hallo harri
zitat:
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Ubat1 = Ubat2,
Uo setzt Du also als konstant voraus.
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nein, stimmt nicht ganz . Ubat1 = Ubat2 muss nur für eine sehr sehr kleinen zeitbereich gelten (nämlich unmitelbar vor, bis unmitelbar nach dem stromsprung. (so schnell ändert die chemie ihren zustand nicht)
um den Ri zu bestimmen interessieren nur der zeitpunkt unmittelbar vor dem Stromsprung und der zeitpunkt unmittelbar nach dem Stromsprung. also ein so kleines zeitinterfall, in welchem die chemie keine zeit hat, sich auf den neuen stand einzuschiesen. das heist dann schon, das Ubat (oder Uo) unmitelbar vor und nach dem stromsprung gleich sind. mehr dazu siehe oben mein beitrag von 11 uhr 02.
zitat_
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Du hast es rausgekürzt mit der Annahme der Konstanz. (gemeint ist das Ubat).
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ja, unter der voraussetzung das intervall ist so klein, dass die chemie keine zeit hat zu reagieren, ist das absolut richtig so. siehe auch mein beitrag oben von 11uhr 02 der ideale sprung ist dabei der auf der zeitachse senkrechte spannungseinbruch bevor die spannung in einer parabel weiter bachab geht. nochmals: deser senkrechte spannungseinbruch hängt nur von dem Ri ab. (zeit also sehr sehr kurz, da brauchst du gute geräte das aufzuzeichnen) das I2 braucht auch nur ganz kurze zeit zu fliessen. das reicht. der so ermittelte wert gilt aber nur gerade für den strom I1 und nur zu diesem zeitpunkt.
zitat
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Uo nimmt nicht ab, wenn Du Dich von Intervall zu Intervall weiterhangelst mit Deiner Annahme:
Ubat1 = Ubat2
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wie gesagt, das gilt nur für einen sehr kleinen zeitpunkt (wie oben erklärt) was eine sekunde früher oder später ist, interessiert nicht.
für die nächste messung, ein paar minuten später, werden die karten neu gemischt und die vorangegangene messung interessiert nicht.
das weiterhangeln geschieht (geschah) rein graphisch, indem die einzelnen punkte (also gemessene Ri's) ebenfalls im zeitdiagramm (der entladekurve) aufgetragen wurden und miteinander verbunden wurden.
zitat:
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Das Problem sehe ich darin, dass man jede beliebige Entladekurve erzielen kann, indem man einen Parameter (entweder Uo oder Ri) oder beide ändert.
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nein kannst du eben nicht. weil es keine drehknöpfe am akku hat ; )
Zitat:
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Ich habe noch keine Methode gesehen, mit der man bestimmen kann, woran unter Last eine Spannungsänderung gelegen hat: an Uo oder an dem Ri?
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wie oben erklärt, ist der senkrechte spannungseinpruch ein mass für den augenblicklichen Ri. betrachtest du aber einige milisekunden später den parabelförmigen abschwung der spannung (übergang auf den neuen stabilen zustand), ja, da ändert sich wie ich auch oben beschrieben habe, eine zeitlang beides.
nein nein; oder ja, ja:
geignete messinstrumente vorausgesetzt, lässt sich so ein Ri (für strom I1) durchaus bestimmen.
zitat:
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Ubat1 = Ubat2,
Uo setzt Du also als konstant voraus.
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nein, stimmt nicht ganz . Ubat1 = Ubat2 muss nur für eine sehr sehr kleinen zeitbereich gelten (nämlich unmitelbar vor, bis unmitelbar nach dem stromsprung. (so schnell ändert die chemie ihren zustand nicht)
um den Ri zu bestimmen interessieren nur der zeitpunkt unmittelbar vor dem Stromsprung und der zeitpunkt unmittelbar nach dem Stromsprung. also ein so kleines zeitinterfall, in welchem die chemie keine zeit hat, sich auf den neuen stand einzuschiesen. das heist dann schon, das Ubat (oder Uo) unmitelbar vor und nach dem stromsprung gleich sind. mehr dazu siehe oben mein beitrag von 11 uhr 02.
zitat_
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Du hast es rausgekürzt mit der Annahme der Konstanz. (gemeint ist das Ubat).
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ja, unter der voraussetzung das intervall ist so klein, dass die chemie keine zeit hat zu reagieren, ist das absolut richtig so. siehe auch mein beitrag oben von 11uhr 02 der ideale sprung ist dabei der auf der zeitachse senkrechte spannungseinbruch bevor die spannung in einer parabel weiter bachab geht. nochmals: deser senkrechte spannungseinbruch hängt nur von dem Ri ab. (zeit also sehr sehr kurz, da brauchst du gute geräte das aufzuzeichnen) das I2 braucht auch nur ganz kurze zeit zu fliessen. das reicht. der so ermittelte wert gilt aber nur gerade für den strom I1 und nur zu diesem zeitpunkt.
zitat
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Uo nimmt nicht ab, wenn Du Dich von Intervall zu Intervall weiterhangelst mit Deiner Annahme:
Ubat1 = Ubat2
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wie gesagt, das gilt nur für einen sehr kleinen zeitpunkt (wie oben erklärt) was eine sekunde früher oder später ist, interessiert nicht.
für die nächste messung, ein paar minuten später, werden die karten neu gemischt und die vorangegangene messung interessiert nicht.
das weiterhangeln geschieht (geschah) rein graphisch, indem die einzelnen punkte (also gemessene Ri's) ebenfalls im zeitdiagramm (der entladekurve) aufgetragen wurden und miteinander verbunden wurden.
zitat:
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Das Problem sehe ich darin, dass man jede beliebige Entladekurve erzielen kann, indem man einen Parameter (entweder Uo oder Ri) oder beide ändert.
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nein kannst du eben nicht. weil es keine drehknöpfe am akku hat ; )
Zitat:
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Ich habe noch keine Methode gesehen, mit der man bestimmen kann, woran unter Last eine Spannungsänderung gelegen hat: an Uo oder an dem Ri?
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wie oben erklärt, ist der senkrechte spannungseinpruch ein mass für den augenblicklichen Ri. betrachtest du aber einige milisekunden später den parabelförmigen abschwung der spannung (übergang auf den neuen stabilen zustand), ja, da ändert sich wie ich auch oben beschrieben habe, eine zeitlang beides.
nein nein; oder ja, ja:
geignete messinstrumente vorausgesetzt, lässt sich so ein Ri (für strom I1) durchaus bestimmen.