Einen Versuch habt Ihr noch, der sollte aber passen.
Servus
Hans
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Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte
- Ersteller brigadyr
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+1!
Ost
User
Die Kurve zu Corona ist,
daß wir wieder einen bewussteres Miteinander schaffen,
begreifen auf was es ankommt....nämlich auf die Solidarität aller miteinander,
auf ein funktionierendes Gemeinwesen, einen funktionierenden und gesunden Staat.
Wir können lernen, daß wir uns nur gegenseitig schützen können.....meine Maske und Rücksichtnahme schützt mein Gegenüber und umgekehrt.
Wer nicht mitmacht gefährdet andere und muß sich dann nicht wundern wenn er selber gefährdet wird....weil sich andere ein Beispiel an ihm nehmen.
Jüngere helfen Älteren, wir helfen uns gegenseitig und wir könnten uns bewusst werden wie fragil unser Wohlstand ist und Ellenbogen diesen ganz gewiss nicht erhalten können.
Wir sehen, welche Auswirkungen das Fehlverhalten weniger (z.B. das Hamstern von Klopapier und Hefe) auf alle haben kann.
Wir bleiben Zuhause und verzichten auf unsere Grundrechte, um die Ansteckungszahlen zu verringern/ klein zu halten.
Wir erleben, wieviel wertvoller plötzlich das nackte Leben und die schiere Existenz ist und wie wertlos materielle Raffgier!
Die Überheblichkeit unseres Daseins wird einem bewusster und bei manchen setzt Demut ein.
Wir könnten aus dieser Krise sehr viel mitnehmen,
es liegt an jedem einzelnen von uns dies zu erkennen und dann bewirkt die größte Katastrophe seit dem WK II vielleicht sogar, daß wir ein besseres Land haben können.
Wir müssen es nur wollen und nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen,
die spätkapitalistische Dekadenz.....ich nenn das jetzt einfach mal so.
Andere Vorschläge willkommen.
Mir jedenfalls hat diese Krise die Endlichkeit meines Daseins ganz aktuell vor Augen geführt,
ich sehe die Welt, meine Arbeit, mein Wohlstand und meinen Uralub mit anderen Augen.
Nämlich....daß nichts Selbstverständlich ist.
gringo
User gesperrt
Wie schon ausgeführt bin ich sicher, daß die gesamte Wirtschaft alles in ihrer Macht stehende geben wird,
um wieder auf das bisherige Niveau zu kommen. Wir werden aufholen.
Der Staat hat sein Füllhorn weit geöffnet und über der BRD ausgeschüttet.
Es wird spannend, wie man selbiges wieder voll bekommt.
Wir können nur hoffen, es geht ohne Steuererhöhungen, was einer wundersamen Vermehrung gleich käme.
Also müssen ersatzweise Schulden her, bei den Zinsen ein lukratives Geschäft,
sofern dann die FfF-Hüpfer nicht ihre schwindende Zukunft reklamieren.
An ein verändertes Konsumverhalten glaube ich nicht. Auch der Egoismus wird bleiben.
Mir fiel es auf, als wir auf einer Bierbank ohne Bier saßen und auf Einlaß in ein FahrradGeschäft warteten.
Es war ein Gedränge und Jeder versuchte sich einen Vorteil zu verschaffen. "The same ..." usw.
Mein persönliches Verhalten werde ich ändern. Wir kaufen, so es der Handel zuläßt, 2 E-Bikes.
Meine Frau will, sobald zulässig, den DrautalRadweg befahren. Das ist absolut in meinem Sinne.
Ich werde mich dann in Berg/Drautal absetzen und beim Glocknerhof fliegen,
während sie bis zur Adria durchfährt.
um wieder auf das bisherige Niveau zu kommen. Wir werden aufholen.
Der Staat hat sein Füllhorn weit geöffnet und über der BRD ausgeschüttet.
Es wird spannend, wie man selbiges wieder voll bekommt.
