Vielen dank für deine Antwort! Ich drucke den Rumpf gerade in PETG. Die Flächen werde ich in LW-Drucken. Hab die einstellungen geändert wie du geschrieben hast und den K Faktor manuell eingeben. Jetzt haften die Teile deutlich besser aneinander. Das Druckbild hat leicht darunter gelitten und es kommt an machen stellen zur Unterextrusion. Zum gluck im genau dort wo Teile angeklebt werden.Hi Henning,
das bemängelt jeder bambu lab Besitzer der das erste mal ein Eclipson Modell druckt.
Druckst du LW-PLA oder normales PLA.
Ich hab bis jetzt nur PLA gedruckt.
Dazu musst du alle Einstellungen laut dem Eclipson FAQ wie im Prusa Slicer übernehmen.
Ich verwende zudem den Orca und nicht Bambu Studio da die Ergebnisse besser sind.
Read before start printing | eclipson
www.eclipson-airplanes.com
FAQ
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Die beiden entscheiden Parameter sind zum einen "Slice gap closing Radius" der muss so niedrig wie möglich sein und dann musst du bei deinem Filament Profil noch den K Faktor manuell einfügen.
Filament settings -> Advanced-> and under the starting g code, type in what eclipson recommends:
M900 K0
But for some reason, when I did it, it was still not working. So how did I get it to actually work? Type in the decimal too.
M900 K0.0
Irgendwas habe ich glaub ich nich geändert. Diese Einstellung ist aktuell nur im Irca vorhanden, die weiss ich aber jetzt nicht mehr auswendig.
Ach ja und immer outer before inner drucken.
Gruß
Chris
Danke für deine Antwort. Ich habe das ganze schonmal gedruckt mit Gap Radius 0 und dann sind die Wände leider nicht zusammen. Die liegen zwar sehr sehr dicht aneinander aber sind zwei getrennte wände. wenn ich Gap Radius auf die normale Einstellung mache, sind die Wände zwar geschlossen aber keine Innenwände.Die Einstellung in deinem zweiten Screenshot mit Gap radius 0 dürfte im Sinne des Erfinders sein. Es sieht zwar im Slicer so aus, als ob die Außenwände geschlitzt sind, und es werden auch Nähte im Druck sichtbar sein, aber da die tatsächlichen Schlitze unter 0,1 mm breit sind, sollten sie beim Druck verschweißen. Die Konstruktion kommt mir etwas gewagt vor (normalerweise lässt man die Verschweißungen flächiger laufen, weil die Haftkraft von User zu User unterschiedlich ausfällt), aber ganz offensichtlich ist sie so beabsichtigt. Zumindest oben und unten sollen ja anscheinend Holme/Gurte eingeklebt werden - da wird die Stabilität dann darüber hergestellt.
Tschöö
Stephan
Das passiert aber sicher nicht mit allen Filamenten, oder? Das auf dem Foto sieht aus wie LW-PLA HT - dem Zeug traue ich ja jegliche Schlechtigkeit zu. Eine Idee habe ich leider auch nicht...Hallo,
ich habe das Problem, dass bei Support oder bei soliden Boden- und Decklagen an der Außenwand eine Art Unterextrusion entseht und sich eine "Rille" bildet. Kennt jemand dieses Problem bzw. hat dafür eine Lösung ?
Wäre um einen Tip zur Lösung des Problems dankbar.
