ELFE S4a: Baubericht!

Geht weiter ...

Geht weiter ...

Fahrwerk sitzt drin und läuft gut:

1.JPG 2.JPG 3.png

Haubenrahmen:

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Zugang zur HLW-Servo und SLW-Servo (... den Rumpf hier zu öffnen hat weh getan; Alternative wäre gewesen, die Servos weiter nach vorne zu legen bzw. ganz hinten einzubauen. Aber auch das hat bakannte Nachteile. Ich kann jetzt mit dem kleinen Deckel leben. Die Original-Elfe hat einen viel größeren.):

7.jpg 6.jpg

Jetzt ist es endlich so weit, dass ich den Rumpf lackieren kann.
Dann geht's an die Flächen. Dazu eine Frage:
Ich habe noch sechs einwandfreie Futaba 3150 in der Kruschtelkiste. Wären die für die Querruder (und Störklappen) unterdimensioniert? Bei den Störklappen gingen ja auch Standartservos.
Was wäre bei den Querrudern unter Beachtung des Preises eine ordentliche Alternative?
Außerdem: Was für Servos nehmt ihr denn für's Einziehfahrwerk? Standart ist wohl zu schwach, auch wenn's in der Werkstatt damit gut läuft, denke ich?!
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Peter,

S3150 wurden (auch von mir) viel in F3B-Modellen auf Quer und WK geflogen. Es gab mal eine Serie, die im Betriebe Spiel hatte bzw. entwickelte, ich war glücklicherweise nicht betroffen. Deshalb aus meiner Sicht für Quer und Störklappe sowieso sehr gut verwendbar.

Hans
 
Hi Peter,
wenn Du mit der SB 5 beginnst frage mal Klaus Burkhard,
er hatte die D-6300 und kennt sich super aus.
Oder auch Hans-Jürgen Fischer, er hat im ? Aviator?
einen sehr interessanten Bericht über die SB 5 geschrieben.

LG Johannes
 
Leider ...

Leider ...

... ist die erste Lackierung auf der Leitwerksträger-Oberseite etwas streifig geworden. Nach dem Trocknen fiel es mir auf. Da heute Regen und Sturm und Fliegen nicht angesagt war, habe ich den Lack mal eben :mad: wieder runtergeholt (kurz anrauen, Nitroverdünnung, Japanspachtel zum Kratzen, nachschleifen mit 240er) und erneuert. Warum ich das poste? Damit es euch erspart bleibt:
Ich hatte den Lack mit einer Schaumstoffrolle aufgetragen. Schaumstoffrollen können nicht so viel Farbe aufnehmen wie ein Pinsel. Wenn man nicht aufpasst, wird deswegen der Farbauftrag nicht gleichmäßig genug. Im zweiten Versuch habe ich einen Pinsel genommen; Farbe satt aufgetragen und dann - nachdem ich den ganzen Rumpf eingepinselt hatte - mit einem Schaumstoffstückchen (altes Sitzpolster o.ä.) die eingepinselte Lackierung abgetupft.
So hatte es mir einst auch Arnold Hofmann verklickert. Jetzt ist der Farbauftrag einheitlich. Probierts aus!
Ergebnis:

2016-10-01-PHOTO-00004034.jpg

Jetzt geht's aber endlich an die Flächen!
Der abgebildete Steckungsstab ist übrigens nicht der, der zum Einsatz kommt. Ist ein Reststück, das ich nur zum Hantieren in der Werkstatt benutze. Das Original ist etwas länger.
 

Mefra

User
..

Im zweiten Versuch habe ich einen Pinsel genommen; Farbe satt aufgetragen und dann - nachdem ich den ganzen Rumpf eingepinselt hatte - mit einem Schaumstoffstückchen (altes Sitzpolster o.ä.) die eingepinselte Lackierung abgetupft.
So hatte es mir einst auch Arnold Hofmann verklickert. Jetzt ist der Farbauftrag einheitlich. Probierts aus!

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Hallo Peter,

Ich verfolge Deinen Beitrag seit Anfang, ein superschönes Modell. :)

Da ich auch öfters vor dem Thema Lackieren stand, bin ich bei der von dir beschriebenen Vorgehensweise, von A. Hoffmann, hellhörig geworden.

Man lackiert den Rumpf mit dem Pinsel, recht dick deckend und saugst dann die überschüssige Farbe wieder ab ??

Kannst du das bitte einmal genauer beschreiben.
 
Hallo Peter,

Ich verfolge Deinen Beitrag seit Anfang, ein superschönes Modell. :)

Da ich auch öfters vor dem Thema Lackieren stand, bin ich bei der von dir beschriebenen Vorgehensweise, von A. Hoffmann, hellhörig geworden.

Man lackiert den Rumpf mit dem Pinsel, recht dick deckend und saugst dann die überschüssige Farbe wieder ab ??

Kannst du das bitte einmal genauer beschreiben.

