Endlich Vegetarier?

Vegetarier ?

Vegetarier ?

Hallo Claas , es kommt immer drauf an ,welche Kriterien man zugrunde legt . Vergleiche Staatsverschuldung und Kreditwürdigkeit miteinander ,da würde ich als Deutscher den Mund mal nicht so voll nehmen. Bei der Zerstörung von Amazonasgebiet und
sonstigem Regenwald helfen Europäer und Deutsche auch fleißig mit ,mit ihren Skills. Steht natürlich bei uns nicht in der Zeitung und kommt nicht im Fernsehen.
Die von Dir genannten Skills haben andere auch und was es bei uns gibt , gibts woanders auch in groß . Da bleibt aber das Geld im Land und wird nicht als Hilfspaket getarnt verschenkt . Forschung , Maschinenbau fahren nicht mit angezogener Handbremse.
...allerdings denkt man zugegebenermaßen weniger intensiv darüber nach , welches Gas Schweine ,Schafe und Rinder in den letzten Sekunden vorm Ausbluten optimalerweise atmen sollten .
sicher wir uns dafür irgendwann großer Dank zuteil werden.
Ich wollte auch nur mal am Rande verdeutlichen , daß deutsche Weltrettungsprojekte im günstigsten Fall mit Heiterkeit zur Kenntnis genommen werden.Woanders gibts auch Zeitungen und Massenmedien ,die evtl. einen anderen Blickwinkel
erahnen lassen .
Zur persönlichen Erdung einfach mal einen Blick auf eine Weltkarte werfen und sich dann freuen ,das man keine anderen Probleme hat ...zumindest momentan.
Gruß Holger
 

GC

User
Tierquälerei wird also durch das Bruttosozialprodukt gerechtfertigt. Ein eigenartiger Denkansatz.

Vielleicht hat man früher in den Südstaaten auch argumentiert, dass ohne Sklaven der Wohlstand flöten geht.
 
Mußtet Ihr die Kratur töten , oder habt Ihr ,moralisch korrekt ,den natürlichen Tod abgewartet?
Hmm… bekannterweise sind Vampire Untote. Und wie weit man da mit der Moral gehen soll?
Da die z.T. schon lange Untot sein können, ja also auf den natürlichen Tot zu warten, das hätte sich von Jahrhunderte bis nie hinziehen können.
Solange wollten die Kumpels nun nicht warten. Das ist dann ja auch nicht mehr ganz sooo frisch wie bei Tönnies, oder?

Erschießen geht nicht: Silberkugeln funzen ja nur bei Werwölfen. (Nein, wir essen auch nicht des Menschen besten Freund seine Familie.)

Aber wie man ja weiß, kann man so einen Untoten mit einem (Holz) Pflock (ins Herz) töten. (Endgültig tot. Klappt bei Zombies aber nicht. Deswegen wurde wohl zur Sicherheit auch der Kopf „entfernt“.)

Ja-nee und Sonne soll ja angeblich auch funktionieren: In selbiger zu Asche (ver-) brutzeln.
Hatte es aber nicht. Es war wohl eine evolutionär angepasste Fledermaus (Mischwesen wie Blade?) gewesen.
Oder der Koch hätte das Viech einfach nur viel länger auf der Glut lassen müssen.
Was mir persönlich sehr entgegengekommen wäre. Denn die Kostprobe die ich hatte, hat etwas muffig-streng nach Schaf geschmeckt, wenn ich ehrlich sein soll.
Und Schaf mag ich nicht.
 
Vegetarier ?

Vegetarier ?

ooookeee ,also das Flederschaf war ein kulinarischer Reinfall.Diese bittere Erfahrung köööönnte die Chance in sich bergen , Dich zum Vegetarier hin zu entwickeln .theoretisch.

@Gerhard ,Du hast offenbar eine kurze Sequenz aus dem Kontext gerissen , etwas hineininterpretiert und ein Gleichnis aus dem ebenfalls aktuellen BLM - Hype dazukonstruiert...

