Vorschlag zur Modifikation der RES-Regeln mit Bitte um Diskussion

Kayb

User
Hier muss ich dem Uwe rechtgeben.

Das Reglement für Res ist nicht schlecht. Es hat ein paar Schwächen, welche man schlichtweg beheben sollte, um Chancengleichheit herzustellen. Insbesondere die Thematik um den Hochstart liegt mir da am Herzen.

Warum sollte man hier, an dieser Stelle, nicht drüber Diskutieren? Die Klasse hat sie ich aus dem RCN entwickelt. Alternativ muss man dann irgendwelche Gremien einrichten. Brauchen wir das?

Bisher sind die allermeisten Ausrichter von Wettbewerben in der RES-Klasse gelobt worden. Ich sehe keinen Grund keinen RES-Wettbewerb auszurichten nur weil ein Ausrichter mal Kritik abkriegt.

Der aktuelle Zeitgeist ist Transparenz und Offenheit. Da gehört es dazu zu Fehlern zu stehen. Meinungsäußerung und Diskussion sind legitime Vorgänge.
 

Mooney

Vereinsmitglied
Hallo Thomas,

F3J-RES sollte man vielleicht nicht der Formel 1 vergleichen. Das ist ein hochtechnisierter
Profisport von Millardären für Millionäre, dessen Regeln ich noch nie verstehen konnte,
ja auch nicht zu verstehen brauche, gut!
Wieviele Rennen sind das im Jahr? Ist da 1 wegen techn. Ausfall verlorenes Rennen auch
bereits ein Viertel der Gesamtwertung, wie bei uns?

Vergleichen wir uns doch mal mit F3J: Da darf man sogar 3 Modellen einsetzen.
Man sollte es jedenfalls keinem RES-Piloten zumuten, der zum F3J-RES Wettbewerb 500
oder 1.000 auf seine eigene Kosten gefahren ist, wegen eines ausgefallenen Servoge-
triebes die Chance auf den Wettbewerbserfolg genommen zu bekommen.

Bis denne

Nun und genau da stimmt meiner Meinung nach deine Sichtweise nicht.
F1 habe ich nur als Beispiel genommen, dafuer das, wenn man an den Start geht hat man (und auch das Material) so gut vorbereitet zu sein das man den Durchgang fliegen kann.
Kann man das nicht, weil ein Bauteil ausfaellt, dann wechselt man das oder die naechstgroessere Komponente (wie Uwe mit dem Rumpf). Klappt das nicht in der Rahmenzeit muss ich ich den Durchgang aufgeben. Das ist nun mal Wettbewerb und es gibt spaeter nur einen Sieger und nicht 6 Stueck.
Wenn aber der Veranstalter das explizit erlaubt, das Modell wechseln zu duerfen, kann er das ja machen.
Aber es sollte nicht in den generellen Regeln festgeschrieben werden.
 
Die Anzahl der im Durchgang einsetzbaren Modelle in F3J-RES

Die Anzahl der im Durchgang einsetzbaren Modelle in F3J-RES

Hallo Thomas,

dann braucht man ja auch keinen Refligt, oder hast du den etwa schon-
mal in Anspruch genommen (in F1 gibts den ja auch nicht) ;)
 

Mooney

Vereinsmitglied
.................................aber es fehlt noch eine Methode Konsens fest zu stellen und ggf. Ergebnisse ins Regelwerk einfließen zu lassen. Hat jemand dazu eine Idee?

Gruß,

Uwe.

Hallo Uwe und alle anderen,

so als ein Vorschlag:
Ich wollte diese offene Diskussion noch eine zeitlang, bis Ende naechster Woche laufen lassen.

Dann eine Zusammenfassung der Kritikpunkte und der Loesungsvorschlaege erstellen.

Daraus soll die Gemeinschaft durch interaktive Abstimmung die neuen Punkte waehlen. (Wie man sowas machen kann muss ich mit RC-N abklaeren, hab ich keine Ahnung von)
Das Ergebnis wird in die Regeln eingepflegt und hier zur Verfuegung gestellt.
Koennen sich dann die einzelnen Vereine ziehen genauso wie es der LV Bayern bei sich einpflegen kann.(Wer das dort arrangiert?? keine Ahnung??)

Ist das so moeglich und praktikabel?
 

Aerofred

User
Nochmal zurück zu den Regeln

Nochmal zurück zu den Regeln

Hallo Kollegen,
wird ja emotional recht lebhaft.