Hallo Frank,

also viel mehr kann ich eigentlich dazu nicht sagen. Ich nehme einen Lackierpinsel aus einem Fachgeschäft (5cm breit, 2 cm dick). Den safte ich gut mit Farbe ein und mache dann einen Strich in Längsrichtung. Die aufgetragene Farbe wird nach oben und unten verstrichen (ca. 5 bis 10 cm). Dann wieder in Längsrichtung drüber. So wird Feld um Feld auf dem Rumpf lackiert. Immer wieder von der Nase (bzw. dem Rumpfende) her einen Pinselstrich durchziehen, damit die "Felder" ineinander verlaufen. Wenn der Rumpf komplett lackiert ist, nehme ich ein Stück Schaumstoff (rechteckig / 15x10x4cm z.B.) und tupfe den gesmaten Rumpf ab. dabei nimmt er Schaumstoff natürlich auch ein bisschen Farbe auf. Aber das ist nicht nennenswert.
Ich habe für den ganzen Rumpf etwa 100 ml gelbe Farbe gebraucht. Da drunter ist natürlich noch der Vorlack, 80er Gewebe und Spachtel.
ZUM Thema Lackieren habe ich auch hier mal was geschrieben: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/51117-L-10-Libelle?p=530552&viewfull=1#post530552
Auf der Elfe ist aber ein anderer Decklack (Seidenglanz), nicht wie bei der Libelle seinerzeit Hochglanzlack. Der Hochglanzlack wird bei mir nicht abgetupft...
 
Kleine Fortschritte

Kleine Fortschritte

Heute Morgen sah es wahrlich nicht nach Fliegen aus. Doch als dann mittags die Sonne über dem Kaiserstuhl durchbrach, wurde es doch noch ein toller Tag! Ein Schlepp nach dem anderen, zum Teil bärige Thermik ...
Tja - mit dem eigentlich vorgesehenen Basteln wurde es dann nichts. Aber Fliegen statt Basteln ist ja nicht unbedingt die schlechteste Lösung :).
Doch ein paar neue Bilder vom Rumpf kann ich bieten. Ein bisschen Innenausbau, ein bisschen Finish.
Beim Instrumentenbrett fehlt natürlich noch einiges an Beschriftung etc. Aber eine Grundlage ist mal da. Das Verfahren zur Herstellung ist anderen Orts beschrieben (vgl. http://www.oliver-theede-oldtimersegler.de/instrumententafel.htm und http://www.m-ohlwein.de/). Ganz so präzise wie dort mache ich's nicht. Jeder schwingt sich halt so auf sein "Level" ein.
Beim Design konnte ich mich nicht richtig entscheiden. Was passt zu "Melonengelb"? Habe die Rumpfnase zunächst mal blau eingefärbt; dann wurde es doch RAL 3000 (rot).
Die Abdeckung des Instrumentenbretts besteht übrigens aus einem Pappdeckel mit vier Lagen Glasgewebe plus ein bisschen schwarze Farbe aus der Spraydose.
Und wichtig: Unter dem letzten Bild ist zu erkennen, dass ich endlich mit dem Bau der Flächen begonnen habe...

1.JPG 2.JPG 4.JPG 5.JPG

6.JPG
 
Fläche wächst

Fläche wächst

Es geht weiter mit der Fläche:

IMG_1764.jpg

IMG_1766.jpg

Zwischen die bereits aufgestellten Rippen (linke Fläche) kommen noch jeweils zwei weitere, um zu verhindern, dass die Beplankung nicht einfällt. Aber vorher wird eventuell erst verkastet.
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
@ Johannes

geht in Ordnung. ich bin selbst ganz fasziniert, dass man diese Flieger auch in Holz (jedenfalls überwiegend) bauen kann. Und bei der Generation (60er Jahre) ist es ja durchaus legitim, weil die Originale ja auch in "Gemischtbauweise" erstellt wurden.
Das macht einfach Spaaaaaaß :).
Denke gerade auch über eine SB5 nach...:rolleyes:: https://de.wikipedia.org/wiki/Akaflieg_Braunschweig_SB_5
Wäre auch mein Beuteschema.

Gruß

Hallo Peter,

lese hier mit.

SB 5 ist schön, dann könnte dir auch eine Mü22b gefallen. Finde ich fast reizvoller, da "exotischer".

Gruß
Hans
 
Neuland ...

Neuland ...

Das Elfe-Baubrett hat Konkurrenz bekommen. Habe mich nach vielen Jahren "hinter'm Schlepper" entschlossen, in der kommenden Saison mal (hin und wieder) die Seiten zu wechseln. Habe in der Bucht einen 240er-Telemaster ( mit DLE 55) ersteigert - konnte ihn ganz in der Nähe abholen.
Er ist eigentlich startklar. Ich will ihn jedoch vorher ein wenig "aufhübschen". Beginne mit der Herstellung einer neuen Motorhaube.
Bei der Elfe bin ich mit der Einpassung der oberen Holme beschäftigt:

Tele1.JPG

IMG_1768.JPG

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IMG_1771.JPG

IMG_1767.JPG

IMG_1769.JPG
 
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