Europas Wahlen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

BZFrank

User
Nichts ist besser als weg vom Öl

Wenn man frierend in der eiskalten Bude hockt, weil Opa Kleinrentner sich die Sanierung oder Aufschläge nicht mehr leisten kann, denkt man möglicherweise anders. Man wählt dann aber auch anders.

Es hat einen Grund warum die sogenannten Populisten Zulauf erhalten. Dieser liegt möglicherweise daran das nicht mehr Politik für die die schon länger hier sind gemacht wird, sondern Idiologen am Ruder sind. Das ging noch nie in der Geschichte lange gut. Weder von der einen noch der anderen Seite.
 

Unka

User gesperrt
Europas Wale

Europas Wale

Ölheizung ist nicht nur das Öl. Tankreinigung, Kaminfeger, regelmässige Wartung des Brenners sind Kosten die man zum Ölpreis dazuaddieren muss. Nichts ist besser als weg vom Öl. Gerne auch beim Auto.

Jetzt sind wir von Europas Zukunft schon zur Heizung abgedriftet................. :D

Immerhin tröstlich, das wir nicht mehr mit Wahltran heizen. Auch wenn dann der Bezug zum Thema wenigstens für Legasteniker wieder einigermaßen hergestellt wäre.;)

Grüßele ~Unka
 

BZFrank

User
Frei nach dem Moby Dick im Twitterzeitalter:

Donald Trump: Da bläst... äh twittert er!

;)

Aber zurückzukommen auf das Thema:

Die die jetzt gerade hochgespült werden, ob Trump, Wilders, Le Pen oder die hiesige AFD füllen nur ein politisches Vakuum. Marktwirtschaftlich: Es gibt einen "Bedarf" in der Wählerschaft. Keine geheime rechte Weltverschwörung treibt die Sache, sondern es ist eine Antwort auf eine vorhergegangene Linksdrift - Reactio auf Actio. Für D-Land: Wenn Merkel den Grund dafür sucht, muss sie nur in den Spiegel schauen. Strauss hatte schon recht:

http://www.faz.net/aktuell/politik/...su-waren-sich-nicht-immer-gruen-14257524.html
 

Ost

User
Wenn Merkel in den Spiegel schaut......
wird sie zufrieden dreinblicken.
Was anderes halte ich für ausgeschlossen, sie ist zutiefst davon überzeugt das Richtige zu tun.

Mir gefällt die inflationäre Verwendung des Begriffs " Rechts" nicht.
Ich sehe mich z.B. als Konservativen.
Dieser Begriff kommt überhaupt nicht mehr vor!
Es gibt wohl noch einige Konservative in der CDU, aber die Richtung der Partei ist alles andere als konservativ. Im Gegenteil hat man viele mehr oder weniger linke Positionen übernommen.
Die AfD ist, nach eigenem Bekunden, nur deswegen entstanden!
Leider möchte sich die Partei zu breit aufstellen um möglichst schnell über genügend Stimmen zu verfügen, die Partei wird nicht als konservativ, sondern als rechts wahrgenommen, was sie für viele unwählbar macht. Leute wie Höcke und einige andere kostet die Partei mittlerweile Stimmen. Schade, m M. nach große Chance vertan! Doch auch wenn die Partei mit " nur" 8% in den Bundestag einzieht ist das ein Riesenerfolg für eine erste bundesweite Wahl! Gegen die riesige CDU und SPD antreten zu wollen ist einfach viel zu hoch gegriffen. Gegner sind FDP, LINKE, GRÜNE.
Alles Randparteien, keine Volksparteien
Aber Koalitionspartner......und das müßte erst mal das Ziel der AfD sein!

Andererseits hat die AfD schon heute ein Ziel erreicht: in der CDU/CSU rumort es weil die Parteimasse eben doch konservativ ist und spätestens bei schlechtem Abschneiden der Parteispitze wird sich die Partei neu ausrichten müssen,
mir am liebsten in der Opposition;)
Eine weitere GroKo wäre in meinen Augen eine echte Gefahr für dieses Land und seine Demokratie. Schlimmer noch als Rot-rot-grün!

