Das Speedcup Reglement ist verabschiedet

Hallo,

wie ist das nun? Muss ich DAEC Mitglied sein, um nächstes Jahr bei einer deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können?

Was bedeutet offizielle Ausschreibung? Der DAEC schreibt die deutsche Meisterschaft aus und dann können sich Vereine um die Ausrichtung bewerben?

@Roland: Die Zeit der Clubrennen muss doch nicht vorbei sein, und wir in Dachau sind der lebende Beweis!!! Unser Clubrennen steht sogar schon im Veranstaltungskalender, kann natürlich sein, dass falls 2007 irgendwo sonst eine deutsche Meisterschaft stattfindet zu unserem Rennen niemand kommt, flieg ich halt gegen Armageddon und gut ist!

gruß
Rolf
 
Hallo Rolf,

wie das nun mit einer Mitgliedschaft im DAeC ist, kann ich nicht sagen. Bin kein Funktionär. Ich bin aber vorsichtshalber vor ein paar Jahren da mein Ortsclub im DMFV ist zusätzlich Mitglied in einem Verein der im DAeC ist geworden. Falls dem so wäre, dass man zu einer Deutschen Meisterschaft nur als DAeC Mitglied gewertet wird, wird sich etwas tun. Damit meine ich, eine preiswerte Mitgliedschaft in einem anderen Verein, nur zum Zwecke der Wettbewerbsteilnahme.

Ja, der DAeC schreibt die Meisterschaft aus und interessierte Veranstalter bemühen sich die Veranstaltung zu bekommen. (So ist es wenigstens in der Theorie) Praktisch sieht es oft so aus, dass in unpopulären Klassen der zuständige Referent Klingeln putzen muss bei den Voständen.

Natürlich wird und soll es andere Speedflugtreffen oder Meetings geben. Das ist ganz klar anzustreben. Ich habe mich falsch ausgedrückt. Was ich gemeint habe ist folgendes. Bei einem Clubrennen bestimmt der Veranstalter die Regeln. Wenn nun ein Speedflug- Wettbewerb ausgeschrieben wird, der zur Meisterschaft zählt, so findet der nun nach gewissen Regeln statt. So werden die Ergebnisse und Leistungen der einzelnen Jahre vergleichbar.
Theoretisch wäre es sogar denkbar, dass ähnlich wie in anderen FAI-Klassen, übers Jahr verteilt mehr als ein Wettbewerb ausgerichtet werden könnte. Das hätte durchaus Vorteile. 2006 in Osna hat gezeigt, dass man nur eine maximale Anzahl an Flügen, sprich Piloten an einem Wochenende durchschleußen kann. Wenn es mehr als einen Wettbewerb gibt, entzerrt sich das. Leute, nicht falsch verstehen, das ist nur ein Gedanke.

Gruss

mm
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Tach allerseits,

das Siggi das abendliche Meeting beim morgendlichen Briefing angekündigt hat ist wahrscheinlich genauso wahr wie dass er angeblich am Freitag Abend den Mario und mich mehrmals probiert hat anzusprechen um das Vorgehen mit der Messanlage durchzusprechen. Ich habe das komplette Briefing mitgemacht, aber komischerweise davon nichts mitbekommen :eek: .

Im Übrigen darf ich darauf hinweisen, dass es hier nicht darum geht ob ein Modell schnell oder gar ein Spielgescherr oder sonst was ist, sondern es geht ausschliesslich darum, ob ein Betrieb eines Modells während eines Speedcups ein nicht zu tolerierendes Sicherheitsrisiko darstellt. Ich fands übrigens ganz witzig mit nem Spielgescherr auf den ersten Platz zu fliegen ;) .

midgetmustang schrieb:
@Armageddon, ich dachte Du bist raus?
Nunja, wer lesen kann ist klar im Vorteil: Ich schrieb, dass mein Engagement mit diesen Regeln hier endet, ich behalte mir trotzdem das Recht vor hier mitzudiskutieren bzw. noch Einfluss zu nehmen, dass eben einige wesentliche Punkte nicht wie geplant umgesetzt werden. Aber Du kannst sicher sein, ich werde keine Messanlage für ein Wettbewerb stellen, an dem meine Modelle aus fadenscheinigen Gründen nicht mitfliegen dürfen.

