Lidl XL glider plane
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- Erstellt am
wst
User
Aber verratest uns nun nicht mit welcher EWD , Mototorsturz und Schwerpunkt du jetzt schlussendlich ein gutes Flugergebnis erreicht hast...
Grüße
Werner
12557-B
User
EWD kann ich nicht 100% messen, das Leitwerk ist so weich, und meine Lehre ziemlich schwer. Ich denke etwas mit 1° oder 0,5° ich teste aber auch noch beim fliegen und verstelle immer etwas. Sturz denke ich etwas mehr als 2° und auch da teste ich noch. SP is halt noch so eine frage.
Klaus Jakob
User
EWD ausmessen, ohne dem schweren Winkelmesser. Einfach den Gleiter auf den Tisch stellen, und die Höhe von Nasenleisten und Endleisten des Flügels und Leitwerks mit dem Lineal ausmessen.
Werte in die Tabelle aus Beitrag 820 eintragen, fertig.
Wenn die EWD so ausgemessen wird, dann kann sich nichts verbiegen.
Klaus.
Werte in die Tabelle aus Beitrag 820 eintragen, fertig.
Wenn die EWD so ausgemessen wird, dann kann sich nichts verbiegen.
Klaus.
12557-B
User
Moin Leute,
ganz kurz ein paar Erfahrungen oder auch nicht Erfahrungen mit meiner EWD Testerei an meinem Motorbetriebenen Lidl Flieger und auf diesem Wege auch nochmals herzlichen Dank das Ihr mich auf dieses Thema aufmerksam gemacht habt!
Zusammengefasst war die EWD meines Fliegers und 2 weiterer Lidls die ich gerade baue total falsch. Bei allen 3 Fliegern lag die EWD zwischen 4° und 6° Grad. Vor der Carbon Aussteifung sogar eher noch mehr. Was sind Eure Erfahrungen mit den Rümpfen?
Mit einer EWD von 5° war mein Lidl kaum fliegbar. Aufbäumen, unkontrollierbares Verhalten generell, steiles Steigen in Verbindung mit Stalls waren die Folge. Da ich damals von der EWD noch nichts wusste konnte ich den Lidl nur mit Hilfe eines HR Mixers (18%) und mit viel Gewicht in der Nase fliegbar machen. So flog er sehr sehr gut doch mit sich lehrendem Akku nervt der Mixer ziemlich. Man ist dauernd am ziehen weil der Mixer ja nicht weiß das der Akku nach lässt und sich die Gasknüppel Stellung verändert.
Nach Eurem Hinweis habe ich mit einer EWD von 0,5° bis 1,5° Experimentiert. Großer Erfolg: Mixer nicht mehr notwendig! Flieger steigt schön sanft nach oben. Allerdings bemerke ich kaum verändertes Verhalten bei EWDs von 0,5° bis 1,5°. Ist das normal? Ich hab fast das Gefühl das liegt vielleicht an der schlechten Verarbeitung des Lidl`s und der mangelnden Präzision des weichen Materials?
Was ich am Flugverhalten trotzdem noch zu bemängeln habe: er ist nach wie vor etwas bockig. In den Kurven ist er nur mit starkem ziehen am Höhenruder aus einer sehr schnellen Abwärts Bewegung zu bekommen. In kniffligen Situationen kommt er generell gerne über die Flügel. Er will manchmal aus Abwärts- oder Aufwärtsbewegungen nicht so gern wieder heraus.
Meine Vermutung, es könnte unter anderem an meinen sehr kleinen Querrudern nahe am Rumpf liegen die ziemlich weit ausschlagen müssen um Kraft zu erzeugen. Das Bremst. Vielleicht liegt auch viel an der Qualität des Fliegers und seinen Tragflächen.
Was mich auch wundert, trotz allen EWD Änderungen liegt mein Schwerpunkt immer noch ca 7mm vor dem hier oft angegebenen 5,5cm, und ist selbst dort noch sehr Nasenlastig. Das ist irgendwie unlogisch.
