Hallo,
so, mein MicroJet war wieder ein paarmal in der Luft.
Das Seitenruder ist aufgrund des Langsamfluges ziemlich abgeschattet von der Strömung über dem Flügel. Das gibt sich bestimmt, wenn der Schwerpunkt besser passt und Du schneller fliegst.
Gefühlt würde ich sagen, das Seitenruder reagiert besser als bei den ersten Flügen.
Vll. habe ich mich auch schon an den Flieger gewöhnt und fliege schneller oder koordiniere die Ruder in den Kurven anders/besser.
Als nächstes muss der Schwerpunkt weiter nach hinten. Kannst Du Deinen Akku am Flieger verschieben? (n Streifen Klettband hilft da zu variieren).
Ich würde für die nächsten Flüge den Schwerpunkt jeweils 3-5mm zurücknehmen. (wenn Du vorsichtig sein willst, dann mach 2mm-Schritte). Du wirst dann schnell merken, wie der Bedarf an gezogenem Höhenruder zurückgeht.
Den Akku habe ich ca. 8 mm nach hinten geschoben.
Dadurch liegt der Schwerpunkt nun ein paar Millimeter hinter dem Plan-Schwerpunkt.
Am Plan-Schwerpunkt angehoben zeigt damit die Fläche ca. 10° nach oben.
Zum horizontalen Fliegen muss ich gefühlt immer noch gut das Höhenruder ziehen.
Wenn ich im Flug das Höhenruder neutral lasse, beschreibt das Modell einen leichten Bogen nach unten.
IMHO logisch bei dem fehlenden Flächenprofil.
Wie kann ich herausbekommen, ob der Schwerpunkt nun so passt oder z.B. noch weiter nach hinten muss?
Auf was muss man da achten?
Geflogen habe ich folgende Props:
- Prop vom Silverlit X-Twin
- Heckprop vom
XK K120
- 3-Blatt Heckprop vom
WLtoys V931
Zwischen den Props vom Silverlit X-Twin und XK K120 liegen nur minimale Unterschiede, wenn überhaupt.
Vll. könnte mal jemand anderes auch den Prop vom XK K120 testen.
Ich als Jet-Anfänger kann das nicht so gut beurteilen.
Mit dem 3-Blatt Heckprop vom WLtoys V931 ist nach nicht allzu langer Flugzeit immer der Motor im Flug ausgegangen.
Nach der Landung drehte sich der Motor wieder und man konnte wieder fliegen. Aber im Flug ging er dann nach kurzer Zeit wieder aus.
Vll. ist damit die Leistungsaufnahme zu groß?
Gruß
meute