Meßwerte von LRK's

Original erstellt von Michael Schöttner:
... Du meinst wahrscheinlich die genuteten Rückschlußringe von Flyware....
Rring10p.jpg
Rring14p.jpg


[ 13. August 2002, 18:52: Beitrag editiert von: ron van sommeren ]
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hallo Andreas, hallo Ron,
irgend wie hab ich kein Glück, wenn ich die New's auf www.flyware.de anschauen möchte. Server wahrscheinlich gerade tot!

@Andreas: Find ich ok, daß ihr den Schritt mit den perfekten Klebehilfen gegangen seid. Schlägt sich das auch in den Bausatzpreisen nieder?
Bei den Bausätzen halt ich es für äußerst wichtig, daß auch diejenigen mit den 2 linken Händen nicht mehr viel falsch machen können.

Die 20kU/min beim 10Poler hören sich gut an. Jetzt sollten wir doch mal messen, was der Beat da rausholt. Ich denke so langsam doch an einen Impellermotor. Denkst Du 30k wären möglich? Vielleicht bisschen mehr Luftspalt oder etwas schwächere Magnete wegen den Wirbelstromverlusten? Oder besser noch weniger Pole?

Gruß, Michael
 
Hallo Michael,

wenn Du schon 20KU/min. oder mehr aus einem Aussenläufer holen willst um damit einen Impeller anzutreiben, warum greifst Du dann nicht auf einen bewährten Innenläufer zurück. Bei Verringerung des Luftspalt oder schwächeren Magneten gibst Du doch gerade den Vorteil des Aussenläufers/Vielpolmotor bezüglich des hohen Drehmoments auf. Auch eine Verringerung der Polzahl nähert Dich doch nur dem Innenläufer. Also warum nimmst Du den ganzen Aufwand des Wickelns usw. auf Dich, wenn Du doch am Ende nur das gleiche Drehmoment und aber die hohe Drehzahl eines Innenläufers hast auf Dich???? Man muss doch das Rad nicht noch mal erfinden, diesmal allerdings als Aussenläufer.
Für den normal User stellt sich doch die Frage, welche Latte kann ich mit welcher Drehzahl bei vieviel Zellen und welchem ´Strom antreiben?


Gruß Gerhard

[ 14. August 2002, 13:47: Beitrag editiert von: Gerhard Würtz ]
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hallo Gerhard,
ich denk halt über eine andere Bauform nach. Warum überhaupt Außenläufer, könnte man doch fragen? In einen F3J Rumpf paßt auch besser ein dünner Innenläufer.
Ich will halt nicht einen Motor erst in eine Röre schieben, um dessen Welle mit einem zylindrischen Flügelhalter zu verlängern!
Stell Dir mal den Außenring des Außenläufers als Impellerrotor vor. Der Rest konstruiert sich dann im Gedanken von selbst, oder?

Gruß, Michael
 
Hallo Michael,

genau so wie Du Dir das vorstellst, gibt es doch schon lange. Schau Dir doch mal die Lüfter an! Bei Conrad gibt es die Dinger zur Zeit im Angebot. Ein Aussenläufer und Brushless für ca.3€.
Natürlich bringen die nicht die Leistung. Ich weis schon was Du möchtest. Vielleicht machst Du mal Versuche in der Richtung. Ich habe schon mal einen auseinander genommen in der Hoffnung einen Ersatz für ein CD-Rom Laufwerk zu bekommen. Leider sind die gänzlich anders aufgebaut. Ich jedenfalls konnte damit nichts anfangen. Das war übrigens ein 4Poler.
Vielleicht mit einer anderen Wicklung ........