Also ich hoffe Euch bringen meine Erfahrungen ein bisschen was und wenn Ihr noch Tips habt her damit!
Und noch mal riesen Dank an Euch alle für die vielen Hilfestellungen!
Liebe Grüße:
ganz kurz ein paar Erfahrungen oder auch nicht Erfahrungen mit meiner EWD Testerei an meinem Motorbetriebenen Lidl Flieger und auf diesem Wege auch nochmals herzlichen Dank das Ihr mich auf dieses Thema aufmerksam gemacht habt!
Zusammengefasst war die EWD meines Fliegers und 2 weiterer Lidls die ich gerade baue total falsch. Bei allen 3 Fliegern lag die EWD zwischen 4° und 6° Grad. Vor der Carbon Aussteifung sogar eher noch mehr. Was sind Eure Erfahrungen mit den Rümpfen?
Mit einer EWD von 5° war mein Lidl kaum fliegbar. Aufbäumen, unkontrollierbares Verhalten generell, steiles Steigen in Verbindung mit Stalls waren die Folge. Da ich damals von der EWD noch nichts wusste konnte ich den Lidl nur mit Hilfe eines HR Mixers (18%) und mit viel Gewicht in der Nase fliegbar machen. So flog er sehr sehr gut doch mit sich lehrendem Akku nervt der Mixer ziemlich. Man ist dauernd am ziehen weil der Mixer ja nicht weiß das der Akku nach lässt und sich die Gasknüppel Stellung verändert.
Nach Eurem Hinweis habe ich mit einer EWD von 0,5° bis 1,5° Experimentiert. Großer Erfolg: Mixer nicht mehr notwendig! Flieger steigt schön sanft nach oben. Allerdings bemerke ich kaum verändertes Verhalten bei EWDs von 0,5° bis 1,5°. Ist das normal? Ich hab fast das Gefühl das liegt vielleicht an der schlechten Verarbeitung des Lidl`s und der mangelnden Präzision des weichen Materials?
Was ich am Flugverhalten trotzdem noch zu bemängeln habe: er ist nach wie vor etwas bockig. In den Kurven ist er nur mit starkem ziehen am Höhenruder aus einer sehr schnellen Abwärts Bewegung zu bekommen. In kniffligen Situationen kommt er generell gerne über die Flügel. Er will manchmal aus Abwärts- oder Aufwärtsbewegungen nicht so gern wieder heraus.
Meine Vermutung, es könnte unter anderem an meinen sehr kleinen Querrudern nahe am Rumpf liegen die ziemlich weit ausschlagen müssen um Kraft zu erzeugen. Das Bremst. Vielleicht liegt auch viel an der Qualität des Fliegers und seinen Tragflächen.
Was mich auch wundert, trotz allen EWD Änderungen liegt mein Schwerpunkt immer noch ca 7mm vor dem hier oft angegebenen 5,5cm, und ist selbst dort noch sehr Nasenlastig. Das ist irgendwie unlogisch.
Also ich hoffe Euch bringen meine Erfahrungen ein bisschen was und wenn Ihr noch Tips habt her damit!
Und noch mal riesen Dank an Euch alle für die vielen Hilfestellungen!
Liebe Grüße:
heikop
User
UweH
User
Für den Zweck für den das Modell konstruiert wurde ist sowohl die EWD als auch das weiche Material absolut richtig, es ist ein Freiflug-Wurfgleiter für (kleine und große) Kinder.
Hast Du mal einen Lidlfliger nach einem "harten Testnachmittag" in der Zielauslegung "robustes Freiflugspielzeug" eines 5-jährigen gesehen?
Daran kannst Du gerne mal Deine EWD-Vermessung wiederholen.....falls das Leitwerk dann noch dran ist
Damit das mit RC fliegt muss man halt einiges ändern und ich habe die Begeisterung für dieses Modell immer so verstanden, dass gerade diese Experimentiererei für wenig Geld und die guten Flugeigenschaften wenn man das richtig gemacht hat den Reiz ausmachen
Gruß,
Uwe.