Wir können nur hoffen, es geht ohne Steuererhöhungen, was einer wundersamen Vermehrung gleich käme.
Also müssen ersatzweise Schulden her, bei den Zinsen ein lukratives Geschäft,
sofern dann die FfF-Hüpfer nicht ihre schwindende Zukunft reklamieren.
An ein verändertes Konsumverhalten glaube ich nicht. Auch der Egoismus wird bleiben.
Mir fiel es auf, als wir auf einer Bierbank ohne Bier saßen und auf Einlaß in ein FahrradGeschäft warteten.
Es war ein Gedränge und Jeder versuchte sich einen Vorteil zu verschaffen. "The same ..." usw.
Mein persönliches Verhalten werde ich ändern. Wir kaufen, so es der Handel zuläßt, 2 E-Bikes.
Meine Frau will, sobald zulässig, den DrautalRadweg befahren. Das ist absolut in meinem Sinne.
Ich werde mich dann in Berg/Drautal absetzen und beim Glocknerhof fliegen,
während sie bis zur Adria durchfährt.
Darf ich es einmal versuchen? Mit grosser Flughöhe, die gibt eine andere Sicht, dann dem 45.Präsidenten, unseren Lesern und Diskursteilnehmern, stark komprimiert mit einer scheinbar imaginären Erzählung:
""
1. Die Firma IB2MX lässt eine CPU in Lohnfertigung in einem Billiglohnland herstellen und hat eine gute Marge damit.
Jetzt weiss der Lohnfertiger natürlich, was man brauch, um so etwas selber zu machen. Er tut es und die Sache taucht sehr preiswert auf dem Weltmarkt und auch zum Verkauf/Import in den States auf. Das ist ein klassischer KnowHow-Klau, neudeutsch "stealing of intellectual property rights"=IPR- bzw. Patent-Klau.
Dann helfen nur noch Zölle, wenn der Billiglohnfertiger ein Lizenzmodell, was üblich wäre, nicht akzeptiert und einfach weiter macht. Das Geschäft von IB2MX wird sicher beeinträchtigt.
Mmh, ist das denn schonmal vorgekommen?
2. Die Firma Gen2LabsX hat ein neues Virus entdeckt, lässt sich ein Hochsicherheits-Labor liefern und experimentiert, um einen Impfstoff (mit später guten Margen) zu entwickeln, sie sitzt auch in einem Billiglohnland. Vorher muss sie einige Leute schulen (lassen, z.B. in den States und in AUS) und lässt Lehrer ins Land, und zwar für den Laborbetrieb und das Forschen.
--> Ist es dann alles fertig, auch der "Knowhow-Transfer", könnte Gen2LabsX gegen die vorhandenen Impfstoffhersteller, in Indien, USA, etc. antreten und siehe weiter oben unter Eins Absatz Zwei.
Ein weiterer Markt wäre erobert. Es gibt ja Märkte für Kohle, Stahl, Seltene Erden, ICs, Software...
Natürlich hat es nichts mit Coronia zu tun,
oder doch?
Nach dem Motto, wenn die bösen Viren in bestimmten Tieren vorhanden sind, warum erkranken diese nicht. Was passiert, (wirtschaftlich, gesellschaftlich) wenn gerade der (bisherige) Lohnfertiger das herausfindet und in grossem Stil umsetzt.
""
Der derzeitige Präsident scheint jemand zu sein, der zum ersten Mal gegen den IPR-Klau angehen könnte, aber richtig. Bitte diesen vorherigen Satz nach dem Lesen wieder gedanklich löschen und durch das übliche Präsidenten-Bashing der Spottdrosseln ersetzen.
Gruss Dietmar
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1. Die Firma IB2MX lässt eine CPU in Lohnfertigung in einem Billiglohnland herstellen und hat eine gute Marge damit.
Jetzt weiss der Lohnfertiger natürlich, was man brauch, um so etwas selber zu machen. Er tut es und die Sache taucht sehr preiswert auf dem Weltmarkt und auch zum Verkauf/Import in den States auf. Das ist ein klassischer KnowHow-Klau, neudeutsch "stealing of intellectual property rights"=IPR- bzw. Patent-Klau.
