Moin,
ein 700er braucht aber auch mehr Zellen, damit er dreht und wiegt einiges mehr, ...
Bei einem Rennboot, was nicht gerade F1E-mäßig oder so betrieben wird, wo die eigentliche Fahrzeit nicht nennenswert ist und der Motor am Ende gerade mal warm wird, braucht man eine Wasserkühlung.
Des weiteren wie viele Zellen fährst du denn gerade so?
Ich stimme meine Boote immer so ab, daß ich einen kleinen prop nehme, als erstes den Rumpf abstimme, so daß er frei läuft aber noch stabil liegt. Wenn der Rumpf zu sehr am Wasser klebt, überlastet man den Motor praktisch immer. Um das festzustellen reicht auch eine Gerade über den see, da sollte man wenn es nicht paßt auf keinen Fall lange fahren - lieber gleich ändern, am einfachsten über den Schwerpunkt.
Wenn das dann paßt mal 1-2min fahren und gucken, was der Motor temperaturmäßig sagt. Wird er jetzt schon sehr heiß, würde er einen ganzen Akku nicht überleben. Also kleinerer Prop oder WaKü. Wenn du nicht langsamer werden willst also WaKü, wenn du weder Bock auf WaKü noch auf kleineren Prop = langsamer hast, wird es ein teurerer Spaß
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Wenn du dann die WaKü drinne hast, wieder einen Testlauf und wenn er nach 1-2min wieder heiß ist, reicht die Wakü alleine nicht und es muß immer noch ein kleinerer Prop oder du kannst alternativ den Akku nicht am Stück leer fahren.
Wenn ich es etwas übertreiben will, nehme ich auch mal einen zu großen Prop, ziehe damit ein paar heiße Bahnen und dann lasse ich das Boot mal ein paar min treiben, dann wieder ein paar Bahnen, ... dann überhitzt der Motor auch nicht, denn man muß wissen, die WaKü kühlt den Motor auch nur außen und innen kann er immer noch überhitzen. Ich verwende dabei aber Motoren mit Neodymmagneten, die sind sehr temperaturempfindlich. Etwas über 100°C und die sind laut Plettenberg hops
. Hat ein Kumpel auch schon mal ausprobiert
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