Gruss Kai
 
Hallo Armergeddon,

Klar kann ich lesen. In der Überschrift habe folgendes gelesen:

Speedcup mit diesem Reglement: Ohne mich!

Wobei mir völlig schnurz ist wer wie und mit welchem Modell an einem Speedcup teilnimmt oder auch nicht. Es könnte aber durchaus sein dass Dir die Ankündigung entgangen ist. So wie Du dich beim Briefing morgens aufgeführt und herumkrakeelt hast. ;)

Das Reglement für 2007 steht jedenfalls.

Gruss

mm
 

em.ka.

User
Regeln - Regeln - Regeln

Regeln - Regeln - Regeln

Hallo Leute, ich beobachte das Ganze mit einem traurigen Grinsen (Ich weiß, das ist ein Widerspruch, passt aber recht gut)

Warum Grinsen?
Mein Lebensglück hängt nicht allein vom Speedcup ab, weswegen ich ihn in meiner Prioritätenliste nicht an oberster Stelle ansiedle. Trotzdem finde ich es super, dass er wieder auferstanden ist, da ich auch so ein verrückter "Abartiggetunterhochdrehenderstinkenderundradaumachenderrizinuszweitakter" - Fan bin. Ein Wettbewerbsteilnahme kommt für mich aber nur in Frage, wenn Abenteuer- und Spassfaktor dabei nicht zu kurz kommen und ich mich nicht das ganze WE über büroktratische Regeldiskussionen ärgern muss.
Ich liege wohl nicht ganz falsch, wenn ich behaupte, dass es noch anderen so geht.

Warum traurig? Hier ein Erfahrungsbericht:
Ich fahre seit etwa 10 Jahren F1-V, eine Hochgeschwindigkeits-Rennbootklasse mir Verbrennern. Als ich den Einstieg machte, war das ein recht geselliger, lockerer Haufen Verrückter, der abends gleichzeitig schraubte und feierte und tagsüber Rennen fuhr bzw. auch schraubte. Es gibt natürlich auch hier Regeln, die im gegenseitigen Einverständnis mehr oder weniger penibel eingehalten wurden. So wurden über viele Jahre (auch schon lange vor meinem Beisein) deutsche, Europa- und Weltmeisterschaften ausgefahren.
Nun gesellte sich vor einigen Jahren die immer stärker werdende Elektro-Mannschaft dazu, so dass die V- und E- Wettbewerbe gemeinsam ausgetragen wurden. Diese Mannschaft übernahm recht schnell die offizielle Führungsriege mit erbsenzählerischer Genauigkeit, was strikte Einhaltung von ALLEN Regelfeinheiten und engsten Zeitplänen mit sich zog. Das war der Anfang vom Ende, da der Spassfaktor auf ein Minimum schrumpfte. Seit dem schwindet die Teilnehmerzahl in den Verbrennerklassen derart, dass diese wohl nach Ablauf der laufenden Saison aussterben werden! Schade vor allem für meine Kinder, die seit ein paar Jahren auch mitmischen und nach erfolgreicher WM-Teilnahme eigentlich recht motiviert wären.:(

Lange Rede, kurzer Sinn:
Regeln müssen sein, sollten aber nicht zur Religion erkoren werden.
Also Ball flach halten, sonst stirbt der Speedcup u.U so schnell, wie er gekommen ist. Wäre jammerschade!:cry:

Wenn versucht werden soll, den Weltrekord von 1971 zu toppen, warum nicht mit den gleichen Regeln wie damals? Natürlich kann die Messmethode modernisiert werden, das ist ja keine wirkliche Regeländerung, eher eine Ergänzung. Der Rest kann doch stehen bleiben. O.k. die Sicherheit muss schon auch gewährleistet sein.

Zur Messmethoden-Regel (5S.4.2.1):

Ich dachte, es wäre bekannt, dass ich mich seit Dachau 2005 engagiere, eine akustische Auslösung der von Kai entwickleten Stoppuhr zu realisieren. Seit einiger Zeit beschäftigt sich ein Diplomand der FH Kemtpten mit dieser Sache (was auch in der Szene bekannt ist), somit finde ich es schade, dass diese Möglichkeit der Stoppuhr-Auslösung nicht mit ins Regelwerk übernommen wurde. Dieser Ansatz ist jedenfalls vielversprechend. Vielleicht kann man da ja noch nachtarocken, da die Diplomarbeit sonst für die Katz wäre.:(

Zum Vorschlag der Nitro-Reglementierung:
1. wie soll der Nitrogehalt gemessen werden?
Eine Recherche bei einem unserer Chemie-Professoren ergab, dass dies nur recht aufwändig unter Laborbedingungen möglich sei.

