Kabellängen etc. ?

Ja klar natürlich "A" nicht "Ah". :D

Sorry, überbleibsel von den Akkus.

Nein ich hab/musste schon die Kabel vom Drehzahlsteller zum Akku verlängern da es nicht anders ging.
Die Kabel sind jetzt 21cm lang. Original waren es 14 cm.

Wie ist das es zählen ja nur die 7 cm, da der Regler wenn man´s genau nimmt ja schon für 14 cm (original) darauf eingestellt ist.

Hacker meint ja "alle 12-15cm (Hacker) sollte man einen Stützkondi. verwenden."

Ab welcher Länge tätet ihr einen zusätslich einbauen?
Geht´s bei 7cm schon so genau.
Ich mein nicht jeder Akkuhersteller hat gleich lange Kabel, die Variieren ja auch.

Danke:)
Gruß
Richard
 
Also Grundsätzlich würd ich meinen reicht es vollkommen, wenn du die zusätzlichen Kondis direkt am Regler anbringst ;)!

Wenn es dir möglich ist diese in der Mitte zu plazieren, um so besser. Jedoch spielt, dass nicht eine entscheidende Rolle.

MfG
 
Ich glaube, ich werde "Tuningkabel" bauen, mit leiterartig eingelöteten Kondensatoren. Werd sicher ne Menge Kohle mit verdienen...
Ihr solltet euch mal schlau machen, WAS die Kondis machen und FÜR WEN. Dann erschließt sich auch, WO sie hingehören.

Gruß,
Rene
 
Dürfte ja logisch sein das die Elkos direkt am Regler zwischen + und - gehören und die Kabellänge ist die gesamte Länge von beiden Kabeln zwischen Regler und Akku, bei ungeraden Zellenzahlen muß man noch darauf achten ob eines unter dem Schrumpfschlauch zur anderen Seite durch geht
 
Genau so ist es!
Da hat sich Hacker seinerzeit den Preis für den Calauer des Jahrzehnts verdient, als sie schriebn man müsse es alle 10cm einlöten.
Man baut ja die Ladekondensatoren in Ladegeräten auch nicht in der Zuleitung ein, oder?
Was soll denn der Kondensator MACHEN? Er glättet die Spannungsschwankungen, die aufgrund des Reglertaktes (er nimmt vereinfacht gesagt immer schluckweise Strom) und der Impedanz des Kabels (ah, hier isse wieder) entstehen. Deshalb auch meine sarkastischen Kommentare zu den Kabellängen bzw. den Postings und Theorien, die hier einige postulieren.
Wenn Dir das klar wird, dann gibt es eben nur die eine Stelle vor dem Steller/Regler, wo er seine Arbeit tun kann. Kommt ja auch keiner auf die Idee, Kondensatoren an die Akkus zu löten. Obwohl, zutrauen würde ich das einigen...

Was mich zunehmend den Kopf schütteln lässt: solche Urschleim-themen hatten wir schon vor 10 Jahren hier und in RCL durchgekaut, sie stehen in den Brushless-Fibeln und in jeder Elektroflug-Sonderausgabe, die sich mit Stellern und Motoren befasst. Nur lesen tut es scheinbar keiner (mehr?). Aber manche werden patzig, wenn man auf die Suche verweist oder fragt wo die 10 Jahre Schulbildung hin sind...

Gruß,
Rene
 
Also Grundsätzlich würd ich meinen reicht es vollkommen, wenn du die zusätzlichen Kondis direkt am Regler anbringst ;)!

Wenn es dir möglich ist diese in der Mitte zu plazieren, um so besser. Jedoch spielt, dass nicht eine entscheidende Rolle.

MfG

Ok, Danke JayThaRevo.

Ich werd einen in der Mitte zusätzlich platzieren, und gut ist´s.

