Alles zu 3Dlabprint Modellen

@studio1966 @Fredking

versucht mal die Linienbreite (Wandlinien) zu reduzieren. Ich hab die teilweise schon mit 0,35 gedruckt. Die Festigkeit war immer noch sehr gut und das abzeichnen der inneren Strukturen an der Aussenhaut ist weniger geworden. Muss aber auch dazu sagen, dass ich S3D für solche Drucke verwende und nicht Cura.
 
Habe es von den Einstellungen ganz gut in bekommen. Drucke demnächst die Mustang in 120%. Das passt besser zu meinem Antrieb.
 

Alby

User
Was ich nicht eingestellt bekomme, ist das Durchzeichnen der inneren Strukturen, die mit der Außenhaut verbunden sind. Diese drücken sich ca. 2 Zehntel aus der Oberfläche.
Wenn da noch jemand einen Tipp hätte, wäre ich dankbar.

du mußt die inneren Strukturen/Kanten ca. 0,1-0,25mm entfernt haben von der Außenhaut, dann hast du keine Probleme.
Versuchs einfach.
 
Hallo Leute,

ich habe vor, bald mein erstes 3DLabprint Modell zu drucken. Ich drucke mit dem Anycubic I3 Mega S und als Slicer verwende ich Cura. Ich habe davor schon den Mini Wing vom Michael (Wersy) gedruckt, was auch gut funktioniert hat. Die 3DLabprint Modelle sind ja deutlich schwerer zu drucken, wenn der Drucker nicht perfekt eingestellt und der Slicer optimal konfiguriert wurde. Auch ich habe jetzt Probleme mit dem Druck, besonders mit den inneren schrägen Gerippen. Die werden bei mir sehr löchrig:

IMG_20200905_124204.jpg

IMG_20200905_124336.jpg


Ich habe mich noch nicht für ein Modell entschieden und drucke gerade die Testdatei (Flügelsegment) von 3DLabprint. Hier mal ein paar Fotos und die gewählten Einstellungen

Versuch 1: Einzugsabstand 6 mm, Einzugsgeschwindigkeit 40 mm/s, Temperatur 215 C°

Wie man hier sieht, habe ich in der Außenhaut des Flügels etliche kleine Löcher und innen sieht es auch nicht viel besser aus.

IMG_20201123_130428.jpg

IMG_20201123_130517.jpg


Versuch 2: Einzugsabstand 4,5 mm, Einzugsgeschwindigkeit 40 mm/s, Temperatur 215 C°

Hier sind die Löcher außen schon fast verschwunden, nur innen sieht es noch nicht so gut aus.

IMG_20201123_130545.jpg

IMG_20201123_130623.jpg


Versuch 3: Einzugsabstand 3,4 mm, Einzugsgeschwindigkeit 60 mm/s, Temperatur 200 C°

Die Außenhaut ist hier vielleicht noch etwas besser gelungen, wobei beim Entfernen vom Druckbett ein langer Riss im Außenhaut-Layer entstanden ist. Innen hat der ovale "Tunnel" große Löcher.

IMG_20201123_130932.jpg


Ist hier vielleicht jemand, der auch mit einem Anycubic I3 und Cura druckt und mir einen Screenshot mit den optimalen Einstellungen schicken kann? Das hier sind meine Einstellungen:

Cura 1.jpg

Cura 2.jpg

Cura 3.jpg



Besonders wichtig für mich wären die exakten Einstellungen zur Druckgeschwindigkeit. Muß die Kühlung und der Combing Mode immer deaktiviert werden? Und sind die Mesh Fixes richtig eingestellt? Bezüglich des Surface Modes, habe ich hier im Forum gelesen, daß hier die Einstellung „Surface“ die richtige ist. Bei 3Dlabprint, habe ich aber gelesen, daß der Surface Mode auf „normal“ gestellt werden muß. Weiß hier vielleicht jemand, welche Einstellung definitiv richtig ist?