Zuletzt bearbeitet:
UweH
User
Also mit der EWD messen beim Lidl hab ich auch meine Not. Die Sehne (Mittellinie) des Höhenleitwerks: Beim Aufzeichnen mit Stift hab ich schon rd. 2-3 mm Differenz. Ähnliches bei der Tragfläche. Die Unterkante des Rumpfes ist ja nicht gerade, so das es durchgehen aufliegen würde, sondern ein Bogen. Da reicht das Eigengewicht für Abweichungen.
In den Rumpf unten eine Nut die im Nut- Grund gerade ist? Wie?
Bei einem steiferen Material (Holz) würde ich einfach mit der Kreissäge eine Nut schneiden. Das lief mit dem Rumpf etwas schief und daneben
Cleopatra024
User
Ausmessen, einstellen, verstärken
Der Lidl-Flieger ist ein geniales Spielzeug und Flugzeug dazu, es animiert zum experimentieren, unzählige YT-Anleitungen gibt es im Netz dazu.
Gerade, weil er ein 10€-Spielzeug ist, kann man nach Herzenslust experimentieren und dazu ist er überaus robust, dh. Fehlüberlegungen münden nicht im Totalschaden. Dazu fliegt er überaus gut und man wagt es, mit ihm auch dort zu fliegen, wo anderes RC-Kleinvieh niemals fliegen dürfte……!
Das Flügelprofil der neuen Generation ist recht ordentlich gemacht, Nasenmittellinie ist etwas über Null, Endleiste ist nur noch ca. 3mm dick (früher 8mm —> ideal für Nurflüglerumbau nach Anleitung Robert Schweissgut!)
Also legt man den Flieger mittels 2 Styroporblöcke unter den Innenflügel auf den Tisch, dann hat man schon den richtigen Einstellwinkel, ca. 1,5Grad.
Jetzt geht man zum freihängenden Höhenleitwerk, und richtig eingesteckt sollten es ca. 0 Grad sein. (Falsch eingesteckt sind es ca. minus 3 Grad im „Loopingmodus“, der ist nicht fliegbar!!!)
Wenn diese Grundeinstellung stimmt, dann fliegt er bei richtiger Schwerpunktlage und min. 1cm nach vorn verlegtem Schwerpunkt gegenüber „Anleitung“ schon mal ordentlich geradeaus!
Wenn diese Grundeinstellung nicht stimmt, ist der Rumpf verzogen oder das HLW falsch eingesteckt.
Jetzt muss ich etwas vorgreifen: Wenn der Flieger im Flugbetrieb beschädigt wird, dann meist durch Ringelpitzlandungen, dh. das Rumpfende bricht seitlich ab. Also muss man den Rumpf dagegen verstärken und gleichzeitig den HLW-Winkel allenfalls korrigieren:
Den Rumpf bei aufgebocktem Flügel so unterlegen und festklemmen, dass er gerade bleibt, die HLW-Einstellung 0 Grad beträgt und auf geeigneter Höhe zeichnet man mit Filzschreiber, aufgelegt auf geeignetem Styroblock oder ähnlichmem Hilfmaterial auf beiden Rumpfseiten beidseits je ein horizontale Linie von vorn bis hinten! Das ist die neue Referenzlinie für alle Zeiten und für die Verstärkung:
Jetzt wird auf beiden Seiten mit dem Skalpell entlang dieser Linie ein 4mm tiefer Schnitt von vorn bis hinten (bzw. solange, wie man verstärken will) gemacht und genau parallel dazu in 4mm Abstand ein zweiter 4mm tiefer Schnitt gemacht. Jetzt poppelt man mit feinem Schraubendreher und Spitzzange beidseits einen Kanal heraus, der 4mm breit und tief ist.
Jetzt wird beidseits in diesen 2 Kanälen je eine 4mm dickes KarbonROHR eingepresst und wenn man sicher ist, dass alles stimmt mit Zackkleber die Rohre eingeklebt, darauf achten, dass der Rumpf GERADE bleibt, sonst hat man einen Kurvenfliger
.
