Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

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Also die Analogie Höheres Gefühl der gesellschaftlichen Verantwortung -> höhere Selbstmordrate lasse ich nicht gelten.
Das habe ich auch nicht behauptet. Es gibt zahlreiche Gründe für Selbstmord. Armut, Perspektivlosigkeit, Krankheit......
Hast wahrscheinlich die Wikipedia-Seite hergenommen. Da steht aber ohnehin unter "Limitationen bei der Bestimmung und Vergleichbarkeit" daß man die Zahlen nicht so einfach vergleichen kann wie die Rangliste bei einem Skirennen.
Für Japan und Südkorea finden sich aber zahlreiche Artikel die eben diesen sozialen Druck der Gemeinschaft verpflichtet zu sein als eine der Hauptursachen für den Suicid angeben.


Evtl. wird das Tragen der Alltagsmaske bei ansteckender Infektion genauso selbstverständlich,
Damit könnte ich ja leben, wenn man krank ist trägt man Maske. Aber mit Deiner Aussage
Corona ist ein Spezialfall, weil man Spreader sein kann, ohne etwas davon zu merken
implizierst Du doch ein präventives Tragen. Noch dazu ist Corona nicht die einzige Infektion die diese Eigenschaft hat.
Damit möchte ich nicht auf Dauer leben müssen.
Ich halte das sogar für gefährlich. Wir leben ohnehin in einer immer sterileren Umwelt, alles muß keimfrei sein und jetzt soll man noch jeden körperlichen oder näheren Kontakt zu seinen Mitmenschen meiden. Wir öffnen eine (weitere) Büchse der Pandora.

Dieser Artikel ist nur stellvertretend für zahlreiche andere Artikel und Studien:


LG Kurt

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe Kurt recht,
Maskentragen und übertriebene Hygiene wird recht schnell nicht zu mehr Sicherheit vor Infektionen führen, sondern zu deutlich weniger!
Das Immunsystem von jedem einzelnen zu stärken gelingt nur, wenn es auch mit Infektionen fertig werden muss und nicht, indem man es vor allem versucht zu schützen.
Am Ende sterben dann Leute an einfachen Erkältungen, die vor nicht allzulanger Zeit noch kein Grund waren nicht doch zur Arbeit zu gehen..... oder ins Wartezimmer seines Hausarzt!
Wenn wir das so weitertreiben, wird Desinfektion dermaßen auf die Spitze getrieben, dass es immer mehr multiresistente Keime geben wird.
Meine Frau kennt ne Menge Mütter, die in der Apotheke buchstäblich am Rad drehen, nur um möglichst alles von ihren Kindern abzuhalten.
Helikoptereltern........ auf die Spitze getrieben.
Dass offensichtlich diese Kinder eher kränklicher sind...... und dafür der übertriebene Schutz verantwörtlich sein könnte...... das sehen die partout nicht ein!

Aber es gibt auch einen anderen Punkt, der schon längst Realität ist:
Der Staat denkt und lenkt immer stärker für seine Schäfchen, dringt immer weiter in die Eigenverantwortung des Einzelnen ein, er versucht immer tiefer in den privaten Bereich vorzudringen.....
Die Idee, den Bürger vor allem Unbill schützen zu müssen führt direkt in die Infantilisierung....... und so wird auch zum Bürger gesprochen, Stichwort Mama Merkel!
Immer öfters richten sich Verantwortliche Politiker in mütter/-väterlichen Ton an den Bürger,
immer um in möglichst einfachen, aber eindrücklich Worten zu belehren.
Für die, die jetzt den Kopf schütteln :
es geht sogar noch weiter!
"Wenn ihr jetzt schön brav seid, winkt euch auch ein schönes gemeinsames Weihnachtsfest"
Wenn ihr nicht brav seid kommt Knecht Ruprecht und sperrt euch in den Keller.... ...
Drohung mit der Aussicht auf Belohnung........ kennt jeder von uns.

Was dabei vergessen wird:
ein gemeinsames Weihnachten mit seinen Lieben kann keine Belohnung sein es ist ein Grundrecht
Es ist die Normalität, eine, die uns verwehrt werden könnte, denn das ist ja die ausgesprochene Drohung!

