REpuS

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Hallo Ray!

Ob er was für dich ist hängt davon ab ob du mit dem Aufbauen einer Rippenfläche vertraut bist.
Zu fliegen ist er wie jedes Querruder- Modell nur schöner😜.

LG Karl
 
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fiepsi

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Hallo!

Heute bin ich noch um ca. 15 Uhr zum Hang gefahren, da ich den REpuS unbedingt einfliegen wollte. Es war komplett bewölkt und Wind ging auch keiner. Also die Flügel auf den E-Rumpf gesteckt und ab gings nach oben.
Es stellte sich sofort ein vertrautes Gefühl ein und nach der Feinjustierung der einzelnen Flugphasen zeigte der REpus auch gleich seine Leistungsfähigkeit.
Ich bin schwer beeindruckt, wie lange sich der REpuS auch in "toter" Luft halten kann. Auffällig ist auch, wie flach er kreist.
Die sind meine ersten sehr positiven Eindrücke!
Möchte mich auf diesem Wege bei Franz und David aufrichtig bedanken.

Grüße, Michael
 

RayX

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Ok, erstmal danke für die Hilfe, eine Frage habe ich da noch ist es auch möglich nur den Plan zu kaufen wenn man gerne selbst sägt ?
 

fiepsi

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Hallo,

Heute war perfektes REpus-Wetter-strahlend blauer Himmel, 10 Grad und praktisch windstill . Also gegen Mittag schnell zum Osthang.
Es war einfach nur schön! Es ist schon erstaunlich, wie gut der REpuS Thermik annnimmt.

LG, Michael
 

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C-J-S

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Hallo,

mein Repus ist nun auch fertig und ich konnte ihn gestern, am Neujahrstag, erfolgreich einfliegen!
Auch ich kann das positive, gutmütige Flugverhalten bestätigen - es fühlt sich echt gut an, lässt sich feinfühlig steuern, gute Geschwindigkeitsmitnahme, großer Geschwindigkeitsbereich, und fast überziehsicher mit den 6mm Höhenruderausschlag.
Endlich ein RES, mit dem man nicht nur Loopings, sondern auch Rollen fliegen kann! 😉

Mit dem alten robbe HLG Gummi und leichtem Seitenwind waren die Starts etwas abenteuerlich - da wäre ein Seitenruder schon praktisch... aber trotz einiger Ausbüchsversuche wurde die marode Gummispanning sehr gut ausgenutzt.

Hier mein Modell:
REPUS_045.jpg
REPUS_046.jpg


Pech hatte ich beim Folieren:
Zuerst: Die Reste einer roten Oralight aus dem Jahre Schnee (noch Schilling-Preis aufgedruckt), konnte ich nicht verwenden, da diese so brüchig war, dass sie sich wie Zeitungspapier zerreißen ließ. Hab aber dann noch genug Rot - aus dem letzten Jahr vom Bau der Quiet Confidence - für die Unterseite gehabt.
Dann: Für die Oberseite war noch ein Rest Oralight in weiß da, aber 10cm zu kurz. Macht nix, in der Kiste liegen daneben noch 2 lfm... jedoch: nach dem Fertigbügeln und dem Gang zur Waage habe ich festgestellt, dass es doch "normale" Oracover war 😟 und nicht die light. Also 89g/m² statt 46g/m² ... naja, hochgerechnet auf die 43,6m² wären das <20g Mehrgewicht - betrifft ja nur die Oberseite - das kann nicht so schlimm sein, oder?

Die Ernüchterung kam aber beim Auswiegen: 50g Blei müssen bei meinem Modell in bzw auf die Nase, damit der Schwerpunkt erreicht wird. Hmpf. Zuerst dachte ich, dass ich vergessen hätte, den Akku einzulegen, aber dem war nicht so. Leider reicht da der Bleischacht vorne nicht aus und ich durfte seitlich Gewichte ankleben.
Hier zum Vergleichen meine Gewichtstabelle vom Rohbau und nach dem Bügeln:
REPUS_Gewichtstabelle.png


Die Flächenbelastung ist trotz des etwas erhöhten Gewichtes super niedrig - dank der großen Flächen.
Und fliegen tut das Modell ja großartig! No worries!
Zur Optimierung habe ich nun mehrere Möglichkeiten:
  1. Weiße Folie noch mal abnehmen und durch OraLight ersetzen (20g weniger Folie und geschätzt 30g weniger Blei -> 450 - 460g), ODER
  2. Einen vorne längeren Rumpf bauen und 800mAh Eneloops verbauen ... spart ggf. 30g und bringt doppelte Flugzeit! ODER
  3. Einen Elektrorumpf bauen und auch hier ggf. den Motor etwas weiter nach vorne setzen. Spart zwar kein Gewicht, aber man hat halt Elektroantrieb ohne Gewichtsnachteil (in meinem Fall). Ich hatte ja schon einmal einen leichten Antrieb zusammengestellt und getestet. ODER
  4. Alles so belassen wie es ist und einen zweiten REPUS bauen - und dann aber gleich die richtige Folie verwenden 😉
Time will show...

