Wer fliegt zeitgemäße RC Anlagen in Retro Modellen

Im Kreisdiagramm können leicht Netzwerke für beliebige Transformationen gefunden werden.
Hatte damals Vordrucke erstellt, in denen ich jeweils die Werte reinschreiben konnte.
anbei eine Skizze
Futaba messungen_k.JPG
Hallo Helmut,

die Kurzwellen-Antennen-Nachbildung von Herrn Limann hat leider den Nachteil, dass sie das Reihenresonanzverhalten der Antenne im Zusammenspiel mit der Spule am Empfängereingang nicht abbildet. Die Empfänger mit Eingangsspulen schneiden an der Kunstantenne schlechter ab, sind aber in der Luft besser. Das liess mir keine Ruhe. Also habe ich mal in derselben Position und Entfernung wie der Empfänger eine Breitbandantenne (Gewinn 0 dB laut Hersteller) aufgestellt und mittels Messkabel am Spektrumanalyser geschaut, welcher Pegel da anliegt, wenn die Empf.-Grenze erreicht ist. Ich war überrascht, dass der R129 auf stolze -118 dB Empfindlichkeit kam (sind 0,28uVeff an 50 Ohm).

Da ich diesem verdächtig guten Ergebnis nicht traute, habe ich mit dem LiteVNA die Impedanz des R129 ausgemessen. Ich komme auf ähnliche Werte für die Impedanz wie Du, aber nur, wenn der Quarz gezogen ist, den laufenden 1LO mag der VNA gar nicht, er zeigt dann Blödsinn an. Und siehe da: mit einem Anpassnetzwerk, ermittelt nach


an einem Hameg 8135 Messsender mit FSK +- 1,5 Khz Hub mit Modulationseingang gespeist vom LS-Ausgang einer Robbe FC18 komme ich auch auf -118dB. Ehrlich gesagt, hätte ich hier eher -105....-110 erwartet. Das NF Signal ist absolut nicht verrundet, und es kann sein, dass das zu dem sehr guten Ergebnis beiträgt, aber -118 sind rekordverdächtig.
Darf ich Dich fragen, welche Empfindlichkeit Du bei Deinen damaligen Messungen für den R129 ermittelt hast ?

Viele Gruesse

Andreas
 

DG6RBS

User
Hallo Andreas,
du hängst dich ordentlich rein . . . .
Also habe ich mal in derselben Position und Entfernung wie der Empfänger eine Breitbandantenne (Gewinn 0 dB laut Hersteller) aufgestellt und mittels Messkabel am Spektrumanalyser geschaut
ist das eine Freifeldmessung, welche Entfernung, Höhe, Ant. Pos. . . hast du ev. ein Bild oder Skizze vom Messaufbau?
Nur ein hochwertiger Speki kann -118dBm darstellen.

aber nur, wenn der Quarz gezogen ist, den laufenden 1LO mag der VNA gar nicht
solche Messungen habe ich immer „stromlos“ durchgeführt, also bei ausgeschaltem DUT(Empfänger, Sender etc.).
Nicht nur der Oszillator stört/verfälscht, auch aktive Bauelemente.
Bei Betrieb mußte ich dann immer etwas nachgleichen(feintunen).

an einem Hameg 8135 Messsender mit FSK +- 1,5 Khz Hub mit Modulationseingang gespeist vom LS-Ausgang einer Robbe FC18
Hast du kontrolliert ob am Messsender Ausgang der richtige Hub anliegt, weil der LS-Pegel am ext. Mod. Eingang rel. hoch ist.

aber -118 sind rekordverdächtig.
kann ich mir nicht vorstellen, nach welcher Bewertung hast du gemessen,
oder nur Empf. ansprech/synchr. Schwelle?

Darf ich Dich fragen, welche Empfindlichkeit Du bei Deinen damaligen Messungen für den R129 ermittelt hast ?
Nun, es war noch zu DM-Zeiten,
grundsätzlich hatte ich mit einem R&S CMT-54 nach S/N oder SINAD gemessen:
der R-129 hatte ≈ 0,8µV (-108dBm) bei 12dB SINAD,
der DS-9 (MPX) ≈1µV (-107dBm) knapp drunter.

Im 90-er Katalog ist man mit den HF-Daten sehr zurückhaltend:
R-129 Katalog 90.JPG


und eine Tabelle zur Übersicht:
dBm Tabelle.JPG

liebe Grüße
Helmut
 
Hallo Helmut,
ist das eine Freifeldmessung, welche Entfernung, Höhe, Ant. Pos. . . hast du ev. ein Bild oder Skizze vom Messaufbau?
Zunächst wird die Antennenlitze des Empfängers an einer Holzdachlatte senkrecht auf meiner Werkbank aufgespannt, unten am Empfänger dann noch ein Nicad Akku und 4 Servos dran, zwei davon bewusst mit 30 cm Verlängerung. Die Sendeantenne an dem HM8135 ist ein simples Alurohr ca 90 cm, steht ebenfalls senkrecht in ca 2,5 Metern Entfernung auf der Werkbank, parallel zur Empfängerantenne ausgerichtet, und in derselben Höhe.