Nicht falsch verstehen, ich bin für einen starken Staat, aber er muss auch Grenzen haben, diese Grenzen verschieben sich gerade eindeutig!

Wenn Söder sagt, man müsse die Vernünftigen vor den Unvernünftigen schützen...... dann kann ich das im Corona Zusammenhang wohl verstehen,
aber da muss man vorsichtig sein, denn wer bestimmt was Vernünftig ist und was Unvernünftig?

Auf die Spitze getrieben:
ein Basejumper im Fledermauskostüm als "Tiefflieger" ist für mich die Spitze der Unvernunft und kann sehr wohl dazu führen, dass vernünftige Berg Retter ihr Leben aufs Spiel setzen um einen Verunglückten zu retten/bergen!
Trotzdem würde ich das nie verbieten, die Fledermaus ist selbst für sein riskantes Leben verantwortlich..... und keiner zwingt den Retter, sein Leben aufs Spiel zu setzen, der trifft eine Abwägung und verantwortet diese selber.
 
Für Japan und Südkorea finden sich aber zahlreiche Artikel die eben diesen sozialen Druck der Gemeinschaft verpflichtet zu sein als eine der Hauptursachen für den Suicid angeben.
Zu dem Thema noch kurz eine Ergänzung. Selbstmorde sind immer nur die sichtbare Spitze. Nicht erfasst wird die wesentlich größere Zahl an Personen mit psychischen Problemen die unerkannt leiden. Ich denke es gibt eine ungleich höhere Anzahl an Personen in diesen Ländern die an diesem sozialen Druck leiden als bei uns. Für mich sind Japan, Südkorea, China, etc. kein Vorbild für ein soziales und verantwortungsvolles Miteinander.
LG Kurt
 
Jetzt soll die Digitalisierung schuld sein?

Sollten Werbeeinschaltungen nicht als solche gekennzeichnet sein?
Plattformbetreiber wie Amazon, Zalando und Ebay werben mit Rabatten, Sonderaktionen oder dem Erlass von Gebühren um die kleinen Handelsfirmen.

Auch Gerrit Heinemann, Professor für Handel an der Hochschule Niederrhein, rät vom überstürzten Aufbau eigener Webshops als erstem Schritt ab: „Es gibt Alternativen.“


So hätten sich etliche Händler in der Krise erfolgreich mit einem eigenen Instagram-Account präsentiert, die Ware den Kunden selbst zugestellt und sich so erfolgreich über Wasser gehalten.
Die übrigen sechs Prozent der Unternehmen, überwiegend Filialisten und andere große Ketten, teilen den Löwenanteil von 80 Prozent des Einzelhandelsmarktes unter sich auf. Die Großen seien aber problemlos in der Lage, auch die überschaubaren zusätzlichen Warenströme der kleinen Firmen im Bedarfsfall zu vermarkten, so der Experte.
Kommt der Wind aus dieser Richtung? Ja, blöde Frage.

Auch Georg Wittmann, Chef von Ibi-Research, drängt zur Eile: „Der Handel muss jetzt handeln. Nie wieder wird die Digitalisierung so langsam sein wie heute.“ Was er damit meint: Zukünftig wird die Transformation noch schneller passieren, wer jetzt nicht auf den Zug aufspringt, droht ihn für immer zu verpassen.
Das heißt dann aber auch, daß ein, sagen wir heute 5-jähriger und alle zukünftigen Generationen, in diesem Geschäft keine Chance mehr haben werden. Die Giganten bestimmen. Das war aber klar.

Agenturinhaber Kriebel hatte bei seiner gestrandeten Werbeaktion den Eindruck, dass es manchem Inhaber nicht an Geld, Wissen oder Zeit mangelt, sondern einfach am Willen, Neues zu wagen. „Manche Händler sind vielleicht auch nur einfach froh, dass Corona ihnen einen Vorwand für die Abwicklung liefert“, mutmaßt er.

Frechheit!

