Flächen
Flächen
Die gefrästen Flächenkerne sind nach nun mehr einem Jahr gut abgelagert und konnten somit verarbeitet werden. Wie im vorangegangenen Bericht erwähnt, sind die Kerne aus Ursa XPS gefräst. Als Holm habe ich zwei 3x0,5 mm CFK Flachprofile eingedrückt und mit Sprühkleber verklebt. Dominik hat nachgewiesen, dass es mindestens genauso gut hält als wenn man sie mit Harz verklebt und ist dazu noch deutlich einfacher.
Hinten habe ich einen 5 mm Streifen heraus geschnitten und nach vorne und hinten mit CW20 verkastet. Dieses Material hatte mir Gideon zu R-G Zeiten als Probematerial zur Verfügung gestellt. Es war und ist auch nach wie vor für Leitwerke geplant.
Das Zeug ist super schiebefest was eine schön einfache Verarbeitung sicherstellt. Sehr angenehm! Die Verkastungen wurden ebenfalls mit 3M77 auf den Kern geklebt. Dann habe ich die Teile mit 25 ger Glaspatches auf der Unterseite wieder zusammengefügt, sodass diese später getränkt werden können. Um die Nasenleiste liegt ein Streifen CW20 und ein Streifen 25 ger Glas in 45°.
Als Scharnier wurde ein vorlaminierter Streifen 61 ger Kevlar verwendet der getränkt wurde und nach dem Tränken der Verkastungen ebenfalls mit 25 ger Glas Patches auf den Kern geklebt wurde. So wir eine saubere Positionierung gewährleistet.
Nun zu den Mylars: Mein Plan in Sachen "CNC gefräste Kerne" war es, die Profiltreue so gut es geht zu gewährleisten. Im Fokus hatte ich zunächst die Nasenleisten, die ich so genau es geht fertigen wollte. Um das zu erreichen habe ich mich gegen das Standard Mylar entschieden und eine mit 0,1 mm deutlich dünnere Folie verwendet, die aus dem Druckbereich stammt. Mir war klar, dass die Ebenheit der Oberflächen darunter leiden wird aber ich habe mich entschieden das für den ersten Prototypen in kauf zu nehmen.
Der Vorteil des dünnen Mylars ist es, dass es sich sehr gut um die Nase legt und am Randbogen keine Falten schlägt. Um genug Fleisch zum schleiffen zu generieren, gehe ich in Sachen Besäumung der laminierten Mylars einen etwas anderen Weg als die Anderen. Ich lasse das Gewebe an der Nasenleiste ca 2 mm über das Mylar überstehen um zunächst eine geschlossene Nasenleiste zu erhalten.
Hier ein Bild vor dem abziehen der Mylars nach dem Aushärten.
Gleich gehts weiter...
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Die gefrästen Flächenkerne sind nach nun mehr einem Jahr gut abgelagert und konnten somit verarbeitet werden. Wie im vorangegangenen Bericht erwähnt, sind die Kerne aus Ursa XPS gefräst. Als Holm habe ich zwei 3x0,5 mm CFK Flachprofile eingedrückt und mit Sprühkleber verklebt. Dominik hat nachgewiesen, dass es mindestens genauso gut hält als wenn man sie mit Harz verklebt und ist dazu noch deutlich einfacher.
Hinten habe ich einen 5 mm Streifen heraus geschnitten und nach vorne und hinten mit CW20 verkastet. Dieses Material hatte mir Gideon zu R-G Zeiten als Probematerial zur Verfügung gestellt. Es war und ist auch nach wie vor für Leitwerke geplant.
Das Zeug ist super schiebefest was eine schön einfache Verarbeitung sicherstellt. Sehr angenehm! Die Verkastungen wurden ebenfalls mit 3M77 auf den Kern geklebt. Dann habe ich die Teile mit 25 ger Glaspatches auf der Unterseite wieder zusammengefügt, sodass diese später getränkt werden können. Um die Nasenleiste liegt ein Streifen CW20 und ein Streifen 25 ger Glas in 45°.
Als Scharnier wurde ein vorlaminierter Streifen 61 ger Kevlar verwendet der getränkt wurde und nach dem Tränken der Verkastungen ebenfalls mit 25 ger Glas Patches auf den Kern geklebt wurde. So wir eine saubere Positionierung gewährleistet.
Nun zu den Mylars: Mein Plan in Sachen "CNC gefräste Kerne" war es, die Profiltreue so gut es geht zu gewährleisten. Im Fokus hatte ich zunächst die Nasenleisten, die ich so genau es geht fertigen wollte. Um das zu erreichen habe ich mich gegen das Standard Mylar entschieden und eine mit 0,1 mm deutlich dünnere Folie verwendet, die aus dem Druckbereich stammt. Mir war klar, dass die Ebenheit der Oberflächen darunter leiden wird aber ich habe mich entschieden das für den ersten Prototypen in kauf zu nehmen.
Der Vorteil des dünnen Mylars ist es, dass es sich sehr gut um die Nase legt und am Randbogen keine Falten schlägt. Um genug Fleisch zum schleiffen zu generieren, gehe ich in Sachen Besäumung der laminierten Mylars einen etwas anderen Weg als die Anderen. Ich lasse das Gewebe an der Nasenleiste ca 2 mm über das Mylar überstehen um zunächst eine geschlossene Nasenleiste zu erhalten.
Hier ein Bild vor dem abziehen der Mylars nach dem Aushärten.
Gleich gehts weiter...