X-Mess

UweH

User
Er gibt es zu!
Er gibt es tatsächlich zu!
Uwe hat es zugegeben!!!


Hallo Manfred,
ARES fliegt ja mit 7-8 % Stabilitätsmaß auch überzeugend, aber die Dynamik hat man beim Wingletpfeil halt nur um die Querachse, bei der Längsachse hat man immer noch die großen und schweren Anti-Wendemoment-Krücken da draßen dran hängen, bei denen man verzweifelt versucht trotz der ungünstigen Lage im Raum ihnen noch etwas Flügelauftrieb abzuringen :p
Noch dazu wird die Hochachsendämpfung durch Winglets so groß, dass ein Bremsseitenruder zu träge für den sinnvollen Einsatz wird und eine Wingletklappe wirkt trotz senkrechter Ausrichtung als Höhenruder, nicht als Seitenruder :confused:
Bei den ganzen aerodynamischen Richtungsverdrehungen ist es ein Wunder dass so ein Wingletpfeil überhaupt weiß wo er hinfliegt und jetzt wilst Du die Verwirrung perfekt machen und auch noch die Winglets auf dem Rücken montieren, der dann unten ist?:eek:
...das ist mir zu hoch....äähh oder zu tief:rolleyes::D

Spaß beiseite, wenn ich mir den Flugstil bei F3F und beim Freizeitfliegen am Hang so anschaue, dann braucht man einen Teil der guten Eigenschaften eines Wingtletpfeils dafür gar nicht und das Halbhortenkonzept rückt bei Leistung und "Benutzbarkeit" in die Nähe des Brettkonzepts, also geringe Profilwiderstände und kleine umspülte Oberfläche. Der Flügel ist bei der Glockenzirkulation zwar nicht so gut ausgenutzt wie bei einem Brett, aber ich kann Wölbklappen als Landehilfe und zur cA-max-Erhöhung einsetzen, eine hohe Streckung tut dem Handling nicht weh und da am Hang vor allem mit kleinen cA-Werten geflogen wird, relativiert sich auch der schlechte K-Faktor der Glockenzirkulation.

Meine Aris Mini ist trotz schlechter Bauausführung bei den gleichen Bedingungen einsetzbar wie meine Petoma, läßt sich aber besser landen. Petoma ist zwar erheblich schneller als Aris-Mini, aber hier wäre es unfair einen gewebebespannten Holz-Versuchsflieger mit einem optimierten GFK-Flügel aus gefrästen Formen zu vergleichen.
Aus den sehr guten Erfahrungen mit meiner Versuchs-Halbhorten werde ich trotz der hohen notwendigen Stabilitätsmaße an einer F3F-Auslegung mit Glockenzirkulation, Mini-Flaplets und 6 Klappenflügel arbeiten.
Vor allem bei dem Grundprofil für den Strak steh ich aber im Moment noch auf dem Schlauch, vielleicht hilft mir da jemand mit einer guten, bewährten Leitwerkerkurve aus? :rolleyes:



kurbel schrieb:
Ein Stück X-Mess geschickt am Auto installiert

Zum Glück ist X-mess nicht so groß, ich denke bei der Hälfte von 2,4 m Spannweite braucht man für das "Stück X-Mess" noch keine Leitwerkssäge ansetzen :rolleyes::D

Gruß,

Uwe.
 
Stabilitätsmaß bei Brettern und hängende Winglets

Stabilitätsmaß bei Brettern und hängende Winglets



off topic: Ich bin schon lange dabei, eine F3F - Auslegung mit Brettprofilen zu rechnen. Ich will mal neu rechnen und versuchen ob man mit so 4% Stab hinkommt.
(Hat jemand Erfahrung mit hängenden Winglets? :eek:)


Hallo Manfred,

Alle meine Brett-Nurflügel fliegen mit ca. 4 % Stabiltätsmaß, gerechnet mit Ranis. Es geht auch weniger, aber da macht das ständige steuern jeden Leistungsgewinn zu nichte. Je größer das Stabilitätsmass, desto größer das Cm des Profils, desto schlechter dessen Leistung, mal ganz stark vereinfacht und rein qualitativ gesagt. Außerdem können die Ruderausschläge auf "Höhe" so geringer bleibe. Präzise Servos und Anlenkungen vorausgesetzt.

