Ich halte das Temperaturgedöns für Geschwafel und nochmal
Hm, dieser Standpunkt ist nicht logisch. Laut Datenblatt ist der Transciever Chip bis 60°C gerated, und der Empfänger erwärmt sich um 5°C über die Außentemperatur.
Es müssen also 55°C im Rumpf erreicht werden, um kritische Werte zu erreichen, und falls noch Wärmestrahlung durch die Kabinenhaube hinzukommt, reicht evtl. auch weniger.
Diese Temperaturen sind in den Regionen, von woaus vermehrt Probleme berichtet werden (Arizona, Kalifornien) durchaus zu erreichen.
Glücklicherweise allerdings tritt dies Problem bislang nur am Boden auf, da der Flieger, sobald in der Luft, gut gekühlt wird. Dementsprechend sind auch noch keine temperaturbedingten Abstürze vermeldet worden.
Trotzdem ist es meiner Meinung nach hilfreich für den Anwender, soviel wie möglich über die Spezifikationen seiner eingesetzten Technik zu wissen.
Manche Verbrennerflieger verlegen ihre Resos im Rumpf, und die Komponenten in Hochleistungselektrofliegern mit engen Rümpfen könnten auch für eine kritische Temperatur sorgen.
Es ist also in jedem Falle besser zu wissen, wo Probleme lauern, und sich Gedanken darüber zu machen, anstatt alles auf die leichte Schulter zu nehmen.
Ich für meinen Fall weiß, dass in meinen derzeitigen Konfigurationen keinerlei Temperaturprobleme lauern, und kann somit genauso glücklich fliegen wie zuvor.
Ciao,
Julez