Gruß Gerhard
 
Hallo Michael,
Deine Gedanken zum Impeller sind vollkommen in Ordnung.Ich habe einen Impeller von Gleichauf für
6,5 ccm Verbrenner Motoren den ich früher mit einem Bürstenmotor der größenordnung 650 g angetrieben habe,jetzt past der Motor inerhalb des Flügelrades hinein und wiegt nur noch 200 gram
und mit 30 Zellen stehen 70 Ampere an,das ist ordentlich Wind.
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hallo Christian, hallo Gerhard,
klar, die Lüfter haben mich auf die Idee gebracht. Ich will aber noch weiter gehen: Die Eisenklocke soll sehr dünne Rotorblätter aus Stahl bekommen. Bräuchte jetzt eher Hilfe aus der Turbinenliga. Der Stator soll Statorflügel aus Al erhalten. Das wäre eine ideale Wärmeabfuhr. Wenn so ein Aludruckguß nicht gar so teuer wär?
Da könnte man schön was an Strom durchjagen!
Mal sehn, die kalte Jahreszeit kommt bestimmt bald wieder. (Wenn sie auch erst gerade wieder verschwunden ist)

Gruß, Michael
 

Wimh

User
Hallo LRK-fans,

offensichtlich ist nicht viel mehr los in dieses forum. Ich hab mir gerade nochmal diesen thread durchgelesen und dabei fiel mir doch einiges auf:

LRetzbach schrieb o.a.:
Wenn Peter Rother hierin nun schon wieder einen Vergleich zwischen Torcman und Flyware herausliest, so ist dies Folge einer ziemlich eingeengten Sichtweise.
Ich lese im ersten beitrag aber:
Hilfreich ist es andersrum auch nicht, wenn mit „Pseudomessungen“ (aus PR-Gründen ) überhöhte Erwartungen geweckt werden, die der Wirklichkeit nicht standhalten. Diese bekommen dann vor allen seriös argumentierende Hersteller gleicher oder anderer Motorenkonzepte zu spüren.
Da ist glaube ich doch Peter Rother gemeint oder. Ich allerdings kan nicht glauben er hatte seine messungen nur um PR-grunden gemacht, und auch nicht das sie falsch sind. Mein Torcman 350/28/9W (D, 2*1mm, 290g) hab ich ein bisschen nachgemessen und meine "kuchenwaagemessungen" stimmen sehr gut mit das protokoll das ich erhalten habe uberein. Dabei soll der motor >90 eff. sein bei 25-35A.

L. Retzbach sagt wieder dazu:

LRK- Motoren, die bei Gewichten um die 250 g und Strömen nahe 30 A Wirkungsgrade von 92 % erreichen sollen, halte ich für einen Aprilscherz ! 90 % -Werte (s.u.) erreicht man bislang in dieser Motorgröße nur mit Lehner- oder HB-Motoren, bei Drehzahlen weit jenseits der 25000 rpm, die dann zwingend ein Getriebe brauchen, womit sich dann die Propellerwelle automatisch wieder auf dem Boden der 83 ...86 % bewegt. Soviel erreicht übrigens ein LRK von ca. 35 mm Durchmesser bei einer Baulänge von 20 mm, dann, wenn man beim Bau keine wirklichen Fehler gemacht hat. Wer beim Wickeln den letzten Quartratmillimeter zu nutzen versteht, mag noch 1 % draufsatteln. Dann ist aber ist aus physikalischen Gründen Schluss. Längere Motoren geraten tendenziell besser. Bei ihnen geht der Anteil der Wickelköpfe zurück..
Also, ein perfekt gebauten 20mm langer LRK kann "nur" 87% erreichen ( daher: 92%=Aprilscherz?)Kann sein, aber ein "beweis" dafur gibt er nicht. Langere motoren sind besser, die 90% meinem 28-er konnten also doch sein? Ich weiss nicht welche blechen (oder sogar andere "tricks") in Peter's 92% "Wundermotor" arbeiteten,aber konnten es nicht durchaus eine bessere kwalitat gewesen sein? Herr Retzbach weisst da scheinbar mehr, auch noch uber einen test bei Plettenberg, aber sagt keine zahlen(spater nennt er 85%, aber ich habe gehoert das stimmt nicht?). Peter sagt seine messungen sind sehr genau, und da glaube ich ihm. Warum soll jetzt er die zahlen veroffentlichen, da sie laut ihm nicht stimmen ( seine messungen traut er besser)???