Dann wird der Pegel am 8135 solange runtergedreht, bis das Servo noch einigermassen dem Steuerbefehl folgt, so, dass zB. noch ein Segler damit gesteuert werden kann (die -118 dB), sowie noch geschaut, bis wie weit runter überhaupt noch ein Befehl übertragen wird (das sind in diesem Fall ca -120dB). Die Sendepegel-Anzeige des 8135 steht dabei auf Werten von -74 bis -76 dB.

Dann bleibt der Senderaufbau eingeschaltet und unberührt, und der Empfänger mitsamt den Servos kommt weg, und an genau dessen Stelle wird eine gewöhnliche Scannerantenne (eine Albrecht 6161 Skyband 900) senkrecht gestellt, selbe Höhe, selbe Ausrichtung, und an das Spekki mit 5 Meter hochwertigem BNC Messkabel angeschlossen. Dann wird die Modulation ausgeschaltet, so dass nur noch der Träger gesendet wird, und die Spitze des Trägers dann bei -118 dB zu sehen ist (mit Mod. ist das "scheinbar" noch weniger)

Nur ein hochwertiger Spekki kann -118dBm darstellen.
Ich benutze einen HMS3010 mit Vorverstärker-Option. Der macht bei entsprechender Einstellung von RBW und VBW bis -135dB mit, was auch die Herstellerangabe ist. Die -118dB löst er noch gut auf.
solche Messungen habe ich immer „stromlos“ durchgeführt, also bei ausgeschaltem DUT(Empfänger, Sender etc.).
Nicht nur der Oszillator stört/verfälscht, auch aktive Bauelemente.
Bei Betrieb mußte ich dann immer etwas nachgleichen(feintunen).
Hier bin ich etwas zwiegespalten. Bei den alten Empfängern ist mir aufgefallen, dass der LO teilweise kräftig auf den HF-Eingang durchschlägt (zwischen 5 - 70 mVss). Andererseits sollte das ja die Impedanz im Betrieb (also unter Strom) sein.
Hast du kontrolliert ob am Messsender Ausgang der richtige Hub anliegt, weil der LS-Pegel am ext. Mod. Eingang rel. hoch ist.
Ja. Der LS Ausgang liefert ca 5Vss Rechteck. Das ist weit über der Aussteuerungsgrenze des 8135 (2Vss), macht aber nichts, weil der 8135 das "Zuviel" einfach kappt. Der HM8134-3 will dagegen die 2Vss genau sehen, geht man deutlich drüber, spinnt der. Den Hub kontrolliere ich am Spekki mittels Rechteck Mod mit 50% Tastung. Die Hubgrenzen liegen dann genau unter den "Zinnen" des Gebildes, was man dann im Spekki sieht. Auch mit dem realen FC18 NF Signal aus dessen LS-Ausgang sind die Hubgrenzen im Spekki noch gut zu sehen, es sind +- 1,5 Khz. Dasselbe Bild/Hub (nur höhere Leistung) ergibt sich, wenn man den FC18 mit seiner Endstufe laufen lässt.
kann ich mir nicht vorstellen, nach welcher Bewertung hast du gemessen,
oder nur Empf. ansprech/synchr. Schwelle?
Ja kommt mir auch extrem gut vor, muss aber nicht völlig unrealistisch sein. In der "RX Measurements" Tabelle von Thomas Scherrer findet man auch Kandidaten, die bis -116 dB Empf haben, wobei er keine Anpassung benutzt hat (was Abweichungen nach oben und nach unten zur Folge haben kann so meine Boebachtung), und sein Kriterium für die Empf. schlicht die optische Erscheinung der NF (1 Khz Sinus) am Oszi war.
Ausserdem ist dieser R129 der Beste (gebraucht gekauft, sah aus wie unbenutzt) in meiner Sammlung von mehreren R129, der schlechteste hat 4 dB weniger Empf. D.h es gibt Schwankungen.
Und das Kriterium: Ich bin an dem Wert für die Grenze der Nutzbarkeit in der Praxis interessiert (etwas Ruckeln ist erlaubt, aber das Servio muss mittelschnellen Bewegungen noch zügig folgen, damit ein Steuern noch möglich ist). Ich bin mir nicht sicher, nehme aber an, dass diese Grenze noch unter dem 12dB SINAD Wert liegt.

