Hallo zusammen,
ich wollte einen alten Keller KE 35/10 reaktivieren. Beim anschließen an eine Stromquelle läuft er zwar, aber irgendwie nicht "frei" und kommt nicht auf Touren ...
Ich habe ihn zerlegt und gründlich gereinigt. Beim Zusammenbau fiel mir schon auf, dass der Anker nicht wirklich in die Magnete "rutscht" wie bei den anderen, sondern sehr "streng" sitzt. Normalerweise wird er regelrecht in die Magnete gezogen. Bei diesem war das anders. Ich bin es gewohnt, beim aufsetzten des hinteren Schildes von vorne gegenzuhalten, damit er nicht gleich ganz hineingezogen wird.
Auch beim durchdrehen des Motors von Hand (geht ja immer etwas streng bei den alten Keller Motoren) ist der wiederstand deutlich größer.
Ich habe schon getestet, aber er sitzt in der länge nicht zu streng (Beilagscheiben) er kann noch ganz minimal hin und herbewegt werden. (ganz wenig spiel, wie bei meinen anderen Motoren auch)
Beim Einlaufen ohne Last (Leerlauf) wird er sehr schnell warm um nicht zu sagen heiß und er läuft auch nicht wirklich locker (frei ...) Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll ... er kommt nicht auf Touren und man merkt förmlich, wie er sich quält ...
Irgendwie habe ich das Gefühl, er wird gebremst. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wo und wie ... Die Kugellager sind ebenfalls frisch geölt und lauften eigentlich ganz locker. Das einzige, was mir eingefallen wäre ist, dass der Abstand zwischen Anker und Magnete evtl. etwas zu klein sein könnte ... aber das ist ja vorgegeben ... oder?
Das gleiche ist mir auch (wenn auch weitaus weniger schlimm) schon einmal bei einem anderen KE 40/10 aufgefallen. Offensichtlich gibt´s da Fertigungstolleranzen ... ?!
Bei Robbe kann ich ja keinen mehr fragen :-) und Herr Heinz Keller dürfte ja auch nichts mehr etwas dazu sagen können ... leider!
Aber meine Hoffnung wäre, dass vielleicht jemand von euch sich damit auskennt und mir helfen könnte. Es wäre sehr schade, den schönen, guten Motor einfach wegwerfen zu müssen ...
Vielen Dank im voraus für euere Hilfe und viele Grüße
Stefan
ich wollte einen alten Keller KE 35/10 reaktivieren. Beim anschließen an eine Stromquelle läuft er zwar, aber irgendwie nicht "frei" und kommt nicht auf Touren ...
Ich habe ihn zerlegt und gründlich gereinigt. Beim Zusammenbau fiel mir schon auf, dass der Anker nicht wirklich in die Magnete "rutscht" wie bei den anderen, sondern sehr "streng" sitzt. Normalerweise wird er regelrecht in die Magnete gezogen. Bei diesem war das anders. Ich bin es gewohnt, beim aufsetzten des hinteren Schildes von vorne gegenzuhalten, damit er nicht gleich ganz hineingezogen wird.
Auch beim durchdrehen des Motors von Hand (geht ja immer etwas streng bei den alten Keller Motoren) ist der wiederstand deutlich größer.
Ich habe schon getestet, aber er sitzt in der länge nicht zu streng (Beilagscheiben) er kann noch ganz minimal hin und herbewegt werden. (ganz wenig spiel, wie bei meinen anderen Motoren auch)
Beim Einlaufen ohne Last (Leerlauf) wird er sehr schnell warm um nicht zu sagen heiß und er läuft auch nicht wirklich locker (frei ...) Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll ... er kommt nicht auf Touren und man merkt förmlich, wie er sich quält ...
Irgendwie habe ich das Gefühl, er wird gebremst. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wo und wie ... Die Kugellager sind ebenfalls frisch geölt und lauften eigentlich ganz locker. Das einzige, was mir eingefallen wäre ist, dass der Abstand zwischen Anker und Magnete evtl. etwas zu klein sein könnte ... aber das ist ja vorgegeben ... oder?
Das gleiche ist mir auch (wenn auch weitaus weniger schlimm) schon einmal bei einem anderen KE 40/10 aufgefallen. Offensichtlich gibt´s da Fertigungstolleranzen ... ?!
Bei Robbe kann ich ja keinen mehr fragen :-) und Herr Heinz Keller dürfte ja auch nichts mehr etwas dazu sagen können ... leider!
Aber meine Hoffnung wäre, dass vielleicht jemand von euch sich damit auskennt und mir helfen könnte. Es wäre sehr schade, den schönen, guten Motor einfach wegwerfen zu müssen ...
Vielen Dank im voraus für euere Hilfe und viele Grüße
Stefan