Glückwunsch , das ist eine Minisimulation von Mainstreamjournalismus. Ganz klar Prinzip erkannt und elegant angewandt. Die Medizin wirkt.

alles Gute , Holger
 

H.Brunke

User
@Thomas
Ich denke euer kapitaler Fehler war, das ihr das Fledervieh nicht mit Knoblauch gestopft hattet. Dann wäre es garantiert tot gewesen und hätte auch nicht mehr nach Schaf geschmeckt.:)

Gruß Holger
 
ooookeee ,also das Flederschaf war ein kulinarischer Reinfall.Diese bittere Erfahrung köööönnte die Chance in sich bergen , Dich zum Vegetarier hin zu entwickeln .theoretisch.
Theoretisch. Praktisch (Handwerker) bin und bleibe ich ein Wesen der Steinzeit. (Allesfresser.)
Okay, etwas wählerischer in der Auswahl was ich (fr-) esse: Schaf gehört, neben vielen anderen angeblich ach so kulinarischen „Genüssen“ und eben wie auch Ziege und Fisch (Meerestiere), nicht dazu. Und aus Insekten mache ich mir rein gar nix.

Und so als Jäger (im Supermarkt) & Sammler (Geld, das ist aber leider nur sehr selten zu finden), habe ich es nicht so mit dieser seltsam Aufgepfropften Mainstream (Schein-) Moral. Welche von den „Usern“ derselben (aka Menschen und besonders diese Zeigefinger - Moralisten) immer recht „gummiartig“ ausgelegt wird.

Was mich nun wieder penetrant an das Schaffleisch erinnert, was ich gar nicht mag. (Ich bilde mir ein das schon mal beiläufig erwähnt zu haben.) Da hätte ich weit lieber einen netten Bunten Salat (ohne in Chitin „ummantelte“ Proteine, lebendig oder tot) gehabt.

Du siehst also, bei mir ist aller Hopfen & Malz nicht verloren. Womit nicht das Fäßchen mit dem falsch montierten Hahn gemeint ist. Eher Malzbier, Radler und Clausthaler ohne „Nitro“, Erdinger Zitrone und natürlich… als Berliner sowieso… Berliner Weisse mit Schuss. (Alles strickt Vegan.)

Und so unter uns; bei Rohhackbrötchen mit Zwiebeln und Sauren Gurken, (echten) Bouletten mit Kartoffeln und gemischten Gemüse, usw. da kommt bei mir eher das Tier zum Vorschein, als bei einem Kobe Steak.
 

BZFrank

User
Hihi, was hab ich gestern gelacht. Terra-X bringt - ganz im Sinn einer Genderkittung der Geschichte - dass früher Frauen ja auch alle grosse Heerführerinnen und Conan-mässige Kriegerinnen waren. Bis....

Männer ihnen das Fleisch verweigerten!

Dann sind sie alle klein und schwach geworden.

Umgeschaltet und ich sehe Werbung für fleischlose Ernährung.

Kannst du dir nicht ausdenken! :D
 
Vegetarier ?

Vegetarier ?

..vielleicht sind diese Wallküren auch ausgestorben , weil die Männer ihnen die FLEISCHESLUST VERWEIGERT haben , sie evtl .sogar paar Östrogene zuwenig hatten...
oftmals frage ich mich ,warum bei vielen nachgebauten Veggielebensmitteln der angeblich täuschend echte Fleischgeschmack (oftmals eine glatte Lüge ) beworben wird ,
wo doch Veganer genau darauf angeblich so souverän verzichten können .
Meine Partnerin muß sich gesundheitsbedingt vorwiegend ohne tierische Produkte ernähren ( auch Milch , Eier , Käse vermeiden ) und es ist manchmal ein Kampf ,
weil ihr der gesamte vegane Krempel zum Hals raushängt.
Wer das mühelos bewältigt hat meinen vollen Respekt .
Wer es nur dann bewältigt ,wenn es möglichst viele Andere auch tun ,sollte seine tatsächliche Motivation mal hinterfragen.
@ Thomas , ne gute Boulette gibt dem richtigen Handwerker den nötigen Schwung. ..der Wert liegt ja auch in der Verfügbarkeit ,die ist besser , als bei Koberind.
guten Appetit wünscht Holger
 
Kannst du dir nicht ausdenken! :D
Haha, kann ich mir denken. Ich wollte mir TX auch ansehen, aber meine Frau (!) wollte nicht… ;)

Übrigens, das gibt mir zu denken:
Fleisch verweigerten! Dann sind sie alle klein und schwach geworden.
Ist das als Warnung für die Vegetarier zu sehen? :confused:

Wobei… so`n Titanosaurier war mit 80t nicht wirklich „klein und schwach“, obwohl er nur „Salat“ fraß. Derweil ein T Rex wesentlich kleiner und mit weniger Masse (9t) auskommen musste, weil er nur „Fleisch“ fraß.