Und zuletzt noch die Verrundung der NF: Laut Miel wurde das oft benutzt, um die HF Bandbreite zu minimieren. Das LS-Signal ist absolut nicht verrundet, d.h. ich steuere den 8135 damit sehr scharf an. Die NF im Empfänger wird eckiger, was die Auswertung bei verrauschter NF evtl erleichtert, ud damit noch etwas mehr Empf. ermöglicht. Das Spekki zeigt auch eine etwas geringere Bandbreite 30 oder 40 dB unterhalb der Trägerspitze der bei FC18 mit Endstufe im Vergleich zum Aufbau mit dem 8135. Ich vermute, dass im Sendemodul der FC noch verrundet wird, diese Verrundung sieht man am LS-Ausgang nicht.
Nun, es war noch zu DM-Zeiten,
grundsätzlich hatte ich mit einem R&S CMT-54 nach S/N oder SINAD gemessen:
Ein CMT-54 ? Nicht schlecht ! Ein Messgerät für SINAD habe ich leider nicht. Bei Sprechfunk würde ich auch den SINAD Wert als massgebliche Grösse nehmen. Bei Fernsteuerungen kann aber auch die Auswertung eines verrauschten NF Signals noch etwas gewinnen oder auch versauen.
Der Komparator des R129 ist ein einfacher OP mit schwimmender Referenz an seinem Vergleichseingang, ähnlich der Schaltung wie man sie in der 1980er Ausgabe vom Kapfer im FM MIMO7 sieht. Die Referenz wird ebenfalls aus dem NF Signal gewonnen, indem man einfach einen Tiefpass mit grosser RC Konstante davorsetzt. Wählt man die RC-Konstante der Referenz und die wesentlich kleinere RC Konstante des NF-Eingangs (ebenfalls RC Tiefpass) zu klein oder zu gross oder deren Verhältnis zueinander ungüstig, verschlechtert sich die Empf.
Einige R129er wollen z.B. 10, andere dagegen 40 mVss NF sehen, bevor deren Komparator durchschaltet.

Eine NF, deren Amplitude oder deren Periodendauer etwas jittert oder rauscht, macht dem Komparator (der Auswertelogik) nichts, aber wehe, es sind mitten in einem Puls Spikes zu sehen oder fehlende Zacken, dann gibt es Fehler und das PCM verwirft vermutlich den ganzen Frame. Es kommt also auch auf die Art der Störung an, daher weis ich nicht, ob SINAD hier so sinnvoll ist (habe noch keine Erfahrung damit). Letztlich interessiert mich die Grenze in der Praxis.

Eine weitere Beobachtung war, dass an der Grenze kleine Ruderauschläge noch übertragen werden, grosse abrupte Deltas aber nicht mehr.
Eine für mich schlüssige Erklärung fand ich hier:

http://www.spartan-rc.com/products/ultrapac/model-gadgets/9zsm.htm

Gemäß dieser Quelle überträgt das Futaba 1024 PCM bis +- 25% Ruderausschlag mit 8 Bit, darüber mit 10 Bit, was dann geringere Wiederholraten und längere Frames vermuten lässt, und eine geringere Rate an korrekt übertragenen Frames bei mehr als +- 25% Auschlag zur Folge hat.
der R-129 hatte ≈ 0,8µV (-108dBm) bei 12dB SINAD,
Super vielen Dank für diese (für mich) wertvolle Info :-)

Viele Gruesse
Andreas
 
Hallo Helmut,

hier mal das NF Signal des R129 (Blau) angesteuert mit dem verrundeten Signal der FC18 (gelb), wie es an der Kapazitätsdiode des Sendesozillators anliegt (nicht der LS Ausgang) bei -108 dB sowie das Spektrum eines 1 Khz Sinussignals mit Hub +-1,5 Khz ebenfalls bei -108 dB:

NF R129No6 -108dB.pngSINAD 1Khz Sinus R129No6 -108dB Normal.png

Der Sender rampt das NF Signal an und verrundet es danach noch etwas. Die Empfindlichkeit bricht gegenüber der eckigeren Ansteuerung mit dem LS-Signal nur um 1 dB ein. Ich hatte vermutet, dass die Differenz zwischen vom Unterschied der Bewertung in 12 dB SINAD vs. "Empfänger synchronisiert noch" kommt. Hier die Aufnahmen bei -118dB:

NF R129No6 -118dB.pngSINAD 1Khz Sinus R129No6 -118dB Normal.png

Die blaue Kurve bei -118 dB (das Servo folgt dann noch mit etwas ruckeln) lässt es plausibel erscheinen, dass das PCM daraus noch korrekte Frames erkennt. Das Spektrum des R129 mit 1Khz Sinus NF bei -118 dB sieht dem des 12dBSINAD Spektrums eines FM Enmpfängers (s.u.) ziemlich ähnlich (Rauschteppich ca 30 dB niedriger als die Spitze der Grundwelle, 1te Harm. ca 20 dB tiefer):

SINAD 12 dB.png

Die Grafik stammt aus:



Meine Vermutung war also falsch, die Bewertungen nach 12dB SINAD und "Servo dreht noch" liegt nicht allzuweit auseinander, zumindest beim Futaba PCM 1024. Bliebe noch eine falsche Anzeige meiner Messgeräte (10 dB zuviel eingespeist). Drei verschiedene Typen, zwei davon sind gebraucht gekauft, aber zwei weitere neu, und noch nie in Reparatur. Dass die alle vier so daneben glaube ich nicht. Ich denke, ich habe da einfach nur ein sehr gutes Exemplar erwischt.

