"SUPER REAPER" - günstiger gehts nicht!

"Kevlartank druckfester als Colaflaschen"

das ich nicht lache......hihihi

Wenn man auf den Kevlartank ein bisschen draufdrückt
--> und das kann schon beim Einbauen passieren.
Entsteht eine Druckstelle.
An dieser Stelle ist das Gewebe zwar noch ganz, aber delaminiert bzw. das Harz gepröselt.
--> Ergebnis !!!!
der Tank läuft aus bzw. sifft an der Druckstelle.

IST GENAU SO PASSIERT !!!!

Auch eine Colaflasche bekommt eine weisse Stelle wenn man eine Delle "hineinknackt" aber alles bleibt dicht !

Platzt beim betanken ?!
Soll da noch einmal einer sagen diese Tanks währen sicherer als Colaflaschen.

[ 16. April 2003, 12:43: Beitrag editiert von: joe cool ]
 
Oh Oh joe cool
Bleib mal Cool
Ich hoffe Du meinst mit den Behauptungen nicht meinen letzten Beitrag!!??.
Erstens zum Betanken, kein Komentar, ließ den kpl. Beitrag richtig.
Druckstellen, das gleiche bitte!
Außerdem ist nichts unzerstörbar im Modellbau.
Da würde ja keiner mehr was verdienen.
Gruss Micha
 
Hallo Micha,

das sind doch keine Behauptungen die ich da schreibe.
--> Es sind Feststellungen !

Deinen Beitrag habe ich sehr genau gelesen.
Und genau in diesem weißt DU ja auf die schwächen Deinen Tanks (bzw. Kevlar allgemein) hin.

"Das Gewebe ist roh nicht zu zerreißen, aber ist es getränkt und hart, geht es relativ leicht, ja so isses leider!"

Erkenntnis : Die Tanks sind getränkt und hart, und deshalb auch leicht zu beschädigen.
Wie Du selbst sagst : so isses leider.

Du schreibst :
"Trotzdem viel Spaß mit meinen Kevlar Tanks die halt nicht aussehen wie Colaflaschen und 1,9 Liter haben."

Hier reduzierst Du selbst die Vorteile deines Tanks auf Füllmenge und Optik!

bis hier sind es Feststellungen !

Feststellungen über Kevlartanks und nicht im speziellen nur Deine, sonder allgemein !

--> Die beschriebene Druckstelle z.B. bei einem Tank eines anderen Herstellers.

Ab jezt wird´s persönlich und ist meine eigene Meinung !

Mit Kevlar wird einem doch Sicherheit suggeriert.
Werbung usw....
Genau aus diesen Beweggründen entscheidet man sich doch für den Kauf.

Aus meiner Sicht halte ich Kevlar "WOHL GEMERKT IN DIESER WANDSTÄRKE" für einen "Sicherheitstank" für ungeeignet bzw. sogar für nachteilig.

Da du ja aber keine Sicherheitstanks baust sonder nur schönere als Colaflaschen sollte dich das wenig berühren.

Da passt ja der Tank besonders gut zu kohlefoliebebügelten Modellen.

Eine Marktlücke währen dann vielleicht auch Digital-Servotypenschilder zum überkleben von Standardservos.

[ 17. April 2003, 14:11: Beitrag editiert von: joe cool ]
 

Spunki

User
Um das Thema jetzt wieder von den Kevlar-Tanks wegzubringen ...

Also das ist Michael Binders neuer "Brachiator" ;) ... 14kg Schub bei 10kg Abfluggewicht! (nass, 2.8L)

Gegen "Brennschluss" hin hat das Ding dann nahezu 1TeilGewicht : 2TeileSchub!

binder3.jpg


Und wer mal sehen will wie das Ding gleich nach dem Start senkrecht beschleunigt
der kommt auf unser: http://www.jets.at/reapermeeting.html

Bild vom Fluggelände (16.000qm Rasen):
http://members.a1.net/spunki/mfc-phoenix_piste.jpg
http://members.a1.net/spunki/mfc-phoenix.jpg

Grüße Spunki

PS: Und es werden immer mehr: http://www.mrmodels.fsnet.co.uk/reaper.htm

[ 17. April 2003, 17:39: Beitrag editiert von: Spunki ]
 
Hallo Joe
Danke, das wollte ich höhren.
So isses auch richtig.
So nun auch wieder zum Thema.
Gruss Micha

[ 17. April 2003, 18:20: Beitrag editiert von: Michaturbine35 ]
 

Spunki

User
Energiebilanz nach dem heutigen Flugtag!