Dann helfen nur noch Zölle, wenn der Billiglohnfertiger ein Lizenzmodell, was üblich wäre, nicht akzeptiert und einfach weiter macht. Das Geschäft von IB2MX wird sicher beeinträchtigt.
Mmh, ist das denn schonmal vorgekommen?
2. Die Firma Gen2LabsX hat ein neues Virus entdeckt, lässt sich ein Hochsicherheits-Labor liefern und experimentiert, um einen Impfstoff (mit später guten Margen) zu entwickeln, sie sitzt auch in einem Billiglohnland. Vorher muss sie einige Leute schulen (lassen, z.B. in den States und in AUS) und lässt Lehrer ins Land, und zwar für den Laborbetrieb und das Forschen.
--> Ist es dann alles fertig, auch der "Knowhow-Transfer", könnte Gen2LabsX gegen die vorhandenen Impfstoffhersteller, in Indien, USA, etc. antreten und siehe weiter oben unter Eins Absatz Zwei.
Ein weiterer Markt wäre erobert. Es gibt ja Märkte für Kohle, Stahl, Seltene Erden, ICs, Software...
Natürlich hat es nichts mit Coronia zu tun,
oder doch?
Nach dem Motto, wenn die bösen Viren in bestimmten Tieren vorhanden sind, warum erkranken diese nicht. Was passiert, (wirtschaftlich, gesellschaftlich) wenn gerade der (bisherige) Lohnfertiger das herausfindet und in grossem Stil umsetzt.
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Der derzeitige Präsident scheint jemand zu sein, der zum ersten Mal gegen den IPR-Klau angehen könnte, aber richtig. Bitte diesen vorherigen Satz nach dem Lesen wieder gedanklich löschen und durch das übliche Präsidenten-Bashing der Spottdrosseln ersetzen.
Gruss Dietmar
Es ging doch hier um wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte
Jetzt kommen leider schon wieder Statistiken aus dem Internet, mit denen nur derjenige etwas anfangen kann, der seine Meinung darin wiederfindet.
Statistiken hin und her "Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns endlich Daten sehen."
Wie sagte Norbert Blüm: Zwei Menschen haben je eine Wurst, der eine isst zwei der andere keine. Statistisch sind beide satt.
Es ging um Handel, Hotelerie, Gastronomie, um Einzelhandel, Solo Selbständige, Handwerker, Mittelstand und Großindustrie, oder?
Jetzt kommen leider schon wieder Statistiken aus dem Internet, mit denen nur derjenige etwas anfangen kann, der seine Meinung darin wiederfindet.
Statistiken hin und her "Der Worte sind genug gewechselt, lasst uns endlich Daten sehen." Wie sagte Norbert Blüm: Zwei Menschen haben je eine Wurst, der eine isst zwei der andere keine. Statistisch sind beide satt.
Es ging um Handel, Hotelerie, Gastronomie, um Einzelhandel, Solo Selbständige, Handwerker, Mittelstand und Großindustrie, oder?
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Ich werde mich dann in Berg/Drautal absetzen und beim Glocknerhof fliegen,
während sie bis zur Adria durchfährt.
Insgeheim hoffst Du natürlich, daß sie auch noch eine Sizilien-Rundreise dranhängt!
Das hilft dem Glocknerhof und der italienischen Tourismusbranche aus der Krise. So soll das sein!
Servus
Hans
... und hilft dem Buchhandel!
Servus
Hans
Servus
Hans
...
@Hans: Wir sind hier im Café, da wird hin und wieder mal abgeschwiffen...
...
Café? Upps, gut, daß Du's sagst!
Klar kommt man mal vom Thema ab. Wenn aber dann die immer wieder hochkochenden Themen wie Schwarzgeld in der Schweiz und die umliegenden Ortschaften hier off topic ausgewalzt werden, dann erlaube ich mir, Leitplanken zu setzen. Diese Diskussion muß ich hier nicht auch noch haben.
