Ist Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ?

JRehm

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Ost

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Im richtigen Leben einfach und günstig...einstecken fertig. Kein Dieselgemüffel, keine gesabbere am Rüssel, keine Umwege.

Ah, deswegen muss es also mit 6000€ subventioniert werden:confused:

Oder deswegen

Jaja, ich weiß, der hat alles falsch gemacht was man nur falsch machen kann......

Beim Verbrenner steig ich ein und fahr los. Unterwegs meldet sich womöglich das Reservelichtchen.
Ich fahr zur Tanke, die mir gerade zufällig begegnet, tanke und bezahle und fahr weiter.
Kein Probieren obs tankt, ob der Durchfluss stockt und der Sprit nur tröpfchenweise in den Tank läuft....... und das egal wo, sogar in Hinterkleckelmeckel im Ausland, einfach so.
Gut, wir sind hier beim H2....... dort muss es ähnlich funktionieren, sonst wird das nichts!

Frau macht sich Gedanken über alles mögliche, aber garantiert nicht darüber, wie ich wo wieviel und wie lange Ladekabel einstöpseln muss und die Wartezeit sicher verbringe.
Ja, ich weiß ja, bei euren Frauen ist alles ganz anders...... bei meiner unter Garantie NICHT!
 

Ost

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Irgendwie bezeichnend, daß immer nur die mit dem Weltenretter-Blödsinn daherkommen die entweder nix derartiges im Programm haben, noch nie probiert bzw. grundsätzlich nur dagegen sind.

Jörg
Ebenso bezeichnend dass das ebenso regelmäßig abgestritten wird, obwohl es die Spatzen von den Dächern pfeifen. Toyota hat natürlich keinerlei Erfahrung mit alternativen Antrieben..... ja nee, is klar😂
 
Ja, die Posts von smaug, brilliant kurz formuliert, z.B. hinsichtlich keine Umwege bei E-Akku-Autos zu einer Ladestation.
O.K., wir stehen ja überall regional kurz vorm richtigen Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur, Tesla, H2, Zuhause gar bidirektional mit Pufferakku im EFH, ETW oder an der Mietwohnung via LED-Lade-Strassenlaterne.
Ich wünsche mir mehr von diesen positiven smaug-Posts. Gruss Dietmar
 

Ost

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Logisch.
Die Erfahrungen an den Ladesäulen bleiben aber.......merkwürdig.
Wer hier sichergehen will kauft Tesla, oder aber er muss sich mit dem Ladersäulenmist herumschlagen.
 

cap-1

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Wer nur einmal pro Monat zur Tanke muss ist üblicherweise ein ausgesprochener Kurzstreckenfahrer, also genau das richtige Profil für ein Batterieelektrischen Wagen.

Im richtigen Leben einfach und günstig...einstecken fertig. Kein Dieselgemüffel, keine gesabbere am Rüssel, keine Umwege.

Nein Smaug, da kommen schon mal 6-700 Kilometerchen zusammen, da wäre noch der Hängerbetrieb, der die Stromverbrauchsanzeige hoch schnellen lässt.
Das wäre 2 x die Schweiz von Ost nach West durchqueren ohne anzuhalten............ ;) .
Gesabber am Dieseltankstutzen usw. gab's mal vor 20 Jahren noch, alles sauber, kein Problem.
Gruß Günther
 

e-yello

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............... Also Klarer Sieger der Wasserstoff.



