Xplorer 3 (F3J - NAN/Cumulus-Modellbau): Präsentation

[Merlin]

Rumpf: Es gehen 12x3mm (ca 650mm lang) Stahlbandstreifen rein (ca 180g) . Davon kann man 3 übereinander legen. Der unterste Streifen hat dabei ein M4 Gewinde, die Streifen darüber nur eine 5mm Bohrung. Befestigung mit einer M4 Senkkopf Gewindeschraube. Den Stahl bekommt man bei Amazon : suche "Flachstahl Stahl Flachmaterial 12x3" . Das Gewinde ist eine eingeklebte M4 Einschlagmutter

Flügel:
man kann eine Hülse für 15mm Rundstahlstücke direkt hinter den Holm in den Mittelflügel einbauen - bis zur Stützrippe sind das ca 380mm.

So kommt man sicher auf über 3kg Abfluggewicht.

Bzgl der "Wunder": Je nach Wind macht das Ballastieren schon sehr viel Sinn, weil man ohne einfach nicht voran kommt. Wenn das Gewicht zum Wetter passt, fühlt sich das beim Fliegen "richtig" an. Es geht voran und beim Kreisen fühlt es sich immer noch leichtfüssig an.

/Bernd

 

[Chrima]

Wunder darf man aber keine erwarten, es gibt halt ein paar Gleitpunkte mehr.

ein paar Gleitpunkte wäre aber eigentlich ein Wunder

Früher mit älteren Profilen kam man mit höherer Flächenbelastung in eine viel gesündere Strömung und der Profilwiderstand verringerte sich z.T. merklich.
Heute und gerade beim Xplorer, der ja für Langsamflug ausgelegt ist, ändert sich die Gleitzahl nicht bei Erhöhen der FB.
Was sich erhöht ist die Fluggeschwindigkeit bei der ich die beste Gleitzahl erziele.
Und dies führt dann bei Gegenwind zu einem Vorteil im Gleitwinkel.

Grüsse
Christian

Hier erstbeste Polare aus dem Netz zur Verdeutlichung