4 Flüge á 8 min, dabei jeweils 2.5L Petroleum verbrannt

- Stromverbrauch der vier Digitalservos je Flug: 32 mAh
- Stromverbrauch Turbinenakku je Flug: 175 mAh

Grüße Spunki
 

Spunki

User
Heute wieder 10L Petroleum im Flug entsorgt ;) ... wieder 4 Flüge, Stromverbrauch bei einer Gesamtflugzeit von 35 min:

- Empfänger-Akku (4xSanyo N-1700 SCR): 150 mAh
da hängen drann: 2x digital HS-5945 BB/MG (11.0kg) + 2x digital HS-5625 BB/MG (7.9kg) + 1x analog HS-605 BB (5.5kg) + McPowerMonitor

- Turbinen-Akku (6xSanyo N-1700 SCR): 650 mAh

Es wird nicht mehr ;) ...

start_reaper02.jpg


Grüße Spunki

[ 14. Mai 2003, 00:52: Beitrag editiert von: Spunki ]
 
Hallo Spunki!
Irrer ich mich, oder hast du nicht eine "fast unfall" gehabt, who die wing-besfestigung irgendwie verbroken war? Ich kann nicht deine tekst finden, und brauche zur wissen ob ich meine Reaper winbefestigung starkekr machen soll...
Mine idee, ist die alurohrern mit eine 15.7 mm GFK welle (massive rohr) zu samlen. Das bedeutet das servo kablen anders wo im rumpf kommen, aber das wird shon gehen.

/lars
 

TJ67

User
Hi Ihr Energiebilanzler,

habe auch mal gemessen:
nach 4 Flügen à knapp 6 Minuten(TJ 67 mit TurboTwin):

-je ca 1400ml verbrannt (i.e.: 240ml/min)
-je 160mAh aus dem Turboakku
-je 68mAh aus dem Empfakku( 2xJ/R 4041,1xHITEC HS 205MG, 1x VOLZ MicoMAXX XP, 2x elektr. Ventile,
1x VOLTSPY 2 MC von Graupner, sowie mein Ersatzempfaenger "J/R C17")

Ist eigentlich ganz ordentlich;zumal ich jetzt noch den Ansaugdurchmesser mit der neuen Häuslpumpe auf 6mm vom Hopper zur Pumpe habe...und damit der Pumpverbrauch sinken dürfte(war vorher eine Behotec,dann PROJET Pumpe drin).
Und 500ml habe ich immer noch übrig,darf also auch mal ein bisschen mehr Vollgas geben(oder länger fliegen)

Schönes WE,
Julian :)

[ 17. Mai 2003, 13:34: Beitrag editiert von: TJ67 ]
 

Spunki

User
Hallo Lars

Gott sei Dank irrst Du ;) ... hatte mit meinem Reaper in den 3´40h reiner Gesamtflugzeit noch keine kritische Situation ...

Fliege ihn aber nur mit einer 9kg-Turbine ...

Ich vermute Du meinst den Reaper von Michael Binder - den mit der 14kg Turbine - da gibts dann Probleme mit der Festigkeit der original Balsa-Canards, siehe: http://www.rc-network.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=6;t=000262;p=2

Wenn Du Dir aber Sorgen machst bezüglich der Knickfestigkeit der Hauptsteckung (Alu Rohr 19/2mm) dann Harze mittig hochstehend einen 5mm Hartholzstreifen in das Rohr ein ... haben wir aber beide nicht, auch nicht bei der 14kg Turbine ... schaden würds aber nicht!

Das Servokabel müßte sich dann trotzdem im Rohr ausgehen, seitlich vom Holzstreifen ...

Grüße Spunki
 

Spunki

User
Achso Lars, jetzt weiß ich welchen Fall Du meinst!

Wieder ein anderer Reaper!, der meines Freundes und Klub-Kollegen, mit 8.5kg-Trefz-Turbine: bei einer engen vollgas-negativ-Figur hat es auf einer Seite die M4-Einschlagmutter von der Hauptsteckung tief ins Sperrholz gedrückt!