Gruß
Richard
 
Moin Richard
was soll der in der Mitte bringen :confused::confused::confused: außer Sinnloser Matereialverschwendung :D:D

@ Rene
ist das nicht lustig hier popcorn[1].gif
 
Jay,

das hat mit Spezi sein nicht viel zu tun. Es geht hier um schlichte Physik. Und da ändert auch nörgeln nix dran.
Je weiter der Kondensator vom Reglereingang wegrückt, desto geringer seine Wirkung.
Ich hab auch scon einmal -aus Faulheit und weil ich nicht an nem nagelneuen Regler rumlöten wollte- den Kondensator an der Regler-steckverbindung (Original-Kabel wurden gekürzt) angelötet; von dort aus ging es noch 50cm bis zum Akku. Aber ich würde NIE auf die Idee kommen, den Kondensator auf der Hälfte der Strecke einzubauen. Mal abgesehen davon dass das bei meinen Fliegern nicht geht...
IMG10061Netz.jpg

Wie gesagt: man sollte schon -besonders wenn man anderen Tipps geben will- die Theorie hinter dem Vorgang verstehen. Ist wirklich nicht persönlich oder böse gemeint...

Gruß,
Rene
 

FamZim

User
Steinzeitrechnung ?

Steinzeitrechnung ?

Hi

Ich mach mal ein Beispiel für den Kondensatoranschluß ;)

Der Antriebsakku ist links.
Daran ein Verlängerungskabel von 40 cm nach rechts zum Steller.
Der zieht zb 100 A und macht daraus 1 000 Hz für den Motor.
Am Stellereingang bildet sich eine Wechselspannung von 0,5 V auf der Gleichspannung.
Durch den CU Widerstand kommen am Akku noch 0,1 V an.
Mache ich nun einen Kondensator direkt am Akku kann er die 0,1 V dämpfen.
10 cm weiter kann er 0,2 V dieser ? Oberwellen dämpfen!
Nach 20 cm schon 0,3 V bei 30 cm 0,4 V und direkt am Steller greift er aktief an den 0,5 V ein.
Wo ist er da am besten aufgehoben ?
Oder wie seht Ihr das ?

Gruß Aloys.
 
Moin Richard
was soll der in der Mitte bringen :confused::confused::confused: außer Sinnloser Matereialverschwendung :D:D

@ Rene
ist das nicht lustig hier Anhang anzeigen 777962

Servus,

ich meinte nicht im Regler aus dem Grund,
weil er schon eingebaut ist (fest eingebaut).
Da komm ich nichtmehr hin zum Platte runterschrauben.
Ist ein Kforce 125A vom HH.
Hab mich einwenig falsch ausgedrückt.
Ein paar cm vom Regler weg.
Gruß
Richard
 
Hallo Richard,

siehe mein Bild.
Du kannst davon ausgehen dass die auf den Reglern verbauten Kondensatoren die Kabellänge, die an den Reglern dran ist, beherrschen. Wenn Du jetzt einen Kondensator einlötest wie bei Schulze auf der HP beschrieben liegst Du goldrichtig.

Ansonsten gilt was Aloys so schön gerechnet hat. Und: je höher der Strom desto größer der Spannungseinbruch auf den Kabeln (okay, bei gegebenem Querschnitt). Also kann man vereinfacht sagen: je dünner das Kabel und/oder je höher der Strom, desto dringender der Zusatzkondensator DIREKT VOR DEM REGLER oder dicht davor.

Gruß,
Rene
 
Tut mir Leid. So einfach ist die Sache nicht!

Ich weiß nicht wie beabsichtigt die Wahl von 0,5V Wechselspannung(?!) auf der Gleichspannung war.

Dabei geht es hier um viel höhere Spannungen!

Da es hier ja um Physik geht :rolleyes: :

Spannung und Strom MÜSSEN IMMER stetig verlaufen.
Wenn nun der Strom oft Ein- und Ausgeschalten wird dann entstehen auf Grund der Induktivität (ist nicht gleich ohm'scher Widerstand) Spannungsspitzen . Aber es verhält sich wie beim ohmschen Widerstand: Nimmt die Länge zu so nimmt auch Widerstand und Induktivität dementsprechend zu.
Induktivitäten versuchen den Strom weiter zu treiben. Um so höher der geschaltene Strom nun ist um so höher sind auch die induzierten Spannungen (die schon mal mehrere (!) 100V hoch werden können). Deswegen gibt es diese Probleme erst im höheren Strom Bereich.
Die Kondensatoren sind dazu da diese Spannungsspitzen "abzufangen" da sie auch zur Reduzierung der Induktivität beitragen (diese müssen abgefangen werden da viele elektronische Bauteile im Regler nur bestimmte Spannungsbereiche aushalten). Sind nun zu wenige C's vorhanden so teilt sich die Belastung nur unter wenigen auf und führt darum zu einer verstärken Erwärmung und zwangsläufig zum Ausfall.

