CO2 und Klimawandel

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Ost

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Hi,
bei den Flüssen stelle ich mir schon die Frage ob man die nicht beim Fliessen bremsen sollte wenn nicht so viel,Wasser nachkommt. Schnee konnte man schon vorher messen , das macht bei den Flüssen die aus den Alpen abfliessen wohl die Hauptmenge aus. Wenn dann alles Ungebremst durch fließt ….. .

Happy Amps Christian
Das tut es ja nicht, es füllt ja immerhin die oberital. Seen😎
Die Seen werden reguliert.
Seit 15 Jahren erlebe ich die unterschied. Auffassungen zwischen der Schweiz und Italien am Lago Maggiore.
Während die Schweizer einen möglichst gut gefüllten Lago wollen....... damit die Natur im Flachwasserbereich bei Locarno nicht versandt, öffnen die Italiener gerne den Abfluss, damit die nachfolgende Landwirtschaft schön bewässert kann.
Aber bitte nicht zuviel, damit die nicht absäuft.

Wie sagt man so schön...... nach mir die Sintflut
Paar Wochen vorher waren wir da.

In schöner Regelmäßigkeit, so alle 5-7 Jahre, treffen den Lago unwetterartige Niederschläge mit starken Schäden. Wir waren vor 2 Jahren mittendrin.

Gerade in diesem Moment erleben wir wieder starke Regenfälle, bislang jedoch ohne Unwetter.
Bleibt zu hoffen, dass das so bleibt.
Denn heute Mittag sollen 14l/qm runterkommen.
Langsam könnte der Boden gesättigt sein.

Schaut man sich das Flussbett des Cannobio an und überlegt sich, dass Cannobio auf dem Flussdelta gebaut wurde, der Fluss aber meist kaum gefüllt ist.......
Dann kann man nur vermuten, dass es diese unwetterartige Regenfälle dort schon immer gab.
Der Fluss ist nur 28km lang und wird erst nach der Grotto St. Anna breiter, also bei Traffiume. Er kann so schwer anschwellen, dass er große Gesteinsbrocken mitreißen kann. Trotz großer Breite und genug Platz in Cannobio.
Dank der Berge und Täler ringsherum, deswegen ist er gefährlich.
Murenabgänge gibt es dabei nur dort, wo eine intensive Bebauung stattgefunden hat. Also zwischen Verbania/Cannero und Cannobio, und Richtung der Schweiz.
Wo jeder Qm entlang des Sees bebaut wurde und wird😉
Das ist in Cannobio nicht der Fall, obwohl es auch Bausünden gibt.

Ja, der Mensch ist schuld 😜
 

cap-1

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Aber was soll‘s, laut einigen Klimaexperten hier alles nur Klimajüngerei und Hysterie, muß man sich halt anpassen
Eben Jörg, mancher hier hats immer noch nicht begriffen, dass die Menschheit das nicht aufhalten kann....................
Es gibt immer noch welche die sich der Illussion hingeben mit dem einsparen unseres überschaubaren CO²Ausstoßes könnte man das noch stoppen.
Anpassen war schon immer die Devise in der Natur, dort wo's furztrocken ist wächst nun mal kein Salat (mehr)...............
Gut sind die dran die frühzeitig drauf reagieren, die Wasserknappheit gibts nicht nur an Po, Auch in Grünheide rationiert man schon..................... ;)
Gruß Günther
 
Guten Tag, auf meine Frage, was von der Werbeangabe mit z.B. 6,8 kW "Peak" bei PV und z.B. 1 MW einer WKA-Leistungsangabe "geglättet" in Prozent übrig bleibt, also Netto, zur tatsächlichen Verwertung, erhielt ich per PN eine Einschätzung.

Ich war überrascht über das dort vermerkte Netto verbunden mit einer plausiblen Herleitung:
11% für PV oder 22...41% für WKA.

Und noch ein Hinweis zu einer weiteren Werbeaussage, die oft zu finden ist:
"Mit dieser neuen Anlage können bis xyz-Familien mit Strom versorgt werden."

Diese Aussage geht dann hoffentlich vom Netto aus, was dann bei Dunkelheit und WKA-Windstille entweder durch das vorhandene Netz oder einen "Speicher" mit separaten Kosten abgefangen werden müsste. Diese Info fehlt regelmässig und so etwas finde ich nicht gut.

Gruss Dietmar
 
Tja, der Regen… das ist schon eine komische Sache. Der kann ganz schön was verursachen.