2. Wofür benötigt man zum Speedfliegen Nitro?

Wenn schon der Sprit reglementiert werden soll, was ich sehr befürworten würde, warum nicht so wie bei F1 bzw. Pylon):
Jeder bezahlt Spritgeld und tankt an einer Einheitstankstelle FAI-Sprit. Der ist auf der ganzen Welt gleich und auch erhältlich. Und damit läuft auch jeder Motor. Wer sich ein bißchen auskennt, bringt damit sogar einen brauchbaren Drossellauf zustande.

Gruß
Martin

PS: In Dachau wäre ich gerne wieder dabei, so meine Quickie den Regeln entspricht.;)
 
Hallo Martin,

generell hast Du mit Deinen Ausführungen zu den Regeln recht. Aber, solange es sich um einen kleinen überschaubaren "Haufen" gleichgesinnter handelt ist das alles kein Problem. Sobald aber eine gewisse Masse überschritten ist, lässt sich das nicht mehr so ganz überschauen. Dann helfen Regeln.

Zu Deinem engagement mit der Meßmethode. Wenn ich es recht verstanden habe, benutzt Ihr zum auslösen ein akustisches Signal. Die eigentliche Geschwindigkeit wird dann über eine Stopuhr ermittelt. Das scheint mir ähnlich der Variante A zu sein. Dem einen oder anderen ist bestimmt nicht bekannt dass neben der optischen Auslösemethode noch an einer anderen zuverlässigen Auslösemethode gearbeitet wird. Vielleicht stellst Du es hier einfach mal vor?

Gruss

mm
 
@ Martin

Regeln dienen dazu, den Spaß an der Sache zu sichern.Ebenso die des Speedcup. Meistens schwindet der Spaß, wenn Versäumnisse in den Regeln sind/waren. Für 2007 gibt es keine Modelleinschränkungen (Ausnahme > 800g), gegenüber diesem Jahr. Ab 2008 ist die Diskussion offen. Konkrete, also ausformulierte Gegenvorschläge, aufgrund deren man wiederum diskutieren könnte, vermisst man. Aber nungut es ist ja noch knapp 1 Jahr Zeit dafür.

Das mit der Messanlage ist ja schön und gut. Aber scheinbar hast du mit den falschen Leuten gesprochen. Obwohl du über das Projekt der aktuellen Messanlage genau mit informiert warst und auch hättest mitreden können war von dir nichts zu hören. Prinzipiell spricht nichts dagegen Räder in irgendeiner Form neu zu erfinden die Maschinenbaustudenten im Studium einfach nebenbei zusammenzimmern.... ;) Wenn es noch eine gut funktionierende Messanlage wird, dann ist es kein Problem, diese als Backuplösung zu nutzen, je nachdem wie genau sie funktioniert, und ob sie auch allen Anforderungen der Praxis gerecht wird. Und da gibt es so einige Unwegbarkeiten. Wende dich am besten direkt an den Referenten.

Die Bestimmung des Nitrogehalt ist in grober Näherung auch ohne Laborbedingungen möglich. Problemlos vor Ort. Aber die Gründe warum da bisher keine Vorgaben sind, habe ich ja bereits genannt.
 
Hallo Allemiteinander,
mit entsetzem Erstaunen muss ich euch fragen,was ihr da eigentlich vorhabt.
Grad seid ihr lebendig geworden und schon geht die Diskussion ins Endlose, wie man sich am Besten mit Regeln an allen Ecken die Flügel beschneidet .Ich lese da von verbieten, Gewichtsbeschränkung, Nitrolimitierung und so manches mehr.
Man,jetzt bin ich froh, meinen im Bau befindlichen Flieger als unvollendet abgestellt zu haben.
Fröhliches Weiterreglementieren wünscht euch ,Manfred
 
Hallo Manfred,

Klarheit. Darum geht es hier in erster Linie. Es geht nicht darum, die Flügel oder sonstwas zu stutzen. Oder den Spass zu limitieren. Jeder sollte nur vorher wissen auf was er sich einlässt. Wenn Regeln feststehen und diskutiert werden, wird vermieden, dass dauernd umgeschrieben und geändert wird. Die jetzigen Regeln legen den modus Vivendi fest, Dinge wie Mess-strecke, Messanlage, usw. Wie Du sicher weisst, wenn es um internationale Meisterschaften geht, redet die FAI ein gewichtiges Wörtchen mit. Das findet man wiederum in den Regeln. Das war sicher dem einen oder anderen nicht bekannt. Dann noch ein paar Dinge, welche man unter Sicherheitsaspekte einordnen könnte.

