FXj (RS-Aero): Baubericht

😀 So...ich habe jetzt auch endlich mit meinem FXj zu bauen begonnen.
Habe beim ersten Lockdown im Frühling 2020 gleich das ganze Set mit dem Hacker Antrieb geordert, komme aber erst jetzt zum Bauen.

(Zwischenzeitlich wurde der Batwing gebaut )

Nach dem Rock It nun also mein 2ter Scheibelhofer Segler.

Die Qualität vom Bausatz ist super. Meine Meinung nach sogar noch eine Steigerung zum eh schon perfekten Rock-It Bausatz.
Die Passungsqualität der Teile ist saugend und es ist praktisch keine Nacharbeit notwendig.

@RomeoSierra : Du hast da etwas weiter vorne eine bessere Spinner und Klapp-LS Kombination für den Hacker Antrieb erwähnt. Welche ist das genau bzw. wo ist die zu beziehen?

So gehe jetzt wieder in die Werkstatt damit was weitergeht....😉
 

smeyky

User
also ich hab meine Holzflieger noch nie vorgrundiert
und auch noch nie hat sich die Bügelfolie ohne "Feindberührung" abgelöst ;-)
Finde ich auch wiedersinnig seitenlang über Kleberverbrauch und Oracover light oder doch standard wegen dem Gewicht zu diskutieren und dann ev. 100g Grund aufzupinseln ;-)
 
Du hast da etwas weiter vorne eine bessere Spinner und Klapp-LS Kombination für den Hacker Antrieb erwähnt. Welche ist das genau bzw. wo ist die zu beziehen?
Ist ein Georgi Mirov (GM) Spinner 30/3.0mm und eine 12x10 Luftschraube in der Competition Serie.
Kannst beim BestZeller bestellen oder von mir haben (gibts mittlerweile auch beim Lindinger) . . wie's Dir lieber ist.

also ich hab meine Holzflieger noch nie vorgrundiert
ich, wie gesagt, auch nicht. Nehm das Zeug nur, wenn die Oberfläche so Natur bleiben soll, damit das Holz gegen Feuchtigkeit geschützt ist.

schöne Grüße und allen viel Spaß beim Basteln . . . das richtige Wetter dafür ist im Anmarsch ;)
Robert
 
Ist ein Georgi Mirov (GM) Spinner 30/3.0mm und eine 12x10 Luftschraube in der Competition Serie.
Kannst beim BestZeller bestellen oder von mir haben (gibts mittlerweile auch beim Lindinger) . . wie's Dir lieber ist.
O.k. ich bau mal fertig und teste die Standard Kombi von deinem Set. Wenn mir das zu wenig Steigleistung ist, melde ich mich bei dir 😉
 
Der FXJ 2,5 steht jetzt ready for take off bereit. Knapp 2 Monate habe ich daran gewerkt. Der Bausatz von Robert Scheibelhofer ist wahrlich eine Freude, ausgeklügelt bis ins aller letzte Detail. Der Einbau der Bordelektronik kombiniert mit dem Schwerpunkt ist auf Anhieb gelungen. Der schlanke Rumpf verlangte nach einem neuen Multiplex Empfänger (RX 7 M-Link). Dieser schlupft in den Rumpf hinter der Tragflächen Schraubbefestigung. Somit ist unter der Tragfläche ordentlich Platz für die beiden Stecker und Kabel der Flächenservos. Der 950 mAh Wellpower Akku rutscht, eingeführt durch den offenen Rumpfdeckel schön nach hinten, knapp an den Schwerpunkt (76 mm). Der Drehzahlsteller versinkt im vorderen Teil des Schachtes (vor den Servos) bis zum Rumpfboden. Darauf hat wiederum der GPS Sensor und hinter den Servos der Variosensor Platz, damit der Pilot ja nicht die maximalen Höhenmeter von 120 überschreitet!!!!! Der Motor ein 28 mm Torcster und die Luftschraube Aero Naut 9x6,5 werkt auch in meinem Rock X4K. Nur das Traumgewicht von 850 Gramm überschritt ich trotz Ora Light Flächenbespannung um 200 Gramm. Wie man 850 Gramm mit E-Antrieb schafft, kann ich mir nicht vorstellen.
Die Austro Control Registrierungsnummer klebt bereits vorbildlich unter dem Rumpfdeckel, somit verhindert nur mehr das Winterwetter den obligaten Reichweitetest und den Jungfernflug.
Alois Hemetsberger
 

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Darauf hat wiederum der GPS Sensor und hinter den Servos der Variosensor Platz.