2 Punkte sind aus der Diskussion bei mir hängen geblieben: Stecklandung und 2 Modelle / Durchgang

Strecklandung: Wenn Stecklandungen erlaubt sind, wird es dazu führen, daß die Kontruktionen von ultraleicht zu leicht&stabil verändert werden. Nicht Wettbewerbsflieger werden von den robusteren Modellen profitieren: Bin ich dafür.

2 Modelle pro Durchgang: Wer sich verpokert hat mit dem Modell, dem Ballast oder dem Wetter greift zum zweiten. Muß das erste schon gelandet sein? Kann ja der Helfer erledigen. Der Trend wird vom Universalmodell für jede Bedingung weg gehen, da man ja von Float- zu hi wind-Modell wechseln kann. Der "Zwang" zu 2 Modellen ist für Einsteiger ein Problem: Bin ich dagegen.

Grüße
Christoph
 

ekke1

User
Hallo Jungs,
möchte hier auch noch mal meinen Senf dazugeben.
Wir haben in Blankenburg weitestgehend die Wettbewerbsregeln aus der Türkei übernommen. Die unterscheiden sich ein wenig von denen des DAeC. Beispielsweise die Landepunktevergabe oder die Segelzeitpunkte (1:1). Ebenso haben wir die Qualität der Landung nicht bewertet. Das Modell muss nach der Landung flugfähig sein und darf kein Teil verlieren. Das haben wir gemacht, damit man vergleichbare Ergebnisse bekommt. Aus diesem Grund werden wir im nächsten Jahr die Regeln vom DAeC anwenden.
Zur Landung sei angemerkt, dass durch den min. Radius der Rumpfspitze von 7,5mm ein Stecken nur mit sehr hoher Energie möglich ist und bei meinen Modellen bestimmt zum Bruch führt. Ich wär also dafür einen min. Radius der Rumpfspitze (keine Spoiler oder Überzieher) vorzuschreiben und das Verbot der Stecklandung rauszunehmen. Wer dann Steckt, riskiert sein Modell und seine Landepunkte, weil das Modell dann vielleicht nicht mehr flugfähig ist.
Zur Startvorrichtung: Der Veranstalter sollte dafür sorgetragen, dass an den Startstellen gleiche Seilspannungen vorhanden sind. Dies kann durch Federzugwaagen oder einfache Kofferwaagen nachgewiesen werden. Die Toleranz an den Startstellen sollte nicht größer als +/- 10 N sein. Wir werden bei unserem Wettbewerb das orangene Nylonseil und Wirbel einsetzen.
Die 2. Modellregel würde ich so lassen. Es geht eben auch um Taktik die erste Entscheidung, die man für die nächsten 9 min. treffen muss, ist eben, welches Modell eingesetzt wird.
Also dann, wir bleiben drann……
Dirk
 

Kayb

User
Die Toleranz an den Startstellen sollte nicht größer als +/- 10 N sein.

+/- 10N find ich bissel viel. Bei einem durchschnittlichen Anfangszug von ca 25N hieße das Zugkräfte zwischen 15N und 35N auftreten ... also mehr als Faktor 2 dazwischen.
Ich fände +/- 1N maximal 1,5N angebrachter.
 
Gummi, Zug oder was??

Gummi, Zug oder was??

N'Abend zusammen,

nachdem jetzt einige Sachen ziemlich heiß dikutiert worden sind, würde ich mal 'nen Vorschlag zur Güte machen:
eventuelle Regeländerungen, wenn sie denn den meisten Beteiligten sinnvoll erscheinen, haben doch jetzt keine Not. Die nächsten Monate wird's auch so gehen, und in dieser Zeit kann man sich bei manchen Sachen in Ruhe erst mal ansehen wovon man redet.
Die angesprochenen Änderungswünsche sind ja nun nicht so das sich die ganze Szene nicht drauf einstellen kann, wenn es bis zum Jahresende dauert.