Wir haben im Süden da so ein kleines Flüsschen. Meist trocken, oft nur ein Rinnsal, aber manchmal auch ziemlich heftig. Vor allem früüüher muss da mal viel und wohl auch ständig Wasser den „Bach runter gegangen“, geflossen sein. Was meines Erachtens auf ein deutlich feuchteres Klima hindeutet, oder es gab damals (auch, wie bei Euch) nur „Starkregen“, Hagel, also Unwetter am laufenden Band.
Während der Regenzeit? Eher nicht, dazu ist sie (derzeit) zu kurz, die Mengen dann doch zu mickerig. Obwohl… es hatte nur eine Regenzeit gekostet und der sich neuerdings im Flüsschen befindliche Damm war rappel voll und lief über.

Jedenfalls hat das Flüsschen hier ein doch recht „einschneidendes“ Ergebnis hinterlassen.

Felszeichnungen in der Wüste zeigen Tiere welche es heute dort nicht mehr gibt: Nilpferde, Krokodile…
Einige der Zeichnungen sind, so schätzen die Experten um die 10.000 Jahre alt, derweil andere nur so um die 500 Jahre alt sind. Was in etwa auf den beginn der letzten Warmzeit hindeutet, bevor es wieder kälter wurde. Also eine Natürliche Schwankung innerhalb der Eiszeit in der wir uns befinden. Welche bekanntermaßen eine Erdgeschichtliche Ausnahme ist, und darum auch mal wieder enden wird.

Das nun der Mensch dabei Tatkräftig mithilft, das sie ganz sicher endet, das war bestimmt nicht so geplant gewesen. (Von wem auch immer.)
 

Auftrieb

User
... was dann bei Dunkelheit und WKA-Windstille entweder durch das vorhandene Netz oder einen "Speicher" mit separaten Kosten abgefangen werden müsste. Diese Info fehlt regelmässig und so etwas finde ich nicht gut.
Das finden die Realitätsverweigerer aber offensichtlich gut, zumindest stören sie sich nicht daran. Das scheint halt in ihren "Szenarien" keine Rolle zu spielen.

Man sieht allerdings sehr schön daran, wie unseriös die Klimahysteriker arbeiten und dass es ihnen gar nicht um objektive, saubere Darstellung geht. Jeder kann sich - wenn er will - nun darauf einen Reim machen und seine eigene Bewertung vornehmen.
 

e-yello

User
Guten Tag, auf meine Frage, was von der Werbeangabe mit z.B. 6,8 kW "Peak" bei PV und z.B. 1 MW einer WKA-Leistungsangabe "geglättet" in Prozent übrig bleibt, also Netto, zur tatsächlichen Verwertung, erhielt ich per PN eine Einschätzung.

Dietmar,
Die Leistungsangabe für Photovoltaik Anlagen in kW Peak ist keine Werbeangabe sondern die gebräuchliche Basiseinheit um Anlagen unterschiedlicher Hersteller oder Bauweisen bezüglich ihrer Leistung vergleichen zu können:


Könntest du den Netto von 11% in diesen Zusammenhang etwas näher erläutern?
 

Auftrieb

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Eine durchaus vernunftbegabte Stimme:

>>> Link entfernt <<<
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nutzungsregel 1.11
Wo gibt es hier die Link-Genehmigungsbehörde?
einfach unglaublich, diese Meinungsmanipulation.
PS: freue mich schon auf die Sperre
 

Auftrieb

User
Ein Kommentar des Chefredakteurs der Schwäbischen Zeitung wird gelöscht.
Willkommen in ...
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Ich zitiere mal aus dem Vorgängerthema:

Hallo zusammen,

offensichtlich ist es momentan nicht möglich, über unsere Energieversorgung zu diskutieren, ohne mehr oder weniger direkt das aktuelle Geschehen in der Ukraine anzusprechen. Diskussionen darüber möchten wir aber keine Plattform bieten, deshalb bleibt dieses Thema bis auf Weiteres geschlossen. Bitte kein Ersatzthema eröffnen!

Servus
Hans

Wenn Ihr einen sauberen Link des Chefredakteurs findet, darf der gerne hier gebracht werden.
(wenn wieder offen ist)

Servus
Hans
 
Dietmar, ... //

Könntest du den Netto von 11% in diesen Zusammenhang etwas näher erläutern?

Hallo yello,
vorab, es ist noch vieles zu tun: >>> Link entfernt <<<

Einiges steht zu Deiner Frage als Antwort bereits im Inhalt des von Dir verlinkten Wiki-Artikels.
Die für mich etwas missleitende Peakleistung einer Photovoltaik-Anlage ist in ihrer tatsächlichen Wirkung, also real, üblicherweise über den Zeitraum eines Jahres zu verteilen. Ein Jahr hat 8760 Stunden, 24 h x 365 Tage.

