Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

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BZFrank

User
Ich denke das ist eher anekdotische Evidenz und stimmt so eher nicht, siehe auch Tabelle 4 im RKI-Report 30.9. verlinkt oben.

Dazu kommt noch dass jeder Intensivpatient ohne mindestens zurückliegenden zwei Impfungen mit einem positiven Covid-Test, egal aus welchem Grund und mit welchen Symptomen er auf Intensiv liegt als solcher gezählt iwrd, d.h. ungeimpfte aber auch einfach geimpfte oder erst kürzlich zweifach geimpfte - diesen zählen soweit mir bekannt als "ungeimpft".

Ingegen zweifach Geimpfte als "geimpfte" nur mit expliziten Covid Symptomen als Covid-Patient gezählt werden.

Weiterhin wurden von einigen der Impfstatus gar nicht nachgefragt oder war unbekannt. Diese wurden dann bisher als "Ungeimpft" gezählt. Deren Ungereimtheiten finden sich einige in der Statistik.

Ebenso sind nicht alle Ärzte dieser Ansciht:

 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Was mir bei Deinem Link fehlt, Frank: Die haben über 200 Impfungen durchgeführt, schreiben aber nur ganz allgemein was von unklarer Datenlage. Wenn die Nebenwirkungen ein so großes Problem darstellen, dann würde ich erwarten, daß sie aus ihren eigenen Erfahrungen berichten. Scheint aber bei mehr als 200 Impfungen nix gewesen zu sein.

Servus
Hans
 

BZFrank

User
Ich denke das kann ein Arzt besser beurteilen, Hans. Nebenbei würde ich schon aufgrund von Haftungsgründen in einer solchen Lage nicht von eigenen Fällen sprechen.

Was ich nur zum Ausdruck bringen will ist: Nicht alle Ärzte folgen der Ansicht der "Chefärzte" von Hans (dem anderen).

Zusatz: Aktuell kommt gerade das Update der Empfehlung der STIKO zu "Boostern" rein:

 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Frank,

ich orientiere mich immer gerne an Personen, die möglichst nah am Thema sind. Und Klinikärzte sind am schweren Verlauf bei COVID meines Erachtens näher dran als niedergelassen Ärzte. Sicher ist es nur eine "anekdotische"Betrachtung, die die Du verlinkt hast aber meiens Erachetens auch, die Verweise zu Studien usw. sind mir zu vage bzw. zu unreflekteirt. Die Studien aus Israel zeigen z.-B.. dass Impfdruchbrüche vor allem bei über 50jährigen und patietnen mit Vorerkrankungen auftreten ( Link ). Deckt sich genau mit dem mir Geschilderten.
 

Ost

User
Zu der Frage "nicht alle Ärzte...." möchte ich anmerken, daß es viele Mediziner gibt, die an der Impfung zweifeln oder sie gar ablehnen.
Mein Nachbar impft (weigert sich aber Kinder zu impfen)....seine Frau in derselben Praxis ist Impfgegnerin ;)
Sein Schwiegersohn ist wie gesagt das 3. Mal geimpft.

Dann gibt es auch solche...
https://www.sueddeutsche.de/bayern/corona-impfung-polizei-arzt-ermittlungen-impfgegner-1.5430302 usw.
Es gibt ja auch Virologen mit anderer Meinung, sogar sehr bekannte.
Und Streeck, Drosten und Kekule sind ja auch nicht einer Meinung;)

Zu dem Allgemeinmediziner aus Tübingen habe ich nicht viel gefunden, außer daß die Tatsache von einer Seite "gefeiert" wird.
Daß die Tübinger Israel heranziehen, spricht m.M. nach nicht unbedingt für sie.
Denn bei Israel muß man sehr aufpassen, wer sich infiziert hat und im Krankenhaus landet.
Wenn Israel was bewiesen hat, dann das der Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung doppelt so lang sein sollte wie von Israel praktiziert.
3 Wochen sind wohl zu knapp.