Eigentlich wollte Patrick Kriebel nur nett sein. Im Corona-Frühjahr 2020 startete der Gründer einer Anzeigenagentur in den sozialen Netzwerken eine Werbeaktion. Für 1800 Euro plus Werbekosten habe er Boutiqueninhabern, Geschenkeläden und anderen kleinen Einzelhändlern einen schnellen Weg in den Internetverkauf ebnen wollen....
Ja, die Leute sind so undankbar, da will man Gutes tun, Mutter Theresa ist im Vergleich eine Heuschrecke, und dann das. Mein Beileid!

Aber es ist schon klar. Der Traum eines jeden Computer-Nerds wird, wenn's so weitergeht wahr werden. Nur mehr zu Hause vorm Computer* sitzen, sich nicht mehr in die gefährliche und unbehagliche Natur hinausbewegen. Alles lässt sich bequemer und sicherer aus den eigenen vier Wänden heraus erledigen.

LG Kurt

* Ich weiß, daß das mit dem PC / Computer veraltet ist. Das ist eine Allegorie.;)
 
Ich vermute man hat diesen Artikel schreiben um Altmaiers Ansichten etwas zu pushen, siehe


Wie das dem kleinem Ladeninhaber helfen soll entzieht sich aber auch völlig meiner Ansicht.


* Dafür kann ich gerade locker nur mit der Abluft der Server heizen. KI-Anwendungen brauchen ewig Dampf beim Anlernen und die CUDA GPUs glühen.... 10000 Epochs to go.... das alles wäre schon wegen den Strompreisen z.b. in China auch viel billiger machbar.
 
Massive Quarantäneregelungen für die Menschen und der (behördlich angeordnete) Tod zigtausender Pelzträger sind die Folge.
Das kann man auch mistverstehen.... gemeint sind ja die nativen Pelzträger, oder? ;)
Sorry, der ging mir so durchs Kleinhirn....

@Relaxr:
vorgestern ganz ungewollte Aktualität:
"Normale" Führungskreisbesprechung mit Gesabbel:
"Wir können in unserer Halle nicht mit Mund-Nase-Schutz arbeiten, die Anweisung können wir nicht umsetzen..."
Mir platzte dann der Kragen: "Frag einfach deinen Zahnarzt und andere in medizinischen Einrichtungen, wie die das seit Jahren aushalten,
wenn sie die ganz normalen Hygieneregeln dort einhalten müssen. Macht es endlich, statt rumzunöhlen.
Aus meinem Bereich fliegt ihr sofort raus, wenn einer ohne MNS kommt." (Inzidenz in Gemeinden in der Umgebung über 100 bis teils an 300).
15 Minuten danach zwei Anrufe: zwei Positive mit Abmeldung in Quarantäne, die unmittelbar zu drei K1 geführt haben - einer davon der "Diskutierer".
Freitag ein weitere Positiver und ein weiterer K1.
Heute einer der K1 positiv. Alle in seinem Bereich, keiner in den anderen.
Montag fällt eine komplette Produktionsstraße aus - alle in Quarantäne, davon über 1/3 positiv getestete.
Zum "Glück" arbeiten wir in getrennten Bereichen mit Abschottung.
Nur mein Bereich ist ständig in Kontakt mit allen und wird durch die anderen Bereiche frequentiert.
Schleuse mit Übergabe eingerichtet, mal schauen, wann es meine Leute und mich erwischt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Immunsystem von jedem einzelnen zu stärken gelingt nur, wenn es auch mit Infektionen fertig werden muss und nicht, indem man es vor allem versucht zu schützen.

Das wäre so in etwa Schwedens Ansatz.

Der Staat denkt und lenkt immer stärker für seine Schäfchen, dringt immer weiter in die Eigenverantwortung des Einzelnen ein, er versucht immer tiefer in den privaten Bereich vorzudringen.....

In einer infantilisierten Gesellschaft, die ihr Staatsoberhaupt "Mutti" nennt, geht die Legislative regelrecht davon aus, dass das Souverän (also wir alle) einem permanenten Berteuungsaufwand bedarf. Nach 15 Jahren "Merkelkratur" haben sich offensichtlich auch alle daran gewöhnt. Wenn es wirklich stimmt, dass jede Nation das Staatsoberhaupt bekommt, das es verdient, dann könnte man auch sagen, dass wir selber schuld sind.

