Empfängerversorgung beim Flugmodell, Eneloop vs. ?

Ist das eine Entladekurve vom Hersteller ?
Die sind genau so verlässlich wie die C-Angaben auf Lipos, also ohne jede Aussagekraft weil sie nicht der Elektroingenuer, sondern der Werbegrafiker gemalt hat.
 
Ist das eine Entladekurve vom Hersteller ?
Die sind genau so verlässlich wie die C-Angaben auf Lipos, also ohne jede Aussagekraft weil sie nicht der Elektroingenuer, sondern der Werbegrafiker gemalt hat.

Hallo,

ja!
Ich habe vor einiger Zeit in einem anderen Forum Entladekurven gesehen mit bis zu 10A. Leider finde ich nun diese Seite nicht mehr.
Aber wenn du alles anzweifelst dann ich ich dir nicht helfen.
Ist halt meine Meinung zu den Eneloops.

Gruß VolkerZ
 
Hallo Gerd,

bei 6 oder 10A Entladestrom?
Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Aussage das die Eneloops funktionieren in seinen Modellen.

Gruß VolkerZ
 
Ist doch wie bei allem elektischen im Modellbau, jeder nimmt das, wo er die besten Erfahrungen mit gemacht hat bzw. wo er das beste Gefühl hat. Wenn das bei Eneloops der fall bei jemandem ist, spricht absolut nichts dagegen ;)

Jedenfalls ist das nichts, wo man dringend von abraten muss oder so...
 
Ich habe nur noch "Life´s" als Empfäner Versorgung. Die Gründe hierfür sind ganz banale:
Leichter, günstiger, besser. Und meist passen sie besser in den Rumpf.
Hatte viele Eneloop, aber inzwischen nur noch in "consumer electronic" sprich Bluetooth Lautsprecher, Blitz, Digi CAM usw...

Warme und frisch geladene Eneloops sind wirklich gut, aber wenn sie mal eine weile gelegen sind, lässt die Leistung merklich nach

z.B.
http://www.hobbyking.com/hobbyking/..._40C_LiFePo4_Receiver_Pack_EU_warehouse_.html
bei 5,5V nen Alarm setzten, dann hast noch ca. 150 mAh (also 10% als Reserve), diesen Komfort hast bei Nixx einfach nicht.

Dazu muss ich noch sagen, dass ich bisher nie Probleme hatte "nomale" Servos an 2S Life´s zu betreiben. Meine 3150 machen das seit knapp 300h ohne Probleme mit. Bei 3$ Chinaservos habe ich 1 oder 2 Dioden drin, bisher auch keine ausfälle bzw. Probleme.

Alles ist besser als : Ich fliege NICD weil das schon immer gut war ;)
 
Die S3150 brauchen von Natur aus mehr Spannung, an 4 Zellen NiMh sind sie extrem lahm. Sie halten auch dauerhaft 5 Zellen NiMh aus, das ist mittlerweile erprobt. Damit macht der LiFePo durchaus Sinn, wenn der Gewichtsvorteil auch nur gering ist (4 Zellen Intellect 1600 --> 92g).

Aber verwende mal was aktuelles, ein MKS Servo oder Graupner DS3288. Das geht an LiFePo nur mit BEC, dann ist der Gewichts- und Preisvorteil dahin.
 
Eneloop-Zellen sind ganz o.k.

Eneloop-Zellen sind ganz o.k.

Moin Leute,

habe noch ein paar ältere Messungen aus 2007 "ausgegraben".

M.E. sind die bis 5..6A Dauerlast problemlos zu gebrauchen

Grüße Peter;)
 

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Kleine Randnotiz zur Diemensionierung von Empfängerstromversorgung: mir fällt immer wieder auf, dass dicke Akkus eingesetzt werden, dann aber 0,25er Käbelchen und mechanische Schalter verwendet werden. Erst letztes Wochenende wieder einer mit 2,2m-Benziner-Schleppmaschine und Unterspannungswarnung am Sender ...nach kurzer Fehleranalyse: Schalter hinüber (Kontakte korrodiert/verbrannt).

Mein Resümee: mit den Eneloops kann man einen weiten Modellbereich abdecken (man braucht nur mal den Kapazitätsverbrauch ins Verhältnis mit der Flugzeit setzen, dann merkt man schnell wie wenig Strom da im Mittel tatsächlich fließt) ...aber eine gescheite Verkabelung samt Stecker ersetzt der beste Akku nicht. Schalter lass ich nach Möglichkeit gleich weg.

Gruß Dieter
 
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Mein Resümee: mit den Eneloops kann man einen weiten Modellbereich abdecken (man braucht nur mal den Kapazitätsverbrauch ins Verhältnis mit der Flugzeit setzen, dann merkt man schnell wie wenig Strom da im Mittel tatsächlich fließt) ...aber eine gescheite Verkabelung samt Stecker ersetzt der beste Akku nicht. Schalter lass ich nach Möglichkeit gleich weg.

Gruß Dieter

Sehe ich genauso Dieter

Grüße Peter;)

@ Gerd: - Äh Alex,
das hat Peter gemessen und bitte bedenken, Entladestart bei 35°C
und "Diagramm 3" nach Tagen Lagern.