Wir sind uns sicher einig, dass sich allein wegen des Tag-Nachtwechsels gemittelt übers Jahr bereits ein Wert von unter 100% bezogen auf den möglichen Peak über die Zeit einstellen wird. ;)

Betrachte ich einen Wintertag sowie einen Sommertag und und nehme noch den Zeit- und Winkelmessermischer der Auf- und Abstiegskurven der Sonne am Himmel dazu, addiere noch den Wettermischer drauf mit blauen Himmelszeiten und Phasen von völlig dunklen Regenwolken, dann sind etwa max. 1.000 Stunden aggregiert, also verdichtet, auf den Peakwert auszurechnen. Daher werden gemittelt elf Prozent/p.a. des Spitzenleistungswertes anzunehmen sein. Im Norden weniger, im Süden mehr.
1000 Peak-Stunden / 8760 Jahres-Stunden=11%

Hier ein Link zum Post von Stefan, S_a_S: Click

Und wie schreibt ein anderer Forist hier:

“”...// Konservativ gerechnet mit 155kWp=155.000.000 kWp Photovoltaik werden knapp 14'500'000kWh/a Strom erzeugt. //…

kWh/a, ich gehe davon aus, “a” steht für anno=jährlich, damit etwa 10% an nutzbarer Energie des “Peakwertes” übers Jahr.

Mmh, ja, wenn die Energie (kWp) denn auch abgenommen und dann in Leistung (kWh) zur Überwindung von Transportstrecken mit dem e-Fahrzeug oder anderem verwendet wird. Siehe oben: vorab...

Gruss Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

JRehm

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Ich begreif zwar nicht, was einen an der kWp-Vergleichs-Angabe stören kann, aber gut, dann nenne ich meine kleine private 9,66 kWP- Anlage halt ab jetzt 9,6MWh-Anlage.
Die Dinger liegen auf dem Dach herum, nehmen keinen Platz weg, stören niemanden, fressen kein Heu, brauchen keinerlei Wartung und machen Dank der Wissenschaft fast jeden Tag Strom und das mind. 30-40 Jahre lang🤷‍♀️🤷‍♂️

Dietmar, mach dir einfach mehr Gedanken um eine eigene Stromversorgung als um sinnlose %-Rechnerei.
Jörg
 
mach dir einfach mehr Gedanken um eine eigene Stromversorgung
Die sind längst abgeschlossen. Idealer Platz; NNO mit fast perfekten Winkel zu Sonne ist vom Dach her vorhanden, das notwendige Material (Paneele, Akkus, Kabel usw.) sind lokal erhältlich. Zeit zum Aufbau, wenn auch nicht im einem Stück (Rom wurde aber auch nicht ein einem Tag errichtet) sowie qualifizierter "Manpower" (= ich selbst) wäre vorhanden.

Das einzige was fehlt ist... (Bitte selbst eintragen, ich kann kein Latein).

Nur daran scheitert es.

Ärgerlich, das die Realität immer einen Strich durch die Wunschträume macht. Im Kleinen als auch im Großen.
 
Hallo yello,
vorab, es ist noch vieles zu tun: >>> Link entfernt <<<

Einiges steht zu Deiner Frage als Antwort bereits im Inhalt des von Dir verlinkten Wiki-Artikels.
Die für mich etwas missleitende Peakleistung einer Photovoltaik-Anlage ist in ihrer tatsächlichen Wirkung, also real, üblicherweise über den Zeitraum eines Jahres zu verteilen. Ein Jahr hat 8760 Stunden, 24 h x 365 Tage.

Wir sind uns sicher einig, dass sich allein wegen des Tag-Nachtwechsels gemittelt übers Jahr bereits ein Wert von unter 100% bezogen auf den möglichen Peak über die Zeit einstellen wird. ;)

Betrachte ich einen Wintertag sowie einen Sommertag und und nehme noch den Zeit- und Winkelmessermischer der Auf- und Abstiegskurven der Sonne am Himmel dazu, addiere noch den Wettermischer drauf mit blauen Himmelszeiten und Phasen von völlig dunklen Regenwolken, dann sind etwa max. 1.000 Stunden aggregiert, also verdichtet, auf den Peakwert auszurechnen. Daher werden gemittelt elf Prozent/p.a. des Spitzenleistungswertes anzunehmen sein. Im Norden weniger, im Süden mehr.
1000 Peak-Stunden / 8760 Jahres-Stunden=11%

Hier ein Link zum Post von Stefan, S_a_S: Click

Und wie schreibt ein anderer Forist hier:

“”...// Konservativ gerechnet mit 155kWp=155.000.000 kWp Photovoltaik werden knapp 14'500'000kWh/a Strom erzeugt. //…

kWh/a, ich gehe davon aus, “a” steht für anno=jährlich, damit etwa 10% an nutzbarer Energie des “Peakwertes” übers Jahr.