Ich persönlich glaube eher, dass es tiefsitzende Mißverständnisse und Fehleinschätzungen zwischen Bevölkerung und Politik gibt.

Trotzdem würde ich das nie verbieten, die Fledermaus ist selbst für sein riskantes Leben verantwortlich..... und keiner zwingt den Retter, sein Leben aufs Spiel zu setzen, der trifft eine Abwägung und verantwortet diese selber.

Aber das müssen wir doch alles verhindern :D.

Ich denke du wärst von der Mentalität her in den USA (am besten so 80er Jahre herum) besser aufgehoben, als in einem Sozialstaat, der momentan in Hippie-Laune ist und dann auch noch die größte historische Schuld trägt, die er mit einem weltweit einmaligen Verhalten gerade versucht zu verarbeiten. Hätte Kamalla Harris nicht gerade die Wahl gewonnen, hätte ich dich jetzt gefragen, ob du nicht ne Greencard gewinnen willst...:D
 
Nie und nimmer möchte ich in die USA.
Zuviel Waffen.....zuviel Kriminalität.

Das Immunsystem von jedem einzelnen zu stärken gelingt nur, wenn es auch mit Infektionen fertig werden muss und nicht, indem man es vor allem versucht zu schützen.
Das wäre so in etwa Schwedens Ansatz.
Bitte nicht missverstehen.
Dieser Satz steht in Zusammenhang mit dieser Äußerung
Robinhood schrieb:


Evtl. wird das Tragen der Alltagsmaske bei ansteckender Infektion genauso selbstverständlich,
Wenn wir nur mehr mit Masken herumrennen und uns andauernd die Hände waschen, werden wir mit multiresistenten Keimen zu schaffen haben die unser untrainiertes Immunsystem (Maskentragen) vor unlösbare Herausforderungen stellen könnte.

Im Klartext- wir werden einiges anfälliger und selbst bislang ungefährliche Infektionen könnten einen viel schwereren Verlauf nehmen!
Mit Schwedens Weg und der Coronakrise hat das zunächst einmal nichts gemein,
ich befürworte die Masken, auch wenn sie nicht viel bringen (wie ich fürchte)
 
Hmmmm.... Multiresistente Keime durch Händewaschen?
Wir werden anfälliger durch Anwendung sinnvoller Hygieneregeln?
Sorry Oliver, da kommt wieder die Frage nach der Henne und dem Ei ins Spiel.

Mal so rum gefragt: warum sind die Einfachmasken (entsprechend häufig getauscht) eigentlich seit Dekaden Usus in diversen medizinischen Berufen?
Meinen Zahnarzt kenne ich persönlich und auch privat - im Behandlungszimmer bei der Behandlung aber nur mit Maske und das schon verdammt lange.
Ich frag ihn noch mal zur Absicherung nach dem Grund.
Nicht, dass das nur ein verschissener hochtreibender Kostenfaktor ohne Sinn und Verstand auf seiner Rechnung ist....
 
Uwe, bin bei Dir und man merkt aber, dass sich hier viele zurückziehen..schade eigentlich, aber sehe hier Parallelen zur Uneinsichtigkeit eines bald enthobenen Präsidenten.... ;)
 
Mal so rum gefragt: warum sind die Einfachmasken (entsprechend häufig getauscht) eigentlich seit Dekaden Usus in diversen medizinischen Berufen?

Nun, wenn Du so herum frägst, dann krieg ich einen neuen Dreh:
Trägt Dein Zahnarzt die Maske immer? ;)
Nein, natürlich nicht. Der bekommt ebenfalls Schnupfen, weil er sich überall anstecken kann.
Ich bin kein Mediziner, aber wenn der Zahnarzt im Gebiss nach Öl bohrt, ist das ne offene Wunde, deshalb ist alles steril und der behandelnde Arzt sowie Helferin muss deswegen Maske tragen.
Der Atem ist sowieso Bakterien verseucht, egal ob der Arzt gesund ist oder eine Erkältung hat.