Wenn man es geschickt macht, dient bei mir das eine Rohr als Höhenruderdrahtführungskanal (das Höhenruderservo liegt im Flügel flach, nur der Servoarm „lugt“ heraus) und der andere Kanal als Lichtleitungsleerrohr für die LED-Heckbeleuchtung! Affengeil in der Dämmerung zu fliegen mit rot/grün an den Flügelenden, weiss Rumpfspitze, gelb am Heck 
.
Der Schwerpunkt für das ungesteuerte Spielzeug ist auf minimales Sinken ausgelegt, wir wollen ja aber dynamisch fliegen und darum muss der Schwerpunkt ca 1cm nach vorn (den genauen Wert hab ich hier in Asien gerade nicht im Kopf).
Die eingeprägten Klappen kann man getrost als Anhaltspunkte für die „Radiofiziererei“ nehmen und +/- übliche eher kräftige Ausschläge einstellen, dann passt das gut.
Der Lidl fliegt grundsätzlich bei jedem Wetter, egal ob Windstille oder Sturm, im Sturm halt manchmal auch rückwärts, dann muss man halt in Ameisenkniehöhe fliegen, weil die Grenzschicht am Boden langsamer fliesst als in 2m Höhe der Sturm wütet.
Oberlehrerton an: Wer einen Lidl nicht zum fliegen bringt, der macht grundlegende Fehler, entweder zwischen den Ohren, beim programmieren oder beim Zusammenstecken des Vogels (sh oben) oder er bringt die Verstärkungen falsch an, oder er ist schwanzlastig oder hoffnungslos kopflastig oder…..
Leider kann ich hier in den Ferien keine Fotos in meinem Ipad finden, sonst würde ich es tun, wer Probleme hat, schickt mir nochmals eine Anfrage oder PN, dann mache ich welche.
Viele Grüsse Werner (der Lidel überall dorthin mitnimmt, wo man keinen Flieger sonst rausschmeissen würde
)
Der Lidl-Flieger ist ein geniales Spielzeug und Flugzeug dazu, es animiert zum experimentieren, unzählige YT-Anleitungen gibt es im Netz dazu.
Gerade, weil er ein 10€-Spielzeug ist, kann man nach Herzenslust experimentieren und dazu ist er überaus robust, dh. Fehlüberlegungen münden nicht im Totalschaden. Dazu fliegt er überaus gut und man wagt es, mit ihm auch dort zu fliegen, wo anderes RC-Kleinvieh niemals fliegen dürfte……!
Das Flügelprofil der neuen Generation ist recht ordentlich gemacht, Nasenmittellinie ist etwas über Null, Endleiste ist nur noch ca. 3mm dick (früher 8mm —> ideal für Nurflüglerumbau nach Anleitung Robert Schweissgut!)
Also legt man den Flieger mittels 2 Styroporblöcke unter den Innenflügel auf den Tisch, dann hat man schon den richtigen Einstellwinkel, ca. 1,5Grad.
Jetzt geht man zum freihängenden Höhenleitwerk, und richtig eingesteckt sollten es ca. 0 Grad sein. (Falsch eingesteckt sind es ca. minus 3 Grad im „Loopingmodus“, der ist nicht fliegbar!!!)
Wenn diese Grundeinstellung stimmt, dann fliegt er bei richtiger Schwerpunktlage und min. 1cm nach vorn verlegtem Schwerpunkt gegenüber „Anleitung“ schon mal ordentlich geradeaus!
Wenn diese Grundeinstellung nicht stimmt, ist der Rumpf verzogen oder das HLW falsch eingesteckt.