Viele Gruesse
Andreas
 

DG6RBS

User
Hallo Andreas,
hat leider etwas gedauert, meine Bücker Rödel Jungmeister Modifizierung beansprucht viel Zeit . . . . .

danke für die Info zum Messaufbau,
eine Nahfeldmessung, das ist für einen schnellen Test ok.
RX Antenne mit etwas Gegengewicht, hört sich gut an.
TX Antenne (Alu Rohr), ohne Anpassung, für diesen Zweck ok.
Als Bewertung hast du „Ansprechschwelle der Servos“

weil der 8135 das "Zuviel" einfach kappt.
Interessant, das wurde demnach bei R&S(Hameg) geändert,
die „älteren“ R&S- SMLx und SMIQ brauchten immer 1Vss sym. am Mod. Eingang.
So habe ich auch den Ausgang meines SC-16 umgebaut, und moduliere damit meinen alten Schlumberger Messplatz
SC-16.JPG

das HF-Teil ist natürlich stillgelegt
daher weis ich nicht, ob SINAD hier so sinnvoll ist
nur im Labor, in der EMV Halle hatten wir auch die Ansprechgrenze (wann die Servos laufen) als Bewertung genommen. Der Kollege hatte sogar eine Labview Steuer-sw geschrieben.

Meine Vermutung war also falsch, die Bewertungen nach 12dB SINAD und "Servo dreht noch" liegt nicht allzuweit auseinander
es waren immer wenige dB Unterschied, weiß ich noch. Kann man auch von deinen blauen Oszi Plotts ableiten.

Ich denke, ich habe da einfach nur ein sehr gutes Exemplar erwischt
Der Unterschied ist schon etwas seltsam, hätte auch eine kleinere Toleranz erwartet. Vielleicht bringt der Feinabgleich noch Gewinn.

Beim Ausgangstest(in der Fertigung) wurde nur mit einem festen Mindestpegel auf Funktion geprüft.
Abhängig davon fand erneuter Abgleich statt, erzählte damals der Techniker.

Übrigens, gratuliere zu deinem hochwertigem Messplatz, wer hat das schon,
und kann damit umgehen.

liebe Grüße
Helmut
 
Hallo Helmut,

TX Antenne (Alu Rohr), ohne Anpassung, für diesen Zweck ok.
Ja. Mobile Empfänger mit Monopolantenne reagieren z.T. sehr stark auf Gegengewicht (Servoleitungen, vor allem Anschluss an ein Netzteil), was stark verfälschen würde. Ich wollte das Setup möglichst nahe an der Realität haben, wie es auch im Flieger ist, daher der Test mit Akku (kein Netzteil), 4 Servos und 2 davon mit Verlängerungen (Querruder).
R&S- SMLx und SMIQ
Tja, ein Traum….ein altes SMIQ mit nötigen Optionen kostet gebraucht immer noch ne Menge.

Auf meinen Kisten steht zwar teils R&S drauf, aber das ist nur das Logo, als Hameg von R&S übernommen wurde, um in der „Low Entry“ Klasse was anbieten zu können. „Echtes“ R&S ist ne andere Liga. Die R&S Weiterentwicklungen der Hamegs kosten jetzt das Doppelte dessen, was man damals für Hameg hingelegt hat, sind aber auch sehr gut (zB. das RTM).

Anbei mal ein Bild der FC18.

FC18 mit NF Platine.jpg
Ich wollte unbedingt mit der Original-NF-Kurvenform, mit der der Oszillator der FC18 in dessen Sendemodul angesteuert wird (nicht das LS Signal), als NF-Geber für den Messsender arbeiten, da diese ja auch einen Einfluss auf die Empf. hat (Schaltschwelle Auswertelogik), wenn auch nur gering, wie ich jetzt weiß.

Das NF-Signal an der Kapazitäts-Diode des Oszillators im Sendemodul ist leider hochohmig, hat nur 1,8Vss und kommt mit 3V DC daher. Also habe ich mal einen Spannungsfolger und einen invertierende Verstärker spendiert, um die Grösse und DC-Lage der NF an die Bedürfnisse des HM8135 anzupassen (die Platine neben der FC18). Der HM8135 arbeitet bei FSK zwar offenbar mit AC Kopplung, aber allzuviel Gleichspannung will er da trotzdem nicht sehen, sonst klappt es nicht. Witzigerweise arbeitet der R129 auch mit der invertierten NF, aber das kann man ja im 8135 bei FSK leicht durch vertauschen von F0 und F1 beheben.

