieren sondern nur darauf hinweisen, dass es nicht immer notwendig sein muß alles in einen Topf zu werfen.

Aus meinem alten Heimatverein: ...
Auch ohne den Einfluß von Alkohol werden Unfälle durch Leichtsinn verursacht.
Vielleicht sollte man einfach nur Dummheit verbieten :rolleyes:
 
Etwa bei 7% aller Unfälle wird Alkohol als Unfallursache festgestellt (Quelle:liga.nrw.de/_media/pdf/ge...verkehrsunfaelle_0504.pdf). Das bedeutet aber, dass 93% aller Unfälle von nüchternen Idioten verursacht werden. Und wer holt diese von der Strasse???

Wie gesagt, wenn schon alles totreglementiert sein muss, dann als erstes eine Fluglizenz, die man bei Alkoholmissbrauch auch entziehen kann.;)
Allerdings muss man zum erwerb schon so gut fliegen können dass man weder den Kollegen umfliegt noch in dessen Starkiste im Vorbereitungsraum landet. (was doch immer wieder bei dem einen oder anderen für Probleme sorgt):D
 

Milan

User
Das ist so ein Lieblingsthema hier, dass gerne 20 x / Jahr ausdiskutiert wird, ich hoffe, da kommt bald ein Schloss dran...

Ja klar, immer unter den Teppich mit den Problemen.......

Das Thema Alkohol beschäftigt Gott sei Dank viele Modellflieger - nur das Auseinandersetzen mit diesem Thema schafft ein Bewusstsein hierzu.
Solange sachlich darüber gesprochen wird ist es doch in Ordnung.

Die von trinkenden Piloten eingeforderte "Toleranz" bedeutet im Schadenfall immer eine Mitverantwortung meinerseits. Warum sollte ich mich diesem Risiko aussetzen?

In jeder Flugbetriebsordung sollte stehen, das die Kombination Fliegen und Alkohol grundsätzlich untersagt ist.
Der gesunde Menschenverstand und die Eigenverantwortung regeln dann automatisch dessen Umsetzung.

LG

Harry
 
Tja......

Tja......

Man sieht ganz klar, dass das Thema Alkohol und fliegen total unterschätzt wird. Da hilft ein Flugleiterseminar bei Herrn Sonnenschein und natürlich der gesunde Menschenverstand.
Komisch nur, dass viele ja vom Flugplatz auch wieder weg müssen....heißt Autofahren und Alkohol geht ja auch nicht.
Das weiß jeder, ob man sich dran hält ????
 
Besoffen fliegt man nicht.

Besoffen fliegt man nicht.

Und? Warst Du auf der Anklagebank? Oder nur ein oberster Bedenkenträger? Grund Alkohol oder doch eher sonstiges Fehlverhalten?

Es geht um die Mithaftung.
Und die hat der Flugleiter.
Der Flugleiter entscheidet über die Berechtigung zu fliegen.
Und bei mir fliegt jemand ,den ich mit einem Bier ( und auch Radler) gesehen habe nicht.
Dafür sorge ich dann schon.

Leute, mir ist das Thema zu Ernst um zu entscheiden was geht und was nicht.
Ich ziehe mir den Schuh mit der Haftung nicht an.

Und ich habe das Gefühl, daß manche hier Autoren den Alkohol-Kick brauchen.:mad:

Denen wünsche ich, das beim Fliegen nix passiert.
Denn wenn was passiert, daß könnt Ihr nicht bezahlen--weil kein Versicherungschutz.
Gruß Uli
 
Es gibt keinen gesunden Menschenverstand, die breite Masse ist unglaublich doof.

Aber den bedarf es eben auch nicht, weil es alles klar geregelt ist, s.o.

Die Frage wird scheinbar irgendwie immer falsch gestellt, da gehts doch keinem drum zu erörtern was wirklich Fakt ist, sondern wie der jeweilige sich bei seinem Tun maximal gut fühlen kann.
 
Man sieht ganz klar, dass das Thema Alkohol und fliegen total unterschätzt wird. Da hilft ein Flugleiterseminar bei Herrn Sonnenschein und natürlich der gesunde Menschenverstand.
Komisch nur, dass viele ja vom Flugplatz auch wieder weg müssen....heißt Autofahren und Alkohol geht ja auch nicht.
Das weiß jeder, ob man sich dran hält ????

Wenn ich mitbekomme (wie im letzten Jahr nach unserem Großflugtag) das ein Kollege volkommen blau sein Auto besteigt, rate ich ihm ab und biete sogar an ihn heimzubringen, bzw. ihn von Kollegen heimbringen zu lassen. Klappt soweit auch gut.

Wenn einer garnicht willl, ist das nicht mehr mein Problem. Es ist sein Führerschein und in unserer Gegend sollte man sich schon bewusst drüber sein das oft kontrolliert wird.

Mir geht es ums Fliegen und Trinken, speziell weil schon einige (auch heftigere) Unfälle mit nicht unerheblichen Schäden passiert sind. Und was wird dagenen unternommen?

Nix, genau!