LG
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christian, gute Arbeit, es sieht toll aus. Es ist anders und das ist gut so. Ich fange gerade erst an. Ich will keinen Motor. Ich fliege sowohl NFROB als auch Dart. Lass es dich glücklich machen.

Grüße, Lubos.
 

fiepsi

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Hallo Christian,

Schaut gut aus dein REpuS!
Bist du mit oder ohne Zackenband geflogen?
Auf den Bildern sieht es so aus, als seien die Ruder im Randbogenbereich nicht abgerundet-Sehe ich das richtig bzw. hat das einen bestimmten Grund?
Das hohe Gewicht deines REpuS erstaunt mich ehrlich gesagt auch. Hast du "normale" Servokabel anstatt Kupferlackdraht verwendet. Die Flügel meines REpuS wiegen flugfertig trotz schwerer KAVAN-Folie links 139 gr und rechts 150 gr

Grüße, Michael
 
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C-J-S

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Hallo,

Bist du mit oder ohne Zackenband geflogen?
Auf den Bildern sieht es so aus, als seien die Ruder im Randbogenbereich nicht abgerundet-Sehe ich das richtig bzw. hat das einen bestimmten Grund?
Das hohe Gewicht deines REpuS erstaunt mich ehrlich gesagt auch. Hast du "normale" Servokabel anstatt Kupferlackdraht verwendet.

Bin schon mit Zackenband geflogen. Auf der Oberseite von den Klappen bis zur Mitte, auf der Unterseite im äußeren Drittel am Anfang der Beplankung. Genau so wie im Plan angegeben bzw siehe Post #78 von Franz. Fiepsi, auf dem Bild von dir in Post #130 sieht es so aus, als ob du das äußere Zackenband oben aufgeklebt hättest, und nicht unten. Oder hast du oben und unten?

Die einzige bauliche Maßname, die ich noch nicht gemacht habe, das ist das 1mm-nach-unten-stellen der letzten 2cm im Flächenmittelteil, siehe Post #102.

Zur "Verrundung" des Ranbogens: das Ruder ist "eckig" aber am Rand nur 3mm stark und hinten auf 0 verschliffen. Der Ranbogen geht von rund bis kurz vorm Ruder auf eckig über, hat aber auch nur/noch 3mm Stärke. Aerodynamisch besser wäre vielleicht spitz auf Null zuschleifen, aber das geht zu schnell kaputt. Wie gut/schlecht die kreisrunden Randbögen sind, das will ich nicht beurteilen... rund ist ja nicht immer besser...

Servokabel sind alle Kupferlackdraht Ø 0,15 mm in rot, schwarz, gelb mit 0,19g/lfm - also definitiv nicht überdimensioniert - und die Servokabel sind auch recht kurz abgeschnitten. Da hab ich kein Gewicht eingefangen. Siehe Bilder:
REPUS_021.jpgREPUS_023.jpgREPUS_026.jpgREPUS_027.jpgREPUS_028.jpg

Servos sind auch wie empfohlen
2x KST A08H á 7g und
2x Emax ES9052MD á 5,5g

Ich habe auch mit dem Klebstoff gespart. Kaltleim nur bei der Nase beim Buchenrundstab (alles Überflüssige auch wieder abgewischt) und bei der oberen Beplankung nur auf den Rippen. Und Superkleber hab ich weniger als ein 20g Fläschchen verbraucht.

Das Balsaholz meines Bausatzes waren aber schon eher von der schweren Seite; die meisten Teile sind kartonhart, stark fasrig, lassen sich kaum biegen und sind eher das Gegenteil von "schaumig". Farbe eher grau als gelb/rötlich:
REPUS_004.jpg
Eigentlich genau die Holzqualität, die ich mag - aber ich baue bei meinen Eigenkonstruktionen gerne in 1 - 1,5mm Stärke oder 2,5mm mit Erleichterungen.
Habs grad nachgemessen: Die Reste vom Brettchen 3 haben 10x15,8cm und wiegen 5,3g - sprich hochgerechnet sind wir da bei 33,5g für ein 1000x100mm Brettchen mit Soll-Stärke 2mm. Da sind wir dann schon deutlich über einem erwarteten Gewicht von 26g. Und in Summe ist man dann halt auch die 20-25% schwerer. Das 2mm-Brettchen war aber auch eher 2,2-2,3mm dick...
Ist aber alles in dem Bereich, den man bei einem Naturwerkstoff wie Balsa halt so hat. Dafür ist mir beim Bau und dann beim Schleifen auch nix abgebrochen 😆.
Bei den Rippen kannst im Nachhinein eh nix machen; beim Verschleifen der Verkastung/Endleiste/Ruder, da hätte ich doch deutlich mehr Material abtragen sollen, um vielleicht doch noch 5-10g je Seite zu sparen... aber Franz wird sich schon was bei der Materialstärke gedacht haben, darum wollte ich da nicht wieder alles wegschleifen! Und mit 11,6g/dm² Flächenbelastung ist mein Repus noch immer federleicht - ich dürfte nicht mal bei RC-E7 starten, denn da ist ab 12g/dm² vorgeschrieben 🤭.

