Natürlich, Christian, schuld sind immer die anderen.
Meine Meinung: Ihr (Forscher, Ingenieure, Physiker) habt es bis heute nicht geschafft, brauchbare Technik zu konkurrenzfähigen Preisen anzubieten.
Selbst wenn es den Wasserstoff zu 3 Euro je Kilo gäbe, wäre Solarstrom nur ein Zehntel so teuer, den gibt es mittlerweile für 1 Cent pro Kilowattstunde. Inklusive Ladeverluste sind das 30 Cent auf 100 Km.
Lieber Hans, brauchbare Technik zu konkurrenzfähigen Preisen anzubieten, das hatten und haben wir schon.
Die Meisten müssen halt zur Arbeit kommen, ergänzend die Wohnung heizen, Haushaltsstrom wird ebenso 24h täglich benötigt.
Dann hängt sich ein Staat an diesen Nutzungszwang und kassiert -->Steuern bei der Technik-Benutzung. Auch deswegen, um eine ganz bestimmte Technik-Richtung anzusteuern.
Wo es hinführt, das erleben wir ja gerade.
Konkreter?
Mit Ideologie zum Stillstand.
Wenn man etwas nur oft genug behauptet, wird es irgendwann wahr?
Hier kommt der zweite von Dir nicht genannte Teil Deiner Preis-Wahrheiten:
Der genannte "Ein-Cent-je-kWh-Windpreis" mag stimmen, jedoch nur so lange, wie die Windkraft zur Verfügung steht, denn unter Umständen fordert jemand nicht nur zeitzufällige Leistung, dann 24h, sondern dazu auch 24hx365.
Gepuffert kann es teurer werden. Für eine 99,999%-tige Jahresverfügbarkeit kann daher ein gar nicht mehr markt- und kostengerechter Windstrompreis entstehen.
Kennst Du ihn schon?
Gruss Dietmar
P.S. D sollte einen Liefervertrag mit F abschliessen.
Zweck: Abnahme von Wasserstoff, der direkt an Standorten französischer Kernkraftwerke produziert und per Leitung transportiert wird.