Spitfire von Freewing-FLightline Spw. 1600 mm

Hallo @Udo66 ,

mit den Steckverbindern hatte ich bei ca. 50 Landungen bisher noch nie ein Problem - ich würde nochmal das Ersatzteil um 4 EUR von Motion kaufen, bevor ich hier wirklich den Aufwand mit den Stahlstangen und der Drehbank betreibe - kann man ja immer noch machen, wenn die Original Ersatzteile wieder gleich brechen.
Sei dir aber bei dem "perfekten" Rasen nicht so sicher! Wie weiter oben beschreiben hatte ich bei einem Gastfliegen auf einem "perfekten" Rasen extreme Probleme mit Kopfständen, da der Rasen so dicht war, dass er die Spitfire schlicht zu sehr gebremst hat. Für mich ist das Schotter/Moos/Gras gemisch bei uns am Platz perfekt - dort hatte ich erst einen Kopfstand (weil ich den Landeanflug unsauber gemacht hab).

Lg, Willi
 
Hallo,

bin kein Metallurge und hab auch keine Drehbank. Ich schaue mich da nach passendem, stabileren Ersatz bei Brushless Wellen und Auswerferstiften um. Voraussetzung für so ein Upgrade ist natürlich das sonstige Verstärkungsmaßnahmen am Flieger und gefederte Fahrwerke eingesetzt werden. Sonst zerreißt es nicht die Bolzen sondern den Flieger. ;)

Ein graus sind in dem Zusammenhang auch die gekröpften Fahrwerks "Stähle". Diese sind nicht wie nötig aus Federstahl. Aber das ist eine andere Geschichte.

Grüße, Bernd
 

Udo66

User
Hallo Willi und Bernd!

Danke für eure Erfahrungsberichte und Denkanstösse!

Willi: Die Spit muß ich ja noch auf unserem "perfekten" Rasen starten und landen. Wird spannend!
Gestern ist einem Kollegen an seiner 2,2Meter Spit ein Fwk. aus dem Flügel gebrochen, die Elektrik abgerissen. Die Mechanik ist koplett i.O..
Bei recht ruppigem Wind erwischte die Spit bei der Landung, nur wenige cm über unserem "perfekten" Rasen, eine Querböe. War der 3. Flug. Nun wird diese Werkskonstruktion vom Kollegen überarbeitet. Bin mal auf seine Lösung gespannt.

Bernd: Original ist ja wohl vorgesehen das die ganze Fahrwerksmimik bei zu hoher (lande) Belastung sich aus dem Flügel löst. Hatte ich ganz zu Anfang schon. Danach die vielen kleinen, immerwährenden Defekte am Fwk. die ihr ja auch kennt. Nun versuche ich halt dies mit kleinen Maßnahmen in den Griff zu bekommen. Die Flügel sind recht stabil, so mein Eindruck. Ob diese dann die eingeleiteten Kräfte (Änderungen) aushalten, werde ich sehen. Und berichten.

Zunächst bin ich, bei entsprechenden Modellen, dazu übergegangen das Fwk. nur noch zum Start zu nehmen. Gelandet wird auf dem Bauch. Habe dazu die Rumpfunterseiten einfach mit faserverstärktem Tape beklebt. Funktioniert bei kurzem Rasen sehr gut!

Herzliche Grüße

Udo
 

Udo66

User
Hallo zusammen!
Auch wenn das Interesse offensichtlich nachgelassen hat hier nur kurz meine Erfahrung mit meinen Fahrwerksumbauten bzw. Änderungen:
Es funktioniert wie erhofft.

Gruß

Udo
 
Na ja Udo,
du wolltest über deine Maßnahmen berichten. Schön das es funktioniert wie du dir das erhofft hast. Was sind denn deine Änderungen?
Und landest du wirklich auf dem Bauch mit Fahrwerk?