Hallo Alois,
Glückwunsch zum Bau dieses schönen Modells und viel Erfolg für den Erstflug.
Schau doch mal hier

GPS LOGGER

Da hast du EINEN Sensor für alles und sogar (wenn man möchte) mit kompensiertem Vario.
 
Servus Alois,
die Summe aus allem ergibt dieses Mehrgewicht, wobei der Großteil sicher auf die Holzqualität zu führen ist.
Macht aber überhaupt nichts, denn dadurch ist deiner um vieles auch stabiler und der Spaßfaktor in der Luft deutlich größer.

Die Gleitleistung keinesfalls schlechter, eher sogar noch besser.
Das Thermikkreisen wird trotzdem sehr gut und auch sehr eng funktionieren.
Lass dich einfach überraschen . . ;)

viel Erfolg für die ersten Flüge
Robert
 

Bosko

User
Hi Alois,
Dein Modell sieht richtig, richtig toll aus! Du hast einen guten Blick für Form, Farbe und Kontraste. Meinen ganzen Respekt dafür. 👍🏻
 
Das ist sicher ein tolles Ding, nur würde ich damit auch nicht 200 Gramm Gewicht kompensieren können.
lG aus Oberösterreich
Geht doch nicht darum "tolles Ding" oder "Gewicht kompensieren"
Es geht einfach darum das es mehr kann außerdem spart es Bauraum.
Der ist ja bei manchen Modellen knapp, also warum 2 Sensoren verbauen ?
Mal abgesehen davon ist es vermutlich günstiger.

Das es einige Werte gibt die den einen oder anderen nicht interessieren kann man verschmerzen, die müssen ja dann nicht genutzt werden.

Ich hoffe das Wetter ermöglich dir bald den Erstflug.

Aktuell ist es hier in der Pfalz zumindest freundlich, aber für mich noch zu kalt.
Habe auch fertige Modelle die auf den Erstflug warten.

Also Holm und Rippenbruch und berichte doch bitte von deinen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Komplimente und die guten Zusprüche. Ich freue mich schon auf den Erstflug. Das wird aber noch eine Weile dauern. Derzeit gefrorener, schneebedeckter Boden und minus 10°.
Liebe Grüße Alois
 
Einen Standardwert für das Tiefenruder der immer passt wird es so leider nicht geben
Das hängt von zu vielen Faktoren ab und darunter auch solche die man schlecht vorhersehen kann.
Eine Rolle spielt auch euere Landetechnik.

Es gibt Piloten die das Aufbäumen und starke Entschleunigen des Modells in Kauf nehmen und gleiten dann aus dem Gipfelpunkt auf das Landefeld.
Der Vorteil dieser Technik liegt darin das der Endanflug schön langsam erfolgt, dazu ist natürlich ein Modell erforderlich das auch langsam geflogen werden kann, (ist beim Fxj sicher der Fall) sonst kann das böse enden. Sieht halt nicht professionell aus.

Wieder andere landen in einer schönen geraden Linie auf den Punkt. Das sieht Klasse aus erfordert aber Übung/Erfahrung.

Wieviel Tiefenruder man dazu bei einem gegebenen Modell benötigt hängt dabei von der Strömungsgeschwindigkeit (neudeutsch- true airspeed) ab das heißt also Fluggeschwindigkeit + Windgeschwindigkeit (Gegenwind angenommen).

Da kann man einstellen was man will, ohne steuern/ korrigieren haut das fast nie hin.
Oft genug reicht auch der Gegenwind zum bremsen aus, also ganz ohne Butterfly.
Das hat auch den Vorteil das euer Modell nicht so empfindlich auf Böen/Turbulenzen reagiert (zBsp. beim landen hinter der Hangkante).