Das Sendemodul hat Strom, der Quarz ist aber gezogen. Man sieht im Oszi deutlich die Verrampung (vermutlich Integrierer) und danach die Verrundung (obere Kurve, unten das Signal am LS Ausgang)
Verrundung.png
nur im Labor, in der EMV Halle hatten wir auch die Ansprechgrenze (wann die Servos laufen) als Bewertung genommen. Der Kollege hatte sogar eine Labview Steuer-sw geschrieben.
Hmm, das erinnert mich an diesen Herrn hier:

http://www.aerodesign.de/peter/index.html

Ist recht hochklassig und teils verrückt, was der da so alles getrieben hat, u.a. einen Vergleichstest zwischen PPM und PCM, untersucht hat er Graupner PCM und Futaba 1024 PCM:

http://www.aerodesign.de/peter/2000/PCM/PCM_PPM.html#Anker355993

Zitat:

„Um diese eventuelle Wiederholung der Pulse bei PCM (Hold) festzustellen, habe ich im Sender einen 0.5 Hz Rampengenerator, anstatt eines Knüppels, eingebaut und die Servopulslängen digital für PPM und PCM registriert. Anschließend wurden die Pulslängen gegenüber dem Sollwert graphisch dargestellt und die Abweichungen bestimmt. Der Sollwert veränderte sich innerhalb von zwei Sekunden langsam von 1 ms auf 2 ms und zurück. Bei dem eingestellten, extrem schwachen Empfangssignal variierten die PPM-Pulse um den Sollwert im Schnitt um 9 us (Standardabweichung). Die PCM-Pulse blieben immer auf dem Sollwert. Somit ist die Behauptung widerlegt, dass PPM eine größere Reichweite als PCM hätte.“

Ich nutze zum reinen Vergleich gerne den Servotest der FC18. Aber der ist zu langsam (gefühlt 10 Sek bis ein Servo einmal hin- und zurück ist) für praxistaugliche Empf. Tests. Der Servotest braucht eine Datenrate, die geringer ist, als die, die man für realistisch schnelle Ruderbewegungen braucht. Ich bevorzuge daher manuelles hin- und herbewegen des Steuerknüppels, so wie man es z.B. beim Einleiten einer Kurve im Segler machen würde. Die o.g. 0,5 Hz (2 Sek) im Test von Herrn Rother sind da schon realistischer.

Ich nehme an, dass PCM Sender dieser Generation die Spannung am Poti-Abgriff mittels AD-Wandler erfasst haben. Man könnte also z.B. ein Rampen-Signal mittels Opamps oder DA Wandler einspeisen. Soweit wollte ich aber nicht gehen….

Der Unterschied ist schon etwas seltsam, hätte auch eine kleinere Toleranz erwartet. Vielleicht bringt der Feinabgleich noch Gewinn.
Ich war positiv überrascht, dass das Ergebnis über Funkstrecke so nahe an das des Tests mit Anpassung am Messsender herankommt, schliesslich gibt es über Funk ja noch Störungen, (um die Empf. zu beeinflussen, reichen schon geringe Störungen), und auch eine mögliche Differenz zwischen dem Punkt der Leistungsanpassung, und dem der Rauschanpassung (entscheidend für max. Empfindlichkeit). Beides wird vom Messsender mit Leistungs-Anpassung dazwischen nicht berücksichtigt. Tendenziell müsste ohne EMV Kammer die Empf. am Messsender etwas besser sein. Ich habe aber keine Erfahrung, wieviel das typischerweise ist.

Das Exemplar hatte das Antennenkabel noch original zusammengewickelt, war vermutlich eins gegen Ende seiner Produktion. Ich kann mir vorstellen, dass während der Produktion z.B. auf Filter mit höherer Güte am Eingangsbandpass umgestellt wurde, oder die Filter selbst besser wurden.

Ich habe die Anpassschaltung nicht am Messsender, sondern am VNA mit angeschlossenem Empfänger unter Strom, aber ohne Quarz (1LO aus) auf möglichst nahe an 50 Ohm +- j0 abgeglichen.

Herzlichen Dank für Deine Unterstützung und

Viele Gruesse



Andreas
 

DG6RBS

User
Hallo Andreas,

als Hameg von R&S übernommen wurde, um in der „Low Entry“ Klasse was anbieten zu können
stimmt genau so ist es,
war damals (pos.) überrascht, als es der R&S- Vertreter uns erzählte, schon lange her.
Ich wollte unbedingt mit der Original-NF-Kurvenform, mit der der Oszillator der FC18 in dessen Sendemodul angesteuert wird
wir hatten für Empfindlichkeitsmessungen immer mit Rechteck moduliert
Beim RC Sender hat es natürlich andere Gründe . . . .

unten das Signal am LS Ausgang)
kann sein das hier eine GND-Schleife mitwirkt, weil das Signal unten hoch geht.