Grüße, Bernd
 
Hallo an alle Fans der Flightline Spitfire. Ich lese gerade eure letzten Einträge und stelle dabei fest, dass es da offenbar immer wieder Probleme mit dem Fahrwerk, vor allem bei den Landungen gibt. Ich hatte ja bei meiner - an Udo verkauften - Spit immer wieder auch diese Probleme.
Bei aller Liebe wegen der wirklich guten sonstigen Flugeigenschaften : die Kiste war - jedenfalls für mich - irgendwie schwierig. Und : für mich fehlte -wohl wegen des 4-Blatt Props mit dem niedrig drehenden Motor - immer auch der sound. Das war so unwirklich leise, dass man schon dann kaum noch etwas hörte, wenn ein zwei andere E-Flieger mit unterwegs waren. Das hat mich doch sehr gestört.

Mein letztes Projekt - nach der mit viel Geduld aus einem " riesigen Holzbaukasten " ( wie in früheren Zeiten) von Krick aufgebauten und sehr gut fliegenden Klemm 35 - ist die P-47 Thunderbolt von phoenix Modell mit 1630 mm Spw. ( s. dazu auch meine Beiträge ab dem 23.7.22 und zum Thema : Y-Kabel ). Das könnte nach meinen ersten Flügen am vergangenen Dienstag eines meiner Lieblingsmodelle werden !
Vorteile : ein sehr leicht und gut konstruiertes und gebautes Holzmodell, mit Oracover bespannt und mit einem stabilen gefederten Fahrwerk aus Alu mit 100 mm ! Rädern. Ich hatte wohl noch das letzte Modell dieser Serie mit einem mechanischen EZFW ( angetrieben von zwei Servos in den Flächen) gekauft. Zunkünftig wird es - wohl ganz genau das gleiche Modell - mit einem elektrischen EZFW und einer "Steuerbox" geben. Der Preis wird dann wohl von meinen EUR 435,- auf EUR 499,-hoch gehen ( s. dazu z.B. das Angebot bei Derkum, bei denen man auch einen Blick in die Bauanleitung - mit diesem Fahrwerk und den 100 m Rädern werfen kann). Das in meinem Modell verbaute mechanische EZFW hat - wie wohl alle mechanischen - einen kleinen Nachteil dadurch, dass es in den Endpositionen - nach der jeweiligen Verriegelung - ein wenig nach rechts und links wackelt. Das wirkt sich allerdings in der Praxis beim starten und landen nicht negativ aus.
Die Kiste ist für mich ( im Gegensatz zur Flightline Spit ) " ein fliegerischer Traum "! Sie läßt sich - allerdings ebenfalls vorsichtshalber mit etwas weiter nach vorn gestelltem Fahrwerk - sehr leicht auf Rasen starten ( wohl auch wegen der großen Räder ) und mit halb gesetzten Klappen ( 15 mm ) superweich und easy landen. Fliegen ist ebenfalls absolut easy und stabil. Dazu kann sie sowohl schnell wie auch - mit halb und auch voll ( 30 mm ) gesetzten Klappen - sehr langsam geflogen werden, wobei die Klappen keinerlei Lastigkeitsänderung bewirken. Der Gleitwinkel ist trotz des Gewichts meines Fliegers ( noch ohne Dekor und untergehängter (Plastik- ) Bombe ) von knapp 4,4 KG ( das Soll liegt zwischen 4,5 und 4,7 KG ) unwahrscheinlich gut. Verbaut habe ich den AL-50-04 von D-Power bzw. Derkum mit einem 80 A Regler. Als Prop reicht ein APCE 14 x 8,5 völlig aus ( geht auch, wen man wollte, mit 18 x 10 ). Mit dem 14 x 8 Prop zieht der Motor bei Vollgas im Stand max. 50 A. Da kann ich mit meinen guten und vor allem sehr leichten Red Power 6 S Akkus mit jeweils 4.500 mA ( wiegen nur 575 g ! ) gut 7 bis 8 Minuten bei einer Reserve von ca. 25 bis 30 % fliegen. Und : man hört einen wirklich guten sound !

