Hallo Gerhard
Das kann Dir so genau wohl niemand bei den Schindelzellen beantworten, aber das ist einfach rauszufinden, ich mach das immer so;
Das Modell/ die Solarzellen ca. 45° zur Sonne ausreichten.
Langsam, wirklich gaaaanz langsam Gas geben, der Motor fängt an zu laufen, die Leistung/Drehzahl steigt mit dem Gashebel.
Irgendwann kommt der Punkt, wo dann auf einmal bei weiterem Gasgeben die Leistung/Drehzahl wieder sinkt.
Genau an diesem Scheitelpunkt ist Deine MPP Spannung,
Wenn Du dabei ein Wattmeter benutzt (Drehzahl geht auch, Wattmeter ist besser), dann sollte du an dieser Stelleim mittlerem Drittel max Solarleistung des Datenblatts, die typisch für 1000W/m² fliesen. Liegst du weit drunter, dasselbe nochma, und dabei die Zellen näher zu Sonne ausrichten und umgekehrt.
Mit dem Arduino geht es etwa gleich, nur das der Gasknüppel die "Referenzspannung" darstellt. hier ,merke ich mir statt der MPP Spannung die Geberstellung im Sender, die ist für mich einfach reproduzierbar. Auch diese ist bei der neuen Software nicht fix, da sie bei den Solarzellen ja auch nicht fix ist, sondern wird nach diversen Kriterien optimiert/korigiert, so das zumindest bei der Einpegelung die Modellausrichtung relativ egal ist.
Gab es da nicht eine Alterung der Solarzelle ? Oder gilt das nur wenn die stetig dem Licht ausgesetzt sind (z.B. durch UV)?