Ich habe eine Zugwaage bestellt, und wenn's interessiert würde ich mal den Gummi austesten und die Resultate hier veröffentlichen, z.B.:
Wie ist die Streuung zwischen Auszug und Auszug, wo misst man am Besten, welchen Einfluß hat die Temperatur, die Feuchtigkeit, gibt's den überhaupt, wie ist die Streuung von Gummi zu Gummi, was wäre eine sinnvolle Toleranz usw.
Der Flühs soll jetzt laut FMT auch Gummi in einer für uns brauchbaren Stärke anbieten (in Grün, würg), auf der Homepage ist da noch nichts zu sehen.
Wenn sich's finanziell im Rahmen hält würde ich den auch besorgen und damit vergleichen, damit eine mögliche Alternative zur Verfügung steht wenn der EMC nichts beikriegt.

Wenn das alles soweit ist, und das kann etwas dauern, dann könnt ihr euch überlegen inwieweit es sinnvoll ist das ins Regelwerk einzuarbeiten. Dann wäre EINE Diskussion schon mal mit Fakten hinterlegt.
Oder hat sich schon mal Jemand die Mühe gemacht???

Schönen Gruß

Jörg
 
Messungen der Starteinrichtung

Messungen der Starteinrichtung

Wenn das alles soweit ist, und das kann etwas dauern, dann könnt ihr euch überlegen inwieweit es sinnvoll ist das ins Regelwerk einzuarbeiten. Dann wäre EINE Diskussion schon mal mit Fakten hinterlegt.
Oder hat sich schon mal Jemand die Mühe gemacht???

Schönen Gruß

Jörg

Hallo RES-Freunde,

einen anderen Hochstartgummi braucht es meiner Meinung nach nicht, zumal die Szene mit dem
EMC-Vega-Teil bereits reichlich versorgt ist und die Umstellung wieder zu Kosten bei den Wett-
bewerbsteilnehmern bzw. -verantaltern führen würde.

Meine Messungen bei der DM 2014 mit einer digitalen Kofferwage ergaben, dass von den vom
Veranstalter ausgelegten 6 Seilen beim schlechtesten Gummi 2,2 kg, beim besten 3,4 kg an
der Waage anlagen.
Spätere Kontrollmessungen zeigten Differenzen von ca. 0,2 - 0,3 kg +/- zu den Ergebnissen
der 1. Messungen. Diese Differenzen führe ich auf die unterschiedliche Ablage in der Wiese
(Bogen oder gerade ausliegend) oder die Höhe des vorhandenen Bewuchses zurück.


Ich plädiere dafür, dass

1. es beim Start-Set von EMC-Vega bleibt,
(Warum einen Rückschritt zu den Katapulten z.B. mit Ummantelung, die eine recht kurze
Standzeit haben und mit Sicherheit auch Leistungsdifferenzen aufweisen)

2. die Seilrückholer künftig darauf achten, dass sie das Gummi und das Seil möglichst gerade
vom Gummibefestgungspunkt zum Startpunkt rückziehen und darauf achten, dass Gummi
und Seil ohne Beeinträchtigung von jeglichenem Bewuchs etc. bleiben. Es dürfen sich keine
Schlaufen und Schlingen um Grasbüschel o.ä. gebildet haben.

3. der Veranstalter die zum Einsatz kommenden Seile vor der Veranstaltung abgleicht, d.h. aus
den vorhandenen Seilen der Teilnehmer, die in etwa leistungsgleichen auswählt. Max. zuge-
lassener Unterschied in der Zugkraft könnte z.B. 10 % vom mittleren Seil ausgehend sein.
Beispiel: schwächstes Gummi 2,34 kg, mittleres 2,6 kg, stärkstes 2,86 kg
(die Länge der Gummis bzw. der Seile, sowie der Auszug laut Reglement müssen natürlich
auch identisch sein).