Nana... wenn das mal kein Fake ist..... ;)

Klar , es geht auch mit Wasserstoff und sicher geht das auch gut.. besonders gut wohl dann wenn man die Aufgabenstellung möglichst ohne Praxisbezug definiert.....
Ich denke aber schon dass ich ne 18650er durchaus in unter 5 sek wechseln kann ... ich hab auch schon 90 Liter Benzintanks in unter 25 sek gewechselt...:p
Und bitte bedenke... von der Solarzellenenergie kommt am akkubetriebenen Motor deutlich mehr an als beim Brennstoffzellenbefeuerten.....oder willst du uns hier jetzt auch wieder den Umweg über den Atomstrom verkaufen?:rolleyes:


Aber eigentlich haben wir zwei doch schon einen Wettbewerb laufen........:

na da schau ma mal . Den Yello werden wir doch glatt Überholen . Schau mal ein OS Wankel aus der letzten Serie mit einem OS Aussenläufer als Generator. Da bauen wir ein Rennrad um auf Wankel Rex speed.Und damit das nicht so Langweilig klingt auch was für den Yello seine Ohren . Damit er sieht wie wir an Ihm vorbeiziehen und weil wir zu schnell sind er es wenigstens am Sound erkennt.

Das war Ende Juni.....bin da mit dem E- Ped seither so ca. 750 Km gefahren... hab immer wieder nach hinten geschaut, aber leider nix von dir gesehen oder gehört..... schraubst du noch oder fährst du schon...?


;)


Gruss
Yello
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo !

Also der BDEW hat demnächst eine Fachtagung zum Wasserstoff:
Da das ja ein BnetzA naher Fachverband ist wird da schon was kommen.
Wenn die Wasserstofferzeugung gerade noch einen schlechten Wirkungsgrad hat, muss man eben daran weiterentwickeln. Genau so wie bei den Wirkungsgraden der Motoren und am Gewicht der Akkus. Ist der gleiche Prozeß wie beim Batterieauto auch, die waren am Anfang ja eigentlich auch quatsch und wurden durch die initiative einiger Idealisten vorangetrieben.
Wasserstoff ist da halt eine mögliche nächste Stufe.
Stellt die Frage doch mal andersherum, ab welcher Effizienz der Wasserstofferzeugung lohnt es sich denn ..
Die Fahrzeuge an sich sind zumindest dem reinem Batterieauto ökologisch und Prozessual (Tanken, Transport des Energieträgers) überlegen. Die Treibstofferzeugung muss halt weiterentwickelt werden.
VG,
Sebastian
 
Hi Sebastian,
die Energie der Sonne ist ja da und es gibt Gegenden die haben sogar zu viel,davon. Wenn dort der Prozess der direkten Wasserstofferzeugung angegangen wird , ist der Wirkungsgrad an sich auch Egal. Die Produzieren einfach vor sich hin. Was dann aus dem Wasserstoff gemacht wird, wird sich zeigen, In BZ direkt in Strom umwandeln oder Synfuels herstellen oder am Saubersten direkt verbrennen und Wärme erzeugen ganz ohne irgendwelche Chemie usw. und praktisch ohne CO2 oder andere Umweltbelastung wie bei Akkus. Recycling auch kein Thema , alles vorhanden und ohne aufwendige Prozesse durchführbar. Tankstellenifrastruktur ist vorhanden , braucht nicht noch zigtausend neue Ladesäulen sammt dicker verkabelung , den wenn die neuen Akkus auf den Markt kommen die dann endlich in 5 Minuten geladen werden können , wow das braucht dann aber ein richtig Leistungsfähiges Ladesäulchen mit noch dickeren Zuleitungen. Wo und wie wollen das die Akku Auto Befürworter bewerkstelligen?

