holgers64
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Die Werbung beschreibt mit Hotliner gerne einen agilen Elektro-Segler, der auch mal schneller geflogen werden kann. Ob ein reines Schaummodell als Hotliner bezeichnet wurde, weiß ich nicht. Den Funray würde ich jedenfalls nicht als solchen betiteln. Wie gesagt, en Pylon Flieger ist auch ei schnelles Elektro Segeflugmodell, aber das ist eben ein Pylon und kein Hotliner.
Hotliner beschreibt wahrscheinlich eher die Art, wie man ihn fliegt: So schnell wie möglich hoch und dann sehr schnell, ohne Motor absegeln, der muss nämlich derweil abkühlen. Deshalb wird Hotliner auch mit F5B verglichen. Bei F5B muss man sehr schnell auf Höhe kommen und sehr schnell Strecken abfliegen. Die F5B Regeln findest du im Netz. Für mich ist Hotliner-Fliegen, dass ich mit sehr kurzen Motorlaufzeiten auf große Höhe komme und danach sehr effektvoll die Höhe "abzuturnen". Ein Ablasser aus 300m und dann waagerecht über den Platz - ohne Motor, Schwung mitnehmen und wieder so weit es geht, ohne Motor. Dann irgendwann wieder Motor an und auf 300m Höhe, usw. Je stabiler der Flieger ist, desto mehr Effekte kannst du zaubern. Einen Hawk würde ich nach 300m Sturzflug nicht in eine Rechtecklooping zwingen, hab ich auch nicht gemacht.
Beim Hotliner lässt du das Vollgas nur für sehr kurze Zeit stehen. Beim Hawk mit der 2800er Peggy Pepper waren das an 6S max. 3 Sekunden, da flossen 125A in der Spitze. Bei den "richtigen" F5B Antrieben hast du viel weniger Motorlaufzeit am Stück und es können auch mal 300A fließen. Dafür hast du Steigraten von 100m/s, die den Leuten um dich rum die Münder aufstehen lassen. Ich glaube, Hotliner Piloten wollen keine Thermik finden deshalb steht gut segeln nicht im Vordergrund.
Hier wurden vor kurzem Hawks mit 6S Antrieb und Lipos für umme 500€ gehandelt, meiner inklusive.
Viel Spaß bei der Auswahl, Gruß, Holger
Hotliner beschreibt wahrscheinlich eher die Art, wie man ihn fliegt: So schnell wie möglich hoch und dann sehr schnell, ohne Motor absegeln, der muss nämlich derweil abkühlen. Deshalb wird Hotliner auch mit F5B verglichen. Bei F5B muss man sehr schnell auf Höhe kommen und sehr schnell Strecken abfliegen. Die F5B Regeln findest du im Netz. Für mich ist Hotliner-Fliegen, dass ich mit sehr kurzen Motorlaufzeiten auf große Höhe komme und danach sehr effektvoll die Höhe "abzuturnen". Ein Ablasser aus 300m und dann waagerecht über den Platz - ohne Motor, Schwung mitnehmen und wieder so weit es geht, ohne Motor. Dann irgendwann wieder Motor an und auf 300m Höhe, usw. Je stabiler der Flieger ist, desto mehr Effekte kannst du zaubern. Einen Hawk würde ich nach 300m Sturzflug nicht in eine Rechtecklooping zwingen, hab ich auch nicht gemacht.
Beim Hotliner lässt du das Vollgas nur für sehr kurze Zeit stehen. Beim Hawk mit der 2800er Peggy Pepper waren das an 6S max. 3 Sekunden, da flossen 125A in der Spitze. Bei den "richtigen" F5B Antrieben hast du viel weniger Motorlaufzeit am Stück und es können auch mal 300A fließen. Dafür hast du Steigraten von 100m/s, die den Leuten um dich rum die Münder aufstehen lassen. Ich glaube, Hotliner Piloten wollen keine Thermik finden deshalb steht gut segeln nicht im Vordergrund.
Hier wurden vor kurzem Hawks mit 6S Antrieb und Lipos für umme 500€ gehandelt, meiner inklusive.
Viel Spaß bei der Auswahl, Gruß, Holger