2.4GHz Systeme an heissen Tagen

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Diese Temperaturmessungen am Empfänger sind alle recht sinnlos. Egal ob per IR oder mit Fühler. Die Reaktion auf Overtemp findet im Kern des Prozessors statt, und nur die zählt. Die lässt sich meiner Meinung nach nur annähernd genau messen würde man einen speziellen Fühler direkt auf dem Chip befestigen. Moderne Chips haben deshalb oft einen eigenen Temperaturfühler direkt integriert....
Alle hier oben beschriebenen Messverfahren kann man sich sparen, die sagen maximal etwas zum "Trend" aus....
 
Dennis Schulte Renger schrieb:
Moin,

Zu eurer ganze Temperaturmesserei, bzw Schätzerei!

Erstmal würde ich sämtliche Temperaturmessungen, die berührunglos mit nem IR-Thermometer gemacht wurde wegwerfen.

Wenn man einfach ein IR-Thermometer draufhält wird man in den meisten Fällen die Messung wegwerfen können.
...

Hallo Dennis,

nix für ungut, aber hier geht es nicht um eine "Doktorarbeit".

Natürlich ist jede Art Messung mit Fehlern behaftet. Das von mir verwendete einfache IR-Thermometer hat einen Messbereich von -20 °C bis +300 °C, eine Auflösung von 0,1 °C und eine Genauigkeit von 2 %.

Da immer vertikal am gleichen Objekt (= Empfänger) gemessen wird, ist die Ungenauigkeit der Messung garantiert kleiner als 1°C.

:) Jürgen
 
Aha!

Du bist echt mutig mit deiner Angabe der Genauigkeit.

Siehe in dem Bericht. Unterschiedliche Oberflächen machen schnell einen Unterschied von 10 Grad aus. (Bei GLEICHER Messweise)

Auf dem IR Messgerät sollte eine Angabe stehen für welchen Emissionsgrad dieses eingestellt ist (oft 0,97)

Idealerweise ist der Emissionsgrad einstellbar. Dann musst du nur noch den richtigen Emissionsgrad deiner Empfängeroberfläche mittels eines "schwarzen Strahlers" (auch bekannt als Plankscher Strahler)bestimmen. Dann würde ich dir die 1 Grad sogar glauben.

Aber solange du den emissionsgrad deiner Empfängeroberfläche nicht kennst, würde ich mal eher mit einer Genauigkeit von ca. +0° und -10° rechnen.
 
Thomas Ehrhardt schrieb:
Diese Temperaturmessungen am Empfänger sind alle recht sinnlos. ...

Wenn der Hersteller einen Temperaturbereich von z.B. -15°C bis 55°C angibt, bezieht sich dieser auf das Gerät, nicht auf die darin verbauten Bauteile, oder gar den Kern des Microprozessors.

Wenn ich einen Empfänger bei 80°C in den Backofen lege, erwärmt sich das komplette Teil (Gehäuse, Platine und Bauteile).

:) Jürgen
 
Wenn ich einen Empfänger bei 80°C in den Backofen lege, erwärmt sich das komplette Teil (Gehäuse, Platine und Bauteile).

Jo, und da der Prozessor selber noch Wärme erzeugt im Betrieb ist der wiederrum wie warm?

100°C ?

120°C ?

140°C ?


Sorry... dieses Rätselraten macht meiner Ansicht nach keinen Sinn.....
 
Dennis Schulte Renger schrieb:
Aha!

Du bist echt mutig mit deiner Angabe der Genauigkeit.

Siehe in dem Bericht. Unterschiedliche Oberflächen machen schnell einen Unterschied von 10 Grad aus. (Bei GLEICHER Messweise)
...
Aber solange du den emissionsgrad deiner Empfängeroberfläche nicht kennst, würde ich mal eher mit einer Genauigkeit von ca. +0° und -10° rechnen.

Tipp: http://www.univie.ac.at/Ernaehrungs...rmessung mit Infrarot Fibel TESTO 2006_de.pdf

Die Empfängergehäuse sind aus Kunststoff - also null Probleme bezüglich des Emissionsgrades.

Und selbst wenn das Gehäuse aus Metall wäre: Bei der Erwärmungsmessung geht es um die Temperaturdifferenz und die ist in jedem Fall materialunabhängig.

:) Jürgen
 
Thomas Ehrhardt schrieb:
Jo, und da der Prozessor selber noch Wärme erzeugt im Betrieb ist der wiederrum wie warm?

100°C ?

120°C ?

140°C ?


Sorry... dieses Rätselraten macht meiner Ansicht nach keinen Sinn.....

Die Prozessortemperatur kann ich nicht direkt messen und brauche es auch nicht. Was ich messen kann ist die Umgebungstemperatur des Empfängers und mein Exemplar stieg bei 70°C aus.

:) Jürgen
 
hola,
Einiges an "Geschreibsel" ist sinnlos ... JA :D

Zum Beispiel die theoretischen und hochtetailierten Betrachtungsweisen einzelner Leute hier ..