Ich erinnere nur mal an den schweren Unfall im letzten jahr von dem belgischen Kunstflieger wo ein DA170 mit Halbgas (glaub ich zumindest) in den Typen rein ist. Hände kaputt, Beine aufgeschnitten, etc.....

das hatte nix mit Alkohol zu tun, trotzdem wurde hier in vielen Vereinen das sichern von Modellen mittels anbinden festgelegt und sogar in die Platzordnung aufgenommen. Hier haben doch recht viele sehr besonnen gehandelt und Maßnahmen ergriffen. Find ich gut!

Ich selbst hab schon von einem unserer Meisterpiloten einen Funjet mit Vollgas in die Rippen bekommen. Das tut verschissen weh! Das nur als Anmerkung das die größe des Modells keine Rolle spielt, gefährlich werden kann schon ein auf RC und Brushless umgebauter Mini Fox oder Playmobilflieger.

Auf den so viel angesprochenen "gesunden" Menschenverstand anderer baue ich nicht, da bin ich oft genug eines besseren belehrt worden. Wenn man will das es richtig gemacht wird, muss man sich selber drum kümmern.

Gerade bei denen die immer mal gern ihr Bierchen zwitschern stößt man auf komplettes Unverständnis und bekommt als Antwort "Jo mei, is halt Bayern, da is Bier a Lebensmittel und oans oder zwoa sind koa Problem" wobei das auch gern mal mehr werden!

Und das ganze Thema runterzuspielen, das tun in der Regel diejenigen die immer selber gern am lauen Sommerabend zu den letzten paar Flügen zwischen Bratwurst und unglaublichen Modellfliegergeschichtchen ihr Bierchen zischen und es am Platz prinzipiell mal nicht immer soooo genau nehmen.

So meine Erfahrung! 27 Jahre als aktiver Modellflieger sprechen da denke ich für sich!


Wenn man bedenkt das es Themen gibt wo viel mehr Aufriss um nix gemacht wird (China RC Komponenten zb. die angeblich ohne CE sind - lesen können erleichtert halt ungemein das Leben) und auf der anderen Seite so etwas heikles wie Alk und Fliegen runtergespielt wird muss man sich echt fragen: Wo bitte ist der GESUNDE Menschenverstand hingekommen? Ja, wo isser denn?
 
Der Pilot den ich als Flugleiter sehe, daß er ein Bier ( auch Radler) :mad:trinkt. Bekommt von mir Flugverbot.

Man hat Verantwortung und auch Mithaftung.

An das sollte mal denken.

Wenn was passiert. hat es jeder gewusst und kommen sehen.

Und das sollte ins Bewustsein von Verantwortlichen Personen.

Wer ein Prozess erlebt hat, wo ein Modellflugzeug einen Menschen getötet hat, der denkt darüber ein wenig anders.

Gruß Uli

Tachauch,

Bin ich blond oder habe ich was überlesen?
Da sich scheinbar keiner der Konsequenzen eines Alkoholverbotes bewusst ist... es hat sich ja keiner getraut auf meinen Beitrag zu antworten... frage ich mal direkt:
(Sorry, das du es bist, aber du sagst ja selbst das du in einer Verantwortlichen Position bist: FLUGLEITER)
Also, ganz simpel gefragt, und ich hätte gerne mal eine Antwort wie es anderswo gehandhabt wird. (Mutige vor... es darf jeder die Hosen runterlassen)

Wie setzt du dein Flugverbot durch, was du in deiner Funktion als Flugleiter dem Angeheiterten, Angetrunkenen oder schlicht total Besoffenen grade eben erteilt hast?

Damit keiner zu meinen Beitrag zurückblättern muss, in Kurzfassung:
Verbal? Ha, der lacht dich blöde an und startet.
Rufst du die Polizei? Ehe die da ist, ist der schon seid 10 Runden unterwegs... wie gut/schlecht ihm das auch immer gelingt.
Mit Gewalt? Welche? Du allein gegen den 2.10 x 2.00m mit 125kg Riesen? Alle auf einen und dann in Handschellen legen? Prügel... 45ziger Magnum?

Oder ist es in etwa doch so wie bei uns?

Herzlichen Dank, für eine Antwort!
 
[Damit keiner zu meinen Beitrag zurückblättern muss, in Kurzfassung:
Verbal? Ha, der lacht dich blöde an und startet.
Rufst du die Polizei? Ehe die da ist, ist der schon seid 10 Runden unterwegs... wie gut/schlecht ihm das auch immer gelingt.
Mit Gewalt? Welche? Du allein gegen den 2.10 x 2.00m mit 125kg Riesen? Alle auf einen und dann in Handschellen legen? Prügel... 45ziger Magnum?

Oder ist es in etwa doch so wie bei uns?

Herzlichen Dank, für eine Antwort![/QUOTE]

Eigentlich hilft da nur: Beendigung des Flugtages für alle Anwesenden. Abschließen des Flugleiterberichtes. Danach ist derjenige selbst haftbar. Ferner Platzverbot (zur Not auf Lebenszeit);natürlich nur in Abstimmung mit den Vorstand!
Ín so einem Fall geht, so meine feste Überzeugung, der Eigenschutz vor.

Gruß
Jürgen
 
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