Wenn es jemanden weiter interessieren sollte, würde ich natürlich noch mehr zu meinen Erfahrungen mit dem Bau, den verbauten weiteren Komponenten und den bisherigen Flugerfahrungen berichten.

Gruß

Fritz
 
Fligthline Spitfire 1600 mm versus P-47 Thunderbolt von phoenix model mit 1630 mm Spw.

s. dazu meinen letzten Beitrag oben zur Flightline Spitfire

Fritz
 
Ich fliege eine Spitfire von Avion. Die lässt sich echt toll landen. Der Trick ist die Landklappen immer so 80 grad ausfahren und mit fast 1/3 Gas herschleppen und nur ganz leicht ziehen wenn der Boden kommt Und das Gas langsam zurücknehmen…dann streichelt der Vogel ganz weich den Boden.
Die Klappen und das Gas sorgen für einen guten Bodeneffekt, der bei flachem Anflug den Flieger fast alleine abfängt und ausschweben lässt.
Meine FMS Mustang landet auch schön, aber bei der Spitfire sieht das einfach viel schöner aus.

Also Landetechnik üben.

Grüsse
Eberhard
 

Udo66

User
Guten Tag zusammen!
Prima wieder von euch zu lesen!
Bernd: Ich lande meine Impeller-Modelle mittlerweile auf dem Bauch. Auf unserem Rasenplatz funktioniert das sehr gut.
Das Fahrwerk meiner (die von Fritz) Spit habe ich weiter stabilisiert: Zusätzlich zu den sehr sinnvollen Verbesserungen von Fritz sind nun die Fahrwerksantriebe im "Flügelkasten" mit angepassten Holzbrettchen verkeilt, damit diese weniger Bewegungsspielraum haben und an den Laschen nicht -mehr- brechen. Die Tragflächen halten diese Belastung ohne erkennbare Schäden aus. Die Fahrwerksbeine brauchen Obacht und Wartung um das Spiel immer möglichst gering zu halten. Der -recht leichte- Akku hat nun 4500mAh (vorher 6000mAh). Ich habe den Eindruck das dieses nun geringere Abfluggewicht die Landung deutlich vereinfacht. Weitere Änderungen an den Fahrwerksantrieben sind vorbereitet, kommen aber erst nach versagen der jetzigen Lösung zum Einbau.
Die Spit macht Spass, ist aber auch anstrengend!
Herzliche Grüße
Udo
 
Hallo,
bei meiner Spiti ist mir vorgestern das Spornrad bei einer wirklich sanften Landung abgebrochen https://www.motionrc.eu/products/flightline-1600mm-spitfire-tail-landing-gear-set-flw3031083 . Ich habe es mittlerweile provisorisch mit Epoxy gelöst, möchte der Spiti aber Langfristig ein neues Spornrad gönnen. Ich hab nur keine Ahnung, wie ich den weißen Stummel vom Spornradvernünftig "rausoperieren" kann.

Ich vermute, dass er oben mit dem Servohorn nicht nur verschraubt, sondern auch verklebt ist. Ich habe mir schon überlegt, die angeklebte graue Plastikverkleidung mit einem Dremel aufzuschneiden und dann rauszureißen.

Hatte jemand von euch dieses Problem schon - und wenn ja - wie habt ihr es gelöst?