Schöne Grüße
Gerhard
 
Regelvorschlag zum Thema Gummi

Regelvorschlag zum Thema Gummi

Hallo Res’ler,

nach einigem Jugend forscht das ich im Thread „Verbesserung der Hochstarteinrichtung“ nach und nach gepostet habe, möchte ich hier meinen Vorschlag zusammenfassen.
Die Diskussion ob wir ganz auf den Gummi verzichten ist hoffentlich beendet, ich finde aber dass es durchaus sinnvoll wäre die Beschränkung auf ein Gummifabrikat aufzuheben. Da wir wissen dass Gummi letztlich ein Verschleißteil ist sollte man über einen größeren Markt verfügen. Dabei ist aber wichtig die Obergrenze abzustecken um Sicherheit für die Konstrukteure zu bekommen. Für den Wettbewerb sollte eine Prüfung der Gummis obligatorisch sein. Dabei ist es unerheblich ob die Einrichtungen vom Veranstalter gestellt oder von den Teilnehmern mitgebracht werden, wenn sie vorher geprüft werden und an einer Startstelle bleiben.
Das ist eine Organisationsfrage, ½ bis 1h sind dafür einzuplanen.
Für den Veranstalter gibt es am Ende die Sicherheit das es kein Gemecker wegen der Gummiqualität gibt. Die Ergebnisse der Tests können ja auch ausgehängt werden.
Den Seildurchmesser würde ich noch aufnehmen, im aktuellen DAEC Reglement war der nicht (mehr?) drin.
Ansonsten würde ich alles offen lassen, wobei die Anregungen aus dem Thread durchaus eingesetzt werden sollten: Wirbellager, oranges Seil, und das bereits meist verwendete Fähnchen.
Hier mein Textvorschlag, mit den Werten für den Maximalzug sollte der blaue HK abgedeckt sein, und alles was sich sonst auf dem Markt tummelt.
Die Toleranz von etwas über 10% sollte einzuhalten sein wenn ich bedenke dass es sogar zwischen den einzelnen Fabrikaten nicht so grosse Differenzen gibt. Eine engere Toleranz halte ich nicht für nötig und ist bei der relativ grossen Messtoleranz auch nicht gut einzuhalten.

"6. Start:
Gestartet wird mit einem Gummiseil bestehend aus 14,7 Meter Gummischlauch und 100 Meter Nylon-Seil. Das Gummiseil darf eine maximale Zugkraft von 23,5 N (2400g) bei Auszug auf doppelte Länge und 35,3N (3600g) bei Auszug auf dreifache Länge entwickeln. Das Seil muss einen Durchmesser von mindestens 1mm haben.
Vor einem Wettbewerb müssen die verwendeten Hochstartgummis geprüft werden. Hierzu wird mit einer Zugwaage die Kraft am Gummi bei zweifacher und bei dreifacher Auszuglänge gemessen. Die Abweichung der angezeigten Zugkraft darf zwischen dem niedrigsten Wert und dem höchsten Wert der geprüften Gummis maximal 3,9 N ( bei Waagen mit g Anzeige 400 g) betragen. Die Messung darf an einem Teilstück von mindestens 5m Länge erfolgen. Es darf nicht am Hochstartring gemessen werden. Bei einem Wettbewerb dürfen nur Gummis vom gleichen Fabrikat verwendet werden.
Auf Fluggeländen, die eine Gesamt-Seillänge von 150 Meter (im ausgezogenen Zustand) aufgrund ihrer Größe nicht zulassen, kann der Veranstalter eine erforderliche Verkürzung des Nylonseiles und eine im Verhältnis dazu stehende Verkürzung der Flugzeit vornehmen. In der Wettbewerbsausschreibung muss darauf hingewiesen werden."

Soweit mein Vorschlag zu diesem Kapitel des Regelwerkes.

Schönen Gruß
Jörg
 
Hallo Jörg,

Danke für Deine Tests. Mich freut, daß die verschiedenen Gummis gar nicht so weit auseinander liegen. Da hat man Alternativen und das freut die Hobbykasse.
Das orangene Nylonseil ist schon eine echte Verbesserung, was die Sichtbarkeit angeht. Inzwischen habe ich auch gute Wirbel zwischen Gummi und Seil, eine
Verbesserung dadurch konnte ich nicht bemerken. Das Nylonseil kringelt sich genau wie vorher, obwohl meine Spule schon einen recht großen Durchmesser hat.
Auf Fluggeländen, die eine Gesamt-Seillänge von 150 Meter (im ausgezogenen Zustand) aufgrund ihrer Größe nicht zulassen, kann der Veranstalter eine erforderliche Verkürzung des Nylonseiles und eine im Verhältnis dazu stehende Verkürzung der Flugzeit vornehmen. In der Wettbewerbsausschreibung muss darauf hingewiesen werden."
Eine Verkürzung der Flugzeit würde ich nur vorschlagen, wenn auch das Gummi verkürzt würde (siehe HK-Seil mit 10m Länge). Bei vollem Gummi erreicht man auch bei
kürzerem Seil gute Starthöhen. Ich habe momentan 60m Seil bei 14,7m EMC-Gummi und erreiche bei Wind bis 90m Starthöhe (klingt unlogisch, aber bei Wind wird das
Gummi noch gestreckt und dann ist noch ein guter Schuß drin).

