GPracer von Windwings/Baudis mit elektrischer Aufstiegshilfe

onki

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Hast recht Gerhard. Hab Stuss geschrieben. Muss natürlich 63mm von der SR-Unterkante heißen.
Steht ja so auch auf dem Kreppband gekritzelt auf einem Bild.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@ Onki
Sorry, dann hatte ich das falsch gelesen. Hatte die 83 mm auf von Unterkante Rumpfheck (mit 90 ° Ausrichtung des Seitenleitwerks auf ebenem Tisch gemessen) bezogen. Vom Rumpfboden gemessen ist (bei ebenem Baubrett und sauberer 90 ° Ausrichtung des Rumpfes) ja ein genaueres Maß als vom Einschnitt des SLW. Letzterer könnte ja bei der Fertigung von Modell zu Modell geringfügig variieren, wenngleich das bei der Präzision in der Baudis fertigt eher unwahrscheinlich ist ;) . Aber Du wirst vor dem Erstflug ja eh die EWD nachmessen, von daher ist es eh wurscht.....
 

onki

User
Hallo,

mittlerweile ist der Antrieb drin.


Das blind gekaufte 36mm Versatz-Mittelteil war leider zu breit. Mit der 30mm Version liegt die Luftschraube bestmöglich an.
Die 18x13 Scale pass damit aber nicht (hier wäre die 33mm Variante besser). Also bleibe ich bei der 20x13.
Aktuell arbeite ich am RC-Einbau und dem Akkubrett.
Gewichtsmäßig werde ich einen Hauch über 4kg liegen. Das passt mir aber so. Aktuell bin ich bei rund 3900g ohne Flächenservos

Gruß
Onki
 

onki

User
Frage in die Runde:

wie transportiert ihr denn euer Modell?
Alle Taschen einzeln oder habt ihr da was gebaut, um das irgendwie zu verbinden.

Bisher hab ich das so gehalten, dass alle meine Zweckmodelle in eine Tragetasche von RC-taschen.at gepackt wurden.
Damit hatte ich mit einem Griff alles für das Modell nötige zusammen. Der zweite Griff gilt dem Senderkoffer und ggf. noch dem Akku.

Sicher - die GP Racer Flächen sind recht lang und eine entsprechende Modell-Tragetasche wäre ziemlich sperrig.
Aber irgendeine Konstruktion, wo ich die Rumpftasche, die des Leitwerks und der Flächen kombinieren könnte wäre für mich schon praktischer als alle Einzeltaschen.

Gruß
Onki
 

onki

User
Hallo,

ich hätte da mal ein Problem.
Die IDS-Anlenkung ist mit Abstand die habhafteste, die ich bisher eingebaut hab.
Aber beim QR hab ich ein Problem. Die Schubstange ist irgendwie zu lang. Das Ruder iost im Strak und ich müsste noch ca. 5mm weiter vor.

P1040283.jpg

Geht aber nicht, weil dort der Holm ist. War das bei euren auch so?
 

gufi

User
Steht der Rahmen auf ganzer Länge am Holm an oder ist es nur im oberen Bereich auf Höhe des Servohorns? Der Rahmen steht doch oben etwas über....glaube ich mich zu erinnern.
Soweit meine Erinnerung reicht, habe ich im oberen Bereich eine Kleinigkeit vom Rahmen weggenommen und unten einen Falz reingeschliffen, damit eine kleine Harz Raupe am Holm drunter rutschen kann. Das hat dann gerade gereicht.
Edit: Noch was, das Ruderhorn am Querruder muss 2mm in Richtung Endleiste im Querruder sitzen, hast das so?