Im Übrigen haben wir hier ein paar Themen wie z.B. CO2, Elektro-Fahrzeuge und eben jetzt das Corona-Thema, die nur deshalb hier gelandet sind, weil sie sonst nirgends hinpassen. Diese Themen gehen z.T. weit über das normale Stammtischgeplauder hinaus und sollten trotz Thekennähe eher wie Fachthemen behandelt werden.
Speziell beim Corona haben wir einige User, die uns sehr gut und ausführlich über das Thema informieren. Und noch viel mehr User, die diese Informationen dankbar nutzen. Als Peaks hatten wir einen Tag mit mehr als 200 Beiträgen, das ist alle 7 Minuten einer, und einen Tag mit 7400 Zugriffen, das ist alle 12 Sekunden einer, jeweils natürlich Tag und Nacht.
Wenn wir ein weiteres Thema zugelassen haben, nämlich dieses hier über die wirtschaftlichen Folgen, dann sollten hier auch nur diese Folgen behandelt werden. Zweck ist ja, daß der geneigte Leser in der Fülle der Beiträge in den einzelnen Töpfen auch das findet, was in der Überschrift draufsteht.
Deshalb werde ich Euch auch weiterhin mit meiner Pingeligkeit nerven, nicht weil ich was gegen einzelne User habe, sondern weil das hunderten stillen Lesern helfen dürfte. Wir haben so viele Themen zum rumquatschen, und keiner nutzt sie. Heute hatten wir, bis auf einen, ausschließlich Corona-Beiträge. Ihr seid ganz schön schmalspurig geworden …
Servus und sorry für's off topic!
Hans
Bushpilot
User
Ich denke (hatte ich schon mal geschrieben) das demnächst Schluss mit Corona ist. Das Virus macht das was alle Viren irgendwann tun: In der Versenkung verschwinden.
So schnell wie es gekommen ist, so schnell verschwindet es wieder. Hier und da noch mal ein „aufflackern“, aber insgesamt ist der Schwung bald raus.
Was nicht so schnell verschwindet sind Arbeitslose.
Ich vermute stark das einige (Groß-) Unternehmen die Corona - Gelegenheit nutzen, um ein bisschen die Belegschaft „auszudünnen“ und den Betrieb zu „straffen“.
Ein paar schwer angeschlagene Betriebe werden das auch, aber eher machen müssen.
Einige Unternehmen unternehmen alles was irgendwie möglich ist um wieder auf die Beine zu kommen. Einige schaffen das, einige vielleicht und einige nicht.
Und ganz kaputte, zumeist Ein Mann/Frau/Weissnicht Betriebe, werden ihre Maske auskochen und so ihre tägliche Suppe zubereiten müssen. Gut, man kann die auch mit Zutaten von einer Tafel etwas verfeinern bzw. andicken.
Irgendwann wird der Wirtschaftsminister sagen; Na bitte, alles richtig gemacht: Wir haben es geschafft.
Derweil der Finanzminister im stillen Kämmerlein sitzt und sich aus knobelt, wie er die Verluste wieder rein bekommt.
Ah… vielleicht als Corona Abgabe? Helden und Corona Solidaritätszuschlag? Corona Groschen?
Egal. Irgendwas in der Art wird es wohl werden.
Die Schwarze Null wird also bleiben, aber als Black Hole für den Steuerzahler.
So schnell wie es gekommen ist, so schnell verschwindet es wieder. Hier und da noch mal ein „aufflackern“, aber insgesamt ist der Schwung bald raus.
Was nicht so schnell verschwindet sind Arbeitslose.
Ich vermute stark das einige (Groß-) Unternehmen die Corona - Gelegenheit nutzen, um ein bisschen die Belegschaft „auszudünnen“ und den Betrieb zu „straffen“.
Ein paar schwer angeschlagene Betriebe werden das auch, aber eher machen müssen.