Ob da wohl die Kopfgröße im Verhältnis zum Körper eine Rolle spielte? Oder nur das Klima ideal war? :p;):D

Hmm… Jedenfalls waren die klügsten wohl eher Fleischfresser: Deinonychus, um mal einen Raptor zu nennen. Und mit rund 75kg… fast schon Menschlich.

Tja, denen ist halt „der Himmel“ auf den Kopf gefallen. Ansonsten hätten die Mammals wohl keine Chance gehabt.
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Stell Dir mal vor, Thomas, der Fleischfresser ist dümmer als seine pflanzenfressende Beute. Der würde doch verhungern, weil er sie nicht erwischt.

Allerdings scheint die Fleischbranche vor einem größeren Umbruch zu stehen: https://www.wiwo.de/technologie/for...schindustrie-wie-wir-sie-kennen/25987956.html
Da wird schon mehr oder weniger das Ende der Fleischindustrie in der heutigen Form prophezeit.

Was mich daran stört: Die Fleischindustrie möchte auch den Markt für vegane und vegetarische Produkte dominieren. Ich befürchte, daß dann nicht die gesunde Ernährung, sondern billige und maschinengerechte Produktion sowie die Erringung von Marktanteilen die oberste Priorität haben werden. Mit den Folgen, die wir heute auch schon in der Fleischindustrie sehen können.

Servus
Hans
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
...Was mich daran stört: Die Fleischindustrie möchte auch den Markt für vegane und vegetarische Produkte dominieren. Ich befürchte, daß dann nicht die gesunde Ernährung, sondern billige und maschinengerechte Produktion sowie die Erringung von Marktanteilen die oberste Priorität haben werden. Mit den Folgen, die wir heute auch schon in der Fleischindustrie sehen können. ...

Hallo Hans

Als die vegane und vegetarische Ernährungswelle Fahrt aufgenommen hatte, wurde viel von "Fleischersatz" geschrieben. Natürlich ging es darum den Interessenten Alternativen zu bieten, aber letztendlich hat die Industrie den Ball aufgenommen und das passende Marketing draufgesetzt.
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema "Fleischersatz". Egal was ich selber herstelle, es ist kein Ersatz für Fleisch. Es ist eine eigene Ernährungsweise.
Beispiel: Letzte Woche habe ich Seitan aus Mehl selber hergestellt. Ganz klassisch mit Stärke auswaschen. Dann zwei Tage in eine würzige Sojasoße eingelegt. Geschmacklich ein Volltreffer, gute Konsistenz, aber trotzdem kein Ersatz für Fleisch.

Ich sehe das als eine andere Ernährungsweise an, bzw. für mich ist die vegetarische Ernährung die Haupternährung. Trotzdem gibt es ab und zu Fleisch. So alle paar Monate. ;)

Die Fleischindustrie versucht natürlich auf den Zug aufzuspringen. Und es wird logischerweise eine industrielle Produktion. Mit allem was dazu gehört.
Doch das Beste ist, das Zeug ist in der Herstellung wesentlich billiger als Fleisch und wird teurer verkauft. Weil man auf das Gewissen der Verbraucher setzt, klingelt die Kasse. Und das funktioniert prächtig. Die medialen Kampagnen greifen gut.
Tägliche Fleischesser werden stigmatisiert. Jeder benötigt mindestens ein paar fleischähnliche Produkte im Kühlschrank, wo groß "fleischlos" drauf steht.