Klar - einiges findet sich im früheren Verlauf dieses Threads. In einem Beitrag habe ich da auch einen Startcode für den X1C und LW-Filamente hochgeladen, der das dann kontraproduktive Purging minimiert.Hallo Leute
Ich bin gerade dabei mit meinen Bambu lab x1c PLA LW von colorfabb zu probieren
Hat zufällig jemand Erfahrungen oder ein Einstellung was mir hilft einen relativ schönen Druck raus zu bekommen
Vielen Dank im voraus
Gruß Andreas
Danke für die Datei Gestern hatte ich endlich Zeit das ganze nochmal zu testen. Bambu hat den Faktor bei mir auf 0.95 stehen. Nun hab ich die Kalibrierung gemacht, rein optisch kommt es mit 0.98 hin. Was aber nicht ausreicht damit sich die Teile verbinden. Hab es dann einfach mit deinen Einstellungen probiert und die Teile haben zumindest schon etwas gehaftet. Die Wandstärke stimmt dann auch. Hab nun den Faktor immer etwas erhöht und mit Faktor 1,15 habe ich erst einen halbwegs akzeptablen halt aber eine Überextrusion.Hm, nein, der LIDAR kalibriert nur den Extrusionszeitpunkt, aber nicht die Menge. Die solltest du vorher wie beschrieben eingemessen haben. Die Autokalibration pro Druck macht man eigentlich "heutzutage" (i.e. ca. seit drei Monaten - die Zeit rennt ) nur noch in Sonderfällen, da die aktuelle Bambu-Firmware es mittlerweile gestattet, die Flow Dynamics einmal pro Filament einzumessen und den gespeicherten Messwert dauerhaft zu verwenden (Das hat den Vorteil, dass man auch tatsächlich immer mit demselben Messwert druckt - die Funktion findest du im aktuellen BambuStudio und Orca unter dem Reiter "Calibration". Sehr schön ist, dass man damit auch alle vier Filamente im AMS in einem Rutsch durchmessen kann).
Spielt aber in diesem Zusammenhang keine große Rolle - wie gesagt, als allererstes muss die Extrusionsmenge über den Flowfaktor eingestellt werden (Filamenteinstellung erste Seite, "Flow ratio"). Auffällig ist da, dass der Standardfaktor für "Generic PETG" seitens Bambu auf 0.98 eingestellt ist - gemessen habe ich für Extrudr PETG einen Faktor von 1.07, was schon ein heftiger Unterschied ist.
Ich hänge dir mal ein 3MF an (.txt nach dem Download vom Dateinamen entfernen), das du mit BambuStudio oder Orca öffnen kannst und das (neben einem geschlitzten Testwürfel) meine Filamenteinstellungen für Extrudr PETG enthält. Falls die bei dir auch passen sollten, kannst du sie in deine User Settings speichern. Also: 3MF öffnen, mit den eingestellten Werten einfach slicen lassen und drucken. Falls die Wandstärke des Drucks dann zwischen 0,52 und 0,53 mm liegt (und hoffentlich auch die Innenwände des Schlitzes verschweißt sind), passt die Einstellung - dann einfach die Filamenteinstellung öffnen und mit einem Namen deiner Wahl als dauerhaftes Setting speichern. Falls nicht, musst du den Flowfaktor noch entsprechend verringern oder erhöhen.
Die schlechte Nachricht: Für die Mini-Verschweißbereiche bei der Gö-1 reicht auch das nicht aus. Ich habe das mit einem Stückchen von Fus2.stl mal ausprobiert, aber zumindest mit PETG keine Chance.
Die gute Nachricht: Die Schuld liegt aber definitiv bei der Konstruktion. Wie gesagt, ich finde die eh etwas gewagt. Bei einer (theoretischen) Kontaktfläche von teilweise unter einem Millimeter wäre die Verschweißung nur mit Überextrusion zu bewerkstelligen und hätte bezüglich der Verwindungssteifheit praktisch keinen Wert. Bei anderen Modellen dürftest du aber keine Probleme bekommen, wenn nur der Flowfaktor stimmt.
