Christian Karg
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Berechnungen
Berechnungen
Ich bin skeptisch,was das Berechnen von allen möglichen Rahmenbedingungen wie Re-Zahlen, Polaren, Ca und Cw Beiwerten, Stabilitäten und Schwingungsverhalten etc. an Modellflugzeugen angeht.
Es macht Sinn, die EWD und den daraus resultierenden Schwerpunkt des Modelles grob zu wissen und einzuhalten aber mehr???
Manchmal schmunzel ich schon über die wissenschaftliche Herangehensweise anderer Modellflieger an die Auslegung Ihres Modelles. Ich finde das toll,wenn sich jemand soo viele Gedanken macht.
Nur:
Was nützen Profilpolaren eines Profils, wenn ich z.B. eine Rippenfläche baue, die zu 90% garnicht dieses Profil hat ( nämlich zwischen den Rippen)
Zum Einen bilde ich mir nicht ein, dass ich einen Flügel bauen kann in beplankter Styrobauweise, der wirklich exakt von der Wurzel bis zum Randbogen das vorgegebene Profil hat. Bestimmt können das Andere besser.
Solange wir hier nicht mit CNC gefrästen Negativformen für die Flügel aufwarten können, ist jeder wissenschafliche Erguss meines Erachtens vergebene Liebesmüh und klingt nur professioneller als es tatsächlich ist.
Es ist maximal eine Annäherung an das, was ein Profil könnte.
Versteht mich nicht falsch, ich will Profilauswahl nicht in Frage stellen, HQ kann anders als Clark Y, das brauchen wir hier nicht diskutieren.
Zum Anderen bilde ich mir auch nicht ein, vom Boden aus ein Modell so gut steuern zu können, dass diese Optimierungen wirklich ernsthaft zum Tragen kommen.
Hat jemand von Euch schonmal ne Kamera aufs Modell geschnallt und geschaut, ob beim Kurvenflug die Flugzeugnase immer schön brav am Horizont entlangzieht ohne Auf- und Abbewegung? Ihr werdet Euch wundern...
Jetzt können mich viele als Dilettanten oder Anfänger bezeichnen, das stört mich nicht wirklich.
Nochmal zu meinem Projekt:
Gleiches Profil hat gleiches Überziehverhalten. Da das Höhenleitwerk einen höheren Anstellwinkel als der Hauptflügel hat , reißt auch da die Strömung früher ab. -> Wunderbar, was will man mehr!
und:
Thema kritische Re- Zahlen:
Ich hab nicht ohne Grund für dieses Modell die Flügel- und Leitwerkstiefen um 20% vergrößert...
Vielleicht lieg ich auch komplett daneben und die Kiste fliegt garnicht oder "andersrum"
Wir werden sehen
Hoffentlich bin ich jetzt keinen Flugzeugbau-Ingenieuren und Aerodynamikern auf die Zehen gestiegen
Berechnungen
Ich bin skeptisch,was das Berechnen von allen möglichen Rahmenbedingungen wie Re-Zahlen, Polaren, Ca und Cw Beiwerten, Stabilitäten und Schwingungsverhalten etc. an Modellflugzeugen angeht.
Es macht Sinn, die EWD und den daraus resultierenden Schwerpunkt des Modelles grob zu wissen und einzuhalten aber mehr???
Manchmal schmunzel ich schon über die wissenschaftliche Herangehensweise anderer Modellflieger an die Auslegung Ihres Modelles. Ich finde das toll,wenn sich jemand soo viele Gedanken macht.
Nur:
Was nützen Profilpolaren eines Profils, wenn ich z.B. eine Rippenfläche baue, die zu 90% garnicht dieses Profil hat ( nämlich zwischen den Rippen)
Zum Einen bilde ich mir nicht ein, dass ich einen Flügel bauen kann in beplankter Styrobauweise, der wirklich exakt von der Wurzel bis zum Randbogen das vorgegebene Profil hat. Bestimmt können das Andere besser.
Solange wir hier nicht mit CNC gefrästen Negativformen für die Flügel aufwarten können, ist jeder wissenschafliche Erguss meines Erachtens vergebene Liebesmüh und klingt nur professioneller als es tatsächlich ist.
Es ist maximal eine Annäherung an das, was ein Profil könnte.
Versteht mich nicht falsch, ich will Profilauswahl nicht in Frage stellen, HQ kann anders als Clark Y, das brauchen wir hier nicht diskutieren.
Zum Anderen bilde ich mir auch nicht ein, vom Boden aus ein Modell so gut steuern zu können, dass diese Optimierungen wirklich ernsthaft zum Tragen kommen.
Hat jemand von Euch schonmal ne Kamera aufs Modell geschnallt und geschaut, ob beim Kurvenflug die Flugzeugnase immer schön brav am Horizont entlangzieht ohne Auf- und Abbewegung? Ihr werdet Euch wundern...
Jetzt können mich viele als Dilettanten oder Anfänger bezeichnen, das stört mich nicht wirklich.
Nochmal zu meinem Projekt:
Gleiches Profil hat gleiches Überziehverhalten. Da das Höhenleitwerk einen höheren Anstellwinkel als der Hauptflügel hat , reißt auch da die Strömung früher ab. -> Wunderbar, was will man mehr!
und:
Thema kritische Re- Zahlen:
Ich hab nicht ohne Grund für dieses Modell die Flügel- und Leitwerkstiefen um 20% vergrößert...
Vielleicht lieg ich auch komplett daneben und die Kiste fliegt garnicht oder "andersrum"
Wir werden sehen
Hoffentlich bin ich jetzt keinen Flugzeugbau-Ingenieuren und Aerodynamikern auf die Zehen gestiegen