Über hängende Winglets habe ich mal irgendetwas von Professor Eppler gelesen. Ist ganz schön lange, ich weiß nicht mehr wo. Es war wohl auf einem Sympsium. Quintessenz war: Mehr Widerstand, schlechtere Leistung. Das dürfte angesichts der Druckverhältnisse über dem Profil auch nicht verwundern. Ganz davon abgesehen, wie soll man das denn landen? Also wohl nicht das Ei des Kolumbus, aber wer weiß, vielleicht wieder nur ein Vorurteil?
Stefan
 
Tja,

Kurbel hat schon recht, das (x-mess-) Winglet schreit nach Anstrichbildern.
Wenns wieder wärmer wird... Hat jamand zufällig noch das Rezept für die Pampe zum Flieger Einschmieren?

Obwohl wir uns alle möglichen Trick haben einfallen lassen, um den Wingletfuss zu entschärfen, bin ich der Ansicht, dass da irgendwo eine grosse (laminare?) Blase herumwabert.

Die Tricks waren: extreme Erhöhung der Pfeilung vor dem Winglet, um von vorne herein eine gewisse Turbulenz durch hohe Nasepfeilung zu erzeugen. Zudem ist dort das Flügelprofil ausgedünnt und aufgewölbt und mit deutlich Zusatzschränkung versehen. Auch das Winglet selbst sollte eigentlich nicht überfordert sein, das auch sein Profil ordentlich gewölbt und nicht angestellt ist. Der Rückversatz ist ja ebenfalls ordentlich.

@Stefan: Da habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Ich will einen Pfeil mit cm0,25- positiven Profilen und extrem geringem Stabilitätsmass probieren (na ja, mal drüber nachdenken).

Durch die höhere Dämpfung (Hebelarm) sollte auch die "Unruhe" und somit das ständige Korrigieren der Fluglage besser sein. Schnelle ("S-Schlag-") Profile, geringes Stab. und für die Wenden Wölbklappen...
Ich erinnere mich da an den komplett ungeschränkten JIT1. Back to the roots? Aber die Pfeilung wird dabei gering und somit taucht das Problem des Flatterns wieder auf. Du siehst, wir nähern uns an...


@Uwe, du hast mit deiner Kritik an den Winglets natürlich recht. Aber nur so lange, bis wir kapiert haben, was das eigentlich passiert. Aber wenn, dann haben wir die ultimative cwi-Vernichtungsmaschiene :D


Liebe Grüße
 
Morgen Manfred,

mein bescheidener Eindruck ist auch, dass in dieser Richtung der Fortschritt kommen kann. Im Grunde hast du es ja praktisch bewiesen mit deinen Turbulatorexperimenten. Die Blase gibt es mit Sicherheit. Es wird bei unserern kelinen Re sogar so sein, dass sich die Strömung hinter der Blase NICHT wieder anlegt, und das insbesondere im Bereich des Flügelendes, des Übergangs und am Winglet selbst.
Schau dir mal die Öl-Bilder auf folgendem Link an (auf die Bilder klicken!, insbesondere das mit dem Winglet). Und hier geht es immernoch um einen manntragenden.

http://www.standardcirrus.org/OilFlows.php

Kurz: Turbos werden wohl Pflicht sein im Wingletbereich

Andreas

PS: Manfred, der Eyecatcher ist wieder repariert - mach dir keine Soren. Übrigens ein interessanter Fall; er hat ein ganz beschissenes Profil mit einer enormen Blase, die nichtmal wandert. Dahinter ist die turbulenten Grenzschicht fingerdick. Und hier tut der Turbulator Wunder, im Langsamflug. (Alles laut xfoil, versteht sich, gemessen habe ich leider nur für kleine CA).
 