Lg, Willi
 
Hallo Willi, ich hatte dieses Problem noch nicht, genausowenig wie die Anderen hier beschriebenen.
Bei meiner Spitty ist immer noch das erste Fahrwerk drin, die ersten Verbindungsbolzen und der erste Prop.
Ein Spornrad hat noch niemand in unserer Staffel geschrottet. Da könntest du bestimmt eins abgreifen.
Kostet aber neu auch nur 10 Euro und ist lieferbar, so what? Es geht halt ab und zu mal was kaputt.
Ich finde es absolut schade, daß in diesem Fred, von dem ich mir eigentlich ein paar Tipps und Tricks zur
Flightline Spitty erhofft habe, nur über Misserfolge und Bauchlandungen berichtet wird. seid mir bitte nicht
böse. Wenn der Acker zum Starten taugt, taugt er auch zum Landen.
Wenn nicht, sollte man sich überlegen, ob es nicht doch besser wäre, noch eine Saison Bauchrutscher Warbirds zu fliegen.
Ich kann dazu jedem Warbirdinteressierten nur empfehlen, einen ordentlichen Simulator zum Wintertraining zu benutzen.
Wer damit im Winter engagiert arbeitet, wird im Frühjahr dieVereinskameraden zum Staunen bringen und keinen
Schrott mehr beim Landen produzieren. Klar wird es auch weiterhin weniger schöne Landungen geben....
Das ist völlig normal. Rausgerissene Fahrwerke und abgerissene Bolzen wird es definitiv nicht mehr geben.;-)
Grüße, Roger
 
Hallo @Flächentod ,

ich glaube, du missinterpretierst meinen Kommentar. Ich sehe das genau so wie du - es geht halt mal was kaputt und das Ersatzteil kostet 10 EUR - so what. Ich hab allerdings schon Hand (Zange) dran angelegt und bekomme den abgebrochenen Fahrwerksstumpen nicht raus aus dem Heck. Ich kann halt das Ersatzteil nicht einbauen, solange noch die Bruchreste in der Aufnahme stecken.

Daher meine Frage in die Runde, ob jemand dieses Problem schon hatte und wie es gelöst wurde.

Als Übergangslösung habe ich das Spornrad mit Epoxy wieder dran geklebt - hält jetzt schon ca. 5 Flüge lang - ist aber warscheinlich keine Dauerlösung.

Wenn du meine anderen Kommentare liest, wirst du feststellen, dass ich von der Spitfire hellauf begeistert bin und auch größten Teils wirklich schöne Starts und Landungen hinbekomme. Ich habe allerdings auch Verständnis für diejenigen, die sich beim Landen der Spitfire schwer tun, da ich genau dieses Problem beim Fremdflug auf einer wirklich gut gepflegten Rasenpiste (=dichtes Gras mit hoher Bremswirkung) hatte. Dort habe ich von 3 Landungen 2 Kopfstände und einen Strömungsabriss produziert.

Lg, Willi
 
Hallo Willi, jetzt hab ich es gecheckt.
Ich hab mir das bei meinen Spittis und in der Anleitung mal genauer angesehen.
Schau mal auf den Bildern. Kannst du das Spornrad nicht komplett rausziehen, nachdem du die Gestänge entfernt hast und die kleine Kreuzschlitzschraube geöffnet hast, die den Anlenkhebel des Spornrades auf der Achse hält?
Grüße, Roger
 

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Moin Willi, 2 Wochen vorbei, bist Du weitergekommen mit dem Sporn?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß der Servohebel bei Dir verklebt ist.
Zur Not: Seitenschneider und weg damit.
Hab es bei meiner probiert. Wenn ich die Schraube am Servohebel ganz rausdrehe, fällt das Spornrad mit Achse von alleine raus.
Grüße, Roger
 
Ich finde die Kanonen an der MK IX machen die schöne Silhouette des Spitfire Flügels kaputt. Basta.
Alles Geschmacksache. Da eigentlich alle meine Warbirds "demilitarisiert" sind, habe ich sie bei meinen beiden Flightline Spittys durch Landelichter ersetzt. Muss mal schauen, ob ich hier auch ein Video von meiner 1600er Spit in der Mittelmeerversion hochladen kann. Da sieht man es ganz gut.
Falls jemand Lust hat, so etwas nachzubasteln, gerne per PN oder hier. Ich habe sicher auch noch ein paar Fotos und Anregungen wo man durch die Fläche bohren kann und womit. ;-D
Grüße, Roger
 
Das Video ist definitiv zu groß. Vielleicht hat jemand von den jüngeren Warbird Piloten eine Idee, wie ich das hier rein bekomme.
Grüße, Roger
 
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