LG
Christian
 

fiepsi

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Hallo Christian,

OK, die Kombination aus schwerer Folie und etwas schwererem Holz scheinen mit dem daraus resultierenden Mehr an Nasenblei das Gewicht zu erklären. Die Flächenbelastung ist trotzdem immer noch sehr gut.
Habe tatsächlich das Zackenband am Außenflügel irrtümlich an der Oberseite angebracht 🤭 -wurde gleich korrigiert-Gott sei Dank lässt sich das Zackenband beschädigungsfrei ablösen und wieder neu anbringen.
Bin schon gespannt, ob die Flugeigenschaften jetzt noch besser werden🤣


LG, Michael
 

C-J-S

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Eine Frage an die REPUS-Flieger:
Hat schon jemand den REPUS mit Flitsche oder Soft-Bungee gestartet?
Gibt es da Erfahrungen?

Auf unserem Platz kann man nämlich nur in West-Richtung mit einem RES Gummi (100m Nylon+15m Gummi) starten - und da ist der Bodenanker bereits 20 Höhenmeter tiefer fixiert.
Für Süd oder Ostwind habe ich nur 50m Platz.
Ich denke da an so was wie halbe Länge vom RES-Gummi (7,5m) und 15-25m Nylon... wo würdet ihr dann den Haken am Rumpf platzieren?

LG
Christian
 
Hallo Christian!
Beim Trainieren starten wir immer nur mit 15 m Gummi und 50 m Seil (Höhen je nach Wind 60 - 110 m).
Wenns sehr beengt ist, geht ein normaler Hochstart (Hakenposition unverändert) auch mit 7,5 m Gummi und 20 m Seil. Man muß sich halt an den maximalen Auszug herantasten und auf den schnelleren Ablauf einstellen. 40 m sind mit dem kurzen Hochstartset jedenfalls möglich.

LG Franz
 
Zuletzt bearbeitet:

fiepsi

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Hallo Christian,
Ich habe dem REpuS ein Flitschenrohr mit Innendurchmesser 4mm spendiert, um bei schwierigen Verhältnissen am Hang ein Startüberhöhung zu erreichen und verwende dafür einen nicht mehr ganz jungen umsponnenen Gummi aus dem Baumarkt (ca. 7m Gummi und 3 m Seil).
Funktioniert tadellos.

LG, Michael
 

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  • Flitschernrohr Repus.jpg
    Flitschernrohr Repus.jpg
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C-J-S

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Danke Franz & Michael für die Infos!
Das hilft mir schon mal weiter. Um meine 50m Pistenbreite auszunutzen werde ich die 7,5m vom RES-Gummi nehmen und mal mit 25m Seil beginnen. Dann kann ich das selbe Set nämlich auch für die 1-1,3kg schweren Arthobby Segler verwenden, wenn ich den Rest - die anderen 7,5m vom 15m Gummi - dazuhänge und zwei Gummis parallel betreibe.

40m Starthöhe sind in den meisten Fällen eh genug. Viel mehr hab ich mit dem alten, mehrfach geflickten robbe HLG Gummi (mit 50m Nylon) bei Seitenwind auch nicht geschafft. Wenn ich nun mit dem neuen, kurzen Set gegen den Wind starten kann, dann passt das schon, um mit den F3K-lern mitzufliegen.

Btw.: den längsten Flug am Donnerstag, bei stürmischen/bockigen/verwirbelten Verhältnissen, den hatte ich nicht mit Gummi- sondern mit Handstart 😀. War lustig und bei solchen Verhältnissen ist der REPUS m.E. echt noch relativ gut zu fliegen...besser als viele konventionellen Fliegerleins in der Größe...

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, ob ich das bisher nur gesteckte Heckrohr auch wirklich einkleben will. Bei schrägen Landungen hat das immer schön nachgegeben/sich verdreht - was eine gute Sache ist: so wird nix kaputt. Aber wenn man selber oder ein Helfer beim (Soft-)Flitschenstart das Modell vor dem Auslassen mal versehentlich am Heckrohr festhält, dann befürchte ich das Schlimmste...

LG
Christian
 
Am Freitag erlaubte das Wetter einige Vergleichsflüge mit Harry, Jaro und Karl.
Wie immer wurde um jeden Sekunde gekämpft und trotz der nicht ganz einfachen Verhältnisse gelang es vom 50 m Seil etliche Durchgänge voll zu fliegen.
Dank Karl 👍 gibt es davon auch ein Video:


Dass der Repus zeitgleich mit den Konventionellen landet, ist kein einmaliger positiver Ausrutscher ;).

LG Franz
 
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