.....Die Blase gibt es mit Sicherheit

.....Kurz: Turbos werden wohl Pflicht sein im Wingletbereich

Hi Andreas, spannend finde ich auch das hier: http://www.standardcirrus.org/Images/20031029-LU-276-263-252.jpg

Hier sieht man deutlich, dass unser Winglet wohl extrem von aussen angeblasen wird. Wenn man dem Ölverlauf auf dem Randbogen ein Winglet in den Weg stellt....

Kurbels Vorschlag mit dem Noppenband ist glaube ich, im Modellflugbereich sehr gut. Noppengummi am Schwanzlosen.Perfekt!


Off topic: jetzt, wo der Eyecatcher repariert ist, kann ich wieder gut schlafen ;)


Liebe Grüße
Manfred
 
Hi,

da ich beim besten Willen kein Aerodynamiker bin und erst recht bei Nuris nicht viel aerodynamisches Wissen hab im gegensatz zu den meisten anderen hier, hab ich mal ne frage.

Ich hab jetzt hier was von noppenband gelesen.

Würde es etwas bringen, statt Zackenband einzelne Plasti Dip Punkte im Bereich aussenflügel/Winglet anzubringen? Sprich wie Manfred es mit dem Zackenband gemacht hat, bloß aus einzelnen Punkten? Wenn das gehen würde, in welchem Abstand müsste man die Punkte/Noppen aufbringen?

Habe hier noch einiges an Transparentem Plasti Dip. Da hat man auch den Vorteil das man es nicht so sehr sieht wie Zackenband.

Habe eben mal an einem Stück GfK ein paar versuche damit gemacht. Meine Noppen haben einem Durchmesser von ca 2-3mm. Allerdings auch bis zu 1mm hoch.

Logisch macht das einiges an Arbeit, aber ich würde es mal testen wenn ihr sagt das es was taugt.

Und nu, zerreißt mich ;)

Gruß tobi
 
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kurbel

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Hat jamand zufällig noch das Rezept für die Pampe zum Flieger Einschmieren?
Die meisten verwenden wohl eine Mischung aus flüssigem Paraffin, Petroleum und Pigmenten.

Ist aber oft schwierig, Pigment zu bekommen, das nicht klumpig ist und ausreichend kleine Partikel hat, so dass sie sich nicht schnell absetzen.

Mit dem Mischungsverhältnis kann man den zeitlichen Verlauf der Viskosität beeinflussen.
Die Idee ist dann, dass es erst zügig zu einem Bild fließt und, wenn das Petroleum verdunstet, mit dem zäheren Paraffin mehr Zeit bleibt, das Bild zu fotografieren, bevor es wieder wegläuft.

Ich habe auch schon den erfolgreichen Einsatz von gebrauchtem Motorenöl beobachtet, womit die Pigmentfrage sich automatisch erledigt.
Ob da auch Petroleum zum verdünnen drin war, weiß ich nicht.

Kurbel
 
Scaneagle

Scaneagle

Hallo,

habe soeben im Fernsehen (France24) die Drohne, welche die Iraner geschnappt haben, gesehen. Es war ein Ausschnitt aus einem Film, den die Perser ins Netz gestellt haben, der aber leider schon bolckiert ist - nehme an, vom NSA...

Kurz, interessant war das Winglet: rückversetzt (wie üblich), nicht ganz außen am Wingtip (ca. 1cm weiter innen plaziert) und als Turbulator war vorne am Wingtip eine Art HAKEN, vielleicht so 2-3 cm groß, sehr sichtbar.

Vielleicht findet jemand noch ein Photo der Drohne. Sie heißt "Scaneagle" und ist von Boeing.

Vielleicht sollten wir eine Lustreise zusammen nach Seattle zu Boeing machen, hehe...

Andreas
 

UweH

User
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Würde es etwas bringen, statt Zackenband einzelne Plasti Dip Punkte im Bereich aussenflügel/Winglet anzubringen? Sprich wie Manfred es mit dem Zackenband gemacht hat, bloß aus einzelnen Punkten? Wenn das gehen würde, in welchem Abstand müsste man die Punkte/Noppen aufbringen?

