So, krame den Thread nochmal raus...
Hatte heute meinen dritten Erstflug mit der Funtana (also Erstflug mit dem Elektromotor).
Habe einen HobbyWing (= Turnigy Sentilon) mit 100A Dauerstrom an dem Turnigy 6364 mit 280kv gespeist von 10S ( 6S + 4S ) Flightmax 5000er mit 25C.
Leider kann ich keine Messdaten liefern, da ich (noch) kein Messgerät in dieser Größenordnung habe.
Die Funtana fliegt sich nun wie ein Shocky ;-)) Zum einen konnte ich einiges an Blei sparen, da ich mit den 6S + 4S den Flieger optimal auswiegen kann. Zum anderen strömt die 19x10 (vorher mit Benziner 18x8) verglichen mit vorher eine größere Fläche an, was auch zu einem besseren und stabilerem Flugverhalten führt.
Leider kann ich das Gas nicht schnell aufreisen, da es sich bei dem HobbyWing Regler noch um die Version 3.1 handelt, welche bekannt dafür ist, dass sie bei manchen Motoren die Sync verliert ("kreischen" des Motors). Musste also immer relativ langsam Gas geben.
Sofort nach der Landung habe ich Motor, Regler und Akku angefasst. Der Motor war nicht spürbar erwärmt (vlt 5°C mehr oder so) Der Regler war leicht wärmer als Handwarm. Die Akkus hatten zwischen 25°C und 30°C. Also ideal, das bedeutet, dass alle Komponenten noch deutlich Reserven haben.
Vor allem hat mich gewunder, dass der Motor so "kalt" war. Vor allem nach dem, was hier geschrieben wurde.
Vielleicht haben die bei HK ja mitlerweile einiges verbessert. Es sieht so aus, als würde der Motor noch deutlich mehr vertragen.
Drive Cals spuckt mit den Komponenten ca. 65A Standstrom aus, allerdings nur 6,5 kg Standschub. Das ist allerdings absolut unmöglich, da die Funtana mit zwischen 5 und 6kg bei Halbgasin der Luft hängt und bei Vollgas locker nach oben wegsteigt.