Wenn nun 80% der Erwachsenen geimpft ist und es tatsächlich die auf deren HP erwähnten starken Nebenwirkungen gäbe,
dann könnte man das nicht verheimlichen.
U.a. würde meine Frau in der Apotheke was davon mitbekommen,
schließlich stellt sie Impfnachweise aus.
Was sie sich dabei anhören muss......"bin genötigt worden....hilft ja eh nix......dass ich diesen Schwachsinn mitmache....." kann man sich ungefähr vorstellen.
Nebenwirkungen haben bislang kaum dazugehört;)
 

BZFrank

User
Wenn die mögliche "Nebenwirkung" wie bei meinem Nachbar zwei Strassen weiter ausfällt , so bekommt sie auch kein Apotheker mit. Nur der Bestatter. (Zweite Impfung, drei Tage später Herzinfarkt) Muss natürlich nichts mit nichts zu tun haben.

Nachgewiesene Nebenwirkungen bestehen z.b. bei Injektionen in die Blutbahn.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34406358/

(Studie ist peer reviewed)

Denn mal gefragt: Bei wem von euch wurde bei der Impfung mit kurzem Ziehen der Spritze geprüft ob man eine Ader im Muskel erwischt hat? Und bei wem wurde sie nur reingedrückt?
 

-Sigh-

User
schreiben aber nur ganz allgemein was von unklarer Datenlage.

Ich denke dieser Satz soll wohl ihre eigenen Erfahrungen widerspiegeln (?):

Diese unsystematischen Befunde, sowie die hohe Krankheitslast in der Bevölkerung unmittelbar nach einer COVID-Impfung aufgrund von Nebenwirkungen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Benommenheit und Schwindel, unklaren persistierenden Lymphknotenschwellungen im Abflußbereich des Impfareals, vorübergehende und weiterbestehende Hautreaktionen in diesen Bereichen sowie Blutbildveränderungen mit Erhöhung der Thrombozytenzahl, aber auch schwerwiegendere Ereignisse wie Beschleunigung des Fortschritts bestehender Tumorerkrankungen oder neu aufgetretene Tumorerkrankungen im zeitlichen Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung gaben uns den Anlass, keine weiteren Impfstoffe in unserer Praxis anzuwenden.

Das wäre dann ja recht konkret.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Der unmittelbar vorausgehende Text
Die Analysen zu den immunologischen Reaktionen auf die Impfungen zeigen unplausible Ergebnisse was die Wirksamkeit bzgl. der Herstellung einer "sterilen Immunität" betrifft. Auch die Schwere des Krankheitsverlaufs bei einer geimpften Person ist nicht wesentlich reduziert, wie die Zahlen aus Israel unlängst gezeigt haben.
zeigt aber, daß es eben nicht die eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse sind.

Servus
Hans
 

Relaxr

User
............
Nachgewiesene Nebenwirkungen bestehen z.b. bei Injektionen in die Blutbahn.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34406358/

(Studie ist peer reviewed)

Denn mal gefragt: Bei wem von euch wurde bei der Impfung mit kurzem Ziehen der Spritze geprüft ob man eine Ader im Muskel erwischt hat? Und bei wem wurde sie nur reingedrückt?

Da kann man hoffen, das dies mit der Gefässinjektion schnellstmöglich beachtet und vermieden wird, beim Injizieren. Ist halt ein Arbeitsschritt mehr, kurz ziehen, kontrollieren. Und man muss es können.
 

BZFrank

User
Interessant. Deckt sich mit meinen Vermutungen.

Noch was interessantes bezüglich "Long Covid":


Scheint also nicht so Covid-spezifisch zu sein. Nur hat bisher niemand ein "Long Influenza"-Syndrom draus gemacht.
 