Mmh, ja, wenn die Energie (kWp) denn auch abgenommen und dann in Leistung (kWh) zur Überwindung von Transportstrecken mit dem e-Fahrzeug oder anderem verwendet wird. Siehe oben: vorab...

Gruss Dietmar
Guten Morgen Dietmar,
in der Realität schaut das so aus.
Eine 16,6kWp Anlage in Ost/West Ausrichtung erzeugt in Deutschland in der geografischen Lage von

51.54 N; 8.29 E​

diesen Ertrag im Laufe eines Jahres. Die im Vorfeld prognostizierten Soll-kWh wurden immer erreicht.
1656480880996.png

Wenn Du jetzt mal das Jahr 2020 mit 1.756 Sonnenstunden in NRW nimmst und die 16,3kWp dazu nimmst
wären das aber 28623kW. Sonnenstand und Einstrahlwinkel sind eben ganz fiese Gesellen 😜
Schau Dir mal die Wintermonate an wie wenige % vom Soll die beitragen, Ideal für Wärmepumpen 🤣 🤣 🤣
1656482782336.png


Die Betriebskosten von Wärmepumpen können durch die Nutzung des selbst produzierten Solarstroms erheblich gesenkt werden. Die Nutzung des Solarstroms ist umso wirtschaftlicher, als es inzwischen immer sinnvoller ist, die mit der Photovoltaik selbst produzierte elektrische Energie auch selbst zu nutzen anstatt sie ins Netz einzuspeisen. Damit werden also die Heizkosten für das Haus erheblich niedriger.
musst halt nur auf solch ein bla bla reinfallen und ganz viel glauben.
 

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Dietmar, mach dir einfach mehr Gedanken um eine eigene Stromversorgung als um sinnlose %-Rechnerei.
Jörg

Guten Morgen Jörg,
danke für Deinen Hinweis und gerne. Hier bat jemand um weitergehenden Darlegungen, der Bitte bin ich nachgekommen.

... Gedanken...
Jahrelang habe ich über meine Stromkosten die zentralen Gross-Energieanlagen, deren Verteilungssysteme, Brennstoffe und die Arbeitsplätze bezahlt und bisher steht noch zu 99,999% der Zeit etwas Strom aus den Altanlagen, zeitweise ergänzend um weiteren regenerativen Strom, zur Verfügung.

Jetzt werde ich von Dir aufgefordert, in eine "eigene" lokale Energieanlage zu investieren.

Das ginge kostengünstiger, wenn ich unser 110 Jahre altes Bruchsteinhaus zur Wärmedämmung am Besten nach der höchsten Stufe "in eine Styroporkiste stecke". Sonst gibt es überhaupt keine oder keine ordentliche Förderung. So setzt der Staat derzeit "seine Forderungen" an.

Hat ein Freund alles gemacht, dort läuft nun "das Wasser von den Bruchsteinwänden".
Ich würde dann gleich abreissen lassen.
... Gedankenende...

Gruss Dietmar

P.S. Danke an HWE für seine Fakten. 👍

P.P.S. Nach G7 in Elmau gibt es laut einer Verlautbarung unseres Bundeskanzlers vielleicht eine Änderung.
Es wird weiter die Energiewende verfolgt,
nur "m i t" den grossen "Entwicklungsländern". Vielleicht gilt ja der Gleichbehandlungsgrundsatz doch weltweit.

Und im "Ahrtal" fällt hinter vorgehaltener Hand immer öfter ein ungewöhnliches Wort, das ich hier besser nicht nenne.

""Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.""
Jean Paul (1763 - 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge.
 

JueBie

User
Wow, das sind ja interessante Zahlen, Heinz-Werner.
Im Februar werden 27 kWh erzeugt, und mit einer guten Wärmepumpe mit einem Effizienzfaktor 4 (im Winter wohl kaum mehr) werden dann etwa 100 kWh Wärme in diesem Wintermonat erzeugt.
Das entspricht einem 2 kW Heizlüfter, der dann im gesamten Monat 50 Stunden läuft.
Es ist also in einem Zimmer des Hauses 2 Tage warm.
Schöne Aussichten!
Grüße
Jürgen
 
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