Was passiert jetzt:

Gerd (Gegie)meint:
Hallo Ludwig,
danke über die klärenden Infos!
Denn, auch ich empfinde es als unseriös "Traumdaten" eines Motors für direkte Werbung des eigenen Produkt's zu veröffentlichen. Um so den Eindruck zu erwecken, diese Motoren warten alle mit Eta=92% auf!
Ich nur bin froh, dass sich die anderen Hersteller nicht daran beteiligen!..
Und ganz am ende finden wir dan ein foto von "neuen" ruckschlussring von Flyware ( als erstes bei die Torcmannern gesehen...) und dieser macht es dan offenbar doch moglich mit traumwirkungsgraden aufzukommen :

LRK350_10_1.jpg


Ein 10 mm motor der schon bei 7-8zellen ein wirkungsgrad nahe 90% erreicht.Und dazu auch noch bei 50A uber 80% bleibt. Mann konnte 2 davon auf eine achse montieren, mit 2 70A Jeti's betreiben und schon hatte ich den von mir schon lange ersehnten 100A/80% F5F motor! Aber daruber regt sich jetz niemand auf??

2 masse, 2 gewichte? Ich kann jetzt doch verstehen warum Peter sich (auch manchmal unzurecht) angegriffen fuhlt.
Ich denke er hatte seine messungen nur nicht selbst machen durfen, dann ware nichts passiert...

Naja, eigentlich macht mir das nicht soviel aus. Allerdings hatte ich gerne gewusst was Herr Retzbach mit diese aussage wohl gemeint hat:

Allerdings bleibt auch festzustellen, dass die Ursprungsidee sehr unterschiedlich umgesetzt und zuweilen überstrapaziert wird!..
Ich hoffe es sind nicht meine versuche richtung 100A LRK. Dabei haben mir Peter , die anderen Torcmaenner und Christian Lucas sehr gut geholfen, und das nicht ohne erfolg, wie ich gestern beim 2-ten flug meinem Liftoff mit 28mm LRK feststellen konnte.Am 1 september fliege ich damit wettbewerb, und ich hoffe danach berichten zu konnen.

So, das musste mir jetzt einfach mal vom herz.Diesem beitrag hat als ziel wieder etwas "schwung" in die diskussionen zu bringen.Allerdings sollen dabei neue threads eroffnet werden, ich denke es wird so langsam zeit diesen zu schliessen.Ich hoffe jetzt konnen wir uns alle wieder um die "weiterentwicklung" des LRK (oder sollen wir sagen selbstbau-motoren?) kummern. Selbstbauen kann ich leider nicht, deswegen(nicht nur) bin ich Torcman-fan, denn da hab ich ein tool zum rumspielen mit zahlen , und das kan ich schon! :D
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hallo Wim,
wahrscheinlich war es schon ein wenig spät, als Du Dir Deinen Frust von der Seele geschrieben hast gestern abend.
Ich geb Dir ja in einigen Punkten recht, aber die Sache mit den unterschiedlichen Wirkungsgraden ist meiner Meinung nach wirklich nur ein Meßproblem. Und so lange man keine unabhängige glaubwürdige Messung hat sollte man keine Werbung damit machen.
In Rothenburg hab ich zum ersten mal 2 Meßstände nebeneinander arbeiten sehen. Die Unterschiede waren mir persönlich zu groß, um eine PR Aussage über eta's zu machen.
Ich habe gehört, daß der 92% Motor wo anderst gemessen wurde und dass das ernüchternde Ergebnis nicht veröffentlicht wurde!
Also, wenn jeder etwas ruhíger wird und seine Kapazität der Sache widmet und nicht der Werbung, dann wird man wohl auch mal den 90% Motor hinbekommen, für alle die, die glauben der Kurzschlußstrom, den die Akkus liefern können, muß auch durch den Motor fließen.
Der Aufwand dafür ist dann aber nur noch für die Wettbewerbspiloten bezahlbar, die ohnehin in einer anderen Welt fliegen, als die Modellflieger, denen es ums Flugzeug schlechthin geht, nicht ums Kräftemessen.
Also, bleibt uns nur eins: Selber Prüfstand bauen, daran glauben und alles für sich behalten;)