Bei Turbulatoren ist auch immer etwas probieren dabei, aber das mit den Noppen sollte funktionieren. Mach die entlang der Positionen von Manfreds Zackenband. Ich würde als Abstand etwa den doppelten Noppendurchmesser wählen. Du kannst das auch erst mal nur auf einer Seite machen und wenn es wirkt erkennst Du das daran, dass bei neutraler Trimmung der Flügel mit dem geringeren Widerstand voreilt. Bei positiver Wirkung des Turbulators auf den Widerstand fliegt der Xmess ohne Ruderbetätigung also nicht mehr geradeaus, sondern kurvt in Richtung des Flügels ohne Turbulator.
Ein zweiter Test ist über den Absriss. Wenn der Turbo sich positiv auf die Ablöseblase und den Maximalauftrieb auswirkt, dann reißt die Strömung beim Überziehtest immer am Flügel ohne Turbulator zuerst ab. Wegen der Gütmütigkeit des X-mess ist evtl. aber eine Schwerpunktrücklage erforderlich damit der überhaupt abreißt.

Gruß,

Uwe.
 
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Servos

Servos

Hallo Xmess -Gemeinde.

Bin zwar noch lange nicht soweit. Dennoch schon mal meine Frage.

Was steht eigentlich gegen das Silikonisieren ( einkleben ) der Servos in die Fläche ??

Würde Hype 180 MG Servos nehmen wollen . Die ziehen 4,5kg - damit habe ich schon gute Erfahrungen bei anderen Modellen Gemacht , und spielfrei sowie rückstellgenau sind sie auch .

Hab schon mal in der Anleitung geblättert. Die Augenschrauben für dei Anlenkungen sitzen ja ziemlich tief, sieht schön aus und stört die Aerodynamik nicht. Für die Stellgenauigkeit und die Power auf die Ruder finde ich den Abstand zu gering. Ein längerer Hebel wäre ( theoretisch ) besser. Viel Ausschlag brauchen die äußeren Klappen ja nicht. Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

Technische Daten
Betriebsspannung: 4,8-6,0V; Stellzeit(60°): 0,10s (4,8V) / 0,083s (6,0V); Stellmoment: 44,1Ncm (4,8V) / 49Ncm (6,0V); Gewicht: 19g; Abmessungen: 27x12,7x26,65mm.


Mein Xmess-Paket wird wohl Anfang 2013 kommen.

Danke

Gruß
Andreas
 
Erprobt

Erprobt

Was steht eigentlich gegen das Silikonisieren ( einkleben ) der Servos in die Fläche ??

Für die Stellgenauigkeit und die Power auf die Ruder finde ich den Abstand zu gering. Ein längerer Hebel wäre ( theoretisch ) besser. Viel Ausschlag brauchen die äußeren Klappen ja nicht. Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?

Hi Andreas,

wenn du die Servos mit Silikon einklebst, hat die Verklebung eine gewisse Elastizität. Das könnte Probleme machen... Ich würde sie eher einschrumpfen und mit eingedicktem Harz einkleben. Oder Rahmen einbauen.

Der Hebelarm zum Scharnier des Ruders reicht dicke aus. Die Ruder sind durch die grosse Tiefe sehr dick. Wenn du den Flügel in den Händen hälst, wirst du es sehen. Ich schätze mal bei der Wölbklappe dürfte der Anlenkpunkt 15 mm über dem Scharnier sein.
Mein x-mess hat selbst bei übelster Misshandlung nie geflattert.
Das ist alles erprobt und du kannst dich auf die Anleitung verlassen. Wirklich! ;)

Liebe Grüße
 
Ja dann..... logo ..... hört sich GUT an !!

Kanns garnicht mehr erwarten. Wieso muss es jetzt so kalt sein und auch noch Schnee geben ??

Gruß
Andreas
 

laqui

User
Hi,

den Schnee hab ich bestellt damit dir das warten nicht so schwer fällt.
Bei uns liegen ca 40cm und es geht weiter.
Zum X-Mess, es wird ca mitte Januar werden denke ich. Von Manfred bekomme ich Screenshots aus dem CAD die leite ich dir weiter da kannst du mal etwas malen wie du es gerne haben möchtest.