Jetzt muss ich etwas vorgreifen: Wenn der Flieger im Flugbetrieb beschädigt wird, dann meist durch Ringelpitzlandungen, dh. das Rumpfende bricht seitlich ab. Also muss man den Rumpf dagegen verstärken und gleichzeitig den HLW-Winkel allenfalls korrigieren:
Den Rumpf bei aufgebocktem Flügel so unterlegen und festklemmen, dass er gerade bleibt, die HLW-Einstellung 0 Grad beträgt und auf geeigneter Höhe zeichnet man mit Filzschreiber, aufgelegt auf geeignetem Styroblock oder ähnlichmem Hilfmaterial auf beiden Rumpfseiten beidseits je ein horizontale Linie von vorn bis hinten! Das ist die neue Referenzlinie für alle Zeiten und für die Verstärkung:
Jetzt wird auf beiden Seiten mit dem Skalpell entlang dieser Linie ein 4mm tiefer Schnitt von vorn bis hinten (bzw. solange, wie man verstärken will) gemacht und genau parallel dazu in 4mm Abstand ein zweiter 4mm tiefer Schnitt gemacht. Jetzt poppelt man mit feinem Schraubendreher und Spitzzange beidseits einen Kanal heraus, der 4mm breit und tief ist.
Jetzt wird beidseits in diesen 2 Kanälen je eine 4mm dickes KarbonROHR eingepresst und wenn man sicher ist, dass alles stimmt mit Zackkleber die Rohre eingeklebt, darauf achten, dass der Rumpf GERADE bleibt, sonst hat man einen Kurvenfliger
. Wenn man es geschickt macht, dient bei mir das eine Rohr als Höhenruderdrahtführungskanal (das Höhenruderservo liegt im Flügel flach, nur der Servoarm „lugt“ heraus) und der andere Kanal als Lichtleitungsleerrohr für die LED-Heckbeleuchtung
! Affengeil in der Dämmerung zu fliegen mit rot/grün an den Flügelenden, weiss Rumpfspitze, gelb am Heck .Der Schwerpunkt für das ungesteuerte Spielzeug ist auf minimales Sinken ausgelegt, wir wollen ja aber dynamisch fliegen und darum muss der Schwerpunkt ca 1cm nach vorn (den genauen Wert hab ich hier in Asien gerade nicht im Kopf).
Die eingeprägten Klappen kann man getrost als Anhaltspunkte für die „Radiofiziererei“ nehmen und +/- übliche eher kräftige Ausschläge einstellen, dann passt das gut.
Der Lidl fliegt grundsätzlich bei jedem Wetter, egal ob Windstille oder Sturm, im Sturm halt manchmal auch rückwärts, dann muss man halt in Ameisenkniehöhe fliegen, weil die Grenzschicht am Boden langsamer fliesst als in 2m Höhe der Sturm wütet
. Oberlehrerton an: Wer einen Lidl nicht zum fliegen bringt, der macht grundlegende Fehler, entweder zwischen den Ohren, beim programmieren oder beim Zusammenstecken des Vogels (sh oben) oder er bringt die Verstärkungen falsch an, oder er ist schwanzlastig oder hoffnungslos kopflastig oder…..Leider kann ich hier in den Ferien keine Fotos in meinem Ipad finden, sonst würde ich es tun, wer Probleme hat, schickt mir nochmals eine Anfrage oder PN, dann mache ich welche.
Viele Grüsse Werner (der Lidel überall dorthin mitnimmt, wo man keinen Flieger sonst rausschmeissen würde
)@Cleopatra024 Meinst also eine EWD von 0 Grad?
Da muss man dazu den Schwanz/ Rumpf biegen, dass Tragflächen und HLW auf einer Linie 0 Grad ergeben. Sind das im Original nicht 6 Grad?Und Motor vorn 2 Grad Sturz nach unten und 2 Grad Seitenzug nach Rechts?
Und wie viel sind 2 Grad
??? (1.5, 1.0,.... Grad)Mein Wolfcraft Winkelanschlag ist ca. 60cm lang. Hab es auch mal mit einem Bau- Laser- Gerät versucht-> Linie zu grob, verwirrte mich mehr als es half.
Es klingt so einfach in den Foren. Letztendlich sitzen die meisten am Küchentisch mit Hausmitteln und denken sich "naja, ääähm..., probiere ich es mal freihändig..."