Anbei mal ein Bild der FC18.
danke,
im Laufe vieler Jahre kommt so einiges zusammen, und in der Rente hat man etwas Zeit zum „spielen“.
Beispielsweise,
einfacher Sender-Funktionstest, schon uralt, geht immer noch.
Die Servobox hat einen ZF- und NF-Eingang.
Mit dem Scanner konnte ich beliebigen RC Kanal empfangen, (Scan RC-Empfänger gabs noch nicht)
und über ZF die Servobox ansteuern.
Servo Scanner.JPG

oben ein einfaches HF-mVoltmeter, damals natürlich kalibriert.
Für Fehlersuche am HF-Teil(Sonde) bis zur Leistungsmessung bis 2,5Ghz.

herzliche Grüße
Helmut
 
Hallo Helmut,

kann sein das hier eine GND-Schleife mitwirkt, weil das Signal unten hoch geht.
Ja, kommt mir auch etwas seltsam vor. Da sind 4 Spulen vor den PINs des LS Ausgang, an denen liegt es aber nicht (davor und danach dasselbe).
Das Oszi zeigt diese Kurve auch, wenn die FC18 nur am Akku (ohne sonstige Masseverbindung) läuft. Das kleine LS Board sieht original aus, der Ausschnitt in der Rückwand aber eher "handwerklich", kann sein, dass der LS Ausgang nachträglich reinkam. Evtl. ist dieser Kurvenlauf auch "original", keine Ahnung. Störte mich nicht, weil das HM8135 eh kappt.

Mit dem Scanner konnte ich beliebigen RC Kanal empfangen, (Scan RC-Empfänger gabs noch nicht)
und über ZF die Servobox ansteuern.
Servo Scanner.JPG

oben ein einfaches HF-mVoltmeter, damals natürlich kalibriert.
Für Fehlersuche am HF-Teil(Sonde) bis zur Leistungsmessung bis 2,5Ghz.

Wow, nicht schlecht ! ZF: Hast Du da in der Box noch einen Demodulator eingebaut, oder war das NF ?

Ja, Not und Freizeit treiben manchmal Blüten. Keine 50 Ohm Technik, asymetrische Antenne, mobiles Gerät d.h. kein Masseanschluss/Gegengewicht - das ist eine Herausforderung, wenn man da unter realen Bedingungen (mit Antenne, aber ohne Masseverbindung zu stationären Geräten, ohne lange Messleitungen) mal was messen oder einspeisen will, ohne stark zu verfälschen.
Deshalb mache ich 455 Khz ZF Pegelmessungen (Einstellung der HF-Filter geht damit am besten) gerne autark und so, wie das Ganze auch im Flieger sitzt (mit Akku, u. Servos). Mein Fluke Messegerät macht aber nur ca 200 Khz mit, also gab es mal einen selbstgebastelten Aufsatz, der die ZF gleichrichtet, und damit das Fluke füttert:

ZF Millivoltmeter.jpg

Leider hat sich herausgestellt, dass man damit gelegentlich nicht auf die ZF, sondern ohne es zu merken auf das Max. einer niederfrequenten Überlagerung trimmt. Mittlerweile benutze ich den Adapter nicht mehr, er wurde durch ein akkubetriebenes handheld Oszi mit kurzen Leitungen ersetzt.

Viele Gruesse

Andreas
 

DG6RBS

User
Hallo Andreas,
Hast Du da in der Box noch einen Demodulator eingebaut
das ist kein Geheimnis, ich nahm damals einen Microprop Modul-Empfänger, also ohne HF- Modul.
Der hat dann „nur“ einen ZF Eingang 455Khz,
(und NF lässt sich bei der Batt.-Buchse einspeisen/abnehmen)
s. Foto
ZF-Dekoder_k.JPG


was hast du da für einen schönen Bauplan, unterm Fluke?

liebe Grüße
Helmut
 
Hallo Helmut,

ich nahm damals einen Microprop Modul-Empfänger, also ohne HF- Modul.
Der hat dann „nur“ einen ZF Eingang 455Khz,
Ein Universal-Kurzwellen FM Scan-Empfänger vor so einem Modul: Gute Idee, so konnte man neben den Servos schon vor den Zeiten von Scan/PLL Empfängern viele FM Sender schnell und ohne Aufwand (zB Quarzwechsel in Sender oder Test-Empfänger) testen.

was hast du da für einen schönen Bauplan, unterm Fluke?
Das ist die Teresa, ein 2 Meter RES Segler von Robert Scheibelhofer. Der wurde hier im Forum bereits ausführlich gezeigt:



Ich mag Holzflieger.

Viele Grüße

Andreas
 
Ich beschäftige mich auch mit alten Fernsteuerungen, die ich mal eingehend untersucht habe (eine recht abgewetzte uralte Multiplex Combi 90 und eine
Hallo Andreas,
Ich habe gerade bei meiner COMBI 90 in der Absicht die Neutrallage der Servos nachzujustieren irgend etwas verstellt; da
es vier Regler im Impulsteil gibt, habe ich ganz naiv angenommen, daß sie für die Neutrallage der ersten vier Kanäle sind
Mit Sicherheit kann ich nun nur sagen, daß der Regler oben rechts für die Batterieanzeige zuständig ist.
Alle drei verbleibenden Regler wirken sich irgendwie auf alle Kanäle aus.
Die Neutrallage hat sich auch irgendwie verstellt, aber nicht so, wie ich mir das gedacht hatte.
Nun habe ich es ungefähr zurückgestellt, die Anlage funktioniert auch, aber mir ist nicht ganz wohl bei der Sache.

