Test im Voll-GFK Modell--negativ!
Test im Voll-GFK Modell--negativ!
Hallo zusammen!
Heute war das Wetter einigermaßen gut. Also raus auf den Flugplatz mit der Voll GFK F3A Maschiene, zusammenbauen und testen!
Der Reichweitentest verlief eigentlich komplett unauffällg. Mit Füßen gemessen waren es 137 Meter, dann wurde das Failsafe aktiviert. Auch gedreht habe ich mich mermals mit dem Flieger. Hat soweit alles gepasst. Auch mit laufendem Motor ging das ganze, bei 70Metern hab ich hier dann abgebrochen, da das Model nach der Zeit einfach zu schwer wurde. :-)
Da ich nichts falsches feststellen konnte, ging es dann in die Luft! Da ich das Modell nun schon seit über 4 Monaten nicht mehr in der Luft hatte und der Motor noch ziemlich fett eingestellt war, war ich ziemlich aufgeregt. Auch das M-Link System brachte ein wenig Aufregung, da das Modell ja mein Wettbewerbsmodell ist. Da schon kurz nach dem Start der Motor Probleme machte, stieg die Aufregung noch mehr. Das Modell war zusätlich absolut ungewohnt, da ich in den letzten Monaten nur Shockflyer geflogen bin. Ich entschied mich sofort, so schnell es geht, zu landen. Also noch die Platzrunde fertig geflogen und...
..hier trat dann das Problem auf! In ca. 20 Meter Höhe regelte der Motor auf Standgas und die Ruder standen neutral. Kurz danach konnte ich wieder steuern. Ich dachte zuerst, es sei eine Böhe, die mich hier erwischt hätte, aber warum geht der Motor auf Standgas? Also nochmal ein bisschen Höhe aufgebaut und von rechts angeflogen. Genau an der selben Stelle wieder Standgas und Ruder neutral! Das hat mich dann doch sehr gewundert und ich dachte sofort an einen Failsafeeingriff. Langsam flog ich dann nocheinmal eine Platzrunde. Wieder an der sleben Stelle Failsafe! Das eigentliche Problem war aber, dass der Motor immer schlechter lief und ich wirklich landen hätte müssen. Der Wind war ziemlich stark und böig und kam von mir aus gesehen von links. Das hies, von rechts landen! Da war aber das Problem. Genau an der Stelle, bei der ich zum Landen schon sehr tief sein müsste, trat immer das Failsafe ein. Also riskierte ich es, von lniks mit Wind zu landen! Dies ging dann zum Glück gut und ich konnte den Flieger noch "rettetn".
Danach habe ich dann wiederholt einen Reichweitentest durchgeführt und die Situation, wie in der Luft nachgestellt. Siehe da! In 10 Meter Entfernung zum Sender Failsafe! Hierbei hat der Rumpf, wie in der Luft genau parallel zur Senderantenne gezeigt. Dreht man die Senderantenne nach oben, also nicht zur Seite weg, wird das ganze noch schlimmer.
Nun stellt sich die Frage, woran das liegt. Ich denke kaum, dass es am System selber liegt. Wenn ich überlege, fallen mir schon sehr viele Stellen ein, wo Kohle vorkommt. Spinner, Motoraufhängung, Motorspant, Fahrwerk, Tankhalterung und Flächenbefestigung sind vor den Antennen! Ich könnte mir vorstellen, dass wenn ich genau parallel von rechts auf den Sender zufliege, das Signal komplett abgeschirmt wird. Die Antennen im Rumpf liegen, wenn ich von rechts anfliege, auf der Rumpfseite, die auf mich zeigt. Also von hinten gesehen auf der linken. Flieg ich von links an, passiert garnichts. Vor lauter Stress und Angst das Modell zu verliern habe ich auch nicht versucht, die Senderantenne während des Fluges zu verdrehen.
Kann es daran liegen? Was denkt ihr? Villeicht verschlächtert die Situation auch, dass in dieser Lage Senderantenne und eine RX Antenne genau aufeinander zeigen. Also Spitze-Senderantenne zeigt auf Spitze der RX Antenne.
Dachte mir, ich frage ersteinmal hier nach, bevor ich Multiplex kontaktiere.
Sollte ich die Antennen villeicht doch aus dem Rumpf herausführen? Sind sie villeicht nicht weit genug auseinander? Oder ist der RX-7 DR light doch etwas zu klein für das Modell? Villeicht kann sich das ja jemand erklären. Ich tippe jedoch auf das Kohle, da in der Trojan ja auch alles funktioniert hat.
Im Anhang noch Bilder, um das ganze villeciht ein wenig zu verdeutlichen.
Danke schonmal im Voraus!