Gruß
Thomas
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Moin X-mess'ler

Hab mir mal an meiner X-mess zu schaffen gemacht, da ja gerade doch kein Flugwetter ist.

Also zu erst hab ich mal Multilock's eingesetzt um der Abkleberei hoffentlich aus dem Wege zu gehen, muss beim demontieren jetzt schon ordentlich an den Flächen einwirken das sich die Lock's lösen. Ob das beim Flitschen am Hang auch so gut hält wird sich zeigen.

Dann hab ich den Kabelbaum im Rumpf mal auf's nötigste reduziert (Kabel zum RX), brachte ca 30 Gramm und mehr Platz:rolleyes:.

Und als Doc Manfred nun noch mit dem Zackenband anfing, musste / muss das auch noch probiert werden. mein Zackenband ist selbst gestrickt aus Autofolie die 0,1mm dick ist. Habe nun 2 Folien aufeinander deklebt und jetzt folglich 0,2 mm "verzackung". Manfred schreibt ja was von ?? 0,3-0,5mm, wenns nicht merklich was bringt kann ich ja immer noch was draufpappen.
Wir werden sehen.

Ach ja und der E-Rumpf ist auch noch in Arbeit, bin mir aber noch nicht schlüssig wegen der Lattengröße, ob eine 14x8 / 14x9 nicht doch zu groß ist. Laut Drive Calc sollte es gehen, an 3S LiPo.

So jetzt heist es warten auf besseres Wetter.
 
14x8 bei welchem Antrieb ?

Der empfohlene Roxxy schafft das wohl nicht ? oder doch?

Der eCalc spuckt bei mir mit der 13x7 bei 3 S sage und schreibe > 70A aus . 8130 Umdr., stat Schub 3200, 86 hm/h

Ist das richtig ? denke da ist was faul.

Na-- der Schnee wird es glätten.

Gruß
Andreas
 

Nobby_segelflieger

Vereinsmitglied
Hi Andreas

Es ist ein Hobby King Drive 35-48 / 900KV-815W. Mit einem 70A Regler an 3S 2500mAh.
 
Hallo Manfred,

.
Die Tricks waren: extreme Erhöhung der Pfeilung vor dem Winglet, um von vorne herein eine gewisse Turbulenz durch hohe Nasepfeilung zu erzeugen. Zudem ist dort das Flügelprofil ausgedünnt und aufgewölbt und mit deutlich Zusatzschränkung versehen. Auch das Winglet selbst sollte eigentlich nicht überfordert sein, das auch sein Profil ordentlich gewölbt und nicht angestellt ist. Der Rückversatz ist ja ebenfalls ordentlich.

das hört sich wirklich nach einer ordentlichen laminaren Ablösung am Übergang von Hauptflügel und Winglet an. Wie man sowas günstiger auslegen kann habe ich hier erklärt: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/304032-Einfacher-Eigenbau-Hangflug-Pfeil/page9
So viel pfeilen, dass man bei unseren kleinen Reynoldszahlen frühzeitige Transition erreicht, kann man wohl nicht (siehe Ergebnisse im obigen link). Die hohe Pfeilung am Tip erhöht eher die Ablösegefahr. Zusätzliche Wölbung aussen ist sicher auch nicht hilfreich, da die Druckanstiege immer stärker werden. Ich empfehle Dir hier die Entwürfe von Mark Drela zu studieren.

Viele Grüße,
Benjamin
 
Immer wieder überraschend was so die Praxis zu Tage fördert :-)
Wenn die Leitungssteigerung so gross ist kann man wohl kaum von einem Wiederanlegen (turbulent) der Strömung sprechen. Vielmehr handelt es sich wohl um eine komplette Ablösung im Wingletfuss.
Wenn dem so ist wäre da wohl eher Vortex Generatoren sinnvoll, auf alle Fälle besser als ein Zackenband.
 
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