Gast_10135

User gesperrt
Hallo,
das "Long Influenza"-Syndrom kommt garantiert auch noch, .... jetzt, ...... wo doch soooo vor einer Grippewelle gewarnt wird, .... einfach Maullappen benutzen, aufpassen, Hygiene und gut ist's, ..... zumindest für Otto-Normal-Bürger, also die ohne schweren Vorschäden.
 

-Sigh-

User
Ein interessantes Detail zu Long Covid beschreibt der Arzt Sebastian Rushworth in seinem Buch:

Long Covid ist keine Entdeckung oder Feststellung von Wissenschaftlern oder der Ärzteschaft, sondern der sozialen Medien. Da hat also ein Genesener den anderen gefragt: "Hast du auch immernoch Kopfschmerzen ?". Das wurde dann medial aufgegriffen und der Begriff Long Covid ist entstanden.
Die Symptome sind aber so diffus, dass Long Covid alles uns nichts sein kann, zum großen Teil aber Herzmuskelentzündung oder Chronisches Erschöpfungssyndom - beide alte Bekannte.

Dass man all das auch nach jeder Grippe kriegen kann, ist ebenfalls alles andere als unbekannt.
 
Hallo Spitty,

lohnt sich wirklich zu lesen

dann würde ich dir in jedem Fall auch die Studie zur Herkunft des Corona Virus von Prof. Wiesendanger empfehlen.

Die Studie lässt sich hier auf Deutsch als PDF Herunterladen:

https://www.researchgate.net/publication/349302406_Studie_zum_Ursprung_der_Coronavirus-Pandemie

Wer die wesentlichen Infos lieber kompakt in Interviewform hören möchte, hier das Gespräch zwischen Marc Friedrich und Prof. Wiesendanger.


Eine ganz aktuelle Fortsetzung des Gesprächs gibt es hier:



Als Resümee aus den Arbeiten von Prof. Wiesendanger lässt sich sagen, wenn man sich die erhobenen Fakten anschaut, bleibt nicht mehr viel Spielraum für die "Fledermaussuppe" :D als Quelle für das Coronavirus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Peter,

bekannte Vorgehensweise von Lars Wienand.

Reflexartige Narrativsicherung ohne sich mit den wesentlichen Inhalte der Arbeit überhaupt auseinanderzusetzen und das Ganze dann eingebettet in einen tendenziösen Stil welcher hauptsächlich dazu dient, die anzugreifende Person zu diskreditieren.

Übler "Journalismus" würde ich sagen.
 

Gast_74695

User gesperrt
Reflexartige Narrativsicherung ohne sich mit den wesentlichen Inhalte der Arbeit überhaupt auseinanderzusetzen und das Ganze dann eingebettet in einen tendenziösen Stil welcher hauptsächlich dazu dient, die anzugreifende Person zu diskreditieren.
Wenn es so ist, warum tut ein Journalist deiner Meinung nach so etwas?
Nächste Frage: Was ändert es für uns, wenn das Fledermaus-Virus tatsächlich in einem Labor in China verändert wurde?
 
bei wem wurde sie nur reingedrückt?
Bei mich.
Beide male. Und obwohl ich beim zweiten mal darauf bestanden hatte, doch bitte das selbe Loch nochmals zu gebrauchen, hat sie mir ein zweites ins olle Leder gestanzt.
Und ein Mickey Mouse, Superman, Spiderman (oder so) Pflaster habe ich auch nicht bekommen... Sauerei elende...
Okay, Blut ist eh keines geflossen. Das wäre auch pure Verschwendung gewesen.
:D
 

BZFrank

User
Thomas, bei dir wars egal. Nicht weil du so ein harter Wüstenbewohner bist... ;) sondern weil du keinen mRNA-Impfstoff bekommen hast. Bei den chinesichen Impfstoffen (aus abgetöteten Viren, also std. Technologie wie alle bisherigen Grippeimpfungen) kennt man diese Problematik nicht.
 
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