Schöne Grüße, Michael
 

misi

User
ich wollt nur mal schreiben, daß ich im Studiumsfach Antriebstechnik eine 1,3 bekommen habe....

hab nämlich entweder den Peter Rother oder den Herrn Retzbach mal scherzhafterweise angeschrieben, ob sie nicht mitschreiben können, weil ich es immer so schwer fand

nunja, ging ja auch so, ich weiss zwar nicht wie, aber wollte nur mal meine Freude teilen

Micha, grinsend
 
Hi Micha,
Gratuliere zu dem Erfolg,aber nicht zu Gut werden
damit wir auch noch etwas schreiben können.
Hallo Wim,
ich kann schon verstehen das Du von den xxxxxxxx begeistert bist,nur sehe ich die Dinge etwas anders,den als xxxxxxxxx die Guten Messungen gemacht hat hat er sich auch selbst gefragt ob das den so sein könne und hat mich(ich weis nicht ob auch andere)nachgefragt ob dies auch sein könne.Ich habe Ihm Angeboten seinen Motor bei Freunden von mir bei der DLR für Mechatronik nachmessen zu lassen um den Prüfstand zu Überprüfen nichts anderes.xxxxxxx hat sofort dies Publikumswirksam geschrieben das sein Motor bei der DLR vermessen werde usw..Darauf hin habe ich Ihm gesagt das ich Ihm die Messungen für Ihm machen wolte aber nicht um damit Werbung zu machen und habe Ihm empfohlen seine nachmessungen
bei Lehner oder Plettenberg die beide abgeglichene Prüfstände haben in auftrag zu geben und erst dann die Messungen wenn sie im rahmen der Tolleranzen sind zu Veröffentlichen.Veröffentlicht wurden die Messungen im E-Modell ohne nachprüfung.
Eine Nachprüfung fand meines Wissens nach erst zu
einem Späteren Zeitpunkt statt,iniziert durch E-Modell bei Plettenberg.Diese Messungen ergaben anscheinend nicht die selben Werte.
Ich für meine Person hätte erwartet das man soviel curage hat und sagt das man die Messungen
überprüfen lassen hat und sich Differenzen ergeben haben die ein nachforschen erfoderlich machen weshalb die unterschiede da sind.Das hätte meiner meinung nach nicht weh getan und das Messtechnik manchmal verflixt kompliziert sein kann ist wohl allen einleuchtend.

[ 24. August 2002, 21:54: Beitrag editiert von: Christian Lucas ]
 
Hallo Wim,
noch ein paar erläuterungen,
die Nuten im Rückschluß wurden schon zu früheren
Zeitpunkten zb.letztes Jahr in Kressbron von Andreas Wehrle angesprochen sind also ganz sicher nicht erst bei Torcman gesichtet worden.
Den Motor von Flyware den Du ansprichst kann man so nicht mit einem Torcman vergleichen da er für einen ganz anderen Einsatzzweck konstruiert wurde.
Allein das Drehzahlniveau ist mit 20000-25000 U/min ein ganz anderes und auch das es sich um einen 10 Poler handelt ist Dir vieleicht entgangen.Die bewicklung ist auch nicht die Sektor bewicklung wie sie als LRK wicklung bekannt ist sondern eine bei der jeder Zahn bewickelt wird,was sich für den 10 Poler als vorteilhaft erwiesen hat.Das alles hat Flyware in völliger Eigenregie weiterentwickeln lassen um die hohe Drehmomentdichte auch bei hohen Drehzahlen in eine hohe Leistungsdichte umzumünzen,und das ist Ihnen,Hut ab,sehr gut gelungen.Mit diesem Motor haben jetzt auch Leute die es mehr mit dem Speed haben einen Leichten motor mit hohen Wirkungsgrad,wie auch die Hubschrauberpiloten sich mit so einem Motor besser bedient fühlen.
 