Gruß Hans
 
Und noch eins,

Deutsche Meisterschaft ist nicht jeden Tag. Bei einem normalen Wettbewerb wird das Thema Hochstartgummi kaum eines sein!

Gruß Hans
 
Regeldiskussion zur Rumpfbauweise - Beschichtung - Rohrausleger - Schaumflügel usw.

Regeldiskussion zur Rumpfbauweise - Beschichtung - Rohrausleger - Schaumflügel usw.

Hallo RES-Wettbewerbsflieger,

nachdem die Bauregel-Diskussion im "Nachbar-Fred" gestoppt wurde, möchte ich gerne
zur Erläuterung/Begründung des Regelwerks hier einige Anmerkungen machen:

1. Die Oberflächen-GFK/CFK/Kevlar-Verstärkung des Rumpfes kam ursprünglich als
Tipp von den Freunden mit der längeren Erfahrung aus der Türkei. Dort hatte sich ge-
zeigt, dass die reinen Holzrümpfe oftmals dem rauen Landebetrieb nicht gewachsen
waren. Somit erschien oftmals eine nachträgliche Verstärkung sinnvoll bzw. bei erfor-
derlichen Reparaturen geradezu ideal, da recht einfach machbar.

2. Die GFK-Rohrausleger-Rümpfe (die im Moment gerade stark im Trend liegen)
waren von Anfang an im Reglement verankert. Man wollte mit dem Start der Klasse
möglichst viele bereits vorhandene Modelle (z.B. Callistic von Höllein) mitnehmen.

3. Der im Reglement erklärte Wille, Modelle in "überwiedender" Holzbauweise ein-
zusetzen, schloss ausdrücklich Leitwerke und Flügel aus beplankten Schaum-
kernen aus. Man wollte in F3B-RES bewusst eine Entwicklung fern vom Formenbau
haben. Es sollte nicht wie bei den RC-Wurfgleitern oder im Freiflug darin enden,
dass fast nurmehr unbezahlbare Fertigflieger eingesetzt werden.

Schöne Grüße
Gerhard
 

Gast_53593

User gesperrt
Hallo Gerhard
diese Diskussion um das Leitwerk habe ich ins leben gerufen
das wollte ich ebend im Vorfeld abgeklärt haben ,
wen deine aussage die du machst

3. Der im Reglement erklärte Wille, Modelle in "überwiedender" Holzbauweise ein-
zusetzen, schloss ausdrücklich Leitwerke und Flügel aus beplankten Schaum-
kernen aus. Man wollte in F3B-RES bewusst eine Entwicklung fern vom Formenbau
haben. Es sollte nicht wie bei den RC-Wurfgleitern oder im Freiflug darin enden,
dass fast nurmehr unbezahlbare Fertigflieger eingesetzt werden.


so für bare münze genommen werden kann ist doch alles geklärt.

Das mein Bericht/Diskussion zugemacht wurde ist schon schade
und dan auch noch nicht durch meine schuld ,
auch finde ich es schade das er nicht wieder offen gemacht wird .

Norbert
 

Kayb

User
1. Die Oberflächen-GFK/CFK/Kevlar-Verstärkung des Rumpfes kam ursprünglich als
Tipp von den Freunden mit der längeren Erfahrung aus der Türkei. Dort hatte sich ge-
zeigt, dass die reinen Holzrümpfe oftmals dem rauen Landebetrieb nicht gewachsen
waren. Somit erschien oftmals eine nachträgliche Verstärkung sinnvoll bzw. bei erfor-
derlichen Reparaturen geradezu ideal, da recht einfach machbar.

Ich hab bisher nur extrem wenige Flieger mit Faserverbundverstärkung gesehen. Holz lässt sich im Reperaturfall auch so ganz gut flicken. Ich täte den Artikel aus dem Reglement rausnehmen um die Möglichkeit eines Quasi-Faserverbundrumpfes auszuschließen. Hat zwar noch keiner gemacht, aber irgendeiner kommt schon auf die Idee, innen in nen Schleudersegler Rumpf nen 0,5er Balsa mitreinzusaugen... Rumpfgewicht im Rohbau wären dann so ungefähr 40-45 Gramm.