Du kannst Deine "unvollendete" getrost wieder aus der Versenkung holen.

Gruss

mm
 

em.ka.

User
@mm

1. Ich habe nichts gegen Regeln, ohne die geht´s nicht, aber man sollte auf dem Boden bleiben. Eine alte Weisheit besagt, dass die Akteure selber möglichst nicht die Regeln machen sollten, höchstens beratend zur Seite stehen. Das hat sich auch bewährt.

2. Messanlage:
Vorstellen und diskutieren möchte ich bitte erst dann, wenn das Ding einsatzbereit ist. Die hier leider zu üblichen "Vorfeld-Diskussionen" finde ich eher kontraproduktiv.

@ Mario Roos:

Leider kann ich Deiner Meinung zum Zusammenhang Regeln - Spaßfaktor nicht zustimmen, da ich genau das (bereits beschriebene) Gegenteil davon mehr als einmal miterleben durfte.

Messanlage:
Meine diesbezüglichen Bemühungen geschahen und geschehen in Zusammenarbeit mit Kai (Armageddon), ich denke, das ist der "richtige Leut". Zugegeben, nach Dachau war eine längere Pause in dieser Sache zu verzeichnen, das lag einfach daran, dass ich erst einen Diplomanden bzw. Professor dafür finden musste. Deine abfällige Bemerkung diesbezüglich habe ich fast überlesen!

Martin
 
Hallo Martin,

Punkt 1, genau meine Meinung, habe ich heute auch schon in irgendeinem anderen Thread geschrieben. Zu was gibts schließlich Funktionäre?

Punkt 2, alles hat 2 Seiten. Diskutiert man hier nicht darüber, wird es unter umständen unter den Tisch gekehrt. Oder, es wird einfach übersehen. Wie ich hautnah dieses Jahr in OS miterleben "durfte" ist das Theme Meßanlage nicht ganz emotionsfrei. :(

Wobei es wegen der Meßanlage hier in RC-N im Vorfeld lange und ausgiebige Diskussionen gegeben hat. Es ist mir aber nicht bekannt, dass ausser über optische Sensoren ausgelöste Zeitmessung oder die Dopplermethode diskutiert wurde. Habe ich das verpasst? Ausserdem ist das bessere des guten Feind.

Gruss

mm
 

em.ka.

User
Hallo mm,
die Idee, eine Stoppuhr mithilfe des Dopplereffekts zu starten und auch zu stoppen und somit eine definierte Messstrecke zu realisieren entstand letztes Jahr eines Abends im Dachauer Catering-Zelt.

Das Thema wurde danach noch eine Zeit lang weiterdiskutiert, mangels asführender Personen (z.B. Diplomand) dann aber vorübergehend at Akta gelegt. Nun ist es aber heißer denn je, am kommenden WE wollen wir erste ernstgemeinte Messungen durchführen. Wie ich bereits schrieb, mag ich keine schwammigen Vorankündigungen, deswegen verhalte ich mich eher ruhig, bis die Sache funktioniert. Ich war eben nur der Meinung, dass diese Methode beim Erstellen des Regelwerks zur Sprache gebracht werden sollte, da die entscheidenden Leute darüber Bescheid wussten. Für mich sah es aus, als ob das Regelwerk bereits hieb- und stichfest feststeht und somit meine Bemühungen überflüssig waren. Sollte dem nicht so sein, so fände ich es umso erfreulicher. Wenn nämlich diese Methode so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, ist sie u.a. frei von Störungen durch Wolken etc. und ebenso genau wie die optische. Mal sehen...

