Hallo Theo,
Dein Prinzip geht natürlich auch. Da Du aber sowieso den Akku komplett vom Empfängerstromkreis trennst und das Ladekabel direkt an den Akku steckst, fließt da auch kein Strom mehr zum Empfänger.
Egal wie man es nun macht, das Parallelladen wie auch die eigentliche Spannungsversorgung der dann über den Stecker in Reihe geschalteten Zellen funktioniert einwandfrei. Ni.. Zellen kaufe ich jedenfalls keine mehr, das wird die Stromversorgung meiner bisherigen und zukünftigen Modelle.
Eigensichere, langlebige und robuste Zellen (A123) und kein Balancieren in der Variante notwendig.
Zusätzlich habe ich in der Empfängerleitung noch den MUI30 von Jeti drin. Das ist sehr praktisch. Man sieht den aktuellen Strom und die entnommene Kapazität. Zusätzlich nutze ich den Spannungseingang des Sensors für die Messung der Zündakkuspannung. Die Messung der Empfängerspannung erfolgt über den Empfänger selbst. Damit habe ich alles im Blick + Antennenpegel.
Das ganze ist in meiner 2,80 Wilga eingebaut.
Z.B. seit letztem Akku laden, und zurücksetzen
- Betriebszeit: 1h40 min
- entn. Kapaz. 1540 mA/h
- max. Strom : 5,8 A
- Durchschnitt : 0,6 A
- Spannung
Nun lässt sich leicht ableiten, wie lange man noch fliegen kann, ohne nachladen. Über die Spannungslage geht's bei den Zellen schlecht.
Im übrigen lade ich fast die gleiche Menge wieder rein, wie entnommen wurde. Das passt also.
Über die Stromaufnahme lässt sich auch gut erkennen, ob irgendwo was klemmt, etc.
Ein super Sache, wie ich finde. Klar, früher ging's auch ohne diesen Schnickschnack, heute vermute ich aber nicht mehr, sondern bin mir der Dinge zu 100% sicher.
Tschüß
Knut