Einige Unternehmen unternehmen alles was irgendwie möglich ist um wieder auf die Beine zu kommen. Einige schaffen das, einige vielleicht und einige nicht.
Und ganz kaputte, zumeist Ein Mann/Frau/Weissnicht Betriebe, werden ihre Maske auskochen und so ihre tägliche Suppe zubereiten müssen. Gut, man kann die auch mit Zutaten von einer Tafel etwas verfeinern bzw. andicken.
Irgendwann wird der Wirtschaftsminister sagen; Na bitte, alles richtig gemacht: Wir haben es geschafft.
Derweil der Finanzminister im stillen Kämmerlein sitzt und sich aus knobelt, wie er die Verluste wieder rein bekommt.
Ah… vielleicht als Corona Abgabe? Helden und Corona Solidaritätszuschlag? Corona Groschen?
Egal. Irgendwas in der Art wird es wohl werden.
Die Schwarze Null wird also bleiben, aber als Black Hole für den Steuerzahler.
Black hole, na, so ungefähr. Dann schauen wir, wer unser Hobbybudget mitbeschneiden könnte.
Staatlich wirtschaftlich:
Wenn die Politiker ankündigen, die Staatsverschuldung könnte Corona-mässig ansteigen, dann sind grosse Summen im Spiel. Also eine Billion=1.000 Milliarden werden es bestimmt, eher mehr.
Sicher wird für das irgendwo geliehene Geld etwas an Zinsen zu bezahlen sein.
Bei 0,5% wären fällig an Zinsen 1.000.000.000.000 x 0,5% = fünf Milliarden p.a..
Diese Fünfe müssen irgendwie per neue Steuern erhoben werden, um über den Bundeshaushalt zur Zinszahlung verwendet werden zu können an den/die Darlehnsgeber.
Würde der Betrag per Lohnsteuerabzug je Monat erhoben, komme ich auf 416 Mio Steuermehreinnahmen. Bei 40 Mio Steuerzahlern landen wir bei etwa 10.- € im Monat, bei früher marktüblichen Zinsen von 5% wären es 100.-€.
Werden es 3 Billionen, dann 30/300 je Monat je Haushalt. Ohne Tilgung natürlich, dafür Jahr für Jahr.
Ausgeklammert habe ich Negativzinsen.
Gesellschaftlich: Es kann sich jeder selbst etwas vorstellen ausgehend von den dann hervortretenden Belastungen allein im finanziellen Bereich.
Und die Rente bleibt sicher (in der Höhe), nur verliert sie in der aktuellen "Umgebung" immer mehr an Wert dank gesetzlichem Inflationsziel von 2% für die EZB. O.K., hier kann es weniger (im Moment) oder mehr werden, niemand weiss es sicher.
Gruss Dietmar
Staatlich wirtschaftlich:
Wenn die Politiker ankündigen, die Staatsverschuldung könnte Corona-mässig ansteigen, dann sind grosse Summen im Spiel. Also eine Billion=1.000 Milliarden werden es bestimmt, eher mehr.
Sicher wird für das irgendwo geliehene Geld etwas an Zinsen zu bezahlen sein.
Bei 0,5% wären fällig an Zinsen 1.000.000.000.000 x 0,5% = fünf Milliarden p.a..
Diese Fünfe müssen irgendwie per neue Steuern erhoben werden, um über den Bundeshaushalt zur Zinszahlung verwendet werden zu können an den/die Darlehnsgeber.
Würde der Betrag per Lohnsteuerabzug je Monat erhoben, komme ich auf 416 Mio Steuermehreinnahmen. Bei 40 Mio Steuerzahlern landen wir bei etwa 10.- € im Monat, bei früher marktüblichen Zinsen von 5% wären es 100.-€.
Werden es 3 Billionen, dann 30/300 je Monat je Haushalt. Ohne Tilgung natürlich, dafür Jahr für Jahr.
Ausgeklammert habe ich Negativzinsen.