In den ersten Beiträgen hier im Thread wurde empfohlen, für die bessere Haftung bei der Verklebung, die ersten Layer mit zwei Wandlinien zu drucken. Bei Cura soll das ja nur möglich sein, wenn man die STL-Datei zweimal sliced: Einmal mit einer Wandlinie und dann ein zweites Mal mit zwei Wandlinien. Danach müssen dann die ersten Layer, des GCodes mit einer Wandlinie durch die ersten Layer des zweiten GCodes mit den zwei Wandlinien ersetzt werden. Wie genau fügt man die richtig zusammen. Kann mir das jemand erklären oder einen Link zu einem Tutorial schicken?

Sind in den GCode Dateien von 3DLabprint schon diese zwei Wandlinien bei den ersten Layer integriert?

Dabei stellt sich mir auch die Frage, wie das mit einem Flügelsegment in der Mitte ist: Hier müssten ja auch die letzten oberen Layer der Wandlinie ausgetauscht bzw mit zwei Wandlinien gedruckt werden.

Ich will mir die Tage wieder neues PLA in der Farbe Weiß bestellen… Was könnt ihr mir da empfehlen (Sorte, Hersteller, Händler)?

Viele Grüße

Daniel
 
Geh mal mit deiner Druckgeschwindigkeit runter auf 40 mm/ s dann wird deine Aussenfläche schon mal besser so war es bei mir mit dem Ender 3

Filament von

3DJake
Das Filament
M4P

kann ich Empfehlen
 

rutra

User
Hi,
 
Ich habe Retract beides auf 40mm stehen, Temperatur so um die 220. Hängt aber stark vom Filament ab. Mit Cura bekomme ich keine guten Ergebnisse hin, deshalb habe ich vor einiger Zeit mal S3D gekauft. Da einfach bei den Factory Files den Retract anpassen und die Layerhöhe reduzieren ( 0.2-0.24)
 
So Druck auch gerade mal die Mustang
 

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Die Mustang ist fertig gedruckt
 

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P47 Thunderbold die linke Fläche ist gerade auf dem Drucker.



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Hallo Daniel,
ich habe habe sehr viele Versuche mit der M109 und Cura unternommen. Letztendlich hatte ich auch in Cura mit PLA und PETG Erfolge. Da sind einige Parameter angepasst, auf die man so einfach nicht kommen würde. Ich drucke mit einem CR10S
Ich habe dann in PETG gedruckt. Geht. Die Profile kann ich nicht hochladen. Wenn Du interessiert bist starte bitte eine Unterhaltung und wir können ggf. über Mail die Dateien austauschen.
Im übrigen gibt es in Cura eine wesentlich bessere Möglichkeit die Wandstärke und andere Parameter layerbezogen zu variieren.
Schau dir mal die Custumsupport-Einstellungen an. -Screenshot--Bei Fragen melde Dich noch mal.
Viele Grüße und ein schönes Weihnachstfest.
WolfgangScreenshot 2020-12-20 173205.jpg
 
Hallo Wolfgang,

vielen Dank, dass du mir beim Druck mit Cura helfen willst, ich schicke dir dann gleich eine Nachricht, dann können wir die Dateien tauschen.

Ich habe es jetzt inzwischen nach etlichen Fehldrucken endlich geschafft, die Test Datei von 3D Labprint in guter Qualität zu drucken. Mit Ausnahme, daß ein paar Fäden im inneren des Flächenteils entstanden sind. Aber ich denke mal das dies normal ist. Oder schafft es hier jemand komplett ohne Stringing die Teile zu drucken? Ich hatte mir das empfohlene PLA von "Das Filament" bestellt und habe leider keine guten Erfahrungen damit gemacht. Oder ist es normal das das Zeug in Spagettifäden bei einer Düsentemperatur von 200° wie Suppe aus der Düse läuft, ohne das der Druckvorgang gestartet wurde? Bei dem original Filament das meinem Anycubic I3 Mega beilag, ist das jedenfalls nicht der Fall. Hier ist die Reklamation, die ich per E-Mail an die Firma geschickt habe:

Sehr geehrte Damen und Herren,

leider habe ich massive Probleme, mit dem von Ihnen gelieferten Filament, dünnwandige Teile zu drucken. Mir wurde Ihre Firma im RC-Modellbauforum empfohlen. Dort hieß es, dass man mit Ihrem Filament besonders gut dünnwandige Teile für ferngesteuerte Modellflugzeuge drucken könnte.

