Benziner Probleme

Wir haben den Vergaser mindestens 3 mal zerlegt und wieder zusammengebaut, der ist blitzeblank ehrlich!

Hm ... blitzblank , ehrlich ? Ist an der Spitze des Ventils nicht eine leichte Kunststoffbeschichtung / Dichtung ? Bei meinen Walbros ( seewasserfeste Version ) ist es so .
 
Hallo zusammen!
Aufgepasst:

ZG 38: Der Keil in der Kurbelwelle ist abgerissen, und somit hat die Zündung nicht mehr gestimmt!

DA 50: Laut TC ist die Zündung defekt und wird ausgetauscht.

DA-100: Muss ich erst probieren, bin aber davon überzeugt, dass er mit einem mageren Gemisch ein besseres Ansprechverhalten hat!

mfg schlag39
 
Moin,

igitt, ausgerechnet die teuersten Fehlerursachen habt ihr euch ausgesucht ... Aber wie kann ein Keil in einer Nut "abreißen", wenn der Motor lediglich über den Winter eingelagert wurde? Wurde der Motor zerlegt und falsch zusammengebaut? Die halbrunden Keile drücken sich gerne mal weg bei der Montage.

Egal wie, Hauptsache, eure Fichtenmopeds laufen wieder ;)
 
schlag39 schrieb:
DA 50: Laut TC ist die Zündung defekt und wird ausgetauscht.

Mir ist zwar nicht klar, was die Zündung damit zu tun hat, dass der Motor im Stand - also ohne äußere Einwirkung - absäuft. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Gruß
Rolf
 
Hallo Rolf,

ich denke, dass aufgrund mangelnder Zündung solange gekurbelt wurde, bis der Brennraum voll unverbranntem Sprit stand. Dazu vielleicht noch kräftiges Ansaugen oder so, weil er ja nicht zündet ...
 
Hi Ingo und Rolf !

Mir ist zwar nicht klar, was die Zündung damit zu tun hat, dass der Motor im Stand - also ohne äußere Einwirkung - absäuft. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Die Frage nach dem Zeitpunkt des Absaufens wurde von mir gestellt , aber es wurde keine Antwort gegeben , so bleibt es halt ein Ratespiel .;) :rolleyes:
 
Morgen!
Der Keil ist wohl unterm Betrieb abgerissen, und der Schwung hat sich laufend verdreht bis die Leistung komplett weg war!

Beim DA50 glaube ich, dass der Zündfunke nicht ausgereicht hat, um das fette gemisch (mit Choke) zu zünden. Der Motor ist noch nicht zurück, aber beim ersten Test melde ich mich wieder.

mfg schlag39
 
Hallo,

nachdem des öfteren das Problem Vergaser ... Membranen ... Feder ... und deren Problematik angesprochen wurde, anbei ein Link der die Funktionsweise und Zusammenhänge recht gut erklärt: http://tech.flygsw.org/walbro_tuneup.htm

Viele Grüße,
Randolph

P.S: Das angehängte Foto ist dann selbsterklärend:-)
 

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Randolph schrieb:
Hallo,

nachdem des öfteren das Problem Vergaser ... Membranen ... Feder ... und deren Problematik angesprochen wurde, anbei ein Link der die Funktionsweise und Zusammenhänge recht gut erklärt: http://tech.flygsw.org/walbro_tuneup.htm

Hi Randolph,

die Passage "Tune up" habe ich wohl inhaltlich nicht ganz verstanden :(

- "Go to full throttle. Adjust the topend needle for peak RPM. Leave it wide open for about a minute to see if it changes any. Should the engine go lean, open the lowend needle slightly, if this dosen't work... you will have to adjust the needle valve inside the carb.( I will explain this later) If the topend runs OK, then slowly pull the throttle down until the engine begins to "four cycle" hold the throttle there. Adjust the lowend needle until the "four cycling" barely stops. Now lower the throttle more until it "four cycles" again, and adjust the lowend again. Keep doing this until you reach full idle. Now, from full idle begin to throttle up until the engine starts to bog or hesitate. Open up the topend needle just enough to eliminate the bog or hesitation. " -

Ich fange immer mit der L-Nadel an. Ich drehe so lange, bis der Leerlauf stimmt und stelle dann gerade so fett, dass der Motor Gas annimmt. Weil L- und H- Nadel additiv wirken, reicht es dann, die H-Nadel auf maximale Drehzahl zu stellen. Mir wird der Sinn der oben beschriebenen Vorgehensweise nicht so recht klar....

Liege ich denn so daneben?

Gruß
Rolf
 
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