hast du das hier: https://www.baudismodel.com/storage...-servos-installation-16196151930phpgadonc.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:

onki

User
So in Bullshit. Warum steht das Dokument denn nicht beim GP Racer?
Ich hab die Hebel glatt eingeklebt, nicht 2mm versetzt.
So ein Riesen-Mist. Jetzt ist der schöne Vogel verpfuscht.
Dann werd ich wohl die Schubstange abzeichnen, selbst konstruieren und in GFK neu fräsen in der richtigen Länge.
Himmelherrgottssakrament.
Jetzt mach ich erst mal Feierabend
 
Zuletzt bearbeitet:

Segelflieger

Vereinsmitglied
@ Onki

Zum Transport:
Ich transportiere den GPracer tatsächlich einzeln, also so wie ich ihn von Baudis/ Windwings in Schutztaschen (Flächen, Rumpf, Leitwerk) geliefert bekam. Allerdings stimme ich Dir zu, man muss immer aufpassen, dass man nichts vergisst. Ich hab alles schon durch: falschen Verbinder dabei (GP 15 statt GPracer), Winglets vergessen (ok, da konnte man wenigstens trotzdem fliegen), HLW vergessen.....so gesehen wäre es eine gute Überlegung für alles zusammen eine "Übertasche" zu haben, damit alles beieinander ist.

Zur Querruder-Anlenkung:
Ich hatte meine Flächen fertig ausgebaut bestellt, daher konnte ich nichts zu Deiner Frage beitragen. Schöner Mist! Aber mit einer kürzeren Schubstange müsste das Malheur ja noch zu "reparieren" sein? Ich kann Deinen Frust verstehen, aber lass Dir die Freude am Modell dadurch nicht vermiesen. Wenn der GPracer erst einmal in der Luft ist, wirst Du begeistert sein....
C5A05022-E686-4FAA-8313-90F87C7DDA73.jpeg
 

onki

User
Hallo,

So gestern abend hab ich auf Basis des Scans der bestehenden Schubstange eine ca. 4mm kürzere konstruiert.
Hab dann versuchsweise welche im 3D-Drucker erstellt um es auszuprobieren. Danach hab ich welche aus 2mm GfK gefräst.
Um aber halbwegs original zu bleiben hab ich noch 2mm Alublech bestellt um erstmals auf meiner Fräse Alu zu fräsen.
Was für ein Aufriss für ein Querruder.
Die Ausschläge werden laut der Windwings-Informationen ja außen gemessen, was einigermaßen unüblich ist.
Sind die nach eurer Erfahrung so ausreichend oder soll ich lieber etwas Reserve einplanen.
Bei der WK komme ich auf rund 70° nach unten, dann steht der IDS-Hebel unten an der Flächenseite an. Das sollte für gute Bremswirkung reichen.
Der WK-Ausschlag nach oben erscheint mir recht groß (QR-Mitnahme) aber das wird dann so sein.
Nun muss ich, neben dem Fräsen der Schubstangen, noch eine Klebe-Chroeografie entwickeln, damit ich alles gut verklebe und mich und das Modell dabei möglichst wenig einsaue.

Gruß
Onki
 

S-G

User
Hallo Onki,
ich verwende bei meinem GP-Racer maximal mögliche Ausschläge und mische nach Bedarf ( wenn es in den Fingern "juckt") die Wölbklappen zum Querruder zu.
Gruß
Georg
 

gufi

User
Bei den Fotos von @Gerhard_Hanssmann sieht man sehr schön warum Quer und Flap unterschiedlich eingebaut werden. Bei Quer sitzt der Drehpunkt genau über der Scharnierlinie vom Flügel, bei den Flaps ist der Drehpunkt der Anlenkung vor der Scharnierlinie (für mehr Ausschlag nach unten).
Wenn bei @onki die Ruderhörner nicht im Querruder nach hinten versetzt sind, dann müsste der Drehpunkt jetzt vor der Scharnierlinie liegen, das ist bei Querrudern nicht so gut. Onki, vielleicht kannst du das Ruderhorn ja doch noch mal ausbauen, mit Geduld und Spucke vielleicht? Ich würde dir jedenfalls die Daumen drücken.
 

onki

User
Vergiss es. Damit würde ich die Fläche zerstören. Das fass ich im Leben nicht mehr an.
Das mit dem kurzen Ruderhebel funzt. Die eingebaute Differenzierung beim QR wird landläufig überschätzt.
 

onki

User
Hallo,

So - nach langem Kampf sind die Flächenservos nun drin.