Kleine Ergänzung : Die 2700er AA wurde nach 3 Tagen, die Eneloop nach 1 Monat Lagerung entladen. Wobei die Eneloop zwar auch Kapazitätsverlust, aber nur geringen Spannungsverlust hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@KD Modelltechnik
Mein Resümee: mit den Eneloops kann man einen weiten Modellbereich abdecken (man braucht nur mal den Kapazitätsverbrauch ins Verhältnis mit der Flugzeit setzen, dann merkt man schnell wie wenig Strom da im Mittel tatsächlich fließt) ...aber eine gescheite Verkabelung samt Stecker ersetzt der beste Akku nicht. Schalter lass ich nach Möglichkeit gleich weg

Exakt genau so mache ich das seit Jahren und habe keine Abstürze:
Jeti hat ja bei seinen IPC Empfängern ein extra dickes Kabel raus mit MPX Stecker:
an die 4 Zellen eneloop 2500mAh kommt auch ein dickeres Akkukabel drangelötet mit MPX Buchse.Mit Plastidip isoliert.

Verwende ich andere Empfänger,kommen 2 dicke Servokabel an einen MPX Stecker,ich gehe also mit 2 Servokabeln in den Empfänger.
Notfalls auch mit 2 V Kabeln,wenn am EMpfänger kein Eingang mehr frei ist.
Nie Schalter.
Abstürze wegen Schalter sind mir bekannt.

Nur eneloops,ich flieg nix anders in meinen Besenstielen F3B F3F.
Auch 4 Jahre alte 2000 er eneloops bringen noch 1500-1600 mAh.

Wenn man dann noch den Sender so einstellt,dass bei Unterschreitung von 4,9 Volt eine Warnstimme ertönt,kann Dank Telemetrie
eigentlich nichts schief gehen.

Was nützt eine LIFE LiPo Empfängerversorgung?Telemetrie:es wird immer der gleiche Wert angezeigt,z.B.:5,3 Volt.
Die getaktete Empfängerversorgung hält das stabil,bis der Lipo LiFE leer ist,ein Abfall wie direkt bei eneloops,z.B.5,6V 5,5 V 5,4 V.......
wird nicht angezeigt.
 

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Jepp,

werde die wohl auch in einem engen Rumpf eines F3F Fliegers einsetzen müssen.
Ein Kollege fliegt die auch und hat sich noch einen Kondensator zur Sicherheit an den Empfänger angeschlossen um kurzfristige Einbrüche zu vermeiden.
Ob das jetzt nötig ist, bleibt mal dahin gestellt.
 
Eneloop vs xyz: Meine Erfahrung

Eneloop vs xyz: Meine Erfahrung

Hallo Eneloop-Gegner und Befürworter:
auch ich habe diverse Erfahrungen gemacht:

Grundsätzliich bin ich vor einigen Jahren auf Eneloop umgestiegen, musste aber auch die Erfahrung machen, dass selbst in einem Robbe-Charter (umgebaut zum Tiefdecker) mit OS46La und Querruder im "Akroflug" Spannungseinbrüche des 4-Zellakkus Eneloop 2800mAh bis unter 4,5V zu verzeichnen waren, dies wurde mit einem Spannungsüberwacher im Flugzeug gemessen, der nach der Landung mit LEDs die Funkfehler und tiefsten Spannungen dokumentierte. Dabei hatte ich einen Mix aus 0,25 Akkukabel, 0,15 Futabaschalterkabel und normalen Servokabeln an Analogallerweltsservos im Einsatz. Die Kapazität der Akkus war nie das Problem, nur die Spannungseinbrüche, runtergefallen ist die Kiste bis heute nicht, das ungute Gefühl bleibt.

MEIN Problem mit den Eneloops ist und war, auch in den Seglern, dass ich nie weiss, ob die Dinger wirklich voll sind. Mehrfach habe ich erlebt, dass nach kurzer Ladezeit mein Lader "Voll" posaunte und die bisher eingeladene Menge Strom auf dem Display verschwand (Quadrolader), wenn ich nicht genau im richtigen Augenblich noch hienschaute, ich dann halt nochmals nachgeladen habe und wiederum nach einer gewissen Zeit das gleiche Szenario erlebte, damit musste ich bis 3x nachladen (statt mit den Kollegen beim Abendbier zu sitzen). Anderen Kollegen erging es ebenso, einmal erlebte ich auf dem Hahnenmoos einen Kollegen, der mit "vollen" Eneloops nach ca 10 Minuten Flugzeit einen Totalabsturz erlebte, die geborgenen Eneloops blieben heil und waren leer! (Meine Vermututng ist, dass irgendeine Zelle im Viererpack einen delta-peak auslöste und den Lader damit stoppte (Ich hatte deswegen eine Zeitlang sogar die Eneloops balanciert!). Ich hatte auch die Schaltschwelle schon höher gestellt, kein Unterschied, auch nicht bei anderen Ladegeräten) (Das war übrigens der Grund, warum ich einmal in einem anderen Beitrag zum besten gab, dass ich meine Eneloops mit einem Uralt-Graupner-Soffiten-Lader meine Akkus (wie zu NiCad-Zeiten) einfach bis zum 1,5-fachen der Nennkapazität vollknallte, ich ging sogar soweit, dass ich mir aus Styropor eine Temperbox mit elektromechanischem Abschalter (bei 50°C) baute, was aber nicht genug gut funktionierte.