gruß Ruben
 
.... die Möglichkeit eines Quasi-Faserverbundrumpfes auszuschließen. Hat zwar noch keiner gemacht, aber irgendeiner kommt schon auf die Idee, innen in nen Schleudersegler Rumpf nen 0,5er Balsa mitreinzusaugen... Rumpfgewicht im Rohbau wären dann so ungefähr 40-45 Gramm.

gruß Ruben

Mensch Ruben,
da hast du den Norbert jetzt auf eine Idee gebracht... :):)

Frohe Weihnachten in Hellas
Rainer
 
Ich hab bisher nur extrem wenige Flieger mit Faserverbundverstärkung gesehen. Holz lässt sich im Reperaturfall auch so ganz gut flicken. Ich täte den Artikel aus dem Reglement rausnehmen um die Möglichkeit eines Quasi-Faserverbundrumpfes auszuschließen. Hat zwar noch keiner gemacht, aber irgendeiner kommt schon auf die Idee, innen in nen Schleudersegler Rumpf nen 0,5er Balsa mitreinzusaugen... Rumpfgewicht im Rohbau wären dann so ungefähr 40-45 Gramm.
gruß Ruben
Nachdem für den gesamten Heckbereich des Rumpfes Faserverbund (CfK-Rohr) legal ist, wäre es überzogen, eine Gfk-Beschichtung des Vorderteils zu verbieten. Wenn man
nicht nur auf gepflegten Vereinsplätzen fliegt, ist eine härtere Oberfläche des Nasenbereichs schon ganz angenehm. Und das hat nichts mit Formenbau und Serie zu tun.
Einen Leistungsvorteil gibt es auch nicht.
Mir stoßen da schon eher Verbundrohre auf, die Spezialherstellungen sind.

Gruß Hans
 

Lototos

User gesperrt
Genau

Genau

Nachdem für den gesamten Heckbereich des Rumpfes Faserverbund (CfK-Rohr) legal ist, wäre es überzogen, eine Gfk-Beschichtung des Vorderteils zu verbieten. Wenn man
nicht nur auf gepflegten Vereinsplätzen fliegt, ist eine härtere Oberfläche des Nasenbereichs schon ganz angenehm. Und das hat nichts mit Formenbau und Serie zu tun.
Einen Leistungsvorteil gibt es auch nicht.
Mir stoßen da schon eher Verbundrohre auf, die Spezialherstellungen sind.

Gruß Hans

Hallo Hans,

das ist genau meine Meinung.

Man sollte alle in einer Form hergestellten Teile ausschließen, dann gäbe es auch keine CFK Heckrohre mehr und die Regeln währen verständlicher.
 
Hi,

ich würde vielleicht auch manches anders wollen, aber Regeln sind halt Regeln. :) Z.b. hätte ich am liebsten reine Holzflieger gehabt, nun sind aber CFK Rohre erlaubt und in allen meinen RES Modellen sind die eingebaut. Da nutze ich die Regeln einfach für mich.

Sollten neue Vorschläge eine Mehrheit finden werden sie frühestens in der übernächsten Saison eingebaut, denn die kommende Saison wird doch hoffentlich mit dem momentan gängigen Reglement geflogen, oder? Jetzt noch was zu ändern halte ich für etwas spät.

Genauere Beschreibungen, wie in in Post #1 angesprochene Nasenleiste oder die Beschreibung der Leitwerke sind natürlich sinnvoll.

Grüße, steve
 

UweH

User
ich würde vielleicht auch manches anders wollen, aber Regeln sind halt Regeln. :) Z.b. hätte ich am liebsten reine Holzflieger gehabt, nun sind aber CFK Rohre erlaubt und in allen meinen RES Modellen sind die eingebaut. Da nutze ich die Regeln einfach für mich.

Hallo, ich bin gegen eine Änderung der Regeln bei der Rumpfbauweise weil
- ich die Argumente von Hans für die Verstärkung nachvollziehen kann und ich finde auch eine Reparatur eines zerbröselten Rumpfs mit einer dünnen Matte sollte nicht zu Wettbewerbsausschluß des Modells führen
- auch sehr erfolgreiche RES-Modelle reine Holzflieger sind die ganz ohne Faserverbund im Flügel oder Leitwerksträger vollkommen konkurrenzfähig und alltagstauglich sind, z.B. der PicaRES evo

Darüber hinaus schließe ich mich Gerhards Posts vollumfänglich an ;)

Gruß,

Uwe.
 
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