Es brauchte einige Fräsversuche um GfK-Schubstangen zu erstellen. Alu-fräsen gelingt mir noch nicht, da muss ich noch mit anderen Fräsern (Einschneider) experimentieren. Die GfK-Schubstangen sind aber auch sehr habhaft und sollten für die ersten Flugstunden reichen.

Nun gibt es nur noch Kleinigkeiten zu erledigen (Steinschlagschutzfolie, eID, Einstellen, finales auswiegen mit dem neuen Akku) , sodass es nicht mehr weit zum Erstflug ist. Vielleicht liest der Wind hier ja auch mit und ist mal still.
Echt zum verzweifeln gerade mit diesem Element.

Mit etwas Glück bleibt das Abfluggewicht ganz knapp unter 4,2kg. Ist mir aber auch Wurschst wenn es darüber liegt - bei dem Wind :cool:.

Wenn der GP Racer dann fliegt, geht es wohl meinem RayX an den Kragen. Wenn einer dazukommt, muss ein anderer gehen.

Ich bin aber dennoch froh, dass ich die Komponenten selber eingebaut habe. So weiß ich genau wie es gemacht wurde und es nichts "verbaut".
So hat halt halt jeder sein Ding. Ich kann beispielsweise nix mit laminieren anfangen, ein anderer hat eine Lötzinnallergie.
Vielleicht hilft auch mein Fauxpas anderen, diesen zu vermeiden.

Sicherheitshalber schreib ich Baudis aber noch an, dass sie die Handzeichnung auch beim GP Racer verlinken.

Gruß
Onki
 
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onki

User
Für Tips hinsichtlich des fräsens der Alu-Schubstangen bin ich dankbar.
Hab hier einen 3mm Einschneider den ich für die Konturen verwenden könnte. Die 2mm Löcher müsste ich dann manuell bohren weil Live-Fräserwechsel auf meiner Stepcraft etwas schwierig ist.
 

ppb

User
Hat zwar nix mit dem GP-Racer zu tun, aber ich wechsle bei meiner Stepcraft oft die Fräser in einem Programm, Fräsvorgang. Hängt in meinen Augen eher mit der CAM Software (fräse mit Estlcam) zusammen.


patrick
 

onki

User
So - heute war Erstflug.


Ein wirklich tolles Modell. Jetzt muss es nur noch weniger Wind geben, damit ich ihn auch mal richtig einstellen kann.
Das Grundsetup passt aber schon echt gut und es ghab so gut wie nix zu verstellen.

Dann wird es meinem RayX wohl an den Kragen gehen.
Jetzt genieße ich erst mal einen schönen Brandy, damit dieses Grinsen wieder aus meinem Gesicht weicht :cool:.
Danke an dieser Stelle an alle, die mit Tips & Tricks zur Seite standen.
Das Thema Alu-Schubstangen am QR leg ich erst mal auf Eis. Die GfK-Schubstangen haben böigen Wind und 280 km/h ausgehalten, und damit die Feuertaufe bestanden.
Ob der GP Racer mit an den Gaugen kommt, muss ich noch schauen. Die Flächen sind doch recht lang und bei einer langen Reise ziemlich störend.

Gruß und ein schönes WE
Onki
 
Bei meinem Rumpf sind die Rumpfschalen mit aufgeschäumtem Harz zusammen geklebt.
Im vorderen Bereich hat sich die Verklebung gelöst.
Ein 30 x 3 cm einlaminiertes Glasfaserband sorgt nun für eine bessere Verbindung.

IMG_4737.jpeg


IMG_4738.jpeg
 
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