Dadurch entstand im Rückenflug eine sichtbare V-Form und nach der Landung hing diese Seite der Tragfläche nach unten ...

In Normalfluglage wird diese M4-Schraube nicht belastet, konstruktionsbedingt dient diese Schraube dann nur dazu das sich die Fläche nicht vom Rumpf löst!, d.h. die Steckung nicht rausgezogen werden kann!

Im Rückenflug hingegen muss diese M4-Inbusschraube die vollen Kräfte aufnehmen (auf Zug) und gibt diese natürlich auf die Einschlagmutter weiter ...

Grüße Spunki
 

Spunki

User
Schitt´l ;)

Hab heute beim 41. Flug (=100L Kerosin oder 5´30h reine Flugzeit) auch ein Canard verloren! ... allerdings nicht im Flug sondern bei der Landung ... hatte heute einen smoker-Flug beim http://www.jets.at/jetrookie1.html gemacht, Flug war ok, aber die Landung ... quer zur langen Hauptpiste rein auf die kurze Kreuzpiste und promt verschätzt ... ging sich um 5m nicht aus und rollte ins Getreide ...

Ist aber schon wieder so gut wie repariert - (Balsa-)Holz eben! ;) ...

Grüße Spunki

PS: Michael Binder hat mittlerweile Canards aus Kiefer-massiv! ;) ...

[ 02. Juni 2003, 01:55: Beitrag editiert von: Spunki ]
 

abe

User
wo ihr schon mal beim reaper seid....

....da hätte ich gleich mal ne frage zu der flächensteckung.die bauanleitung ist ja irgendwie ein scherz.

wird in den rumpf keine (??) führung eingeleimt ? auf den bildern kann ich jedenfalls keine entdecken.werden sie tatsächlich nur im sperrholz verschraubt ? das kann doch nicht halten oder doch !?
bei so einem "hebel" mit nur einer schraube im holz.....

klärt mich mal auf.bin nämlich gerade am reaper bauen .
 

Spunki

User
Hallo Olli

Bau den Reaper so wie er aus dem Karton kommt!

Mick Reeves ist ein alter, schlauer Fuchs und er hat sich was gedacht dabei! ... und glaub mir - das hält!

Wenn Du Dir die Konstruktion mal genauer ansiehst so wirst Du erkennen das in Normalfluglage die Fläche konstruktionsbedingt nirgends hin kann - die Schraube hat in Normalfluglage keine Kräfte aufzunnehmen und übernimmt dann lediglich die Funktion einer "Sicherung" damit das Steckungsrohr nicht aus dem Rumpf gezogen werden kann ...

Und selbst bei negaiven Figuren bedarf es einer brachialen Kraft mit der hochfesten M4-Inbusschraube die großflächige Metall-Einschlagmutter durch den dicken I-Sperrholzträger (also durch das Holz!) hindurchzubären ...

Und außerdem sind es ja sogar zwei Schrauben je Fläche - je eine am vorderen und hinteren Steckungsrohr ...

Also: keine Sorge!

Grüße Spunki

PS: So schlecht ist die Bauanleitung nicht - guck Dir mal andere an!, kurz und bündig aber alles Wesentliche drauf ...

[ 03. Juni 2003, 22:46: Beitrag editiert von: Spunki ]
 

abe

User
... na dann bin ich ja beruhigt.war nur etwas verdutzt im ersten moment, wo andere jets doch "armdicke steckungen" drinn haben :)))
 

Spunki

User
Hallo Olli

Wenn es vom Konzept her richtig gemacht wird bedarf es keiner "armdicken" Steckungen ;) ...

Ich würd Dir aber trotzdem noch was empfehlen, kann nicht schaden: "härte" das Stirnholz der beiden Bohrungen in den Seitenwänden für die Steckung mit dünnflüssigem Sekundenkleber!

Danach vorsichtig die Bohrungen mit zusammengerolltem Schleifpapier nacharbeiten damit sie wieder saugend passen!

Grüße Spunki
 

abe

User
habt ihr eigentlich das seitenruder angelenkt oder ist es nur etwas für kunstflugfetischisten ? :)

könnte man doch bestimmt weglassen oder nicht ?! finde kein bild wo es eindeutig zu sehen ist.
 
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