Gruß
Martin
 

speed

Vereinsmitglied
Doppler Zeitauslösung

Doppler Zeitauslösung

Hallo Martin,
ich verstehe Eure Idee so:
Mit dem ziemlich exakten Signal zwischen "Kommen" und "Gehen" aus der Frequenz wird die Stoppuhr gestartet und gestoppt.
Das Problem: Die Schallgeschwindigkeit in Luft ist nur 340 m/s. Wenn der Ort des Speeders einmal direkt über dem Mikrophon ist und einmal 85 m schräg entfernt macht das 0.25 s aus und bei einer Messtrecke von 200 m trägt das zu einer relativ hohen Fehlmessung bei!

Mache ich einen Denkfehler oder wie wird dieses Problem gelöst?

Otto
 
Hallo Otto,

warten wir doch einfach noch ein wenig ab. Wenn die Sache funktioniert, so wie em.ka sich das vorstellt, dann werden wir das schon nach dme WE erfahren.

Schaun mer mal.
Für fast alles gibt es ne Lösung.

Gruss

mm
 

em.ka.

User
Beiden gebe ich recht, mm unengeschränkt, zu Otto: Das wäre aber auch ausserhalb des Korridors nach Regelwerk. Bei Einhaltung des 40m-Korridors und der Höhenbegrenzungen liegen die Eckwerte bei 5m und 40 m, was eine Differenz von 35m und somit 104 ms ergibt. Genauer werden´s zwei Hand-Stopper auch nicht hinbekommen und die sind ja erlaubt. Zudem soll ein exakter Flugstil ja auch belohnt werden:D , prinzipiell ist Dein Einwand aber einen Gedanken wert.

Ach ja, ich wurde gefragt, warum Akteure nicht selber ein Regelwerk erstellen sollten. Eines der gewichtigsten Argumente: Dann können sie die Regeln nicht zu ihrem eigenen Vorteil gestalten bzw. ihre persönlichen Interessen verfolgen.
Wie gesagt, ich bin mit diesen Problematiken in den vergangenen Jahren zur Genüge konfrontiert worden und weiß wovon ich spreche resp. schreibe.

Martin

PS: Einer der weltberühmtesten Männer sagte auch mal: "schau´n mer mal!" Dem schließe ich mich an
 
em.ka. schrieb:
Martin

PS: Einer der weltberühmtesten Männer sagte auch mal: "schau´n mer mal!" Dem schließe ich mich an

Hallo em.ka

dass ich berühmt bin wusste ich ja schon lange, aber weltberühmt...naja, das ist zuviel der Ehre. :D :D :D

Gruss

mm

p.s: wie hat es nun funktioniert?
 
Korridor

Korridor

Hallo emka,

in Osna und Dachau war der Korridor nur 20m breit. Dies würde den Fehler
nochmals reduzieren und für meine Begriffe für einen Standard-Wettbewerb völlig ausreichen. Für einen Weltrekord-Wettbewerb sehe ich die Zukunft allerdings bei der optischen Methode!
Nach anfänglicher Skepsis habe ich mich in Osna durch fliegerische Anpassung wirklich von diesem System überzeugen lassen.

Gruß
Rolf
 
75g

75g

Hallo Hartmut -
erstmal bin ich super überrascht das hier eine F3S - Klasse am Entstehen oder entstanden ist - freut mich riesig!

Als ich hier im Forum - damals noch im F5D-Forum war es glaube ich - diese Speedleute hier entdeckt hatte, hab ich mich - ehrlich gesagt riesig gefreut -das es da was gibt - was KEINE Regeln hat - es geht nur um den Speed- fertig - und man kann nach Lust und Laune selbst ein Modell zusammenbasteln -wo man meint es wäre das Schnellste dann - das hat mir unheimlich gefallen muss ich zugeben....
Gerade diese "Freiheit" geht natürlich nun mit der F3S-Klasse und zugehörigen Regeln (für eine mehr, für andere weniger) verloren.

Ziel sollte es daher sein -evt. auch für viele Neu-Einsteiger, die diese Klasse beleben sollen - dieses Abenteuer-Gefühl an Freiheit spüren zu lassen,
und den Vorschriften Aufwand der einzuhalten ist niedrig zu halten,
denn nicht alle wollen einen "Reglement-Weltrekord" - sondern einfach dabeisein.

Nun hab ich alle Beiträge hier gelesen und weiss das die 75g-Regelung
eben nötig ist für einen gültigen Weltrekord.
Einige - und dazu zähle ich mich auch - finden gerade diese Regelung
neben der 800g min.Gewicht-Regel, als zu starken Einschnitt in ihre Freiheit wie ich sie gerade beschrieben habe.