Da die meisten weder Lust noch Zeit haben sich selbst mit einer eigenen Herstellung zu beschäftigen, greift man ins Kühlregal und das Gewissen ist rein.
Kein Schweinchen oder Kälbchen getötet. Die Bärchenwurst für die Kinder ist dann eben vegan und teuer, aber alle sind zufrieden.....
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Entweder man ist Vegetarier oder nicht.
Schwanger oder nicht ... :rolleyes:

Siehst Du, schon verfällst auch Du in den missionarischen Absolutismus. ;)
Vegetarische Ernährung hat nichts mit Vegetarier zu tun.
 

GC

User
Wenn man den momentan in meinen Augen übermäßigen Konsum an Billigfleisch einschränken und nur noch wie früher einmal die Woche hochwertiges und deshalb auch teureres Fleisch essen würde, das von einigermaßen artgerecht gehaltenen Tieren stammen würde, so wäre das in meinen Augen schon ein riesengroßer Fortschritt.

Tiere sind keine Maschinen und deshalb sollte man die industrielle Tierhaltung unter rein wirtschaftlichen Aspekten abschaffen.

Die verquerte Einstellung des Gesetzgeber gegenüber Tieren sieht man schon daran, dass ein Hund eine Sache ist und nach 10 Jahren nur noch einen äußerst geringen "Restwert" hat, obwohl er für Frauchen oder Herrchen ein Familienmitglied ist.
 

gringo

User gesperrt
Meine Frau isst weder Fleisch noch Fisch, sonst alles, sie bezeichnet sich selbst als Vegetarier.
Ich esse was mir schmeckt, morgens Obst, das kann mittags Gemüse oder Pasta sein und bei Bedarf gerne Fleisch.
Eine bekömmliche und gesunde Mischkost hat für mich nichts mit Vegetarismus zu tun.

PS: Bei allem Respekt vor dem Tier, diese Argumente mit artgerechter Haltung und schönem Tod usw.
sind doch nur Placebo für den Fleischesser.
 
Bei allem Respekt vor dem Tier, diese Argumente mit artgerechter Haltung und schönem Tod usw.
sind doch nur Placebo für den Fleischesser.
Hmm… also, dem Haustiger Morgens (auch) eine Schale Müsli hinstellen? Ich denke, da siehst du nur dessen Mittelkralle und hast erst mal verschissen, zurück bis in die Steinzeit. :D

Um bei Tierfutter Geld zu sparen und, weil das nicht mehr (nur) mit „Abfallfleisch“ hergestellt werden darf, wird da ja „Salat“ mit beigemischt. Aber Hund und Katze komplett auf rein Pflanzliche Kost „umstellen“ wird wohl auch mit viel „Geschmacksverstärkern“ (usw.) sehr schwierig zu deichseln sein: Feine Nasen und so. Meine 4 Katzen fressen das Zeug mit zu viel „Salat“ nicht. Und die Mangusten (die irgendwie immer Hunger haben) auch nicht.

Menschen hingegen fressen ja eh alles, also auch „Kunststoff“, wo Fleischersatz drauf steht.
Hauptsache sie wurden darauf hin trainiert. Dann ist man Hip(p) und Moralisch einwandfrei.
Kein Tier musste sterben.

Aber da sich Hund und Katze nicht umstellen lassen… Hmm… warten die Hersteller nun bis das (Futter-) Tier an Altersschwäche in die Dose fällt?
Eher nicht. (Außerdem naschen dann bestimmt auch ein paar AWM davon…:p)
Ergo: Die Tage von Hund und Katze sind gezählt. Denn kein „Fleisch“ für den Menschen, auch kein „Fleisch“ für die Haustiere.

Und wie moralisch ist die wilde Familie vom Fleischfressenden Haustier?
Das der (bspw.) Gepard sich einen (bspw.) Springbock jagt, ist Natur. Voll krass, aber korrekt.
Der darf das.

Also noch.

Denn da der Mensch ja immer mehr Platz braucht, um seinen „Salat“ anzubauen…
Da wird letztlich sogar ein Springbock zum Nahrungskonkurrenten.
Ergo: Deren Tage sind auch gezählt.

Ob das Moralisch einwandfrei ist? Ja, denn es geht ja um den Menschen. Ausschließlich.
 
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