Happy Amps Christian
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi ,
auf dem diesjährigen Wiener Motorensymposium, https://wiener-motorensymposium.at/...ymposium_2020/Material_Temp/Programm_2020.pdf , wurde von Bosch ein 2 Liter Ottomotor vorgestellt der mit Wassrstoff läuft, Hat 160 KW Leistung und Null Emisionen. Auch keine Skioxide, da Wasserstoff mit einem so hohen Luftanteil noch Zündfähig ist das nur minimalste Mengen Stikoxide entstehen die werden mit einem SCR System auf unter die Nachweisgrenze reduziert.Sonstige Katalysatoren benötigt der Motor natürlich nicht da kein Kohlenstoff im Sprit ist. Das ist bei Bosch im Gange und eine Gruppe von BMW Ingenieuren hat in München Unterschleißheim die Firma KEYOU gegründet. Dort hat man als erstes Fahrzeugflottenantrieb im Vesier. Omnibusse die im Depot getankt werden und eine Verbrenner Motor wie der Boschmotor mit reinem Gasförmigen Wasserstoff betrieben werden. Der Wirkungsgrad ist auch hier besser wie wenn Synfuels hergestellt werden und Konkurenzlos Sauber. Sauberer wie eben auch die Akkufahrzeuge egal ob PKW oder Omnibuss oder LKW. Jeder Diesel kan sogar umgerüstet werden , ist der selbe Aufwand wie wenn man die Motoren auf Erdgas umrüstet und die Motoren sind genauso billig wie ein Dieselmotor eben ist.
Die Weichen sind gestellt egal was die Tesla Herren hier in die Welt setzen , Sie sind weit vom Schuß.
https://www.keyou.de/

Happy Amps Christian
 

e-yello

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Danke Christian für die Verlinkung der Werbeprospekte.....

Gibt es zu dem Bosch- Motor darüberhinaus auch relevante Daten.... zum Beispiel den spezifischen Verbrauch in g/kWh.
 
Hi Yello,
werde mich schlau machen , muss da viel durchlesen.

Derweil :
„Es ist unausweichlich , dass wir eine Wasserstoffgeselschaft werden.Erstens hat Deutschland einen Energieverbrauch von 2500 Terawattstunden pro Jahr , und Strom macht davon nur ein fünftel aus. 60% bestehen in Wärme zum Heizen: als Prozesswärme für Stahl , für die chemische Industrie sowie für die Düngemittelherstellung.Das läst sich nicht mit in Deutschland hegestellten Strom decken. Wenn wir also von Gas, Öl und Kohle unabhängig werden wollen brauchen wir einen anderen Chemischen Grundstoff. Zweitens brauchen wir Gigantische Energiespeicher. Wenn man die prognostizierte weltweite Jahresproduktion von Batteriezellen für Elektrofahrzeuge für 2022 nimmt, kann man damit den Strombedarf gerade mal für 2,5 Tage decken. Wer eine CO2 neutrale Gesellschaft will, kann auf Wasserstoff nicht verzichten.„

von: Thomas Kropf , außerordentlicher Professor an der UNI Tübingen.

Das sollte sich mal Der Franz die Tage überlegen.

Happy Amps Christian
 

BZFrank

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Bei einem Strompreis von 30,28 Cent / kWh (Tendenz plus 8% Jahr) günstig?
 
Hi Smaug,
in diesem Rahmen wird Wasserstoff auch für Alle Farzeuge die CO2 sauberste Zukunft sein.

Happy Amps Christian
 

smaug

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Nur leider zischt der Wasserstoff nicht einfach so aus der Leitung. Dampfreformation ist pfui und grünen Strom gibt es viel zu wenig. Also wo soll der Wasserstoff herkommen? Komm jetzt nicht wieder mit SolarH2 Anlagen in den Wüsten von Afrika, dass wird dermassen teuer die wären innert kürzester Zeit pleite da jeder GeizgeilVerbraucher noch lange beim Scheichen billig Öl einkaufen wird.
 
Nee, nee, das "noch lange beim Scheichen billig Öl einkaufen" wird bald in D verboten.
Dann bleibt Strom aus Akku- und/oder Wasserstoff-Energie. Gruss Dietmar
 
Das sollte sich mal Der Franz die Tage überlegen
Das braucht der Franz sich nicht überlegen, das hat quaschning und Sterner schon vor 5 Jahren ausgearbeitet, habe ich auch schon ein paar mal verlinkt.
Aus H2 macht man Methan und da haben wir Speicher für 3 Monate. Kann man BZ, Gaskraftwerke, alles mobile.
Die Erzeugung ist die engstelle.
PS.: somit gebe ich die engstirnigkeit an Christian zurück.
 
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