Heinz Linnemann
User
Es ist weitergegangen!
Von dem Dummyverbinder habe ich kein Bild gemacht (war mir zu dummy), es ist aber schnell erklärt: oben und unten eine Kiefernleiste mit 8 mm Breite (entsprechend dem Original- Aluverbinder), dazwischen Balsa, insgesamt 20 mm hoch. Das gibt relativ harte Kanten und damit eine gute Führung in Längsrichtung und beim "Anstellwinkel". Damit es stramm flutschte, waren noch zwei Lagen Packband nötig. Mit diesem Provisorium fand eine stille Hochzeit der Flügel unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf dem Boden meines Arbeitszimmers statt.
Die oberen Holmgurte aufzukleben ist nun wirklich auch nicht spektakulär; spannend ist allerdings, ob Harz an die falsche Stelle gelaufen ist und damit der Verbinder nicht mehr passt. Der ist konisch, die Einbautiefen der Hülsen daher nicht egal. Für alle Fälle habe ich die Hülsen hinten offen gelassen, um im Bedarfsfall den Flügel noch näher an den Rumpf schieben zu können.
Alles ist gut gegangen: nach dem groben Absägen von Überständen geht der Verbinder rein und raus!
Natürlich muss der Flügel an den Rumpf gesteckt werden: die Durchführungen der Rumpfanschlussrippen sind sehr stramm gefräst, was weder für das entspannte Aufrüsten noch für den Lastverlauf gut ist. Auf dem Bild eilt die rechte Fläche sichtbar vor (soweit ich mich beim Einbau der Wurzelrippen mit 95° zur Holmhinterkante nicht vermessen habe). Das ist inzwischen korrigiert durch die Wegnahme von etwa 5/10 mm vorn und hinten an den jeweiligen Rumpfanschlussrippen.
Die Rumpfanschlüsse werde ich fertigstellen, wenn der Flügel mehr Steifigkeit und Form gewonnen hat, also nach dem Beplanken.
Vorher müssen noch verschiedene Einbauten vorgenommen werden: Störklappen von Florian Schambeck sollen es werden, weil die sicher öffnen und verriegeln, allerdings starke Servos brauchen. In den Flügel passen 20 mm- Low- Profile-Servos; hoffentlich funktionieren die preiswerten "AGF-RC"- Servos mit nominell 15 Kilo Zugkraft ausreichend zuverlässig.
Die Querruder sollen wie das Höhenruder Aramidscharniere bekommen. Damit beim Gängigmachen nichts wegbricht und die Scharierlinie nicht verläuft, werden als Flügelabschlusssteg und als Rudersteg balsaverkastete 3 x 3 mm2 Kiefernleisten eingebaut. Wenn der Leim hart ist, gibt´s Bilder!
Von dem Dummyverbinder habe ich kein Bild gemacht (war mir zu dummy), es ist aber schnell erklärt: oben und unten eine Kiefernleiste mit 8 mm Breite (entsprechend dem Original- Aluverbinder), dazwischen Balsa, insgesamt 20 mm hoch. Das gibt relativ harte Kanten und damit eine gute Führung in Längsrichtung und beim "Anstellwinkel". Damit es stramm flutschte, waren noch zwei Lagen Packband nötig. Mit diesem Provisorium fand eine stille Hochzeit der Flügel unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf dem Boden meines Arbeitszimmers statt.
Die oberen Holmgurte aufzukleben ist nun wirklich auch nicht spektakulär; spannend ist allerdings, ob Harz an die falsche Stelle gelaufen ist und damit der Verbinder nicht mehr passt. Der ist konisch, die Einbautiefen der Hülsen daher nicht egal. Für alle Fälle habe ich die Hülsen hinten offen gelassen, um im Bedarfsfall den Flügel noch näher an den Rumpf schieben zu können.
Alles ist gut gegangen: nach dem groben Absägen von Überständen geht der Verbinder rein und raus!
Natürlich muss der Flügel an den Rumpf gesteckt werden: die Durchführungen der Rumpfanschlussrippen sind sehr stramm gefräst, was weder für das entspannte Aufrüsten noch für den Lastverlauf gut ist. Auf dem Bild eilt die rechte Fläche sichtbar vor (soweit ich mich beim Einbau der Wurzelrippen mit 95° zur Holmhinterkante nicht vermessen habe). Das ist inzwischen korrigiert durch die Wegnahme von etwa 5/10 mm vorn und hinten an den jeweiligen Rumpfanschlussrippen.
Die Rumpfanschlüsse werde ich fertigstellen, wenn der Flügel mehr Steifigkeit und Form gewonnen hat, also nach dem Beplanken.
Vorher müssen noch verschiedene Einbauten vorgenommen werden: Störklappen von Florian Schambeck sollen es werden, weil die sicher öffnen und verriegeln, allerdings starke Servos brauchen. In den Flügel passen 20 mm- Low- Profile-Servos; hoffentlich funktionieren die preiswerten "AGF-RC"- Servos mit nominell 15 Kilo Zugkraft ausreichend zuverlässig.
Die Querruder sollen wie das Höhenruder Aramidscharniere bekommen. Damit beim Gängigmachen nichts wegbricht und die Scharierlinie nicht verläuft, werden als Flügelabschlusssteg und als Rudersteg balsaverkastete 3 x 3 mm2 Kiefernleisten eingebaut. Wenn der Leim hart ist, gibt´s Bilder!