Mein Namensvetter Jürgen schreibt was wichtig ist (auch meine Meinung) ... die Umgebungstemperatur des Empfängers .... Ist simpel, kann jeder nachvollziehen und damit auch brauchbar ! - :)

cu Jürgen
 
JA,

und schon seid 5 Seiten schreibt nur noch einer Gegenargumente wie ein trotziges Kind......... Meine Meinung ist die einzige..........

Langsam tuts AUA
 
OK,

/Ironie an/

Prima,

Du hast jetzt alles, wirklich alles richtiggestellt. Und keiner hat jetzt mehr Zweifel daran das Du alles richtig physikalisch, logisch mit Glaubensthesen, dem Stand der Sterne und unter Berücksichtigung des Erdmagnetfelds verifiziert hast.



Damit kann der Thread jetzt ja endlich ins nirvana......

Futaba ist doof,
die Empfänger taugen nix
werden zu heiss
und müssen demnächst mit Trockeneis und sowas:
310502.jpg


betrieben werden. Man muiß das positiv sehen, man spart Trimmblei und kann direkt den Motor mit Kühlluft versorgen. Zudem kann es bei günstigem Einbau die Seitenruder und Höhenruder Dämpungsfläche verringern sowie bei Parkflyern durch den grosszügig dimensioniertem Lüfter durch Modifikation mittels Brushless Aussenläufer, als Antrieb genutzt werden.......

Also:

unter keinen Umständen die FASST Empfänger bei blauem Himmel, Sonnenschein, mehr als 20° Aussentemperatur, ach was schreib ich da, +3° und möglichst nicht im freien betreiben

Grosses Kino, ganz grosses :D :D :D

thanks.jpg


/Ironie aus/
 
Zuletzt bearbeitet:
Andreas U. schrieb:
...
Futaba ist doof,
die Empfänger taugen nix
werden zu heiss
...

Du mußt ja Zeit haben ...

aber wo habe ich behauptet Futaba wäre doof und die Empfänger taugen nichts?

Fakt ist, daß ich seit über einem Jahr fast ausschließlich 2.4GHz fliege - je nach Modell mit Spektrum bzw. mit FASST - und sehr zufrieden damit bin (siehe diverse Beiträge).
Grund für diesen thread sind Berichte über Ausfälle von FASST Empfängern bei FlyingGiants in heissen Gegenden. Daraufhin habe ich eigene Tests durchgeführt und hier gepostet. Die FASST Empfänger sind in der Tat temperaturempfindlicher als unsere "alten" Empfänger.

:) Jürgen
 
Brauchst mir keine PN senden, ist ungelesen gelöscht.

Das Geheimniss sind die Schalter /IRONIE AN/ und /IRONIE AUS/

Wer so verbissen seitenweise seinen Standpunkt verteidigt und alle Gegen-Argumente wegwischt darf sich nicht wundern wenn es irgendwann eine Reaktion gibt.

Ich finds teilweise Trollhaft.

Und bzgl. "Du mußt ja Zeit haben", nun wenn ich mir die Anzahl Deiner postings im selben Zeitraum wie meine betrachte scheine ich deutlich weniger Zeit zu haben :D :D


Aber ich schwöre Dir das das nicht bös gemeint ist :D


Nimms mit Humor. Ich wette hier schmunzeln ne ganze Menge schon seid Seite 5............
 
Dennis Schulte Renger schrieb:
Moin

Der einzige Fakt ist, dass du hier mir irgendwelchen Absolutwerten um dich schmeißt, wo du nicht geringsten weißt ob diese wirklich stimmen.

Hallo Dennis,

dann nimm halt meinetwegen die Fehlertoleranz von +/- 2% oder meinetwegen sogar +/-1°C hinzu. Ändert sich dadurch etwas? Nein.

:) Jürgen
 
Ich sehe das anders: Wenn auch nur ein Absturz vermieden wird, war es die Sache wert.
Da gebe ich dir vollkommen Recht und dafür sind solche Foren auch sinnvoll.
Nur..... ich denke auch dass der Kern der Sache schon lange klar ist und dass es jetzt nur noch um BlaBla geht!

.... und zur Sicherheit: mein Beitrag ist auch absolut nicht böse gmeint ;)
 
Julian Holtz schrieb:
...
Trotzdem ist es meiner Meinung nach hilfreich für den Anwender, soviel wie
möglich über die Spezifikationen seiner eingesetzten Technik zu wissen.
Das ist auch meine Meinung. Ob der Empfänger nun bei 60 oder 70 Grad
zumacht, ist mir eigentlich egal. Wie oben von Dennis schon recht gut
beschrieben, ist es schwer genaue Temperaturangaben zu machen.

Die "Testreihe" von Jürgen ist nicht unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten
gemacht worden, gibt uns aber doch eine grobe Richtung über die Verhältnisse,
die in unseren Fasst-Empfängern herrschen.


Heino
 
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