Das ist es ja.
Es gibt viele SEHR sinnvolle Sicherheitsregeln. Spaß bleibt es nur wenn keiner verletzt wird, es soll niemand auf die Intensivstation.
Das ist der Punkt, der mich manchmal noch etwas mulmig werden lässt. Deshalb ist INDY auch eine TR Einsteigerklasse und keine Fesselflug-Einsteigerklasse. Dafür ist Semispeed oder F2B-B die bessere Wahl. F2B-B ist überhaupt die beste Klasse um mit Wettbewerbsfesselflug einzusteigen, da dort auch Wettkämpfe ausgeschrieben sind und es Mitbewerber gibt. Sie lässt sich auch als "Einzelkämpfer" ohne Fesselfluganlage mit Hartpiste Trainieren und der Lärm bei V ist nicht hoch. Desweiteren enthält sie alle Figuren, die zum "Grundhandwerk" eines Fesselfliegers gehören sollten, also im Notfall nicht unbedingt schön aber sicher abrufbar zu fliegen. Semispeed bin ich auch am Anfang geflogen, war aber immer etwas komisch, da nicht ausgeschrieben und keine Mitstreiter. Ist wahrscheinlich auch der Grund, warum die Sebnitzer die Junioren in F2A auch gleich in F2A Starten lassen.
Übrigens ist auch das immer noch meine Meinung, warum z.B. Club 30 etwas untergegangen ist. FÜr einen Wettbewerb alle zwei Jahre bauen nur die wenigsten ein Modell. Es gibt sie aber noch, in Hoyaswerda wurde z.B. letzes Jahr zumindest mit den Modellen geflogen. Die Speedklassen gehen nur auf den Anlagen, und da stehen sie meist nicht mit in den ausschreibungen, ausserdem gibt es mehrere Regelwerke, die sich doch erheblich unterscheiden. Klar ist das aus der BeMod maßgebend, aber wer weiss das schon, wenn er neu ist und auf sich allein gestellt ? MTR hat in D F2C abgelöst. Ich weiss dass mich einige für diesen Satz am liebsten verprügeln wollen würden, aber das als TR-Einsteiger oder reine Spaßklasse verkaufen zu wollen ist absurd. Allein durch die Platzbeschränkungen kann man mit dieser Klasse überhaupt nicht genug Durchsatz an Interessenten erzeugen, bis mal ein wirklich neuer Hängenbleibt. Stichwort Schalldämpferlose Diesel bis 23000 Touren.. Nee, da muss man schon angefixt sein, um den Stress auf sich zu nehmen.
Bei der Musik hab ich im Optimalfall ein Verhältnis von ca. 10:1 bei den Einsteigern beobachtet. Also am ca. 10 Leute ausbilden, von denen bleibt dann einer länger als 2-3 Jahre dabei. Von denen Braucht man dann noch mal ca. 10, bis einer dabei ist, der es wirklich drauf hat. Wir brauchen also Breitensport, das geht mit Glühzündern nicht, erst recht nicht mit Dieseln.
Ich hab mal mit einem von Staufenbiel gesprochen, wie viel Verbrenner die verkaufen (alles, also mit Benzinern!), er sagte, so auf 800-1000 E-Antriebe ein V Motor. Das war schon vor 6 Jahren, ich denke mal das Verhältnis hat sich inzwischen nicht zum Vorteil V Entwickelt. Wir bewegen uns also im Promillebereich.
Im anderen Thread war scherzhaft von E-Indy die Rede, warum eigentlich nicht, erstmal alles frei lassen und die 30-10 + Gewicht Vorgeben. Eh die Elektriker den Akku ausgebaut, eingebaut , eingestöpselt, der Regler zuendegepiepst und den Timer e.t.c. wieder an haben, hab ich meinen Motor längst an.
Rainer :
Peter hat es schon geschrieben, lieber zu zweit und nur als Pilot. Ich kann auch gern Mechaniker bei dir machen, ich bau dir dann aber evtl. einen anderen Prop und Kerze auf den LA.
Ich weiss nicht ob wir Finals schaffen werden. Ich bin froh, wenn wir alle eine Zeit hinlegen.
Ist wieder lang & spät geworden,
was solls, ist ja fär nen guten zweck.
Sebastian