Als erstes ist mir aufgefallen, dass beim Erhitzen der Düse schon bei einer Temperatur von 200° das Filament in Fäden aus der Düse läuft, ohne das der Druckvorgang gestartet wurde. Es läuft dann ein Stück gerade nach unten, macht dann eine 180° Kurve bis es wieder oben bei der Düse ankommt und diese verschmutzt. Das Filament ist meines Erachtens nach viel zu flüssig. Bei dem mitgeliefertem Filament von meinem Anycubic I3 Mega habe ich diese Probleme nicht.

Ich hatte etliche Fehldrucke (Siehe Foto 1), bis ich es endlich geschafft habe, durch andere Cura Einstellungen ein einigermaßen vernünftiges Teil zu drucken.

Der ausschlaggebende Punkt bezüglich meiner Reklamation ist, dass sich die Spitze des Druckobjekts nach einiger Zeit von der Druckplatte löst und dann der Spalt nach und nach immer größer wird. Das Filament scheint sich während des Druckvorgangs zu verziehen, so dass die spitz zulaufende Stelle des Druckobjekts praktisch von der Platte „abgezogen“ wird. Ich habe verschiedene Temperaturen im Bereich von 45°-65° Grad am Druckbett getestet, wobei die Haftung bei 65° wirklich sehr gut ist. Das Problem ist demnach nicht die Haftung, sondern das Filament, welches sich zusammenzieht und von der Platte löst. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass der Spalt zwischen Druckbett und Objektspitze mit fortschreitender Druckdauer immer größer wird.

Auf den Fotos 2 & 3 sehen Sie auf der rechten Seite den Ausdruck mit Ihrem PLA und links mit dem alten Anycubic PLA, bei dem sich kein Spalt gebildet hat.

Das Filament ist für meine Zwecke nicht zu gebrauchen, da es viel zu flüssig ist und sich verzieht.

Ich bitte Sie daher, mir den Kaufpreis zu erstatten.

Mit freundlichen Grüßen

Daniel Kudritzki

Foto 1:
Foto 1.jpg

Foto 2 & 3:
Foto 2.jpg

Foto 3.jpg


Und diese Antwort habe ich heute erhalten:

Sehr geehrter Herr Kudritzki,

danke für die Kontaktaufnahme. Es tut uns leid, dass Sie Probleme beim Drucken bekommen haben.

Wir verwenden wir ausschließlich Neuware Granulat mit Werksprüfzeugnis, um dauerhaft konstante Materialeigenschaften gewährleisten zu können. Insbesondere die technischen Eigenschaften des Kunststoffes sind streng überwacht und variieren nicht. Alle Extruder laufen sortenrein, sodass es auch keine Materialvermischungen geben kann. Zusätzlich prüfen wir jede Granulat- und Farbbatchcharge auf unseren 15 Testgeräten. Es werden 100% Inline während der Produktion mittels Lasermikrometer vermessen. Aktuell haben wir keine weiteren Auffälligkeiten bei unseren PLA Filamenten.

Anbei einige Tipps, wodurch die Haftung zum Druckbett verbessert werden kann und es somit auch zu keinem Verzug / Ablösen der Druckteile kommt:

- Hotendtemperatur für den ersten Layer erhöhen. (z.B. bis zu 225°C, danach runterfahren auf 210-215°C)

- Höhe der ersten Schicht prüfen, es sollen keine einzelnen Bahnen sichtbar sein, sondern diese sauber miteinander verschmelzen.