Bei früheren Anlagen (zB. Professional C-FM 7) hatte man einen Regler für die Neutrallage aller Servos und einen Regler für die Wiederholrate des Impulstelegramms.
Kannst Du mir genaueres sagen?

Gruß von Benedikt
 

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  • MPX-Combi90 Einstellregler.jpg
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Hallo Andreas,
Ich habe gerade bei meiner COMBI 90 in der Absicht die Neutrallage der Servos nachzujustieren irgend etwas verstellt; da
es vier Regler im Impulsteil gibt, habe ich ganz naiv angenommen, daß sie für die Neutrallage der ersten vier Kanäle sind
Mit Sicherheit kann ich nun nur sagen, daß der Regler oben rechts für die Batterieanzeige zuständig ist.
Alle drei verbleibenden Regler wirken sich irgendwie auf alle Kanäle aus.
Die Neutrallage hat sich auch irgendwie verstellt, aber nicht so, wie ich mir das gedacht hatte.
Nun habe ich es ungefähr zurückgestellt, die Anlage funktioniert auch, aber mir ist nicht ganz wohl bei der Sache.

Bei früheren Anlagen (zB. Professional C-FM 7) hatte man einen Regler für die Neutrallage aller Servos und einen Regler für die Wiederholrate des Impulstelegramms.
Kannst Du mir genaueres sagen?

Gruß von Benedikt
Hallo Benedikt,

wir sind gerade nach 1h Fußmarsch durch dunklen Wald wieder zuhause angekommen, an mancher Gabelung hätten wir uns ohne Handylicht verlaufen, puh.

Von der Combi 90 habe ich nur den Schaltplan des HF Teils mal herausgetüftelt, zu den 4 Reglern kann ich daher adhoc nichts sagen. Ich sehe mir das morgen abend mal an, sollte nicht allzu schwer sein, das herauszubekommen.
Bis dann u. VG

Andreas
 
Hallo Benedikt,

der Schaltplan des NF Teils der Combi 90 findet man im Buch von Günter Miel s. 73:

NF Teil Combi 90.jpg


Die Schaltung nutzt den IC NE5044, seine Funktionsweise ist im selben Buch auch ganz gut erklärt:

NE5044.jpg

Der IC NE5044 lädt und entlädt einen Kondensator mit Konstantstrom, das ergibt die sägezahnförmige Spannung im Bild rechts oben. Am unteren Ende des Sägezahns wird auf den nächsten Kanal geschaltet. Diese Spannung wird mit P8 eingestellt. Dazu prüft man die Gleichspannung am PIN12 des NE5044 mit einem Voltmeter gegen Masse und trimmt P8, bis hier 1,0V Gleichspannung erscheint.

Das MITTLERE Höhe (Ruderneutralstellung) des oberen Ende des Sägezahns wird mit P7 eingestellt. Dazu prüft man die Gleichspannung am PIN12 des NE5044 mit einem Voltmeter gegen Masse und trimmt P8, bis hier 2,6V Gleichspannung erscheint.

Die Zeitdauer eines Pulses hängt von der Differenz des oberen und unteren Wertes ab. In meiner alten Combi 90 konnte ich die o.g. Spannungen messen, die im Pulsdiagram daraus folgend ca 1050 uSec für Min, (inkl. Trimmung auf min), ca 1600 uSec für Mitte und ca 2200 uSec für Max (inkl. Timmung uaf max) im Oszi zeigen. Diese Werte liegen evtl etwas neben den Sollwerten, die MPX dafür vorsah, die Sollwerte von MPX sind mir nicht bekannt.
Achtung: Dazu muss die Steckplatine, die auf lange PIN Reihe aufgesteckt wird, draufgesteckt sein, sonst werden die Pulse alle viel zu kurz angezeigt (Steuerknüppel sind dann nicht verbunden).

Das PPM Summensignal findet man am PIN4 der langen Reihe von rechts gezählt. Da kann Dir evtl ein Kollege mit Oszilloskor helfen, um die Pulszeiten genau einzustellen. Ansonsten kannst Du mal ein oder besser einige MPX Originalservos aus der Zeit der Combi 90 anschliessen, und dann P7 verstellen, bis das Servo symmetrische Maximalausschläge zeigt (Mitte alleine reicht nicht, evtl verstellten Zahnkranz beachten).

Mit P9 wird offenbar eine Sub-Referenz auf 2,5V eingestellt (Mischer, etc). An der langen Stiftreihe ist das der Pin Nr 9 von links angezäht. Hier mit dem Voltmeter gegen Masse messen und mit P9 2,50 V einstellen. Masse findet man am PIN5 der langen Reihe von rechts gezählt.