1) @ Wim , dein Motor soll seinen tollen 90% Eta bei 180 watt haben, was jeder für sich ja glauben kann.
Dein Betriebspunkt ist dann aber sehr weit entfernt.
2) das 10 Poler bei hohen Drehzahlen die besseren LRK´s sind , sprich besere Eta´s als 14 Poler habe, ist eigentlich auch jedem klar.
Zieh die Toleranzen an Flywares Messungen ab , dann stimmt auch hier wieder.
Gruß Frank
 

Wimh

User
Original erstellt von Michael Schöttner:
Hallo Wim,
wahrscheinlich war es schon ein wenig spät, als Du Dir Deinen Frust von der Seele geschrieben hast gestern abend.
Stimmt

aber die Sache mit den unterschiedlichen Wirkungsgraden ist meiner Meinung nach wirklich nur ein Meßproblem.
Stimmt auch

...Selber Prüfstand bauen, daran glauben und alles für sich behalten ;)
Ganz meine rede.Ich sehe nicht wo wir andere meinung sind???

Original erstellt von misi:
ich wollt nur mal schreiben, daß ich im Studiumsfach Antriebstechnik eine 1,3 bekommen habe.....
Gratuliere!

Original erstellt von Christian Lucas:
Hallo Wim,
ich kann schon verstehen das Du von den Torcmännern begeistert bist,nur sehe ich die Dinge etwas anders...
Glaube ich ganz und gar nicht, sonst hast du mich nicht ganz verstanden (geschnippelt was ich schon wusste...)

...das Messtechnik manchmal verflixt kompliziert sein kann ist wohl allen einleuchtend.
Mich schon, aber einige andern offensichtlich nicht.Ich selbst bin schon lange der meinung das man nur mist messen kan oder was auch immer.Mir selbst interessieren nur messungen V, A ,Aeronaut Prop RPM.Die anderen mogen vielleicht schone tabellen geben, damit kan ich aber wenig anfangen.

Nuten im Rückschluß wurden schon zu früheren Zeitpunkten zb.letztes Jahr in Kressbron von Andreas Wehrle angesprochen sind also ganz sicher nicht erst bei Torcman gesichtet worden.
Diese info habe ich hier aus den forum geholt(in diesen thread!), ist damals durch niemanden als "unwahr" dargestellt. Wenn das so ist dan freut mich das.

... ist Dir vieleicht entgangen...
Christian, da hast du mich unterschatzt, nichts von das alles ist mich entgangen. Aber ich denke (konnte mir durchaus irren...)das ein 10 mm langen motor der bei 7-8v und 50A 80% Eta hat auch nicht sein darf,auch wenn 's nur 10 polen und mehr RPM sein. Peter wirbt vielleicht mit seine eigenen messungen, Andreas mit die von anderen...Ich habe nichts gegen Flyware oder irgendwelchen anderen motorhersteller, gar im gegenteil. Ich bin Torcman kunde weil ich von deren service begeistert bin und mich dabei gut fuhle. Wenn Andreas ein bisschen eher damit angefangen hatte konnte ich genausogut begeisterter Flywarekunde gewesen sein ( aber Peter's "berechnungstool" hat auch damit was zu tun...)Ich versuche soweit wie moglich neutral zu sein, aber erwarte das auch von anderen.

Original erstellt von schwaabbel:
@ Wim , dein Motor soll seinen tollen 90% Eta bei 180 watt haben, was jeder für sich ja glauben kann.Dein Betriebspunkt ist dann aber sehr weit entfernt..
Naja, es sind > 90% bei 220 bis 350W/10v, es ist ein 28er. Du solltest aber auch spatestens jetzt wissen das mir das ganz und gar nicht interessiert, mein ziel war 75% bei 80A(weil normale blechen nicht viel mehr mitmachen) , herausgekommen sind irgendwo zwischen 70 und 80 % ( sorry, genauer kan ich nicht messen)bei 8-9V und 75A, was in den Liftoff sehr gut geht(viel besser wie ich erwartet hatte).
das 10 Poler bei hohen Drehzahlen die besseren LRK´s sind , sprich bessere Eta´s als 14 Poler habe, ist eigentlich auch jedem klar.
Vielleicht, aber ich hatte dazu dennoch gerne eine erklarung, ein eifaches "statement" genugt mir nicht.Und ich bin ein "grosse prop" fan Ich will mir hier auch gar nicht streiten, nur mehr lernen/herausfinden, so das mein nachsten LRK noch besser wird :D