Ich befürchte daher - das es Anhänger geben wird, die FAI-mässig den Weltrekord fliegen wollen - und andere wiederum -die einfach mit ihrem Modell innerhalb eines freien Clubwettbewerbs die schnellsten innerhalb diesen Wettbewerbs seien wollen. - also eben 2 Lager an Leuten entstehen - wie man in diesen Thread schon sehen kann.

Optimal wäre natürlich jetzt,
innerhalb EINES Wettbewerbes - alle starten zu lassen -
die, die 75g Regel und 800g Regel einhalten - und die, die sie nicht einhalten.
So kann jeder für sich entscheiden, ob es ihm wichtig ist - gegen die Leute an diesem Wochenende an diesem Platz zu gewinnen -oder gegen bestehende Ergebnisse weltweit.

Wenn ein gemeinsamer Start dieser beiden Lager nicht möglich ist -innerhalb eines Wettbewerbes - also wenn der austragende Verein sich immer nur für eine dieser beiden Kategorien entscheidet - haben wir denke ich ein Problem.

Aufgrund der geringen Anzahl der Wettbewerbe überhaupt in diesem Bereich,
wird es evt. so laufen das es sich auf die wichtigeren FAI-konformen Wettbewerbe beschränken wird und der reine Clubwettbewerb (ohne FAI-Regel) sterben wird ?

Daher nun meine Frage:
Ist es möglich Leute auch starten zu lassen die mehr als 75g Flächenbelastung haben - neben anderen die dieses Gewicht einhalten,
auch wenn die ersteren dann eben nicht für Weltrekorde Berücksichtigung finden ?

Denn ich für meinen Teil wäre nur an den "freien" Wettbewerben interessiert gewesen,
da ich die SpeedCobra als Zelle zum experimentieren gut finde und mit meinen
Antrieben niemals nur annähernd an die 75 g kommen werde - eher schon das doppelte.
Gerade diesen Sommer konnte ich schon einige Erfahrungen mit E-Antrieben machen.
Den Start mache ich von einem lenkbaren Startwagen.

Gruss aus dem Bayernland
Dirk
 
Hallo Dirk,

soweit ich das verstanden habe, sollte Dein vorhaben in der Klasse
2, also 0-15ccm und 250gr/dm möglich sein.

Es wird hier nur desshalb auf den 75gr/dm herumgeritten damit es jedem klar ist, dass eine Eingabe bei der FAI zur Wertung von einem eventuellen Weltrekord eben nur dann erfolgen kann, wenn dieses Gewichtslimit eingehalten wurde. Damit es nachher keine Tränen gibt.
Oder liege ich da etwa falsch?

Gruss

mm
 
Kurze Anmerkung

Kurze Anmerkung

Wollte mich eigentlich garnicht in diese Diskusion einbringen, werde es aber jetzt doch tun. Regeln sind im "Rennsport" völlig normal. Und auch hier sollte es welche geben. Vor allem sollte es Regeln geben die der Sicherheit dienen.

Als Beispiel Mindestgewicht :
Wenn ich kein Mindestgewicht vorgebe, kommen vielleicht einige auf die Idee ihr Modell so leicht wie nur irgendwie geht zu bauen. Konzequenz das Modell ist vielleicht nicht mehr stabil genug um den enormen Belastungen Stand zuhalten. Was andere Regeln angeht, kann ich nichts zu sagen da ich weit davon enfernt bin ein Profi in der Szene zu sein. Ich kann aber auch die anderen Verstehen die einfach nur Spass haben wollen, zu denen gehöre ich nämlich auch. Ich fliege wirklich nur aus Spass im Pylon und Speedcup mit, und hab ehrlich gesagt keine Lust auf lange Diskussionen. Ich werde kein Speedcup mehr mitfliegen weil mir alles viel zu aufwendig ist. Ich mache lieber den Profis oder denen die mehr Arbeit ihn die Speedfliegerei stecken platz. Bei den meisten Themen kann ich eh nicht mitreden weil ich nicht genug Ahnung hab.
Ich bleib in der Pylonfliegerei das ist nichtganz so kompliziert.


Also dann bis zur nächsten Pylon Saison


Gruss
Malte
 
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