Tschöö
Stephan
Hui, 1,15 ist natürlich eine Hausnummer - sowas habe ich normalerweise allenfalls bei TPU. Wird auch in puncto Überextrusion zuviel sein, falls du für das Modell steckbare Teile drucken musst. Schon die 1,07 sind ja ein Wert, der auf die mittlere Wandstärke abzielt. Wenn du z.B. sowas hier drucken willst, ist wieder die äußere Wandstärke von Bedeutung, damit man die Einzelteile überhaupt montiert kriegt.Danke für die Datei Gestern hatte ich endlich Zeit das ganze nochmal zu testen. Bambu hat den Faktor bei mir auf 0.95 stehen. Nun hab ich die Kalibrierung gemacht, rein optisch kommt es mit 0.98 hin. Was aber nicht ausreicht damit sich die Teile verbinden. Hab es dann einfach mit deinen Einstellungen probiert und die Teile haben zumindest schon etwas gehaftet. Die Wandstärke stimmt dann auch. Hab nun den Faktor immer etwas erhöht und mit Faktor 1,15 habe ich erst einen halbwegs akzeptablen halt aber eine Überextrusion.
Kann man so pauschal nicht sagen, glaube ich. Das eine Modell ist halt schwer zu drucken, das andere fliegt wie ein Backstein, das dritte ist schlicht hässlich wie die Nacht (natürlich nur gedruckt; auf dem gerenderten Werbebild sah es noch ganz toll aus), und das vierte kombiniert all diese Eigenschaften... Was mir z.B. bei Eclipson unsympathisch ist: Die geben für viele ihrer Modelle an, dass man die wahlweise in PLA- oder LW-PLA-Ausführung drucken kann. Sowas ist Bullshit - PLA und LW-PLA sind von den mechanischen Eigenschaften her so unterschiedlich, dass eine "anständige" Konstruktion für eine der beiden Varianten immer mit deutlichen Abstrichen für die andere verbunden ist.Ich drucke auch nur die Gö-1 weil sie gratis ist zum testen. So weis ich jetzt zumindest das ich abstand nehmen muss zu Eclipson Modelle.
Nein, da bin ich der völlig falsche Ansprechpartner - ich drucke eigentlich, wenn schon ganze Modelle, dann fast nur Eigenkonstruktionen (einzige Ausnahme bisher: der Buratinu von wersy, dessen Konstruktionen ich nur wärmstens empfehlen kann). Aber man soll ja niemals nie sagen - zur Zeit fixt mich die EDF-Seagull von Planeprint ganz gewaltig an, da werde ich wohl nicht widerstehen können.Hast du Erfahrungen mit anderen Anbieter wie Planeprint?
Kann man so allgemein nicht sagen. Eine kleine Liste jenseits jeglichen Anspruchs auf Vollständigkeit:Welches Filament empfiehlst du für den Druck von Flieger, mal abgesehen von LW-PLA.
Motorspanten druckt man nun wirklich nicht aus PLA... davon abgesehen kann man aber recht pauschal sagen, dass die Farbe und damit Lichtabsorption eines Modells bezüglich der Hitzefestigkeit fast mehr ausmacht als das Material. Weißes LW-PLA hat zwar im Kofferraum schlechte Karten, aber in der Sonne kein Problem. Schwarzes PETG dagegen hat im Kofferraum kein Problem, schmilzt aber in der Sonne schneller als jeder weiße Kunststoff.Ich hatte mit meinem alten Drucker den Nucking Futs gedruckt aus PLA. Flog sehr gut aber leider wurde das PLA im Flug so weich das sich der Motor lösen konnte. Nach dem der Flieger dann ein paar Wochen im Regal lag, in nähe eines Fensters, war die gesamte Fläche verzogen und der Rumpf an ein paar stellen deformiert. Meine Hoffnung liegt dabei, dass das mit PETG nicht so schnell passiert.
Das passiert aber sicher nicht mit allen Filamenten, oder? Das auf dem Foto sieht aus wie LW-PLA HT - dem Zeug traue ich ja jegliche Schlechtigkeit zu. Eine Idee habe ich leider auch nicht...
Hallo Thomas,...so, ich habe mir nun auch einen P1P bestellt... mal sehen, wann der kommt, hoffentlich noch vor Weihanchten...
Dann kommen bestimmt viele Fragen...
Grüße aus Reinbek
Thomas