- Sauberes Druckbett, zur Reinigung empfehlen wir z.B. Isopropanol.

- Bauteilkühler: Dieser sollte nicht zu früh aktiviert werden, da dieser sonst das Druckbettoberfläche zu stark abkühlen kann.

- Druckgeschwindigkeit: Der erste Layer sollte deutlich langsamer gedruckt werden.

- Bei kleiner Kontaktfläche zum Bett: ein zusätzliches Drucken eines Skirts erhöht die Kontaktfläche zum Bett sodass eine bessere Gesamthaftung erreicht wird.

- Überprüfung der Temperatur des Druckbetts: Häufig gibt es einen gewissen Offset zwischen eingestellter Temperatur und realer, an der Oberfläche anliegender, Drucktemperatur.

Bitte verstehen Sie die Fragen und Hinweise nicht falsch. Wir können die Spule auch gerne bei uns untersuchen, falls Sie der Meinung sind, dass etwas nicht stimmt. Ohne Feststellung der Ursache können wir aber angebrochene Filamentspulen nicht ohne weiteres ersetzen, wir hoffen Sie haben dafür Verständnis.

Viele Grüße

DAS FILAMENT Team

Ich werde nach dieser Standart Mail bestimmt nicht die Rolle zum "untersuchen" an die Firma zurückschicken. Wenn die dann bei dieser Untersuchung keinen Materialfehler feststellen können, stehe ich ohne Geld und Filament, mit leeren Händen da. Ich werde mir jetzt eine neue Rolle bei Amazon bestellen, die kann ich bei minderwertiger Qualität wenigstens kostenfrei per Retourenlabel zurückschicken und bekomme dann umgehend mein Geld zurück.

Ich habe jetzt nach langem herumprobieren herausgefunden, daß ich die besten Druckergebnisse erziele, in dem ich den Retract auf dem Standartwert von 6 mm belasse. Dabei würden eigentlich Lücken entstehen. Wenn ich dann aber den Retraction Extra Prime Amount auf 0.3 einstelle ist das Druckergebnis bei mir optimal. Das Teil wird aber laut Cura dadurch 4-5 g schwerer. Ich hoffe das der Flieger am Ende dann nicht zu schwer wird. Eine geringere Druckgeschwindigkeit hat bei mir keine Verbesserungen gebracht, sondern das Stringing eher noch verschlimmert. Hier nochmal Fotos von meinen aktuellen Einstellungen:

Cura 1.jpg

Cura 2.jpg

Cura 3.jpg


Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest!

Daniel
 
Ähm...ich versuche mich mal diplomatisch...;)
Du vermutest die Probleme beim Filament...das ist erstmal ne Möglichkeit.
Leider hat es sich schon sehr oft gezeigt, das die Probleme nicht das Filament macht, sondern der menschliche Part.
Ich habe mir nur kurz das letzte Bild angesehen...
Seeehr warm gedruckt und deutliche Überextrusion.
Retract scheint auch nicht zu stimmen.
Ich sehe auch einen aktivierten Bauteillüfter, aber die genauen Einstellungen sehe ich nicht.

Gerade bei unbekannten Filamenten fängt man eigentlich von vorn an. Heattower ist ein Muss und auch die Infillkontrolle für den Multi sollte gemacht werden. Also Würfel mit 97 Prozent Infill drucken. Sollte dann gerade voll gefüllt sein. Keine Löcher im Infill, aber auch kein Überquellen, so das die Düse ne Spur zieht. Dafür natürlich kein Layerhopping.
...und wenn du mit den Einstellungen zufrieden bist und es trotzdem noch etwas warpt, erhöht man einfach den Brim um 2-3 Bahnen, oder besorgt sich ne angeschliffene FR4.
Neues Filament braucht einfach Geduld.
 