Und die Sache mit zuviel Händewaschen und Desinfektion sollte eigentlich bekannt sein.
Immerhin ist es das meiner Frau, und die ist keine Apothekenhelferin. Sie berät dahingehend Kunden, die es übertreiben. Ersichtlich an der Menge, die Kunden regelmäßig kaufen.
In einer Praxis und im Krankenhaus ist das etwas anderes, denn man geht zum Arzt oder Krankenhaus, wenn man krank ist oder Wunden hat, also der Körper mit Infektionen kämpft.
Also ein offenes Einfallstor für Bakterien und Viren.......

Deswegen gilt für die Medizin :
Masken und Desinfektion
 
Servus Uwe,
Es geht hier gerade nicht um Masken jetzt bei Corona, sondern um Masken nach Corona, und zwar für immer. Damit verbunden sind aber auch sämtliche anderen Maßnahmen. Also status quo als Dauerzustand. Um diverse Infektionen zu verhindern. Grippe, grippale Infekte, etc. Weil plötzlich alles gefährlich erscheint.

Wir werden anfälliger durch Anwendung sinnvoller Hygieneregeln?
Das ist die Frage. Wieviel Hygiene ist sinnvoll? Es gibt zahlreiche Studien die den eklatanten Anstieg an Allergien und Autoimmunerkrankungen auf zuviel Hygiene zurückführen.
Außerdem was jetzt ein kleiner Schupfen ist war nicht immer so harmlos. Nur sind die Erreger / Viren dem Immunsystem bekannt und es kann die Viren bekämpfen. Wenn wir alles von unserem Immunsystem fernhalten werden harmlose Schnupfenviren eines Tages wieder tötlich.

LG Kurt
 
Es geht nicht um fernhalten, es geht um Zeit und Möglichkeiten, sich daran zu "gewöhnen".
Und ich hatte ausreichend genau beschrieben, wann mein Zahnarzt das Ding auf hat und wann nicht.
Es ist auch nur ein Teil in einem Konzept.
Genau die Abwehrhaltung und das unnötige Hinterfragen hat bei uns gerade innerhalb einer Woche eine komplette Halle arbeitsunfähig gemacht.
Es ist einfach kein besonders intelligentes Verhalten, so weiterzumachen wie bisher.
Ich bin übrigens in der Vergangenheit oft genug mit dem und anderen Möglichkeiten konfrontiert worden und bin es immer noch, es entweder zu lernen oder für Unwillen zu zahlen.
Man kann durchaus selbst verantwortlich handeln - oder es lassen.
 
Es geht nicht um fernhalten, es geht um Zeit und Möglichkeiten, sich daran zu "gewöhnen".
Irgenwie passt die Antwort nicht zu dem von mir Geschriebenen. Es ging hier explizit um die Zeit nach Corona. Also an die Zeit wo wir uns, unser Körper, unser Immunsystem, an dieses Virus gewöhnt haben.
Genau die Abwehrhaltung und das unnötige Hinterfragen hat bei uns gerade innerhalb einer Woche eine komplette Halle arbeitsunfähig gemacht.
Ja, das hier ist ein Forum in dem diskutiert und hinterfragt wird. Nicht eine deiner Hallen.
Es ist einfach kein besonders intelligentes Verhalten, so weiterzumachen wie bisher.
Nicht jede Änderung ist dann automatisch intelligent.
Ich bin übrigens in der Vergangenheit oft genug mit dem und anderen Möglichkeiten konfrontiert worden und bin es immer noch, es entweder zu lernen oder für Unwillen zu zahlen.
Man kann durchaus selbst verantwortlich handeln - oder es lassen.
Ja, genau. Das habe ich getan. Vermutlich deshalb hatte ich noch sehr selten in meinem Leben eine Infektion mit Fieber. Das letzte Mal vor ca. 15 Jahren. Für zwei Tage. Und als Jugendlicher eine Lungenentzündung.