Das Fehlen echter konservativer Alternativen in Europa kann in Ländern mit anderem Wahlrecht zu Überraschungen führen.
Ich nehme an- oder spinne es mir zusammen- dass die EU Institutionen mit ihrem Grundgedanken Mitte- Links Regierungen gefördert hat.
Um an die Macht zu gelangen rückten Europas Konservative bis zur Unkenntlichkeit in die Mitte und jetzt haben sie den Salat!
Marie LePen traue ich zu auch im 2. Wahlgang zu gewinnen, sie macht es besonders klug!
Ultrarechte hat sie abgesägt oder stillgelegt,
Gleichzeitig vereint sie aber auch linkes und sozialistisches Gedankengut in sich.
Sie ist diejenige, die am ehesten Trump ähnelt mit Frankreich zu
erst, Nation wieder groß machen, ohne dessen dumme Tweeds.
Dazu kommt noch eine gehörige Portion verlottertes Politik Etablishment mit Selbstbedienungsmentalität.
Sozusagen eine " entartete" Demokratie viel größeren Ausmaß als bei uns.
Zwar ist auch die FN nicht frei davon,
aber man sagt sich wohl " wenn das alle tun wäre man ja blöd es nicht auch zu tun...."

Oliver
 
Eine weitere GroKo wäre in meinen Augen eine echte Gefahr für dieses Land und seine Demokratie. Schlimmer noch als Rot-rot-grün!

Hallo Oliver,
genau so sehe ich das auch: es gibt zwar eine GroKo, aber die wesentlichen Dinge entscheidet Frau Merkel - alternativlos! "Alternativlos" ist aber das Gegenteil von Demokratie. In der Demokratie muss es immer Alternativen geben. Im Zweifelsfall entscheidet sich das Volk halt für die falsche Alternative - dann muss es aber auch dazu stehen. Die Amerikaner stehen (zumindest teilweise) zu Trump, die Briten zum Brexit, ... Was wirklich richtig und was falsch ist - wer weiß das schon. Unsere Politiker jedenfalls machen so einiges falsch, aber zugeben würde man das nicht und dazu stehen auch nicht. Insofern fehlt heute eine starke Opposition, die laut und deutlich auf solche Fehler hinweist. Deshalb glaube ich auch, dass selbst Rot/Rot/Grün (was mir absolut nicht gefallen würde) noch deutlich besser wäre als die GroKo, da dann immerhin eine Opposition für Feuer unterm Hintern sorgen würde.

Zur AfD: Zumindest die Lucke-AfD war überhaupt nicht rechts ausgerichtet. Allerdings hat man ihr das so lange untergeschoben, bis die rechten Elemente die Partei unterwandert und vereinnahmt hatten, so dass letztendlich einer der Parteigründer (Lucke) das Weite suchen musste.

Zu den Grünen und den Linken: Würde man denen mehr Macht geben, würden man recht schnell feststellen, wie es um deren Demokratieverständnis bestellt ist... Die Grünen galten bei den letzten Wahlen nicht umsonst als "Verbotspartei".

Der Aufstieg der SPD unter Schulz zeigt aus meiner Sicht sehr deutlich, wie wenig die Deutschen mit der heutigen Situation einverstanden sind. Viele, die von Schröder damals verschreckt waren, kommen jetzt wieder zurück zur SPD, aber ich glaube auch, dass man unter dem Stichwort "soziale Gerechtigkeit" viele andere Wähler anlocken kann, die zuvor niemals SPD gewählt haben. Ob Schulz wirklich etwas Gerechtes umsetzen kann, steht dann auf einem anderen Blatt. In der EU ist er mir in der Vergangenheit jedenfalls nicht als volksnaher Politiker aufgefallen, obwohl er das Parlament im Verhältnis zur Kommision gestärkt hat. Aber diese EU-Institutionen sind nach meinem Dafürhalten so weit weg vom deutschen Alltag, dass die Bürger sich nicht unbedingt die Mühe machen, zwischen ihnen zu differenzieren. Es hat halt "die EU" entschieden...

:) Dieter
 

rubberduck

User gesperrt
Deutschland sollte sich an dem Beispiel Schweiz orientieren, statt sich von Brüssel aus herumkommandieren zu lassen.

Das EU-Parlament wird immer mehr zu einer Jobmaschine für nicht mehr benötigte Berufspolitiker.

Brauchen wir diesen riesigen Apparat in Brüssel unbedingt?

Gemeinsame Hygienegesetze sind sinnvoll, aber die EU-Gurke braucht kein Mensch.
 

Hayabusa55

User †
Vielleicht sollte man erstmal mit dem Förderalismus im eigenen Land anfangen!:cool:
Brauchen wir so fette Länderparlamente/ so viele Bundesländer?
Und jeder macht, was er will: Bildungssystem/ Umweltpolitik/ innere Sicherheit undundund....
:confused:Grüße
Frieder
 

Unka

User gesperrt
Frei nach dem Moby Dick im Twitterzeitalter:

Donald Trump: Da bläst... äh twittert er!