Das sind meine Gründe jetzt Alternativen zu suchen.

Kleine Begriffsverwirrung meinerseits:
LiPo = polymer LiFePo = Eisenphophat Lion = Oberbegriff für alle übrigen Li-Akkus????
A123 ist somit eine LiFePO4 Zelle zB. Konion 18650 =????

Schönen Sonntag
Oldie
 
Wenn man dann noch den Sender so einstellt,dass bei Unterschreitung von 4,9 Volt eine Warnstimme ertönt,kann Dank Telemetrie
eigentlich nichts schief gehen.

Was nützt eine LIFE LiPo Empfängerversorgung?Telemetrie:es wird immer der gleiche Wert angezeigt,z.B.:5,3 Volt.
Die getaktete Empfängerversorgung hält das stabil,bis der Lipo LiFE leer ist,ein Abfall wie direkt bei eneloops,z.B.5,6V 5,5 V 5,4 V.......
wird nicht angezeigt.

Exakt das sind auch meine Gedankengänge ...den Ladestand der Eneloops kann man durch den Spannungseinbruch bei Servobetätigung (Knüppelrühren) ganz gut abschätzen, bei Verwendung eines BEC hat man aber dennoch die Möglichkeit nen Spannungssensor direkt am Akku anzuschließen, oder MaxBec 2D mit bereits integrierter Telemetrie.
Wenn man unbedingt nen Schalter braucht ist man als DC oder DS-User auch fein raus (Powerswitch) ;)

Dennoch verteufel ich LiFe NICHT, denn an der Central Box 200 macht das sogar sehr viel Sinn, da hier bereits Dioden mit entsprechendem Spannungsabfall integriert sind (apropos, da fällt mir ein, dass ich deren Spannungsabfall mal messen wollte)

Gruß Dieter
 
Schalter?

Schalter?

@ Mix 22:
gute Einwände: Mein Sohnemann verwendet auf seinen Sturzflugbombern auf dem Hahnenmoos nur MPX-Stecker, die er zur Kurzschlussbrücke umlötet und auf die Buchse vor dem Start steckt, dann Aufstecknase zu und ab geht die Post.
Da die Akkus im Rumpf festgepresst halten (18650- Zellen) bleiben sie auch dort und werden im Rumpf geladen.
Vorteil: Keine Kabel werden gebogen und gezerrt, alles hält bombenfest (auch der Flügelholm bisher, selbst bei 1000m Sturzflug...).
Some like it hot.
Gruss

Oldie
 
...Spannungseinbrüche des 4-Zellakkus Eneloop 2800mAh bis unter 4,5V zu verzeichnen waren, dies wurde mit einem Spannungsüberwacher im Flugzeug gemessen, der nach der Landung mit LEDs die Funkfehler und tiefsten Spannungen dokumentierte. Dabei hatte ich einen Mix aus 0,25 Akkukabel, 0,15 Futabaschalterkabel und normalen Servokabeln an Analogallerweltsservos im Einsatz.

:eek: ...les mal was ich oben http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/457128-Empf%C3%A4ngerversorgung-beim-Flugmodell-Eneloop-vs.?p=3458575&viewfull=1#post3458575 schon geschrieben hab ;)
P.S. 2800er-Eneloops?! Hab ich was verpasst? Gibt doch eigentlich nur maximal 2500er ...wobei ich lieber bei den 2000ern bleibe, denn mit Erhöhung der Kapazität geht erfahrungsgemäß auch der Innenwiderstand in die Höhe (und die Spannungslage in den Keller)


Mehrfach habe ich erlebt, dass nach kurzer Ladezeit mein Lader "Voll" posaunte und die bisher eingeladene Menge Strom auf dem Display verschwand (Quadrolader), wenn ich nicht genau im richtigen Augenblich noch hienschaute, ich dann halt nochmals nachgeladen habe und wiederum nach einer gewissen Zeit das gleiche Szenario erlebte, damit musste ich bis 3x nachladen (statt mit den Kollegen beim Abendbier zu sitzen). Anderen Kollegen erging es ebenso, einmal erlebte ich auf dem Hahnenmoos einen Kollegen, der mit "vollen" Eneloops nach ca 10 Minuten Flugzeit einen Totalabsturz erlebte

Wenn dein Ladekabel ebenso nur einen Minimalquerschnitt aufweist und im schlimmsten Fall noch nen halben Meter lang ist ...dann hat jeder Lader so seine Probleme. Auch hier gilt: möglichst dicken Leiterquerschnitt und kürzestmögliche Leitungslänge verwenden!

Übrigens ..."Konion" sind keine LiFePo

Gruß Dieter
 
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