Hallo Torti,

danke für die Infos! Du meinst wahrscheinlich von den oberen Fotos das letzte Bild und davon das Teil auf der rechten Seite. Oder?
Das linke Teil sieht doch deutlich besser aus. Oder nicht? Der Witz dabei ist das beide Teile mit exakt den selben Einstellungen gedruckt wurden.
Und beide wurden mit 200° C gedruckt, was ja eigentlich nicht zu warm sein dürfte. Wolfgang hat mir geschrieben das der Extruder kalibriert werden muß.

Das man den Extruder kalibrieren kann wusste ich nicht. Bei YouTube habe ich folgendes Video dazu gefunden: Wenn ich mir das so ansehe, ist mir das ehrlich gesagt zu aufwendig und kompliziert. Ich habe auch bedenken, die Software von meinem Drucker zu bearbeiten. Wenn ich da etwas falsch mache, funktioniert am Ende vielleicht der ganze Drucker nicht mehr richtig.
Ehrlich gesagt kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass der Extruder zu viel Filament fördert: Kennst du den Wersy (Michael) aus dem Forum? Von ihm habe ich letztes Jahr sein selbst entworfenes Flugzeug "Speedy Red Mini Wing" gedruckt. Dabei haben wir auch die Gewichte der Teile verglichen, wobei meine Teile nicht schwerer waren als seine. Wenn mein Extruder zu viel Filament fördern würde, wären meine Teile ja bestimmt schwere als Wersy´s gewesen.

Möglich wäre nur, dass mein Extruder vielleicht etwas zu wenig Filament fördert und ich deshalb den Prime Amount auf 0.3 setzen musste, damit keine Lücken entstehen. Die ganzen Testdrucke, die auf dem ersten Foto zu sehen sind, habe ich mit dem neuen PLA von "Das Filament" gedruckt. Davor hatte ich noch ein paar Testdrucke mit dem Anycubic Filament durchgeführt, die aber auch nicht gut aussahen. Erst mit dem Standard Retract Wert von 6 mm und einem Extra Prime Amount von 0.3 sehen die Teile so aus wie auf dem letzten Bild. Wobei das rechte Teil mit dem PLA von "Das Filament" schlechter aussieht und sich nach ca. 20-30 Minuten Druckzeit an der spitzen Seite von der Platte löst und einen immer größeren Spalt bildet.

Meines Erachtens nach ist dieses PLA zu flüssig. Könnte mir bitte jemand die Frage beantworten, ob es normal ist, dass bei einer Düsentemperatur von 200° C ein Faden nach dem anderen aus der Düse läuft, ohne das der Druckvorgang gestartet wurde? Bei dem Anycubic PLA ist das jedenfalls nicht der Fall. Einen Temptower hatte ich mit dem neuen Filament gedruckt, den Würfel nur damals mit 25 % Infill. Der Lüfter ist eingeschaltet, wobei ich ja immer nur einzelne Teile drucke. Ich weiß, dass man den Lüfter ausschalten soll, wenn man auf die Druckplatte mehrere Teile packt.

