Hallo Hans,
hatte heute vier schöne Flüge und komme immer näher an meine persönliche Einstellung des Vogels. Die Zündung hatte ich ca. 4° auf später gestellt. Der Motor war laufruhiger, es hat aber auch etwas Leistung gekostet. Trotzdem sind die Drehzahlen ok.
- Lehrlaufdrehzahl 1200 U/min
- maximale Drehzahl 6600 U/min (24 x10 CFK-Blatt von Engel)
Doch nun hat es mich auch erwischt . Ich musste nach der Landung eine etwas schärfere Kurve fahren. Ungefähr 5 m vor mir hörte ich dann diesen untrügerischen Knacks. Mit Deinen Schilderungen und meinem für CFK-Brüche geschulten Gehör war die Diagnose eindeutig. Das Fahrwerk war angebrochen. Die Belastung war eigentlich sehr gering. Ein ordentliches CFK-Fahrwerk hätte die vierfachen Lasten locker weggesteckt. Aber ein schön aussehendes Laminat muss nicht zwangsläufig ein gutes Laminat sein. Die Bohrungen sind auch nicht gerade fachmännisch positioniert. Der Flugzeugbau fordert aus gutem Grund für Bohrungen einen Mindestrandabstand von 3D (D=Bohrungsdurchmesser). Und so kann man auch sehen, dass der Bruch vermutlich an der Bohrung seinen Anfang nahm. Der Riss ist klar zu erkennen. Mal schauen, was Staufenbiel dazu sagt. Ich werde mir vermutlich ein neues Fahrwerk zulegen, welches ich aber vor Gebrauch entsprechend verstärke. Der Rumpf hat übrigens nichts abbekommen.
Zum Ausbau des Fahrwerks muss der Schaldämpfer ausgebaut werden, um an die besch… Muttern des Fahrwerks zu kommen. Das gab mir die Gelegenheit, mal alles wieder von unten anzuschauen. Der Schalli hat die richtige Patina. Das Übergangsstück ist anscheinen nicht ganz dicht und saut so den Vogel ein. Einen Blick in den Motorauslass zeigt einiges an Ablagerungen. Es kann sein, dass das noch auf den Mix 1:30 zurückzuführen ist, den ich bislang verwendet habe. Heute hatte ich 1:50. Der DLE 55 startete und lief ohne Probleme und ohne Veränderung der Einstellungen.
Mal die Frage an die Runde: Bekommt Eure Yak auch solche Falten in der Sonne. Ich hatte am Vortag erst alle Falte herausgeföhnt.
Gruß Erwin
hatte heute vier schöne Flüge und komme immer näher an meine persönliche Einstellung des Vogels. Die Zündung hatte ich ca. 4° auf später gestellt. Der Motor war laufruhiger, es hat aber auch etwas Leistung gekostet. Trotzdem sind die Drehzahlen ok.
- Lehrlaufdrehzahl 1200 U/min
- maximale Drehzahl 6600 U/min (24 x10 CFK-Blatt von Engel)
Doch nun hat es mich auch erwischt . Ich musste nach der Landung eine etwas schärfere Kurve fahren. Ungefähr 5 m vor mir hörte ich dann diesen untrügerischen Knacks. Mit Deinen Schilderungen und meinem für CFK-Brüche geschulten Gehör war die Diagnose eindeutig. Das Fahrwerk war angebrochen. Die Belastung war eigentlich sehr gering. Ein ordentliches CFK-Fahrwerk hätte die vierfachen Lasten locker weggesteckt. Aber ein schön aussehendes Laminat muss nicht zwangsläufig ein gutes Laminat sein. Die Bohrungen sind auch nicht gerade fachmännisch positioniert. Der Flugzeugbau fordert aus gutem Grund für Bohrungen einen Mindestrandabstand von 3D (D=Bohrungsdurchmesser). Und so kann man auch sehen, dass der Bruch vermutlich an der Bohrung seinen Anfang nahm. Der Riss ist klar zu erkennen. Mal schauen, was Staufenbiel dazu sagt. Ich werde mir vermutlich ein neues Fahrwerk zulegen, welches ich aber vor Gebrauch entsprechend verstärke. Der Rumpf hat übrigens nichts abbekommen.
Zum Ausbau des Fahrwerks muss der Schaldämpfer ausgebaut werden, um an die besch… Muttern des Fahrwerks zu kommen. Das gab mir die Gelegenheit, mal alles wieder von unten anzuschauen. Der Schalli hat die richtige Patina. Das Übergangsstück ist anscheinen nicht ganz dicht und saut so den Vogel ein. Einen Blick in den Motorauslass zeigt einiges an Ablagerungen. Es kann sein, dass das noch auf den Mix 1:30 zurückzuführen ist, den ich bislang verwendet habe. Heute hatte ich 1:50. Der DLE 55 startete und lief ohne Probleme und ohne Veränderung der Einstellungen.
Mal die Frage an die Runde: Bekommt Eure Yak auch solche Falten in der Sonne. Ich hatte am Vortag erst alle Falte herausgeföhnt.
Gruß Erwin