P.S.: Ich hab mir einen zerlegbaren Nurfidl (Segler) gebaut und Winglets aus dem 3D- Drucker. Flächen gebügelt (muß die immer zusammenpressen). Aber hab immer das Problem mit den Winkel- Graden. Und wenn ein Motor dran ist der nächste Crash vorprogrammiert
Cleopatra024
User
hallo bodopob,
Nein, meine ich nicht, ich habe mir nun die Mühe gemacht, den Vogel auszumessen, denn ich bin wieder in Europa:
Meine Messung ergibt EW Flügel 5°, EW HLW 3°, wie Du hoffentlich auf den Fotos sehen kannst.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dein Rumpf derart verzogen ist, dass er optisch krumm wirkt, mach doch mal eine Foto von der Seite, so wie ich das gemacht habe.
Meine sichtbar eingeklebten Kohleröhrchen stellen die Nulllinie dar, bezogen auf die UNTERSEITE des Flügels, der EW misst sich von der Endleistenmitte zu Nasenleistenspitze und dieser EW beträgt 5° wieder bezogen auf die Nulllinie.
Mit dieser Nullininie habe ich auch das HW ausgemessen, der beträgt 3°, sh Foto.
Die Differenz beträgt somit ca. 2°.
Mit dieser Einstellung fliegt mein Lidl als SEGLER ganz ausgezeichnet, der Schwerpunkt liegt dabei bei 55mm ab Nasenleiste (Schwerpunkt und EWD gehören immer zusammen!)
Ganz wichtig: Fliegt Dein Lidel gar nicht? Als Segler? Als Motorflieger?
In jedem Fall musst Du zuerst mit vermindertem Gewicht als Segler den Vogel zum fliegen bringen. Stimmt dann die Einstellung, kannst Du Motor und Batterie beifügen, NICHT UMGEKEHRT!
Anbei noch. einige Bilder: LED-Beleuchtung. Stellung des Höhenruders bei Stellung Thermik (=Langsamflug), Multifunktion der Kohleröhrchen für HLW-Gestänge & Kabelführung für Heckleuchte, das Höhengestänge ist am Höhenruder nur mittels Magnet gekoppelt (!) damit man jederzeit das HR abziehen kann bzw. bei Maulwurfhügellandung
.
Cleopatra024
User
Lidl Flügel bespannen? 
Ich bin der festen Überzeugung dass die mit Noppen übersähten Flügel nicht bespannt werden sollen, weil dann die Oberfläche zu glatt wird, in diesem Re-Zahlbereich fliegen die Vögelchen am besten turbulent. Genausowenig soll man sie glatt schleifen und zudem ist es schwierig auf diesen Thermoplasten zu bügeln. Das Gewicht geht hoch und gewinnen tut man nichts. Mein Segler wiegt 273g, Nurfidl 240g flugfertig.
Und Lidl wollen fliegen, bei jedem Wind, notfalls auch rückwärts und im Dunkeln (--> LEEDs), für's Suchen im hohen Grass haben sich kleine Pipser bewährt!
VG Werner
Ich bin der festen Überzeugung dass die mit Noppen übersähten Flügel nicht bespannt werden sollen, weil dann die Oberfläche zu glatt wird, in diesem Re-Zahlbereich fliegen die Vögelchen am besten turbulent. Genausowenig soll man sie glatt schleifen und zudem ist es schwierig auf diesen Thermoplasten zu bügeln. Das Gewicht geht hoch und gewinnen tut man nichts. Mein Segler wiegt 273g, Nurfidl 240g flugfertig.
Und Lidl wollen fliegen, bei jedem Wind, notfalls auch rückwärts und im Dunkeln (--> LEEDs
), für's Suchen im hohen Grass haben sich kleine Pipser bewährt!VG Werner
Cleopatra024
User
Hallo bodopob
na, was denkst Du? Schon Fotos gemacht?
VG Werner
na, was denkst Du? Schon Fotos gemacht?
VG Werner
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