Viele Grüße

Daniel
 
Ok, jetzt wird es schwierig. Den Extruder zu kalibrieren ist nicht nötig, wenn es passt, aber den Multi kannst du an dein Filament anpassen.
Bei Cura ist es der Fluss. Damit kannst du sehr gut spielen. Ich habe bei einem PLA 103 Prozent, bei einem anderen brauche ich nur 98 Prozent. Das muss man sich erarbeiten. Die Haftung auf dem Druckbett kannst du auch durch eine Erhöhung des Flusses der ersten Schicht verbessern. Da kannst du ruhig mal deutlich höher gehen.
...und das PLA bei 200 Grad aus der Düse fließt ist nichts Besonderes! Wenn das bei einem anderen PLA nicht passiert ist, war es schon ziemlich kühl gedruckt.
Wichtig ist jetzt noch, das der Lüfter erst verspätet startet. Der sollte die Bodenlage nicht kühlen! Erst ab der 2. oder 3. Schicht kann er dazu kommen. Egal, ob da ein Teil auf der Platte ist, oder 100. Noch ein Fehler...gerade wenn nur ein Teil auf der Platte ist, ist ein Kühler deutlich wichtiger, da bei kleinen Teilen, hoher Temperatur, oder schnellem Druck, die Zeit zum Abkühlen fehlt und dann mit einem Lüfter unterstützt werden muss.
Und noch eine Frage:
Wie lange ist die Düse schon drin? Es kommt nicht mal so selten vor, das sich an den inneren Düsenwänden etwas festsetzt und die Düse teilweise verstopft. Das kann man teilweise vertuschen, aber es wird immer schlimmer und man wundert sich über schlechte Drucke.
...und noch zur Drucktemperatur: Es gibt PLA, was sich bei 205-210 Grad sehr wohl fühlt, aber genau so kann es sein, das 200 Grad schon zu viel sind. Es hängt auch sehr stark von der Druckgeschwindigkeit ab! Je langsamer, um so kühler druckt man.
 
Ok, jetzt wird es schwierig. Den Extruder zu kalibrieren ist nicht nötig, wenn es passt, aber den Multi kannst du an dein Filament anpassen.
Bei Cura ist es der Fluss. Damit kannst du sehr gut spielen. Ich habe bei einem PLA 103 Prozent, bei einem anderen brauche ich nur 98 Prozent. Das muss man sich erarbeiten. Die Haftung auf dem Druckbett kannst du auch durch eine Erhöhung des Flusses der ersten Schicht verbessern. Da kannst du ruhig mal deutlich höher gehen.
...und das PLA bei 200 Grad aus der Düse fließt ist nichts Besonderes! Wenn das bei einem anderen PLA nicht passiert ist, war es schon ziemlich kühl gedruckt.
Wichtig ist jetzt noch, das der Lüfter erst verspätet startet. Der sollte die Bodenlage nicht kühlen! Erst ab der 2. oder 3. Schicht kann er dazu kommen. Egal, ob da ein Teil auf der Platte ist, oder 100. Noch ein Fehler...gerade wenn nur ein Teil auf der Platte ist, ist ein Kühler deutlich wichtiger, da bei kleinen Teilen, hoher Temperatur, oder schnellem Druck, die Zeit zum Abkühlen fehlt und dann mit einem Lüfter unterstützt werden muss.
Und noch eine Frage:
Wie lange ist die Düse schon drin? Es kommt nicht mal so selten vor, das sich an den inneren Düsenwänden etwas festsetzt und die Düse teilweise verstopft. Das kann man teilweise vertuschen, aber es wird immer schlimmer und man wundert sich über schlechte Drucke.
...und noch zur Drucktemperatur: Es gibt PLA, was sich bei 205-210 Grad sehr wohl fühlt, aber genau so kann es sein, das 200 Grad schon zu viel sind. Es hängt auch sehr stark von der Druckgeschwindigkeit ab! Je langsamer, um so kühler druckt man.
Hallo, ich kann Aripainter98 nur bestätigen insb. was die Düse anbelangt.
Ich drucke die erste Schicht auch mit 103 Prozent.
Lüfter ab Schicht 3 wenn ich nur ein Teil auf der Platte habe.
Kalibrieren ist ja aber auch kein Hexenwerk. Prüfen sollte man den Vorschub schon mal.
Schöne Feiertage
Gruß Wolfgang
 
Hallo rcwosch,

hab gerade nachgeschaut und muss dir Widersprechen die 3DLabPrint Teile werden ohne Bauteillüfter gedruckt.
Wenn ich die Factoryfiles öffne ist KEIN Lüfter Aktiviert.
 
Sorry rcwosch,

in diesem Bereich sind wir hier aber nicht bei Standartdrucke sondern bei 3DLabrint Flugmodelle.

Das ist für jemanden der vielleicht nicht so viel Erfahrung hat Irreführend.
 
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