Höhenruderprofile

[RainerSeubert]

Wenn an einem einfachen "Normalflieger" das Leitwerk mehr als ca=0.2 braucht, ist der grundlegend falsch ausgelegt. Und "Dead Band", Hysterese lass' ich mir beim Segler inn ruhiger Luft angehen, aber sobald ein Propeller dreht, ist es damit vorbei. Und wenn noch ein Verbrenner schüttelt, ist gleich alles für'n A.....

 

[Rüdiger]

Wenn an einem einfachen "Normalflieger" das Leitwerk mehr als ca=0.2 braucht, ist der grundlegend falsch ausgelegt. Und "Dead Band", Hysterese lass' ich mir beim Segler inn ruhiger Luft angehen, aber sobald ein Propeller dreht, ist es damit vorbei. Und wenn noch ein Verbrenner schüttelt, ist gleich alles für'n A.....

So herum betrachtet - Da ist was dran!

cu,

Rüdiger

 

[Sichel]

... und ich dachte immer, das HLW ist keine Raketentechnik!

Grüße, Helmut

 

[UweH]

... und ich dachte immer, das HLW ist keine Raketentechnik!

...aber Helmut, sicher gehört das zur Raketentechnik, es gibt doch viele Raketen mit Leitwerksflossen hinten dran


Gruß,

Uwe.

 

[Sichel]

Ich geb' mich geschlagen, Uwe!
Gruß, Helmut

Ps. Mein Storch - V nach J. Wimmer,
lebt immer noch! ;-)

 

[Steffen]

Und "Dead Band", Hysterese lass' ich mir beim Segler inn ruhiger Luft angehen, aber sobald ein Propeller dreht, ist es damit vorbei. Und wenn noch ein Verbrenner schüttelt, ist gleich alles für'n A.....

Du merkst zwar vielleicht nicht, dass er nicht ganz neutral gerade geht, aber warum soll ich mir beim Verbrenner ein permamentes oszillieren im Deadband gönnen? Und das liegt garantiert vor....

Ich sehe den Unterschied bei Motorfliegern, die einfach geradeausfliegen als hätte man einen Autopiloten und anderen, die ständig irgendwie rumagieren.

 

[RainerSeubert]

Hallo Steffen,

mit dem "dead band" muss ich mich korrigieren, zumal ich das ja mal sowohl theoretisch, als auch praktisch untersucht habe. Zwar nicht am HLW, sondern am F3A- Flügel (Cocaine)....

Den Effekt am HLW zu separieren, finde ich allerdings schwierig, da ja gleichzeitig Phygoide und Alfa-Schwingung auftreten. Zusammen mit einer zu gerringen Längsstabilität ist das Rumgeeiere schnell sichtbar. Und da gibt es ja auch noch die Spezialisten, die mit ihrem ewigen Geknüppele den Flieger schlichtweg daran hintern, von alleine geradeaus zu fliegen!

LG Rainer

 

[Pulsar1999]

"Geradeausfliegen" ist eine der schwierigen Flugfiguren! Das setzt nämlich ´nen vernünftig eingeflogenen Flieger und einen vernünftigen Piloten voraus...

Gruß, Peter

 

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Eine laaaaange Rolle an der Schnur gezogen - von Platzende zu Platzende - wenn das passt , dann passt es - auch mit Pilot und Maschine . BW Claus

 

[Steffen]

Den Effekt am HLW zu separieren, finde ich allerdings schwierig, da ja gleichzeitig Phygoide und Alfa-Schwingung auftreten. Zusammen mit einer zu gerringen Längsstabilität ist das Rumgeeiere schnell sichtbar.

auch bei kleinem vom Boden kaum sichtbarem Geeiere hat man irgendwie dauerhaft den Eindruck, dass die Fuhre nicht so richtig schön fliegt.
Ich hatte auch schon leicht um die Hochachse tänzelnde Flieger, die mit einer kleinen Hinterkantenaufdickung ruhig wurden.
Beim selberfliegen merkt man das dann in unschönen Handkraftverläufen. Das wäre dann im Modell ein ständiges, leichtes oszillieren im Ruderspiel. Daher fliege ich meine SZD mit aufgedickter Seitenruderhinterkante. Viiiel besser.

Daher gehe ich dem Problem bei Modellen einfach aus dem Weg, indem ich grundsätzlich keine NACAs auf Leitwerke packe.
Eine unnütze Baustelle weniger.

 

[Frank aus Dresden]

Hallo Steffen, was für eine SZD fliegst Du?

 

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Klemm l20 zB verwendet Gö 398 - ggf ist das Leitwerkprofil hilfreich ( s.Angang) Viel Erfolg, Claus

 

[Steffen]

was für eine SZD fliegst Du?

ich habe eine große. Das war ein etwas anderes Thema führt aber auf das gleiche Problem hinaus. Das Seitenruderscharniermoment war indifferent und mit einer Aufdickung auf ca. 10mm zentrierte es sauber.

 

[Sichel]

@Claus
Meine L20, 2,8m Spw hat so ein Gö-Profil am HLW, es ist ein dauerndes Gegurke beim Geradeausflug, das liegt zu 99% nicht am Piloten/Erbauer! Meine gleichgrosse Piper mit Brettprofil liegt wie ein Brett in der Luft (ohne Kreisel! ).
@Steffen
das mit der Aufdickung, wie muss ich mir das vorstellen?

Dank und Gruß,
Helmut

 

[Steffen]

das mit der Aufdickung, wie muss ich mir das vorstellen?

ich habe einfach 1m lange Balse Endleisten 15*5 mit Folie bebügelt und dann links und rechts an das Seitenruder.
Das erhöht das Scharniermoment und das Seitenruder zentriert sauber.
Andere haben einfach einen Streifen Tesamoll geklebt.

Speziell Männchen wurden erheblich besser weil das Seitenruder vor dem hochziehen gerade ist.

ist aber eigentlich ein ganz anderes Thema als hier.

 

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@Claus
Meine L20, 2,8m Spw hat so ein Gö-Profil am HLW, es ist ein dauerndes Gegurke beim Geradeausflug, das liegt zu 99% nicht am Piloten/Erbauer! Meine gleichgrosse Piper mit Brettprofil liegt wie ein Brett in der Luft (ohne Kreisel! ).
@Steffen
das mit der Aufdickung, wie muss ich mir das vorstellen?

Dank und Gruß,
Helmut

Hallo Helmut , wenn ich es richtig verstanden habe sucht der Fragesteller ein passendes Leitwerkprofil zu seinem Flächenprofil Gö 389 oder Clark Y - darauf bezieht sich der Klemm Vorschlag , da an einer Original Konzeption angelehnt .Persönlich bin ich bei dir und ein Freund der „ ebenen Platte „ als HLW „ , da gut kalkulierbar ( insbes. bei Eigenkonstruktionen) Anhang : HLW mit 1,2m Spw als ebene Platte mit 8mm Stärke in Kombination mit GÖ 326 - sehr unproblematisch und fein zu steuern, bw Claus

 

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59-1

 

[Steffen]

59-1

Ach, wusste gar nicht, dass in der Gegend eine -1 steht. Die Nelkenkönigin ist ja keine. Welche denn?
Meine ist die der fliegende Prototyp X-150 mit ein paar Sonderfeatures ;-)

 

[RainerSeubert]

Hab' gerade mal in meinen Archiven gewühlt. Da hatte ich das mal alles zusammengefasst ...

 

[Eisvogel]

Der farbige Flyer ist uninteressant, wo ist der Text?