;)

Aber zurückzukommen auf das Thema:

Die die jetzt gerade hochgespült werden, ob Trump, Wilders, Le Pen oder die hiesige AFD füllen nur ein politisches Vakuum. Marktwirtschaftlich: Es gibt einen "Bedarf" in der Wählerschaft. Keine geheime rechte Weltverschwörung treibt die Sache, sondern es ist eine Antwort auf eine vorhergegangene Linksdrift - Reactio auf Actio. Für D-Land: Wenn Merkel den Grund dafür sucht, muss sie nur in den Spiegel schauen. Strauss hatte schon recht:

http://www.faz.net/aktuell/politik/...su-waren-sich-nicht-immer-gruen-14257524.html

Das es Merkels "Verdienst" ist, das rechts von der CDU so viel Platz frei geworden ist , ist ganz sicher richtig.
Na ja schaun wir mal ,wie sich das nach der Wahl wieder alles einsortieren wird.
Ich finde ja , das mit links und rechts ist ja sowieso mittlerweile nicht mehr so richtig abzugrenzen. Das Problem ist doch , das in der EU alle versuchen
möglichst brachial irgendwelche Lobbyinteressen durchzusetzten und vor den nächsten Wahlen muß man den Leute dann halt irgendwelche Versprechungen machen, um im öffentlichen Meinungsbild nach vorne zu kommen.Ein echter Bezug zu den Problemen der Bürger haben die meisten Parteipolitiker gar nicht mehr,und Komunalpolitik ist sowieso noch mal ein Thema für sich.

Beim Thema Europapolitik ist für mich halt die Frage welche Partei tatsächlich noch eine poltische Perspektive für eine gemeinsame Entwicklung anzubieten hat,
und wer auf der anderen Seite nur versucht,die bestehende Rückwärtsentwicklung aufrechtzuershalten.
Das der Schulze gerade so beleibt ist liegt denke ich nämlich nicht daran, das wir Deutschen so gerne geschulmeistert werden ,sondern eher an daran,das Schulz noch so etwas wie den Traum von einem gemeinsamen Europa verkörpert. Das dieser Traum mittlerweile eher ein echter Alptraumgeworden ist ,wen stört das schon . Die einen träumen halt von der guten alten D Mark und die anderen von einem demokratischen Europa. Nur die Realität will niemand wahr haben,
und das amerikanische ,arabische und chinesische Finazinteressen mittlerweile oft mehr zählen , als der Wille der ansässigen Bürger.Alles Nebensache.

~Unka
 

Ost

User
Weiß nicht,
die EU kümmert sich gerade um andere Dinge.
Regel 165 der Geschäftsordnung z.B.
Kann ja verstehen dass man Hassreden nicht haben möchte,
die Art und Weise wie das entschieden wird hat mit demokratischer Entscheidung nichts zu tun.
https://www.google.de/amp/s/amp.wel...digungen-darf-der-Stecker-gezogen-werden.html

Die Grünen sind vollkommen zu Recht dabei bedeutungslos zu werden.
Niemand will andauernd gesagt bekommen wie er zu leben hat, kapiert haben sie das offensichtlich noch nicht.
 
Hi Oliver, danke für den Link. Macht die Wahlen einfacher.

Obwohl, wenn ich so überlege... meine Sicht auf die Wahlen in Eurotopia:

Voting only changes the players. It doesn't change the game.

Gruss Dietmar
 

Unka

User gesperrt
Tauchstation beendet?

Tauchstation beendet?

Die FDP gehört ja seit der letzten Bundestagswahl eher zu den Randgruppen unserer Geselschaft.
Christian Lindner hat sich damit aber ganz bestimmt nicht abgefunden, sondern er versucht hier altes Gelände zurückzugewinnen.

Bürgerechte ,Meinungs und Presse Freiheit waren mal wichtige bürgerliche Themen. Heutzutage ist es jedoch schwierig geworden
damit noch Politk machen zu wollen. Irgendwie ist in der Groko eher Druckmäuserei und mehr Überwachungsstaat angesagt.