Zieh die Toleranzen an Flywares Messungen ab , dann stimmt auch hier wieder.
Genau!!!

[ 21. August 2002, 23:08: Beitrag editiert von: Wim ]
 

Wfly

User
Hallo alle zusammen.

Um diversen Unterstellungen gleich vorab aus dem Weg zu gehen, die Messkurven wurden nicht von Flyware gemessen. Die Daten stammen von Detlef Rosner.

Wie Christian Lucas schon schrieb, ist dieser Motor auch nicht direkt mit den niedrig drehenden LRK´s vergleichbar. Der hohe Wirkungsgrad resultiert unter anderem vom dem extrem geringen DC-Innenwiderstand von 0,006 Ohm sowie einigen weiteren Detais.
Gemessen wurde mit einem Jeti Master 70A Regler.

Mann darf den LRK und die diversen Nachbauten einfach nicht in eine "Sparte" stecken wie es diverse Leute tun. Würden das alle so machen, dann stünden wir heute noch auf einer "Scheibe" :D :D :D

Gruss Andreas
-Flyware-
 

Philipp Gardemin

User gesperrt
Also eigentlich wollte ich mich ja nicht an dieser Diskussion beteiligen, zumal mir von einigen Seiten vorgworfen wird ich sei "Torcman-verdorben" - nur weil ich drei seiner Motoren besitze und damit fliege.

Aber wenn ich mir so den Verlauf dieser und ähnlicher Diskussionen anschaue, drängt es mir auf, dass es hier an dieser Stelle und vor allem im Hintergrund gar nicht (mehr) um Meßkurven, Wirkungsgrade und Prüfverfahren geht, sondern vielmehr um einen Wettbewerb um Marktanteile unter den LRK-Anbietern - größtenteils von Mißverständnissen, falsch weitergegebenen Tatsachen und großen Vorurteilen geprägt. Teilweise sogar von Kunden und "freien Mitarbeitern" gezielt gestreut. Und das so ein Gebahren für niemanden gesund ist, hat die Vergangenheit mehrfach gezeigt.

Deshalb mein Wunsch, meine Bitte: Es muss doch möglich sein das sich die drei immer wieder zitierten Motorenbauer (Andreas Wehrle <Flyware>, Rolf Strecker <RS-LRK> und Klaus Kraft <Torcman>) mal an einen Tisch setzen und sich anständig aussprechen. Gerne moderiere ich das Gespräch, z.B. am 21. September in Aspach. Und all` die kleine Helferlein im Hintergrund bitte ich, den Herstellern nicht noch mehr zu schaden als es ohnehin geschehen ist.

PHILIPP
 
Hallo Wim
Bei 10 000 U/min muss der Regler beim 10 Poler weniger arbeiten als beim 14 Poler, daher das bessere Eta.
Aber bei niedrigen Drehzahlen und deinen gewünschten grossen Props hat der 14 Poler klare Vorteile, weil dieser bei gleicher Drehzahl halt mehr Drehmoment hat.
Knackpunkt ist halt, das mit dem !4 Poler manche Drehzahlen gar nicht erst erreicht werden können (reglerbedingt)
An Phillip: in Aspach wird eh der "beste LRK " vorgestellt :D
Idee : Christian Lukas
Teile:von Torcman und Flyware
Bau und Abstimmung : .....
32 Zellen
Kurz fast alle hängen irgendwie drin :D :D
Gruß Frank
 
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