Mit P6 wird die Batt-Anzeige eingestellt, 6,7 V am Akku lassen die Nadel genau in der Hälfte der Gesamtanzeige stehen, bei 7,6V Akku steht die Nadel in der Mitte des grünen Bereichs.
Hier noch das Bild der Platine, und wo man da was findet.

Trimmer Combi 90.jpg

VG
Andreas
 
Das MITTLERE Höhe (Ruderneutralstellung) des oberen Ende des Sägezahns wird mit P7 eingestellt. Dazu prüft man die Gleichspannung am PIN12 des NE5044 mit einem Voltmeter gegen Masse und trimmt P8, bis hier 2,6V Gleichspannung erscheint.
War ja klar, dass da wieder ein Fehler drin ist....

Richtig ist:

Das MITTLERE Höhe (Ruderneutralstellung) des oberen Ende des Sägezahns wird mit P7 eingestellt. Dazu prüft man die Gleichspannung am PIN13 des NE5044 mit einem Voltmeter gegen Masse und trimmt P8, bis hier 2,6V Gleichspannung erscheint.

VG

AR
 
Das MITTLERE Höhe (Ruderneutralstellung) des oberen Ende des Sägezahns wird mit P7 eingestellt. Dazu prüft man die Gleichspannung am PIN13 des NE5044 mit einem Voltmeter gegen Masse und trimmt P8, bis hier 2,6V Gleichspannung erscheint.
ich krieg noch die Krise:

Das MITTLERE Höhe (Ruderneutralstellung) des oberen Ende des Sägezahns wird mit P7 eingestellt. Dazu prüft man die Gleichspannung am PIN13 des NE5044 mit einem Voltmeter gegen Masse und trimmt P7, bis hier 2,6V Gleichspannung erscheint.

So jetzt stimmts aber.
 
Lieber Andreas,
wow! ich bin begeistert 🙂 🙃
Auf so eine genaue Anleitung hatte ich nicht zu hoffen gewagt - herzlichen Dank!
Mit dieser Anleitung werde ich ganz sicher klarkommen.
- Von dem Multiplex Service, habe ich nur diese Antwort bekommen:
"Sehr geehrter Herr Benedikt,
mit den Reglern werden Impulszeiten eingestellt. Eine Dokumentation darüber habe ich nicht mehr,
so dass ich auch durch versuchen testen müsste welcher Regler für was genau zuständig ist."
Dabei kam diese Antwort von Helmut Heid, dem Mann bei Multiplex, der sich mit alten Anlagen am ehesten auskennt und auch sehr engagiert war.
Vor vielen Jahren hatte ich mit ihm schon einigen Kontakt gehabt und er hat mir viel dabei geholfen, die Elektronik sehr alter Sendern zu verstehen. Unter anderem habe ich gern mit der Elektronik von Royal FM 5+2 Sender herumgespielt und sie so zum Beispiel mit zusätzlichen selbst gebastelten Kippstufen auf 9 Kanäle erweitert; auch habe ich mehrere Sender aus der Zeit mit einem M-Link Modul nachgerüstet...
Hier kommen ein paar Bilder; meine seltsamste Bastelei dabei ist eine ehemalige MINI 2, die ich auf 8 Kanäle erweitert habe,
im Innern ist eine zersägte Royal FM 5+2 Elektronik (HF vom Impulsteil getrennt); auch hier habe ich M-Link realisiert,
ich habe ein Modul zum seitlichen Anstecken gebaut; das funktioniert alles tadellos, sogar mit Telemetrie.
In dem "Handschuhsender" aus Holz verbirgt sich eine Schlitten-Mechanik für das Seitenruder (Zeige- und Ringfinger),
damit das Steuergefühl dem manntragendem Flug ein bißchen ähnelt:
 

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Hallo Benedikt,

also ich muss schon sagen, das sind die skurilsten Sender, die ich je gesehen habe.😲 Vor allem der Handschuhsender, wenn es den auch noch in einer beheizten Version gäbe..:D Die Holzarbeiten (geschwungen, lasiert)...sehr schön gemacht.

Freut mich, wenns Dir weiterhilft.
Da Du ein Oszi hast: am PIN 9 des NE5044 (dessen obere Pinreihe ganz rechts) kannst Du die Pausenerkennung sehen, am PIN14 (dritter Pin von links seiner oberen Reihe) das "Sägezahnbild", allerdings mit nur sehr kleinen Zähnen, wenn die Aufsteckplatine abzgezogen ist. Die untere Grenze der Zähne sind die o.g. 1,0V Gleichspannung.

Viele Gruesse

Andreas
 
Liebe Freunde alter Funktechnik

Eben habe ich einen Brilliant V aus den 80ern in Betrieb genommen.
Von robbe nach Jeti, auch wenn das hier sicherlich Kopfschütteln auslöst.
Was mir am Stecker zwischen dem uralten Akku und dem Schalter aufgefallen ist:
IMG_6838.jpeg

Das wäre nicht gut gegangen.
In der Autoindustrie sagen wir: 99% aller Elektronikprobleme sind Steckerprobleme.

Frohe Weihnachten
 
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