Im Grunde gibt es zwei Fraktionen und welcher man angehört muss jeder selbst herausfinden.

1. Sehr viel Tiefenruder zumischen und den Sinkflug durch ziehen das Höhenruders korrigieren
2. Weniger Tiefenruder zumischen und den Sinkflug durch Tiefenruder (drücken) anpassen.

Hier gibt es kein Standardrezept, das muss jeder für sich herausfinden was ihm mehr liegt.

Da könnt ihr auch ruhig Mischerkurven usw. programmieren.
Ich kann versprechen das es ohne Korrektur fast nie auskommt.

Klar gibt es auch Profis die ihr Modell genau passend zum Wetter ballastieren und aus Erfahrung genau wissen wie ihr Modell dann reagiert.
Aber das spielt sich auf einem ganz anderen Level ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar. Nur wenn es vom Hersteller eine Empfehlung gibt, spricht aus meiner Sicht nix dagegen, mit dieser Einstellung an zu fangen.
Irritiert bin ich nur, weil bei einer Bö keine Korrektur gg Aufbäumen mehr drin ist ohne Butterfly zurück zu nehmen.

Ulrich
 
Klar, alles sollte so eingestellt sein das die Ruder noch funktionieren. Natürlich teilweise mit reduzierten Ausschlägen.
Wenn z Bsp der Weg des Tiefenruders zu 90% ausgereizt ist in der Butterfky Stellung dann wird das evt schwierig .
Bliebe im Zweifelsfall nur die Wölbklappen zurück zu nehmen (vorsichtig) so oder so.
Hilft nur rantasten, das ist ja das schöne am fliegen. Ein Flug ist nie genau wie der andere.
 
Da die % ja von Sender zu Sender variieren: was ist das den in mm?
Hallo Ulrich,
ich hab's mal bildlich festgehalten :cool:
but_01.jpg Neutrallage des H-Ruders
but_02.jpg Butterfly voll gefahren - Tiefenbeimischung 90%
but_03.jpg hier in mm von der Rumpfoberkante
but_04.jpg auf der anderen Rumpfseite, die eigentlich die ausschlaggebendere ist.
(da der Ruderweg hier durch die Seitenruderanlenkung begrenzt ist). Somit ist ca. der halbe Tiefenruderausschlag mit der Zumischung verbraucht.
but_05.jpg und hier das %-Bild von der Anlage (weil Servoreverse, daher +).
Ich hoffe das hilft Euch, alle Unbekannten zu beseitigen. ;)

Nochmal zur Auffrischung:
Es ist besonders wichtig, dass der Flieger mit ausgefahrener Butterfliege i m m e r eine nose-down Attitude (Fluglage) behält.
Die Fluggeschwindigkeit nimmt hier dann nur im Sturzflug zu.
Aber sobald der Flieger die Nase hebt, bremst er sich derart ein, dass man einen Strömungsabriss befürchten muss . . weil er einfach stehen bleibt.
Wenn man keine Zeitverzögerung programmiert, macht der FXj eh alles von selbst . . man muss, wenn, nur die Richtung halten und vorm Bodenkontakt die WKL wieder einfahren.

schöne Grüße
Robert
 
Also ganz ehrlich, nicht nur das der Robert tolle Modelle konstruiert und hochwertige Bausätze liefert, er leistet auch noch einen tollen Support.

Wenn ich hier manche Fragen lese dann will ich mir lieber nicht vorstellen mit welchen "Problemen" sich so jemand herumschlagen muss.

Ich gehe mal davon aus das eine Art Grundeinstellung in der Bauanleitung aufgeführt ist.
Jetzt mal grundsätzlich, wenn ich einen Ruderausschlag auf (z Bsp.) 10mm einstellt dann sind 90% davon immer 9mm EGAL mit was für einem Sender.
 
okay, bei dir ist also 10% der halbe Ausschlag.
Das ginge nur wenn du extreme unlineare Ausschläge hast also Expo oder Mischerkurven.
 
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