Ich behaupte jetzt sogar, dass es keinen Unterschied macht wo die Kondensatoren eingebaut werden, da sie auf das Gesamtsystem wirken. Es hat sich wahrscheinlich nur so eingebürgert die C's direkt am Regler anzubringen da sie dort am wenigsten stören.

FLAME ON!

MfG
 
@ JT
ruf doch mal zwischen 14:00 und 16:00 Uhr den Herrn Schulze oder Jung an und erklär ihnen das Sie dummes Zeug erzählen :D:D:D
 
Hi Ihr theoretischen Physiker,
in der Praxis spielt es keine Rolle, wo die Zusatzelkos zwischen Akku und Steller eingeloetet sind. Also da hinloeten wo es einbautechnich am guenstigsten ist.

Faustregeln, in der Praxis bewaehrt:
- Verdoppelung der Nenn Kabellaenge (typisch 25cm) Steller-Akku: = Verdoppelung der am Steller serienmaessig vorhandenen Kapa (Die Kabel im Akku zaehlen mit!)
- Verdoppelung des Peakstroms ueber die aufgedruckten Werte oder laengerer Teillastbetrieb in der Naehe des aufgedruckten Nennstroms: = Verdoppelung der am Steller serienmaessig vorhandenen Kapa

In Verbindung mit entsprechender Kuehlung laesst sich dann zB ein 110A Steller (zb CC 110 HV) locker mit ueber 140A ueber einen laengeren Zeitraum bei ueber 50cm langen Kabeln Akku- Steller zB im Impellerjet betreiben. Oder ein Schulze 200.f mit 450A im F5B Betrieb.

Gruss Stephan
 

FamZim

User
Hi

Ich versuche ja schon Rechenbeispiel zu bringen die selbst kleine Jungs verstehen, aber Professoren haben dann ein Problem;).
Wenn am Akku nur 0,1 V Welligkeit, oder von mir aus Spannungsspitzen ankommen, und am Steller durch CU Widerstände und Selbstinduktion es dort 0,5 V sind (dort werden sie ja erzeugt) , wo kann der schönste Kurzschluß dieser Wellen mit einem Kondensator erzeugt werden ???? bei der höreren Spannung denke ich.
Da sind die Dämpfungsströme dann 5 fach höher !

Gruß Aloys.

Noch einfacher kann ich nicht :D
 
...erklär ihnen das Sie dummes Zeug erzählen :D:D:D

Erkläre mir doch waurm ich DUMMES ZEUG erzähle.
Hab ich irgendwo geschrieben, dass die Angaben von Schulze oder YGE falsch sind? Das würd ich nämlich gern sehen.

....in der Praxis spielt es keine Rolle, wo die Zusatzelkos zwischen Akku und Steller eingeloetet sind.

Danke.
Könnte es sein, das der Blödsinn den ich von mir geben gar nicht so ein Blödsinn ist? Neeeee.....


....aber Professoren haben dann ein Problem;).

Pff, nur weil man erklärt warum was passiert ist man gleich der Idiot?

...am Akku nur 0,1 V...am Steller durch CU Widerstände und Selbstinduktion es dort 0,5 V sind...
Cool also Widerstände erzeugen jetzt auf ein Mal Spannung?
Die zusätzlichen C's dienen, wie oben beschrieben, zur Kompensation bei. Dh es kommt gar nicht zu solch hohen Spannungsspitzen.

Wieder zu "theoretisch".


Ich muss natürlich zugeben, dass ich in #42 nicht "....um so besser." hätte schreiben dürfen. Dennoch hab ich geschrieben, dass es keinen Unterschied machen wird.
 
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