Gesellschaftlich: Es kann sich jeder selbst etwas vorstellen ausgehend von den dann hervortretenden Belastungen allein im finanziellen Bereich.
Und die Rente bleibt sicher (in der Höhe), nur verliert sie in der aktuellen "Umgebung" immer mehr an Wert dank gesetzlichem Inflationsziel von 2% für die EZB. O.K., hier kann es weniger (im Moment) oder mehr werden, niemand weiss es sicher.
Gruss Dietmar
gringo
User gesperrt
Joseft
User gesperrt
Apropo schmalspurig ...
eines meiner Lieblingsthemen. Ich bin Mitglied in einem deutschen Forum für Schmalspur-Eisenbahnen.
Darf ich euch hier gerne dafür begeistern? Für das Thema ... natürlich nicht für das Forum
Meine Leidenschaft sind "Waldeisenbahnen" z.B. die Wassertal-Bahn in Rumänien. Zu finden auf youtube unter Eisenbahnromantik.
Damit kann man unendlich viel schöne Zeit verbingen.
Okke Dillen
User
Moin,
das aktuell praktizierte Wirtschaftssystem hat sich als zu empfindlich erwiesen, wenn es mit Störfaktoren à la Corona konfrontiert wird. Es wankt bereits bedrohlich nach nur wenigen Wochen!
Also mal andersrum gefragt: wie müßte ein Wirtschaftssystem denn aussehen, um mit solchen Situationen fertigzuwerden? Und wie könnte sich dieses Wirtschaftssystem behaupten gegen den dumpfen "better-deal-sprech" gewisser Kreise?
Viele Grüße,
o.d.
das aktuell praktizierte Wirtschaftssystem hat sich als zu empfindlich erwiesen, wenn es mit Störfaktoren à la Corona konfrontiert wird. Es wankt bereits bedrohlich nach nur wenigen Wochen!
Also mal andersrum gefragt: wie müßte ein Wirtschaftssystem denn aussehen, um mit solchen Situationen fertigzuwerden? Und wie könnte sich dieses Wirtschaftssystem behaupten gegen den dumpfen "better-deal-sprech" gewisser Kreise?
Viele Grüße,
o.d.
Das wundert mich auch, oder auch nicht.
Die Inhaber von etlichen Unternehmen haben ihr Geld da, wo man im Falle einer Insolvenz nicht an das Geld herankommt.
Dazu gab es immer schon Möglichkeiten.
Es trifft leider meistens die "Kleinen" die gerade neu in das Geschäftsleben einsteigen. Das ist mehr als traurig, da man diesen Menschen u.U. jede Illusion auf ein erfolgreiches Leben nimmt. Und das wird noch lange Auswirkungen auf junge Start-Up Unternehmen und kleine Selbständige haben.
Jürgen
Robinhood
Vereinsmitglied
Die Airlines sind coronabedingt knapp vor dem Ruin. Die Lufthansa überlegt, sich unter den staatlichen Schutzschirm zu begeben. Condor (eine LH-Tochter) wird mit 550 Millionen Euro Staatsgelder (=Steuergelder=unser sauer verdientes Geld) gestützt.
Da hat mich eine Zeitungsmeldung von gestern etwas geschockt. Die DFL ist demnach so richtig stolz darauf, daß (vor Corona) jedes Wochenende Tausende englische Fans mit Billigfliegern Bundesligaziele anstrebten. Weil es bei uns noch Stehplätze in den Stadien gibt und besseres Bier.
Ist das vollkommen gaga? Oder einfach nur irrsinnig?
Da hat mich eine Zeitungsmeldung von gestern etwas geschockt. Die DFL ist demnach so richtig stolz darauf, daß (vor Corona) jedes Wochenende Tausende englische Fans mit Billigfliegern Bundesligaziele anstrebten. Weil es bei uns noch Stehplätze in den Stadien gibt und besseres Bier.
Ist das vollkommen gaga? Oder einfach nur irrsinnig?
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