Aber egal ob Lindner hier nun Erfolg haben wird oder nicht, ich finde er argumentiert gar nicht schlecht:

http://www.tagesschau.de/inland/tuerkei-yuecel-kritik-101.html
 

SUCHER

User
Guten Tag

Nach Veggi day und Auto Fasten könnte zur Wahl im Herbst noch ein "Grünen Fasten" dazu kommen..
Ich halte Schulz für einen alternativen Kandidaten.Wenn als Alternative zu Rot-Grün die Gelbe Farbe als Korrektiv dazu kommen würde ,könnte mir das ganz gut gefallen..
Gruss Günther
 

Unka

User gesperrt
Guten Tag

Nach Veggi day und Auto Fasten könnte zur Wahl im Herbst noch ein "Grünen Fasten" dazu kommen..
Ich halte Schulz für einen alternativen Kandidaten.Wenn als Alternative zu Rot-Grün die Gelbe Farbe als Korrektiv dazu kommen würde ,könnte mir das ganz gut gefallen..
Gruss Günther

Ja , das sind tatsächlich ganz interessante Erwägungen. Nur ist hier halt das Problem , das der Schulz nicht den Mum hat einen klaren Wahlkampf zu führen.
Mit dem "mehr Sozialdemokratie wagen" was er jetzt so versucht ,ist er jedenfalls eine echte Lachnummer ,und so ganz klar ist mir nicht , warum die Umfragewerte da gerade so gut sind.
Wer Schulz wählt hat schließlich gleich ein doppeltes Risiko. Entweder die CDU legt wieder zu und er kann wieder nur den Steigbügelhalter machen, oder aber wir bekommen tatsächlich Rot rot Grün, und das gibt ganz bestimmt keine handlungfähige Regierung.

Na ja ,noch ist ja noch etwas Zeit, aber ich freu mich bestimmt mehr auf den Neuen Wein als auf die Bundestagswahl.Viel Gutes sehe ich da nämlich nicht.

~Unka
 

Ost

User
warum die Umfragewerte da gerade so gut sind.
Dafür gibt es mehrere Gründe.
1. bei der Frage ob es eine Alternative zu Angela Merkel geben würde war die Antwort seit Jahren "ich weiß nicht, ich kenne niemanden, sie macht es doch ganz gut, etc."
Bei der gleichen Frage fällt den Leuten jetzt ein: "da gibt es doch jetzt den Schulz, ich glaube der könnte das auch....";)
2. wie schon gesagt erfreuen sich die Institute gerade großer medialer Aufmerksamkeit, obwohl sie seit längerer Zeit immerzu falsch lagen haben sie jetzt "neue überraschende Umfragewerte" zu verkünden. Gleichzeitig werden Spiegel, Stern, N-TV, N24 usw. durch die Veröffentlichung der Ergebnisse gefragter- die Auflagen oder Klickzahlen steigen:cool:
Das Ganze ist zu einem großen Teil schlicht und ergreifend eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und die Branche zieht sich Münchhausenmäßig aus dem Desinteresse für Mainstream Medien:cool:
3. neue Besen kehren gut.
4. die "asymetrische Demobilisierung" https://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetrische_Demobilisierung (ansich ja schon eine bodenlos undemokratische Frechheit)
ist am Ende

Ich denke es ist eine Frage der Wahrnehmung.
Obwohl der Herr Schulz gar kein echtes neues Wahlprogramm vorgelegt hat sondern nur Reden schwingt,
wird er von entäuschten SPD Wählern wieder wahrgenommen, er mobilisiert Unlustige, Abgewanderte und Entäuschte die bislang in dieser SPD keine Zukunft mehr sahen.
Gleichzeitig ist der Frust über A.Merkel in der Basis-CDU so groß wie nie.
Es gibt in der CDU bislang keine Alternative für Merkel, aber sehr wohl für die CDU Wähler;)

Ob dies alles ausreicht um sagen zu können "wäre heute Wahl würden CDU und SPD gleichauf liegen" wage ich dennoch sehr stark zu bezweifeln!
Denn ein Hype ist noch kein hieb und stichfestes Wahlergebnis und ich habe regelmäßig Lachanfälle wenn man lesen kann wie groß der "Erfolg" von Herrn Schulz heute schon ist.
Erfolg wird also an dubiosen Umfragewerten div. Meinungsforschungsinstitute gemessen?
Glücklicherweise nicht;)
Und so werden die Werte für die SPD auch wieder sinken, wenngleich nicht auf das tiefe Niveau unter Herrn Gabriel.
Zumindest nicht so schnell,
denn Herrn Schulz hat nichts besseres vorzuweisen wie Gabriel, er kann besser verbal Leute an sich binden- sprich er hat eine große Klappe-
aber ansonsten ist er ein Sozialdemokrat wie er im Buche steht der an der kompletten Linie der Partei der letzten 20 Jahre maßgeblichen Anteil hatte;)
Es wird eine GroKo geben, vielleicht noch die FDP mitgenommen,
deren Daseinsberechtigung trotz Herrn Lindner sich mir nicht erschließt:confused:
 