LG Kurt
 
V

Es geht nicht um fernhalten, es geht um Zeit und Möglichkeiten, sich daran zu "gewöhnen".
Und ich hatte ausreichend genau beschrieben, wann mein Zahnarzt das Ding auf hat und wann nicht.
Es ist auch nur ein Teil in einem Konzept.
Genau die Abwehrhaltung und das unnötige Hinterfragen hat bei uns gerade innerhalb einer Woche eine komplette Halle arbeitsunfähig gemacht.
Es ist einfach kein besonders intelligentes Verhalten, so weiterzumachen wie bisher.
Ich bin übrigens in der Vergangenheit oft genug mit dem und anderen Möglichkeiten konfrontiert worden und bin es immer noch, es entweder zu lernen oder für Unwillen zu zahlen.
Man kann durchaus selbst verantwortlich handeln - oder es lassen.

Wie Kurt schrieb geht es nicht um die aktuellen Corona Maßnahmen.
Es geht darum, ob wir in Zukunft weiterhin Masken tragen sobald man unter andere Menschen kommt, ob weiterhin an jedem Ladeneingang ein Desinfektionsspender steht, ob auch in Zukunft zwischen Kunde und Kassierer eine Plexiglaswand steht und man nur jeden 2. Sitzplatz nutzen kann!

Diese Frage wurde hier in den Raum gestellt,
und meine Antwort war, dass das am Ende nicht zu mehr Schutz führen wird, sondern dazu, dass die Menschen anfälliger werden weil das Immunsystem nach und nach verlernt mit bisher harmlosen Atemwegserkrankungen umzugehen.
Ja..... und dann müssten wir uns tatsächlich an die oben genannten Maßnahmen gewöhnen,
dann wird auch ein einfacher Schnupfen Virus Deine Halle stilllegen.
Aber sicher findet die Pharmaindudtrie genug Mittelchen um den schädlichen Auswirkungen von dauerhaft zuviel Hygienemaßnahmen zu begegnen👍

 
Irgenwie passt die Antwort nicht zu dem von mir Geschriebenen. Es ging hier explizit um die Zeit nach Corona. Also an die Zeit wo wir uns, unser Körper, unser Immunsystem, an dieses Virus gewöhnt haben.
Moin Kurt,

haben wir nicht und es kann so gehen, wie bei anderen Subtypen, z. B. HirgendwasNwasanderes - jedes Jahr eine andere Ausprägung.
Ja, das hier ist ein Forum in dem diskutiert und hinterfragt wird. Nicht eine deiner Hallen.
Die war nur ein verdammt aktuelles Beispiel für die Auswirkung von Ignoranz zur kurzfristigen Erleichterung und Quatschen statt machen.
Weiter nichts.

Nicht jede Änderung ist dann automatisch intelligent.
;) D
Keine Automatik ist intelligent.
Ja, genau. Das habe ich getan. Vermutlich deshalb hatte ich noch sehr selten in meinem Leben eine Infektion mit Fieber. Das letzte Mal vor ca. 15 Jahren. Für zwei Tage. Und als Jugendlicher eine Lungenentzündung.
Das ist schön. Nur wie viel davon hat mit deinem Können oder schlicht Glück zu tun?
Ist aber alles okay.
Ich schließe mich jetzt den anderen an, die im Fred hier nur noch lesen.
 
Mit Schwedens Weg und der Coronakrise hat das zunächst einmal nichts gemein,

Naja..im weiteren Sinne schon. Tegnell setzt auf Herdenimmunität unter den Nicht-Risikogruppen. Die Theorie ist, dass irgendwann einmal so viele Menschen immun sind, dass die Reproduktionsrate nicht mehr über 1 steigen kann. Er isoliert also nicht, sondern setzt gezielt aus.

Mal so rum gefragt: warum sind die Einfachmasken (entsprechend häufig getauscht) eigentlich seit Dekaden Usus in diversen medizinischen Berufen?

Die sogenanten OP-Masken werden primär aufgesetzt, damit keine Aerosole, Sabber, Hautschuppen etc. in offene Wunden gelangen, über denen man gebeugt arbeitet. Geschützt wird in erster Linie der Patient, nicht der Arzt.

Keine Automatik ist intelligent.

Wenn man KI für Spinnerei hält, dann ist das richtig. Aber ein Japaner z.B. hätte deine Aussage so nie gemacht.
 
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