SUCHER

User
Guten Abend
Ich möchte einmal den Inhalt und die Qualität der Reden von Martin Schulz beiseite lassen.
Was mir ausserordentlich gefällt, ist das es endlich wieder einen Politiker gibt der mitreissend reden kann.Nach dem Weggang von Gregor Gisy (den ich mir bei der CDU gewünscht hätte) gab es keinen Redner von Vormat mehr.
Ich hätte mir sehr gewünscht das die Kanzlerin mal eine gute Rede zur Energiewende oder zu einem unerwünschten Thema gehalten hätte.
Etwa so wie Obama in seinen Reden zur Nation.
Nichts dergleichen ist je gekommen.
Darum kann vermutlich Martin Schulz im Moment so sehr punkten.
Gruss Günther
dazu noch eine Nachtrag: Früher hiess es;Russland ist gross und der Zar ist weit.Ich habe schon lange das Gefühl das Deutschland zwar kleiner ist aber unser Kanzlerin mindesten doppelt so weit entfernt von uns ist.
 

Ost

User
Entschuldige dass ich Dir in die Parade fahre,
aber ich verstehe nicht wie jemand mitreißen kann wenn er nichts außergewöhnliches sagt?
Dass Schulz gut reden kann ist ja schön, aber man muss doch seine Reden am Inhalt messen?
Obama?
Der hatte eine Vision!
Der wollte die Gesellschaft verändern und verbessern!
Mit welcher Vision will Schulz die Gerechtigkeitstücke schließlich?

Wenn Schulz die SPD dabei anführen würde sich neu zu erfinden, ja!
Aber tut er das?
Er besinnt sich auf alte, sozialdemokratische Werte,
ein Aufbruch sieht anders aus!

Es ist die alte SPD, per Schulz wortreich als neu verkauft,
Wer fällt darauf herein:confused:

Wir bräuchten eine grunderneuererte, neu ausgerichtete Partei die kämpfen will,
gegen Altersarmut, für ein neues Steuersystem ( und nicht mehr " Steuergerechtigkeit" denn das sind nur Stellschrauben), für direkte Demokratie ( mehr Demokratie wagen sagte Helmut Schmidt).......Um nur ein paar Punkte zu nennen!
Keinen alten Wein in neuen Schläuchen.
Genau das ist Schulz!
http://mobil.n-tv.de/politik/Im-Festzelt-nichts-Neues-article19725515.html
 

guidos

User gesperrt
Moin,


einen Politiker der NUR schwätzen kann kann man auch nicht gebrauchen.
Und die SPD regierten Länder stehen am schlechtesten da. Ebenso ist die SPD seit Jahren mit in der Koalition.
Wer ist denn so unterstromt im Denkapparat das man ausgerechnet JETZT dem Schulzomaten glauben sollte das jetzt alles besser wird.
Da hatten die jahrelang Gelegenheit zu aber das Siggi hat außer Bürger zu beleidigen genau nichts geleistet.
Ist echt erschreckend wie blö... äh, wie einfach gestrickt manche Menschen sind.

Man kann nur hoffen das die SPD noch weiter abstürzt und die Grüninnen unter 5% fallen wovon ich nach den neuesten Ergüssen dieser Bande ausgehen würde.
Ich denke die Enteignung der Stuttgarter Dieselfahrer zeigt wohin es mit diesen Spin... äh, Idealisten hinführt.

Ich sollte echt nix mehr in Politik Threads schreiben, ist ja wie ein Minenfeld zwischen dem was man sagen WILL und dem was ohne Mecker vom Mod noch geht..... :D



Guido
 

SUCHER

User
Guten Morgen
Auf jeden fall ziehe ich einen Politiker der in einer mitreissenden Rede nichts sagt einem Politiker vor der während seiner Rede nichts sagt und kurz vor dem Einschlafen ist.
Uralter politischer Witz:Im Bundestag treffen sich zwei Politiker sagt der eine:Herr Kollege was haben sie gestern zu der Arbeitslosigkeit gesagt?- Ich habe nichts gesagt - das weiß ich,ich möchte aber wissen wie Sie es formliert haben.
In der guten alten Zeit war es üblich einem "Neuen" 100 Tage Zeit zu geben.
Wir haben aber im Moment Politiker die auch nach 1000 Tagen kaum etwas vernünftiges von sich geben.
Gruss Günther
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten